Klimaleugner in der Kommentarsektion.. wie sollte man damit umgehen?
Vor einigen Jahren wurde die Existenz des Klimawandels noch geleugnet. Da dies inzwischen nicht mehr möglich ist (aus offensichtlichen Gründen), wird stattdessen bestritten, dass der Mensch eine Rolle dabei spielt. Hauptsache, man muss sich nicht verändern. Unter keinen Umständen dürfen Maßnahmen ergriffen werden, weil angeblich "sowieso nichts dagegen getan werden kann". Dieselben Personen beschweren sich auch, wenn Maßnahmen wie beispielsweise mehr Grünflächen in Städten zur Abkühlung oder millionenschwere Investitionen zur Prävention von Naturkatastrophen vorgeschlagen werden.
Nach Beweisen braucht man nicht nachfragen. Der Vorwurf dass sich für das Klimaeinsetzen ideologisch sei ist auch nciht nachvollziebar. Eher ist es doch anders herum.
Hier ein Beispiel: Gesellschaft überfordert: Viele Deutsche sehen keine Priorität beim Klima (msn.com)
Es scheint fast so, als ob sie sich über eine Telegram-Gruppe organisieren würden. Das würde jedenfalls erklären, warum sich unter jedem Beitrag über den Klimawandel die Bildungsunterschicht versammelt, so viele hirnlose Kommentare zahlreiche Likes bekommen und die wenigen rationalen Beiträge massiv heruntergewählt werden.
Ohne wissenschaftlichen Hintergrund und Quellen werden absurde Thesen aufgestellt, die vielleicht nur für absolut Ungebildete (ohne naturwissenschaftliche Kenntnisse) plausibel klingen.
Mein Vorhersage:
Ab einen bestimmten Punkt (das kann leider auch mehr als 10 Jahre dauern) WIRD das Thema Klimwandel ganz ganz weit oben in den Medien und in der Politk weltweit stehen. Wenn es soweit ist wird ein Teil so tun wie als hätten sie den menschengemachten Klimawandel niemals gelugnet. Und der Rest wird in der Verschwörungs- und Flachedlerbubble festhengen.
7 Antworten
Früher haben alle Merkel die Schuld für alles gegeben, jetzt sind es die Grünen. Die Ampel ist auch doof, obwohl sie die Mehrheit gewählt hat. Menschen sind halt so. Alle sind schuld, außer man selber. Natürlich werden später auch alle sagen, dass man mehr hätte tun müssen, aber das sind die gleichen Personen, die den 5 min Fußweg zum Lebensmittelmarkt mit Auto fahren.
LG
Frage:
Du unterstellst den Leuten grundsätzlich sich nicht um den Klimawandel zu kümmern oder sollte deiner Meinung nach der Klimawandel grundsätzlich Thema Nummer 1 sein - egal wie kompliziert das Leben der Bürger geworden ist?
Generell streiten nur wenige Menschen ab dass es einen Klimawandel gibt. Weltuntergangs - Theorien / Panikmache und Hysterie helfen ganz sicher nicht bei der Bewältigung des Problems. Die Diskussion zu dem Thema geht aktuell mehr in die emotionale Richtung - statt Fakten werden Horrorszenarien kreiert die häufig das Ziel haben die Menschen für z.T. vollkommen sinnlose Ideologien gefügig machen zu wollen. Wie heftig das in die Hose gehen kann erleben wir derzeit in Deutschland eindrucksvoll.
Das ist definitiv keine Basis für einen vernünftigen Umgang mit dem Problem Klimawandel.
Man kann als Beisoiel für die Risikostrategie die "Pascalsche Wette" zu Hilfe nehmen. ( siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette )
Ich denke das gesamte Problem könnte man lösen indem man es schafft die Informationen so aufzubereiten, dass es keine unterschiedlichen Meinungen dafür oder dagegen geben kann. Es müsste so unmissverständlich klar und deutlich sein wie 2+2=4
Leicht verständlich für jeden, glaubwürdige nicht fälschbare Quellen und Messungen, die man selbst barrierefrei nachprüfen kann!
Leider scheint dem nicht so zu sein... ??
Sonst gäbe es bei dem Thema Klimawandel keine komplett unterschiedlichen Realitäten und Ansichtsweisen (menschegemacht, nicht menschgemacht, überhaupt nicht existierend...), selbst unter Fachexperten!
Will mal was in den Raum werfen.
DAMALS gab es auch nen Klimawandel. Verflucht drastisch sogar. Die EISZEIT...
Da gabs noch keine Abgase und sonstwas. Dennoch hat die Welt eben so einen wandel vollzogen.
Sprich.
Wir Menschen haben mit dem ganzen vermutlich WEIT weniger zu tun als wir glauben.
Und achtung. Das hier sind einfach nur gedanken zu dem Thema. Nicht mehr und nicht weniger.
Du verstehst schon das ich da oben mehrmals erwähnt habe das es nur Gedanken sind die ich mal in den Raum werfe oder?
Den Wandel von Eiszeiten und Warmzeiten gab es aber nicht in so kurzer Zeit.
Mag sein. Wir beschleunigen das ganze. Aber so oder so ist das einfach der normale Weg.
Vermutlich auch nicht zu vermeiden auf wirklich lange sicht betrachtet.
Vermutlich? Sende mir doch eine wissenschafltliche Quelle die deine Aussage bestärkt.