Glaubt ihr, dass der Mensch den Klimawandel aufhalten kann?
Egal wie sehr er es versucht ...
53 Stimmen
22 Antworten
Aber man kann sich anpassen, z.B. hochwüchsige Baumarten pflanzen um den Boden zu beschatten. Baumarten pflanzen, z.B. amerikanische Roteiche, die resistent sind gegen Hitze und Kälte, Dürre und Starkregen. Klimaanlagen, Mückengitter vor den Fenstern, überschüssiges Wasser in Brunnen leiten, eine Meerwasserentsalzungsanlage bauen und Brauchwasser über Pipelines in die trockensten Regionen leiten ...
Deine vorsätzliche Dummheit nervt, aber deine unfreiwillige Dummheit ist lustig.
... sehe ihr live beim Eingehen zu.
... sieh ihr live beim Eingehen zu. Imperativ!
Kein Imperativ. Ich fordere dich nicht auf. Wie wäre es mit inhaltlicher Kritik, Herr Nobelpreisträger in Spe?
Nein - aber er könnte seine eigene Rolle in diesem Prozess reduzieren, wenn er es wirklich wollte.
Leider gibt es auf der Erde unzählige Menschen in vielen verschiedenen Staaten, die alle eine jeweils eigene Lebensrealität wahrnehmen und völlig unterschiedliche Interessen haben. Alle Menschen auf der ganzen Welt auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören halte ich für völlig utopisch und unrealistisch.
Am sinnvollsten im Umgang mit dem Klimawandel ist wohl eine Strategie, die auf drei Bausteinen basiert:
- Maßnahmen, die den Co2-Ausstoß reduzieren und den Klimawandel bremsen/verlangsamen.
- Anpassung an eine sich verändernde Welt mit höheren Temperaturen und allen daran hängenden Begleiterscheinungen.
- Forschung in Technologien, die eine weitere Unabhängigkeit von klimaschädlichen Energiequellen usw. fördern oder sogar dabei helfen könnten, bereits angerichtete Schäden zu reparieren.
Ein solches Programm, möglichst global umgesetzt, ist wohl unsere beste Chance, noch irgendetwas positives bewirken zu können.
Ja, aber es wird aus meiner Sicht nicht komplett dazu kommen. Andere Regionen auf der Welt wollen auch wohlhabend werden. Rede mal mit einem durchschnittlichen Chinesen oder Inder über Klimaschutz. Die lachen dich aus. Ich habe familiäre Kontakte in diesen Ländern. Dort wird kaum über den Klimawandel gesprochen.
Ich glaube der effektivste Weg ist ein Mix aus einer langsamen Reduzierung des CO2 Ausstoßes in Kombination mit Geoengineering, Förderung von Forschung zur Erzeugung von umweltfreundlicher Energie und Maßnahmen, die die Folgen des Klimawandels abfangen. Das können z.B. genetisch veränderte Pflanzen sein, die an die neuen Begebenheiten besser angepasst sind, bessere Deichtechnik gegen Springfluten, Sturmwarnsysteme, etc.
Da sich das Klima immer verändert hat und auch immer verändern wird ist der menschliche Einfluss darauf sehr klein.
Im Moment ist es leider politisch modern eine Klimanotlage aufzubauen um damit Ideologien und höhere Steuern und Abgaben durchzusetzen.
Solche Meldungen geben einem doch zu denken:
Daten des Instituts für Klimawandel der University of Maine zeigen, dass die globalen Meerestemperaturen zwischen dem äußersten Norden und Süden ebenfalls zurückgehen. Aktuell sind die Weltmeere um 0,2 Grad Celsius kühler als 2023.
Die Lösung wird am Ende die Filterung von C02 aus der Luft sein. Die Energie dafür kommt dafür aus Atomkraftwerken, Fusionskraftwerken, Kohlekraftwerken und von PV-Anlagen.
Ob das am Ende die chemische C02-Abscheidung aus der Luft sein wird oder irgendwelche Bakterien in Farmen, das wird die Zukunft zeigen.
Man wird sich in Zukunft auch an pragmatischen Lösungen orientieren und nicht an ideologischen wie momentan. Die sind nicht bezahlbar. Es zählt am Ende auch nur die Gesamtbilanz. Da muss der C02-Austoss nur unter dem der CO2-Aufnahme der Senken sein. Da ist die Höhe des Ausstosses egal.
Na dann pflanze mal deine amerikanische Roteiche im australischen Outback an und sehe ihr live beim Eingehen zu.