Können Muslime mit Nicht-Muslimen Zusammensein?
Ist das erlaubt vom Koran? Oder wird gesagt man soll mit einem Muslim zusammen sein?? Spielt die Religion der anderen Person eine wichtige Rolle?
3 Antworten
Eine gläubige Muslima darf nur einen gläubigen Muslim heiraten.
Ein Gläubiger Muslim darf nur jemanden aus der Ahlul-Kitaab heiraten, sprich: eine Jüdin oder Christin.
[ Dies hat auch seine Regeln, dass es eine Keusche Frau sein darf und die Gebote ihrer Religion strikt folgt. ! ]
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📚 | Quran Sure 2, Vers 221
» Und heiratet Götzendienerinnen nicht, bevor sie glauben. Und eine gläubige Sklavin ist fürwahr besser als eine Götzendienerin, auch wenn diese euch gefallen sollte. Und verheiratet nicht gläubige Frauen mit Götzendienern, bevor sie glauben. Und ein gläubiger Sklave ist fürwahr besser als ein Götzendiener, auch wenn dieser euch gefallen sollte. Jene laden zum (Höllen)feuer ein. Allah aber lädt zum (Paradies)garten und zur Vergebung ein, mit Seiner Erlaubnis, und macht den Menschen Seine Zeichen klar, auf daß sie bedenken mögen. «
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Als Erklärung für diese Verse führte ein Rechtsgelehrter in seinem Buch "al-Milal wan-Nihal" Folgendes an:
Nach diesen Versen ist grundsätzlich die Eheschließung zwischen Muslimen und denjenigen verboten, die nicht an einen einzigen Gott, seine Gesandten und seine offenbarten Schriften glauben [ Polytheisten, Atheisten. ] Demzufolge ist die Heirat eines Muslims mit einer Anhängerin des Buddhismus Hinduismus oder Götzendienstes verboten.
Das ist doch himmelschreiender Unsinn: Da steht nur was von "Götzendienern" - nicht Christen und nicht Juden!
Zudem ist es diskriminierend, intolerant und verstößt gegen die Menschenrechte!
Zusammen als Paar wird es schwierig, wenn man die Religion ernst nimmt. Solange man darüber nicht spricht, kann es sein. Trotzdem sind Konflikte nicht ausgeschlossen. - 1.Korinther 7:39
Man darf als Muslim eine Christin und Jüdin heiraten, aber eine Muslima darf keinen Christen und Juden heiraten.
Beweis aus dem Quran:
"Heute sind euch die guten Dinge erlaubt. Und die Speise derjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, und eure Speise ist ihnen erlaubt. Und die Ehrbaren von den gläubigen Frauen und die ehrbaren Frauen von denjenigen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, wenn ihr ihnen ihren Lohn gebt, als ehrbare Ehemänner, nicht als solche, die Hurerei treiben und sich Liebschaften halten. Wer den Glauben verleugnet, dessen Werk wird hinfällig, und im Jenseits gehört er zu den Verlierern."
[Sure Al-Ma'idah, Vers 5]
Das gilt aber nur für Christen und Juden der Schrift. Wenn eine Christin die Bibel ablehnt, so darf man sie nicht heiraten.
Diese Regel wurde von Tabari, Imam Ahmad und vielen anderen akzeptiert und die Interpretation des Verses ist eindeutig in der sunnitischen Rechtslehre.
Ja, kein Muslim, weder männlich noch weiblich, darf eine/n Atheisten/Atheistin heiraten. Aber die männlichen Muslime dürfen Christinnen und Jüdinnen heiraten und die weiblichen Muslime dürfen nur Muslime heiraten, keine Christen und Juden.
Der Quran hat überhaupt keinerlei Beweiskraft! - Es ist eine alte Schrift voller Fehler und Widersprrüche!
Zudem beweist dieses Postulat, wie menschenverachtend und diskriminierend und intolerant der Islahm ist!
Also als Muslime dürfen keinen Atheisten zum Beispiel heiraten? Und Muslims keine anderen außer Muslims?? Ok...danke!