Klinikaufenthalt mit HIT (Histaminintoleranz)?
Hi Leute,
hat einer bereits Erfahrungen gemacht bezüglich eines Klinikaufenthaltes mit einer Histaminintoleranz? Ich mache mir diesbezüglich total sorgen, dass ich die Therapie direkt abbrechen muss, da die Ernährung nicht sichergestellt werden kann. Gibt es jemanden der was dazu sagen kann? :) LG
2 Antworten
Normalerweise sind die Kliniken heutzutage diesbezüglich ausgestattet und können unmittelbar reagieren. Es gibt viele Patienten, die Unverträglichkeiten und Allergien haben. In den Kliniken ist entweder eine Großküche oder wird mit einer Art Catering beliefert. Beide Möglichkeiten bieten in der Regel ausreichend Optionen.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, rufe auf der entsprechenden Station / Stützpunkt im Vorfeld an und erkundige dich (in der Regel bestellt ohnehin das Pflegepersonal die Mahlzeiten für die Patienten), alternativ sag es gleich beim Aufnahmegespräch auf Station. Dann sollte es keine Probleme geben. Sicherheitshalber nehm dir für den restlichen Tag was zum Essen mit, da meistens schon im Vorfeld Zugangsessen bestellt werden (Regelleistung), was man dann am selben Tag nur noch schwer umswitchen kann.
Also ich kann nur von meiner aktuellen Klinik sprechen, in der ich arbeite - die sind sehr darauf versiert und die ärztlichen Kollegen testen sogar Patienten, damit sie ihren Darm langfristig auch wieder komplett aufbauen können.
Tut mir leid, dass es so gelaufen ist.
Grüße und danke für die Auszeichnung der Antwort.
Wenn die HIT ärztlich diagnostiziert ist sollte das möglich sein - aber es bleibt auch dann herausfordernd. Wenn sie nicht ärztlich diagnostiziert ist, wird es ganz sicher schwierig.
Meine Erfahrung beschränkt sich auf den normalen Krankenhausaufenthalt einer nahen Verwandten.
Nimm sicherheitshalber abgepacktes, geeignetes Brot mit
Ja es ist ärztlich diagnostiziert. Ich vertrage leider kein Brot egal in welcher Farbe und Form. Backwaren sind eine absolute Katastrophe bei mir.
Dann nimm etwas anderes mit, was du statt dessen essen kannst, um den Magen zu füllen, Reiswaffeln oder ähnliches.
Wichtig ist ein haltbarer Notvorrat, falls die Klinikküche es nicht auf die Reihe bringt.
Ich hatte jetzt leider keine so gute Erfahrung gemacht da der Klinik dieses Krankheitsbild nicht bekannt war und bin nun wieder abgereist. Bin aber noch auf der Warteliste für eine andere Klinik, welche äußerst positiv bewertet wurde, und werde mich dort, obwohl in Antrag angegeben, nochmal erkundigen da die Anreise dorthin weitaus größer ausfallen wird.