Kollegin mit Kind will Extrawurst?
Meine Kollegin will immer eine extra Wurst, entweder will sie früher Feierabend machen, extra frei, kann da nicht und hier nicht und schiebt alles auf ihr Kind. Ich erledige ihre Aufgaben nie, ich lass sie ihr immer liegen. Und als sie paar mal früher gegangen ist hab ich sofort beim Vorstand angerufen, die waren auch auf meiner Seite. Ich hab meiner Kollegin ins Gesicht gesagt entweder sie bleibt daheim oder sie arbeitet hier wie jeder andere, und ihr Mann soll auch mal was tun, denn extra Wurst gibts hier nicht. Jetz spielt sie auf beleidigt was mir eigentlich egal ist. Wie hättet ihr reagiert ? Vor allem bin ich nur Aushilfe und will nicht den Hampel Mann auf der Arbeit spielen?
20 Antworten
Du bist weder befugt, noch in der Position solche Aussagen zu äußern.
Dann tu es auch nicht und verhalte dich nicht wie einer. Mach deine Arbeit. Du bist nicht dort um andere Mitarbeiter zu erziehen.
Ja mag ja sein, das ist aber Sache des Chefs, nicht deine.
Du Neuling in Probezeit, sie höchstwahrscheinlich Festangestellte... wer geht wohl eher 🤔
Ihre Sachen liegen lassen finde ich richtig (sehen aber sicherlich viele anders und fühlen sich in der Pflicht)
Der Rest sollte dir egal sein. Da reagierst du über.
Dir wäre es egal wegen ihr länger zu bleiben ? Mir nicht
Nö, du machst dein Ding ganz normal weiter. Sobald du dadurch einen Mehraufwand bekommst, würde ich das nicht lange mitmachen.
Aber wie die Frau sich was mit wem einteilt und wie sie ihre Arbeit trotz aller Umstände bewältigt bekommen soll, das ist ihr Problem, beziehungsweise das eures Chefs.
Wenn der Chef will, dass du die arbeiten übernimmst, dann sag, dass du dann auch mehr Geld (Urlaub,...) haben möchtest.
Ich meine, bei Krankheit mal auszuhelfen oder als Urlaubsvertretung, so etwas ist normal. Es darf nur nicht zum Dauerzustand werden. Am Ende hat deine Kollegin ein schönes Leben auf deine Kosten. Das fände ich ungerecht.
Ich finde, die Leute sind da teilweise zu obrigkeitshörig oder zu sozial, auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit.
Ich finde es traurig, sich schlecht fühlen zu müssen, wenn man sich dem Stress nicht aussetzen möchte.
Vor allem die wirklich unkollegiale Person ist doch die, die versucht, dir ihre Arbeit aufzubrummen.
Du als Aushilfe pampst eine Angestellte an?
Überlege dir erst mal, wo dein Platz in der Firma ist und lerne ein wenig respektvoller und höflicher zu sein.
Kinder und Beruf sind nicht einfach unter einen Hut zu bringen und es kann immer mal ein Notfall auftreten. Dann steht man für den anderen ein. Mein Kollege ist am Dienstag auch um 11 Uhr gegangen, weil die Frau krank geworden ist und zwei kleine Kinder daheim sind. Darauf hin habe ich eben einen Teil der Arbeit übernommen und geguckt, dass halt nichts wichtiges anbrennt.
...manche " melden" es auch, wenn ein halbes Rad auf dem Bürgersteig steht...
Mach deine Arbeit und kümmere dich um deine Angelegenheiten. Denk nicht mit anderen Köpfen ...
Ich muss wegen ihr oft länger bleiben sonst wäre mir das wurst
So ist das eben, wenn man als Aushilfe einspringt. Sie hat ein Kind und somit Probleme, die du offensichtlich nicht nachvollziehen kannst.
Hätte ich nix gesagt hätte die weiter gemacht, jetzt hat sie Druck von oben