Kinder beschweren sich das Mutter nie Zeit hat, was sagt ihr dazu?
Die Mutter fährt dauernd am Wochenende , Urlaub und Feiertagen zu Oma, bzw. Uroma von den Kindern aus gesehen.
die Uroma ist schon 87 Jahre alt , kann nicht mehr weit laufen, braucht viel Unterstützung und hat zudem noch Krebs.
Da die Mutter Vollzeit arbeitet beschweren sich die Kinder das sie kaum Zeit hat. Aber die Mutter sieht auch dass das Leben endlich ist und die Uroma nicht mehr viel Zeit hat.
Wie alt sind die Kinder?
10 und 12.
6 Antworten
Das müssen die Kinder lernen.
Je nach Alter kommt eine Einbindung in den Haushalt mit selbständigen Aufgaben, und auch die Betreuung der Oma gemeinsam in Frage.
So können einzelne gemeinsame Aktivitäten gezielt geplant werden.
Nicht nur den Schein zu Weihnachten und Geburtstagen annehmen,man muss auch etwas zurück geben .
Die Kinder haben aber noch viel vor sich und wenn die Mutter jetzt keine Zeit mit der Uroma verbringt, ist es irgendwann zu spät. Den genauen Zeitpunkt weiß niemand.
Sicherlich.Das ist insofern eine Abwägungsfrage ,Kinder 10 und 12 ist ein Alter,wo die Mutter es später bereuen könnte,das nicht anders organisiert zu haben.Denn in ein paar Jahren werden diese nichts mehr von der Mutter wollen.
warum sollte das von anderen geleistet werden. uroma ist familie und solche dinge werden vorrangig in der familie geleistet. da können die kinder einfach mit eingebunden werden.
Könnten.Es geht aber nicht,weil die Kinder bei der Uroma nur von Ihrer Krankheit reden , anstatt diese davon abzulenken und einfach nur bei Ihr sind.
die kinder sind 10 und 12 jahre alt, da sollten sie wissen, dass man so dumme fragen nicht mehr stellt. eine klare ansage dazu reicht
Offensichtlich nicht, da die FS es so explizit erwähnt und als Problemstellung hat.
die kinder müssen eben lernen, dass familie vorgeht und es dort pflichten gibt. sie sind alt genug mitgenommen zu werden um dort zu helfen. dann können sie dort gemeinsam zeit verbringen.
Wer kann diese Familie unterstützen?
Wurde ein Antrag auf Pflegestufe für die Ur-Oma gestellt?
Grundsätzlich ist die Oma für die Mutter und Ur-Oma zuständig und die Mutter für Kinder und Oma. Genau in dieser Reihenfolge.
Das sieht die Uroma nicht ein, dauernd fährt die Mutter einkaufen , putzen und alles für sie , und den ganzen Sprit. Sind jedes mal 25 km für 1 Weg.
Dann hat die Mutter ein großes Problem damit, Grenzen zu setzen.
Man kann sich mit solchen Problemen an soziale Beratungsstellen wenden.
Aber die Mutter sieht auch dass das Leben endlich ist und die Uroma nicht mehr viel Zeit hat.
Dann müsste sie doch erst recht die Kinder mit zur Uroma mitnehmen...(?)
In dem Alter sollten die Kinder das schon richtig erklärt bekommen.
Dann fährt man halt vormittags zur Oma/uroma und danach macht man was mit den Kids
Wenn es sich um die Uroma handelt,sollte idealerweise deren Betreuung und Pflege vornehmlich von anderen geleistet werden.In dem Alter brauchen Kinder natürlich Ihre Eltern vordringlich.