Kann man sagen das schwule eine Vorstufe zur Trans-sein darstellen?

Das Ergebnis basiert auf 69 Abstimmungen

Nein, weil 87%
Ja, weil 13%

13 Antworten

Nein, weil

Selbst, wenn wir mal die Behauptung:

das schwule sich oft nicht gemäß ihrem Geschlecht Verhalten.

als wahr auffassen (was sie womöglich bis zu einem gewissen Grad auch ist), so gilt:

Ob man sich gemäß dem stereotypischen Geschlechterbild verhält, muss nichts damit zu tun haben, welche Geschlechtsidentität man hat. Viel naheliegender ist, dass diese Menschen stärker zwischen diesen beiden Aspekten trennen können. Und das ist auch die Erfahrung, doe ich gemacht habe.

Auch Transmenschen können ja homo- oder heterosexuell sein. Die Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung sind daher zwar nicht völlig unabhängig voneinander, das eine bedingt jedoch nicht das andere, und es sind unterschiedliche Teile der Persönlichkeit.

Woher ich das weiß:Hobby – An dem großen Ganzen interessiert
Nein, weil

Nein.

Wenn ein Mann schwul ist, fühlt er sich nur zu Männern hingezogen (romantisch wie auch sexuell) und will keine Frau sein.

Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.

Die Transidentität (das man sich im falschen Körper geboren fühlt) hat rein gar nix mit der Sexualität/sexuellen Orientierung zu tun.
Wenn ein Mann sich als Frau fühlt, kann er (oder dann besser sie) , sich auch zu Frauen hingezogen fühlen. Das ist vollkommen unabhängig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung und Ansicht
Nein, weil

Völliger Unsinn.

Stereotypisch männliches Verhalten entsteht dadurch, dass viele Männer dem klassischen Bild eines Mannes entsprechen wollen, um anerkannt bzw nicht verachtet zu werden.

Ein Schwuler Mann passt sowieso nicht in das klassische Bild eines Mannes, von Geburt aus, denn Homosexualität sucht sich niemand aus. Also sucht er sich entweder eine neue Rolle (die der affektierten Tunte), oder er scheißt auf Rollenbilder und macht einfach was er will - folglich auch Dinge, die als feminin gesehen werden und die andere Männer, die diesen Mut nicht haben, unterdrücken.

Darum kann man bei Schwulen im Durchschnitt häufiger Verhalten beobachten, das stereotypisch als unmännlich bezeichnet wird.

Mit Transidentität hat das absolut nichts zutun.

Dogetastisch  24.02.2024, 02:03

Du vernachlässigst leide völlig die biologische Ursache des geschlechtstypischen Verhaltens, welche es definitiv auch gibt.

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Nein, weil

WAS???

Wie kommt man auf sowas?

Nur weil ich meinen P**** in den A**** eines Mannes ramme anstatt in den A**** einer Frau bin ich noch lange nicht trans! Transgender wollen ihr Geschlecht ändern das heisst eine Frau will ein Mann sein oder ein Mann eine Frau, das hat nichts mit schwul sein zu tun, ich bin schwul und ich bin eindeutig ein Mann und will keine Frau sein.

Zitat:

Dafür spricht z.b das schwule sich oft nicht gemäß ihrem Geschlecht Verhalten.

Was ist denn für dich männliches Verhalten?

  • Ich betreibe Sport wie viele Hetero Männer auch, bin sogar in der gleichen Mannschaft wie die Heteros
  • Ich gehe in die Schule in die auch Hetero Männer gehen
  • Ich treffe mich mit Freunden Heteros und Schwule
  • Ich kaufe in den gleichen Klamottenläden wie meine Heterokumpels ein und trage auch die selben Klamotten

Wieso ist mein Verhalten also nicht männlich und das der Heteros die das selbe tun schon, nicht jeder schwule ist ne Tunte und nicht jede Hete ein kerniger Holzfäller.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein, weil

Das sind zwei völlig verschiedene Dinge