Keinen Plan für das eigene Leben?
Nach der Ausbildung hole ich mein Fachabitur in einem Jahr nach. Aber danach weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich habe noch 2,5 Jahre, 3,5 mit Fachabitur, aber dann wird es ernst.
Mir gefällt nichts und ich bin auch total unselbstständig. Aber irgendwas muss ich ja machen. Wie bekommt man Ziele im Leben? Und was soll man machen, wenn man nicht weiß, was man machen soll?
10 Antworten
Lass es bleiben. Damit hat mein Unglück angefangen. Nicht mehr mit Augenblick sich selbst wundern lassen, sondern jemand sein brauchen, um sich zu finden. Nicht mehr kreativ seines Lebensglücks erfindend, sondern des Glückes auch noch verdienen zu müssen, um wie etwas zu sein.
Du bist klasse wie du bist, und wenn du das nicht verstehst, und noch ein Ergebnis brauchst um dich glücklich zu schätzen, bist du sowieso schon verkehrt mit dir selbst genüge. Dann kannst du niemals genug sein, weil du immer irgendwo hin willst, wo du nicht bist.
Oder, das macht krank, damit anzufangen sein Glück zu planen.
Und damit fängt die Interpretationsmaschine an, alles in geordneter Grütze zu verpacken. Denn Berufung kann man nicht planen, und sie ist wie sich verlieben. Oder, Berufung ist wie eine Kraft, die einen Anzieht, aber keine daran zu ziehende Kraft.
Entweder man weiß es, und es fängt einen ein, und man kann gar nicht anders als damit sein Leben verbringen zu wollen. Oder sie ist wieder nur ein Mittel für das Leben, um sein Leben tu bestreiten, und wie mit einem Kompromiss irgendwo hin zu kommen.
Und dann wachsen aus diesen Kompromiss wieder Kompromisse, und es kommen weitere Bedingungen dazu, warum man diesen Kompromiss eingeht, um sich selbst im Verhalten vor sich selbst zu wissen. Ein Verhältnis vor dem Einblick von Beginn auf zu wissen, das man die Spielregeln von wahnsinnig ernsten Eiferern verfolgt, die mit lieblosen Ver-halten ihres eigenen Versagens an sich Selbst nicht begreifen, und die Welt ihres Versagens glauben lassen wollen.
All das nur, um einer Sache hinterherzulaufen, die es einen erlaubt, sich von seinen eigenen Erschwernissen zu erholen, darin von Anfang an keine Herzensangelegenheit empfunden zu habe. In einer Illusion, die zu hart für wirklichkeitswerdende Liebenswürdigkeit ist.
In dem Sinne würde ich ihm raten, bloß die Finger von zu lassen, wegen einem Problems in der Zukunft den Augenblick an das Versagen anzulehnen, nicht zu wissen wie, und daran es aus zu machen. Denn er könnte wissen, und Vertrauen erfahren, ohne wissen zu müssen, wie. Es kommt.
Nicht wissen wie, und in dieser Leere wach und klar zu sehen, in der Abwesenheit dessen was man sehnt, wissentlich seinem sehnlichstes herbeizuführen. Weil die Erfordernisse, warum man es nicht werden sollte, mit dem Inneren hineinwachsen das es durch einen wird, jenseits von Machtlosigkeit ist.
Mir ist auch klar dass man einen Beruf alleine so nicht planen kann deswegen habe ich vorgeschlagen viele verschiedene Bereiche einmal zu besuchen durch Praktika zum Beispiel sonst wird das echt schwierig fürs rechtliche leben einen Job zu finden der einen gefällt wo man sich dann auch eventuell weiterbilden kann aber durch Praktika kann er sich die Berufe genauer angucken kann gucken welche ihn am meisten ansprechen kann sich zu dem Berufen gut informieren und kann dann auch längere Praktika oder auch echte berufserfahrungen dort machen man kann da ja dann auch für ein paar Jahre arbeiten in den Berufen die einem gefallen 😊
Bist du Philosoph? Du klingst höchst interlektuell. Du könntest Kant sein haha
Wie wäre es, wenn du dich auf die aktuellen dringenden Fragen konzentrierst: Wie kriegst du deine Ausbildung am besten hin? wer kann dir dabei helfen, wobei hast du am meisten Spaß?
