Kann mir jemand erklären, wie Jesus Gott sein soll?
Er sagt: Der Vater ist größer als er
Jesus betet zu Gott
Geht hin zu seinem Gott und eurem Gott
Kann nichts aus sich selbst machen
Bin offen für Gespräche!
15 Antworten
- Jesus ist ebenso ein Gottwesen wie sein Vater - er ist keine Schöpfung wie ein Engel, sondern aus Gott geboren (wie man sich das auch immer vorstellen kann). Siehe Johannes 1, 14 -> der griechische Begriff monogenes der hier auf Jesus angewendet wird verdeutlich seine Herkunft aus Gott heraus.
- Jesus ist derart eng mit dem Vater verbunden, das sie "eins" sind (Johannes 10, 30). Es bleiben jedoch zwei Individuen, die allerdings auf geistiger Ebene eine Einheit bilden - beide sind zusammen im heiligen Geist vertreten (Johannes 14), was ebenso auch nur den Gott der Bibel ausmacht. Jesus ist also ein Teil des himmlischen Vaters, demnach ein Teil von Gott selbst.
- Sie arbeiten schon immer als ein Gott zusammen, als eine Einheit, was man daran erkennt das Jesus als das Wort mit an der Schöpfung beteiligt war. Siehe Johannes 1.
- Jesus wurde im Himmel neben den Thron des Vaters gesetzt und ist seid seiner Himmelfahrt amtierender Gott (Hebräer 1).
- Folglich wurde seid dem, der Himmelfahrt auch Jesus gebetsvoll angerufen und Bitten an ihn gesprochen. Als er Mensch war natürlich noch nicht als Gott gepriesen, doch danach sehr wohl. Dies weil Jesus es ihnen erlaubte auch ihn um etwas zu bitten, so wie man den Vater um etwas bitten kann. Johannes 14, 14.
- Damit erfüllen sich auch die Propheten, welche den Messias als Gott beschrieben. In Hebräer 1 findest du einige von den Propheten, allerdings nicht alle.
Das sind nur mal die Gründe die mir spontan einfielen.
LG-b.
Ja, so ungefährlich das auch gesagt:)
Stell's dir vor wie ein Teller mit verschiedenen Gerichten drauf und z.b Nudeln mit Soße und Fleisch. Jedes der einzelnen Bestandteile ist Essen, aber sie sind auch gleichzeitig zusammen ein Essen/ Gericht.
Es ist schwierig sich das vorzustellen, aber wir müssen nicht alles verstehen. Es gibt Hinweis in der Bibel die man verschieden deuten kann aber am Ende ist es immer noch eine Glaubenssache.
Ja (Joh.10,30).
Aber Jesu gab Seinem Vater die Ehre (Joh.14,28).
Jesus ist ewiger Gott!
Jesus hat aber in seiner Zeit als Mensch auf himmlische Privilegien verzichtet, die Er vorher hatte und nach seiner Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt wieder erhalten hat:
- "Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz" (Philipper 2,5-8).
Deshalb hat Jesus zum Vater gebetet, wusste den Zeitpunkt seiner Wiederkunft nicht (in diesem Moment, als Er danach gefragt wurde), konnte am Kreuz vom Vater verlassen werden usw.
Das alles hat Jesus für uns auf sich genommen, damit wir die Vergebung der Sünden und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit haben dürfen. Weil Gott uns liebt (Johannes 3,16)!
Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:
- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]
- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."
- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."
- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."
- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).
- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."
- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."
- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".
- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).
- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver
- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.
- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).
- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.
An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Die Bibel zeigt deutlich auf,dass Jesus Gott ist!
Das NT und das AT schreiben davon,dass der Messias Jesus sein wird und auch GOTT genannt werden wird!
Deine Bibelstellen musst du in Kontext betrachtet und da wirst du dann merken,wieso Jesus sagte,dass der Vater größer ist.
