Könnte es sich bei mir auch um komplexe motorische Stereotypien handeln 🤨 ich frag mich da Autismus bei mir ausgeschlossen wurde bin aber hochsensibel?
Hallo 🙋♀️ vielleicht erstmal was zu meiner Person für die die mich noch nicht kennen.
Ich bin inzwischen 32 Jahre alt. Ich habe eine Behinderung. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Zu dem bin ich innerlich immer sehr kindlich geblieben. Ich lebe bei meinen Eltern und brauche sehr viel Hilfe im Alltag. Jedenfalls hatte ich schon immer gewisse Bewegungen die andere komisch fanden. Zum Beispiel schüttel ich gern den Kopf schnell hin und her. Zum Beispiel beim Musik hören oder wenn ich vor mich hin träume. Ich hatte auch schon immer dieses Hände flattern wie es oft genannt wird. Und noch ganz viele andere Beispiele dafür. Mit dem Oberkörper schaukeln, auf den Füßen im stehen hin und her tippeln und so weiter. Da ich aber auch im sozialen manchmal Probleme hatte schon immer und mir schnell alles zu viel wird dachte ich zuerst an eine leichtere Form von Autismus. Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres war ich deshalb mit meiner Mutter zusammen bei einer lieben netten Psychologin. Hab ihr viel über mich berichtet was ich dachte was auf Autismus hindeutet bei mir. Sie verstand mich wirklich super gut und hat auch nix von mir runter gespielt was ich erzählt hab. So nach dem Motto ach stell dich nicht so an. Das hatte ich schon oft erlebt leider in meinem Leben. Nun gab die Psychologin Beim letzten Gespräch wo meine Mutter allein bei ihr war bekannt dass ich hochsensibel bin aber halt keinen Autismus habe.
So nun hab ich auch schon was von komplexen motorischen Stereotypien gehört und auch YouTube Videos geguckt von Kindern und allgemein Leuten die es haben.
Könnte es auch auf mich zutreffen? Ich glaube nämlich schon da es ja so ähnlich wie Stimming aussieht.
Ich summe zum Beispiel auch gerne einfach vor mich hin oder reibe meine Finger oder Hände aneinander oder ich Dreh auch gern meine Haare auf den Zeigefinger was man auch als Stereotypie bezeichnen kann.
4 Antworten
Ich rate dir keine Selbstdiagnose zu stellen, was man alles haben könnte. Ich habe auch einige Einschränkung und Dauergast in irgendwelchen Krankenhäusern. Trotzdem lebe ich mein Leben und überlege nicht was ich sonst noch haben könnte.
Übrigens kindlich zu sein, ist keine Behinderung. Das sind viele, wie ich auch. Wenn ich mit Kindern zusammen bin, weiß man nicht wer das größere Kind in Wirklichkeit ist. Mir gefällt aber meine kindliche Seite.
Sei froh das du kein Autismus hast. Ist ja nicht immer Gutläufig. Viele können nicht reden und verhalten sich wie ein Kind.
Ich nehme an, dass dies eine unterbewußte automatische Regulation Deines Körpers ist, um irgendetwas "auszupendeln", zum Beispiel Stress. Wenn Du es nicht selbst als unangenehm oder störend empfindest, dann ist es ja im Grunde gleichgültig, ob Du es nun als Stimming oder Stereotypie bezeichnest, sofern Du es für Dich akzeptierst und es nicht unbedingt ändern möchtest. Auch wenn die Bewegungen grundlos sein mögen, empfinde ich es als nicht schlimm, wenn man von einer Norm abweicht. Sofern kein medizinisch notweniger Behandlungsbedarf besteht, bist das dann eben einfach Du und jeder Mensch ist ein Individuum.
Erzähl doch mal, wie die Diagnose bei der Psychologin vonstatten ging.
Dazu gehört mehr als dich beobachten und mit dir sowie mit deiner Mutter zu reden.
Mehr wurde nicht gemacht sie rief noch nen Arzt an der sich da noch mehr mit auskennt aber mehr ist nicht passiert
es sollte ja auch in unserer Nähe stattfinden da reisen und weite Autofahrten zu anstrengend sind für uns und zu stressig
Du willst unbedingt geistig behindert sein, oder? Das bedeutet aber nicht, dass du es bist.
Trotzdem wünscht sie sich immer wieder Krankheiten. Erst hat sie sich Autismus gewünscht und jetzt das.
Ihr versteht mich doch sowieso alle hier nicht zumindest viele hier verstehen mich nicht! 😭
Dass du dir wünschst, behinderter zu sein als du bist, ist eben nicht verständlich. Sei froh, dass es bei dir nicht mehr ist und sei nicht so respektlos.
Nein es hat nichts mit ner geistigen Behinderung zu tun es hat nur damit zu tun dass ich innerlich nicht erwachsen sein möchte und ich hatte mich schon immer etwas anders verhalten als die anderen
Da bist du nicht alleine, trotzdem würde ich mich nicht zum Pflegefall machen. Kind kann man in der Freizeit sein und bei der Arbeit erwachsen.
Du willst unbedingt ein besonderes Schneeflöckchen sein...
Vor allem erwecken ihre Beiträge (zumindest aus meiner Sicht) teilweise den Eindruck, dass sie sich wegen ihrer Behinderung für etwas besseres hält.
Im Gegenteil, sie versucht permanent andere Erklärungen zu finden, um eben NICHT als geistig behindert zu gelten. Sie will lediglich körperlich eingeschränkt und eben kindlich sein.