Klimawandel - besteht noch Hoffnung?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Trotz zunehmender Erderwärmung wird die Erde bewohnbar bleiben. 44%
Die Menschheit wird in 200 Jahren auf der Erde ausgestorben sein 32%
Die Temperaturen werden ohne unser Zutun von alleine wieder sinke 15%
Die vom Menschen gemachten Klimaerwärmung gibt es nicht. 9%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Menschheit wird in 200 Jahren auf der Erde ausgestorben sein

Ich glaube den menschengemachte Klimawandel aufzuhalten wird so gut wie unmöglich. Wirklich komplett und zu 100% wird die Menschheit wohl nicht aussterben. Aber mit dem Leben von heute wird es auch nichts mehr zu tun haben, deshalb habe ich bei der Umfrage das gewählt was noch am meisten gepasst hat.

Das größte Problem das wir haben ist die unglaubliche Gier und Dummheit vieler Menschen. Klimaschutz wurde nie und wird auch heute nicht konsequent angegangen, weil leider nach wie vor so getan wird, als würde schon alles irgendwie gut gehen (sieht man ja auch bei Corona, in der Art: Na passt doch, sind doch nur 120.000 Tote bisher...ich lebe ja noch, also passt das schon).

Persönlicher Verzicht, auch kein großartiger, vom "Normalbürger" würde schon einiges helfen, doch dazu sind die meisten schlichtweg nicht bereit. Da ist das tägliche Schnitzel wichtiger als die Aussicht auf eine Katastrophe die dann vielleicht in 50 Jahren nicht eintritt. Das ist die schlimmste aller möglichen Mischungen - Ignoranz, gepaart mit Denkfaulheit und Egoismus.

Dass "persönliche Verantwortung" und "Apelle" nichts bringen wenn es um Verzicht geht, weiß inzwischen jeder, doch unsere feigen, unfähigen Politiker haben solche Angst vor der eigenen Bevölkerung, dass ihnen allein der Gedanke an gesetzlich geregelte Fleisch- und Milchpreise den Schweiß auf die Stirn treibt. Diese müssten aber dringend verabschiedet werden, ebenso wie harte Sanktionen für uneinsichtige Unternehmen. Das müsste aber abgestimmt auf der ganzen Welt geschehen da ansonsten die Unternehmen schlicht ins Ausland abwandern.

Und das ist auch der Knackpunkt an dem die Menschheit wohl letztendlich scheitern wird. Es gibt immer noch viel zu viele Autokraten, Diktatoren und korrupte Staatsmänner sowie reiche Unternehmer-Bosse denen das heutige und zukünftige Leid anderer komplett egal ist, da es ihnen nur um die eigene Macht und den eigenen Reichtum geht.

Das Problem ist nur, dass es der Natur komplett egal ist, ob der Mensch zu dumm ist zukunftsorientiert zu handeln. Der Klimawandel wird die Welt nicht zerstören, sondern nur nachhaltig verändern. Das allerdings auf eine Art und Weise vor der man noch immer die Augen verschließt als ob es vollkommen absurd wäre darüber nachzudenken.

Wir reden hier von verheerenden Hungersnöten, Naturkatastophen und ab Mitte des Jahrhunderts von MILLIONEN Flüchtlingen deren Heimat durch unerträgliche Hitze oder Überschwemmung unbewohnbar wird. Diese Menschen werden dann ins reiche Europa kommen und dort einen Platz zum Leben verlangen. Was wollen die Politiker ihnen dann sagen? Etwa sowas wie "Sorry, das wird nix...wir dachten es kommt halt nicht so weit."

Die Natur lässt sich nicht für dumm verkaufen, auch wenn die meisten Menschen das glauben. Das ist die urtypische Überheblichkeit einer Spezies von Trockennasenaffen, die denkt, dass ihr von Rechts wegen ein spezieller Platz im Universum zusteht. Und wenn die nötige Mehrheit der Menschen es dann schließlich doch noch bemerkt, wird es zu spät sein.

Dann ist nur noch panische Schadensbegrenzung möglich die teurer wird als alles was heute vorstellbar ist.

FabianPavian  17.02.2022, 22:23

Da bist du aber auf die Propagandamaschinerie der Politik und Mainstreammedien hereingefallen. Die machen das, weil mal wieder die großen US-Banken `gerettet´ werden müssen. Schon 2008 wurde die Prämie um funktionierende Technik zu zerstören als `Umweltprämie´ getarnt.