Die Tradition war sich von ANFANG an KLAR:
JESUS CHRISTUS ist GOTT ✝️👑
Neues Testament:
Johannes 1,1-14
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. … Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“
Johannes 10,30
„Ich und der Vater sind eins.“
Johannes 8,58
„Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.“
Matthäus 14,33
„Und die in dem Schiff waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.“
Kolosser 2,9
„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
Hebräer 1,8
„Von dem Sohn aber spricht er: ‚Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter des Rechts ist das Zepter deines Reiches.‘“
Altes Testament (Voraussagen der Göttlichkeit des Messias):
Jesaja 9,5
„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter, und man nennt seinen Namen: Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friedefürst.“
Micha 5,1
„Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden von Judah, aus dir wird mir hervorgehen, der Herrscher über Israel, dessen Ausgang von Anfang und von ewigen Tagen her gewesen ist.“
Jesaja 7,14
„Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel geben.“
Daniel 7,13-14
„Ich sah in den Nächten einen wie einen Sohn des Menschen kommen mit den Wolken des Himmels, und er gelangte bis zu dem, der von alters her war, und wurde vor ihn geführt. Und ihm wurde gegeben Herrschaft und Ehre und ein Reich, dass ihm alle Völker, Nationen und Sprachen dienen sollten.“
Psalm 110,1
„Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße.“
🔴👑✝️AMEN! JESUS IST GOTT!
„Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“
Bin gespannt und in Erwartung wenn du ein Gespräch anfängst, also auf Antworten eingehst.
Dir wurden hier schon "christliche" Antworten angeboten aber kaum biblische nach meinem Verständnis.
Einmal bedient jemand die Tradition als Einig in der Sache, dabei wird eine menschliche Verherrlichung gelebt wo leider die geschichtlichen Zeugnisse der Gewalt im Namen Gottes für eine angebliche Rechtgläubigkeit einfach weggewischt werden als ob das morden im Namen Gottes rechtens wäre und die Opfer zu vergessen seien, dabei sind es genau diese Menschen denen Jesus seine Nähe zuspricht aber keinen uneinsichtigen Mördern!
Ein Beitrag hat ca. 7 Bibelstellen die anderen meinen meist mit 2 auszukommen, dabei wird der Philipperhymnus (2.5-8) als Logos Erdfahrt erzählt wohingegen uns darin eine Gesinnung aufgezeigt werden will die auch in uns gesucht wird.
Es sind ja alle in Christus vor Anbeginn der Welt erwählt...
Und der Johannesprolog wird umgedeutet hin zu einem Zeugnis das Johannes niemals in seinem Evangelium wiederholen würde.
Jesus jedoch revidiert man gerne und gibt sich mit Hinzufügungen damit einverstanden, daß man ihn nicht beim Wort nehmen müsse oder könne!
Schau einfach nur was Jesus bezeugt und dir wird klar als wen sich Jesus bezeugt! Und nur so werden wir das ewige Leben in der Erkenntnis Jesu des Christus unseres Herrn, und Gottes unseres Vaters, dem Herrn und alleinigen Gott finden können.
Das verwerfen Jesu von dem er sprach was erst kommen müsse bevor das Ende sein wird ist natürlich auch darin gelebt, von der Welt, wo man böses als rechtens verklärt, wie im Namen Gottes zu Morden aber sich(oder andere) dabei Christ zu nennen!
Schade. Als Gesalbter Gottes der uns Herr ist zur Ehre Gottes. Gott ist einzig und Einer uns ein Vater.
ok danke, also keine trinität. gabs den Sohn erst ab der Mensch Werbung,?
Für mich ja, denn auch wenn alle in Jesus bereits vor Anfang der Welt festgemacht sind gab es sie/uns ja da auch noch nicht und genauso verhält es sich für mich auch mit Jesus dem Gesalbten dessen Werk vor Grundlegung der Welt geschaut war durch Gott und auf ihn hin, durch ihn und in ihm ist alles zum Guten geschaffen und nicht dass Plan B aufgetan worden wäre...
lese jetzt aus deinem kommentar nicht wirklich raus, wie du jesus siehst.