Konfidenzintervalle und z-Wert?

1 Antwort

Der sogenannte "zentrale Grenzwertsatz" besagt, dass das näherungsweise geht. Ich weiß nicht, wie sehr du in Stochastik drin bist, aber die Aussage ist im Prinzip die Folgende: wenn du unabhängig und identisch verteilte Zufallsvariablen X_1, ..., X_n hast und Y der Durchschnitt dieser Zufallsvariablen ist (also Y = (X_1+...+X_n)/n), ist (Y minus Mittelwert) geteilt durch Standardabweichung multipliziert mit der Quadratwurzel von n näherungsweise standardnormalverteilt (das ist genauer, je größer n ist). Binomialverteilte Zufallsvariablen mit Parametern n, p kannst du als Summe von n bernoulliverteilten Zufallsvariablen mit Parameter p darstellen, weswegen du diese Aussage auch auf binomialverteilte Zufallsvariablen gut anwenden kannst, obwohl du eigentlich nur eine davon hast.

Wechselfreund  01.12.2023, 11:21

und dann war da noch die geheimnisvolle Regel n*p*(1-p)>9

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HWSteinberg  01.12.2023, 15:07
@Wechselfreund

Wenn das nicht gilt, dann ist die Normalverteilung zu weit weg, die Näherung durch sie zu ungenau

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