Nur mal als Beispiel: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die globale Erwärmung nicht vom anthropogenen CO2 verursacht wird.

https://umwelt-wissenschaft.de/forum/neues-aus-der-wissenschaft-und-forschung/4754-der-aktuelle-klimawandel-wird-nicht-vom-anthropogenen-co2-verursacht

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5 Minuten mit Schellnhuber reichen nicht im Ansatz um das Thema zu beleuchten. Es gibt von ihm zahlreiche Vorträge und von Thilo Jung auf dem Kanal "Jung und Naiv" ein langes Interview. Prof Schellnhuber hat Grund genug für Pessimismus, denn es ist keine Trendwende in Sicht. Wenn ein Interview nur aus 5 Minuten besteht, ist es gekürzt. Beliebtes Mittel nur eine einzige Aussage zu beleuchten.

https://youtu.be/L3sajP3CWug

https://youtu.be/z466WhGwtLE

https://youtu.be/5UKySSUv8QI

https://youtu.be/3ra5HD2NpbU

GrandVoyager 
Fragesteller
 08.02.2022, 00:02

Die Aufmerksamkeitspanne vieler Menschen ist mittlerweile sehr niedrig, doch lässt sich besonders mit einem solchen kurzen in einem wenig alamierenden Ton vorgetragenen Plädoyer eines anerkannten Klimaforschers mehr bewirken als mit vielen und sich oft wiederholenden Worten. Am Ende des Videos wird übrigens auf einen Link verwiesen, welches zu dem ca 45 min Video führt aus welchem das Interview entnommen wurde.

Trotzdem Danke für die anderen von dir verlinkten Videos.

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Trotz zunehmender Erderwärmung wird die Erde bewohnbar bleiben.

Zunächst einmal wird, so weit ich weiß, selbst in den worst-case-Prognosen nicht von einem vollständigen Aussterben der gesamten Menschheit ausgegangen.

Prognostiziert werden eine massive Bevölkerungsreduktion durch den Verlust von Nahrung und Lebensraum sowie ein damit zusammenhängender, weitgehender Kollaps unserer Zivilisation, wie sie aktuell besteht.

Und nein: zur Zeit sieht es nicht so aus, als ob wir diese Entwicklung noch aufhalten können. Es ist sogar möglich, dass der Point of no Return bereits erreicht ist. Denn das ausgestoßene CO2, bzw. die vom Menschen erzeugte "überflüssige" Wärme, bleibt sehr lange in der Atmosphäre erhalten. Selbst wenn wir ab morgen keine Emissionen mehr haben, erhitzt sich die Erde weiter.

Ich denke, man wird sich irgendwann an den Gedanken gewöhnen müssen, dass andere Zeiten auf uns zukommen.

Die vom Menschen gemachten Klimaerwärmung gibt es nicht.

Du beziehst sich bei deiner Frage auf den Gründer des PIK in Potsdam, Hans J. Schellnhuber und ihm kann nachgewiesen werden, dass er weiss, dass es seit über 150 Jahren definitiv KEINEN MENSCHGEMACHTEN KLIMAWANDEL gibt.

Das folgende Video erklärt, wie jeder Leser durch sein Buch "DER KLIMAWANDEL" auf den Seiten 31, 49 und 37 feststellen kann, warum seit über 150 Jahren - seit 1850 - keinen menschgemachten Klimawandel existiert:

https://youtu.be/0De8pRYgRYw

Das gleiche lässt sich übrigens auch dem Klimaforscher Mojib Latif und dem ZDF-Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch nachweisen. Auch diese beiden Experten wissen also, dass es seit über 150 Jahren definitiv keinen menschgemachten Klimawandel gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Umfangreiche Recherche in div. Archiven u. Uni-Bibliotheken
Trotz zunehmender Erderwärmung wird die Erde bewohnbar bleiben.

Wir haben etwas mehr Zeit als uns das von den Medien propagiert wird.

Die medienwirksamen Forscher, die zu hören sind, sind eher dem alarmistischen Spektrum der Klimaforschung zuzuordnen. Die Warner in Kombination mit den Medien haben aber schon etliche Male Weltuntergangsszenarien an die Wand gemalt, dadurch litt aber die Klimaforschung. Sie verlor an Kredibilität.

Fakt ist, dass wir bis zum Ende des Jahrhundert unsere Emissionen weltweit sinken müssten. Idealerweise schon rundum 2060.

Ob die Erde in 200 Jahren noch bewohnbar sein wird, kann dir hier niemand seriös sagen. Selbst wenn wir Maßnahmen treffen, könnte der natürliche Klimawandel uns trotzdem Probleme bereiten.

GlobalAviator  07.02.2022, 22:21

Jaja, die pösen pösen alarmistischen Medien. Moppeln rum, weil CO2 Emissionen 30 Jahre nach Klimakonferenzen immer noch ansteigen. Wie kann man nur so mies drauf sein wie die Systempresse? Ironie off.

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Rakey269  07.02.2022, 23:49
@GlobalAviator

Kannst hier noch so viel "Mimimi" machen, die Klimadebatte ist höchstpolitisiert.
Unterteilt in Skeptiker und Warner und vielleicht noch Realisten, worin ich mich drin sehe.

Der IPCC und Medien haben in den vergangenen Jahren sehr viel "Wirbel" vohergesagt und am Ende kam nichts. Der IPCC ist zudem in Teilen politisch zu sehen.

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