Im Laufe der Zeit bekommst du mehr und mehr Perspektiven. wenn du dann dein fachabitur machst, hast du noch mal Zeit über dich nachzudenken.
Danach kannst du entweder in den Beruf zurückkehren, studieren oder eine schulische aufstockende Ausbildung machen.
Wenn du das Fachabitur durchziehen möchtest, hast du ja wie beschrieben noch zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre Zeit zu überlegen, wie es weitergehen könnte.
Was sind denn so deine Berufswünsche? Vielleicht möchtest du ein Handwerk erlernen und danach schließt du ein Studium an.
Ich habe hier mal eine Liste von Berufen mit Fachabitur, diese Berufe brauchst du nur anzuklicken und du erfährst einiges:
Also ich habe wirklich sehr sehr sehr viele Praktika gemacht bis ich herausgefunden habe was mir am meisten gefällt ich habe damit schon in der Kindheit angefangen und erst gegen Ende der schulzeit konnte ich mich überhaupt entscheiden 🙈
Da habe ich schon während der schulzeit Zeitungen und Prospekte ausgetrieben haben in mehreren verschiedenen Lokalen gearbeitet also als Kellner, Koch, Bäcker, Kassierer und so weiter
Dann habe ich auch auf einem Schiff gearbeitet bei meinem Vater ein Jahr lang in einer umänderung Schneiderei ein Jahr in einem altersheim und dann noch noch in vielen anderen verschiedenen Bereichen aber an dir erinnere ich mich großteil ich nicht mehr da müsste ich meine Unterlagen durchsetzen da ich alle Zeugnisse aufgehoben habe gegen Ende der schulzeit habe ich dann ein halbes Jahr in einem zoogeschäft gearbeitet und das hat mir wirklich mit Abstand am besten gefallen vor allem weil es nicht nur ein zoogeschäft sondern auch ein Pflanzen und dekorationsgeschäft ist alle diese Dinge gehören zu meinem haupt interessenbereichen kam aber vorher irgendwie nie auf die Idee dort zu arbeiten
In Zukunft wenn ich wieder gesund bin und arbeiten kann möchte ich auf jeden Fall in so einem Geschäft arbeiten man verdient zwar nicht wirklich viel aber man ist glücklich mit dem was man macht
So kann man herausfinden was man irgendwann machen will und weiß gleichzeitig auch wo seine Grenzen und Stärken sind
Meine die größte Schwäche ist schon mal das Schreiben ich entschuldige mich für fehlende Punkte und komma aber mit meiner Legasthenie bin ich nicht in der Lage so lange Sätze zu schreiben 😅🙈
Klingt blöd, aber es gibt viele Algorithmen, die aus deinen Interessen und Fähigkeiten einen geeigneten Beruf für dich finden können, ohne dass du etwas Neues lernen musst. Einfach mal ausprobieren. Ansonsten einfach das, was dir privat auch Spaß macht.
Bsp.:
Spiele = Spieletester, Journalist, FSK, Entwickler, Programmierer, Designer usw.
Sport = Arzt, Lehrer, Physio, Trainer, Coach usw.
Ps. seinen Bildungsgrad zu erhöhen ist nie ein Fehler, wenn man sich noch nicht festlegen möchte!
Eine Umschulung, Spezifizierung oder Beförderung zu einem höheren Posten, ist damit auch später immer noch möglich.
Ich glaube du hast die Frage nicht ganz verstanden er will wissen wie er sich entscheiden kann was er im späteren Leben mal arbeitet einen Job den er jeden Tag ausführen kann bis zur Rente und wenn ich das richtig interpretiere natürlich einen Job wo er sich natürlich auch hocharbeiten kann