Katze hat einen Riss im rechten Ballen und diese Pfote ist nun auch recht dick angeschwollen.
Ich habe letzte Woche Donnerstag oder Freitag, leider weiß ich das nicht mehr genau, einen Riss im Ballen meiner Katze festgestellt, da sie leicht humpelte und ihre Pfote nur auf die Zehen aufstellen wollte. Die Pfote war nicht angeschwollen trotzdem habe ich ihr vorsorglich zwei Kügelchen Arnica D6 gegeben und den Riss desinfiziert. Anschließend habe ich ihr noch einen Verband mit Betaisadona umgewickelt, welches sie aber sofort wieder abschüttelte. Zusätzlich habe ich noch im Internet geschaut, was ich sonst noch tun könnte und ob es sich lohnen würde zum TA zu gehen. Dort hieß es, dass ich erst mal abwarten sollte und erst, wenn sich nichts besser zum TA gehen sollte. Gesagt getan. Ich habe bis nach dem Wochenende abgewartet und der Katze einmal täglich Arnica ins Futter gegeben. Der Katze ging es auch wieder besser. Sie humpelte nicht mehr und der Fuß war auch nicht geschwollen.
Aber als ich heute noch einmal nach dem Riss sehen wollte, entdeckte ich, dass ihre Pfote fürchterlich angeschwollen war. Was am Vortag aber nicht der Fall gewesen war. Ich habe sie jetzt auch beim Laufen beobachtet und festgestellt, dass sie nur auf den Zehen geht und beim Sitzen die Pfote anwickelt oder ebenfalls nur leicht auf die Zehen stellt. Als ich die Pfote dann ein weiteres mal abgetastet habe, ich wollte sicher gehen, dass ich nicht doch eventuell Dornen oder sonstige Fremdkörper übersehen habe, fand ich nichts. Unter großem Protest der Katze desinfizierte ich die Wunde noch einmal und strich mit einem Wattestäbchen Betaisadona in die Wunde.
Aber nun bin ich ratlos und weiß nicht, was ich sonst noch tun könnte. Zum TA gehen möchte ich eigentlich vermeiden, da die Katze völlig hysterisch wird sobald sie in dem Katzentragekorb sitzt. Den Stress will ich ihr einfach nicht antun.
Wisst ihr vielleicht noch, wie man der Katze helfen könnte?
Liebe Grüße Sophie :)
5 Antworten
Es ist ja nun recht offensichtlich, dass sich da doch was entzündet hat. Wie schlimm, kann ich nicht beurteilen. Du aber offenbar auch nicht, und insofern würde ich die Katze jemandem vorstellen, der es beurteilen KANN.
Ist ja gut gemeint, dass du ihr Streß ersparen willst, aber hier geht es um ein ernsthaftes Problem und nicht um einen quersitzenden Pups. Möglicherweise ist doch was drin, möglicherweise braucht sie ein Antibiotikum.... ich persönlich würde hier nicht riskieren wollen, etwas versäumt zu haben...
Bitte lass das vernünftig untersuchen, damit deine Katze nicht noch größeren Schaden nimmt.
Versuch sie irgendwie anderst zu transportieren zb auf dem arm. Oder du lasst den Tierarzt einfach zu dur nach hause kommen
Da hilft nur eins: so schnell wie möglich zum Tierarzt! Nicht, dass es noch eine Infektion gibt
Eine Entzündung in der Pfote ist defintiv mehr Stress und Schmerz für die Katze, als der Transport im Korb.
Oh ja, meiner Katze musste damals auf Grund einer Verletzung eine Kralle gezogen werden. Der Doc hat die Wunde wohl schlecht gereinigt. Verband drum. Zwei Tage später schlug uns ein penedranter Gestank entgegen. Wir nahmen den Verband ab und uns lief schon grüne Pampe (Eiter entgegen).
Unsere Katze war sonst in jeder Lage händelbar, aber wir durften nicht mal nachschauen. Sie fauchte und schlug.
Also durfte der TA, der das verzapft hatte, sich richtig unbeliebt machen. Er drückte den Eiter raus und unsere Katze beschränkte sich auf schlimme Schmerzensschreie.
Sowas braucht man nicht mehrmals im Leben.
Zwei Möglichkeiten:
Tierarzt oder warten, bis der
Fuss abfällt.