Kann man sagen, Antriebsarten wie batterieelektrisch, Wasserstoff- oder Methanol-Brennstoffzelle, E-Fuels sind alle scheisse, aber eine muss man halt wählen?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke, die Mischung macht es!

Leider hat die Politik allzu einseitig auf batteriegestützte Elektrofahrzeuge gesetzt: Eine "Technologieoffenheit" wäre sinnvoller gewesen.

Fest steht, dass wir möglichst bald, die Fossilen Treibstoffe verlassen müssen und das gibt es für verschiedene Anwendungsfälle auch unterschiedliche Antriebsarten.

Kurzstrecken sind tatsächlich ideal für einen Elektroantrieb. Ich verstehe nicht, warum Lieferfahrzeuge und Handwerker nicht auf E-Modelle umsteigen: Die Post hat es mit den Elektro Lieferwagen vorgemacht.

Wer nicht die Mittel hat auf ein E-Fahrzeug umzusteigen, mag sein bestehendes Fahrzeug mit E-Fuels betreiben. Auch ich werde das möglichst tun. Das gleiche gilt für Langstreckenfahrer.

Und die übrigen Antriebsarten werden ebenfalls ihre speziellen Anwendungsstrategien finden.

Kurzum: die intelligente Mischung aller Technologien wird am meisten Erfolg haben!

Am Ende gibt es keine Technologie, die die Umwelt schützt.

Sie sind nur unterschiedlich schädlich.

Dann gibt es große Unterschiede im Bereich der Effizienz.

Bei der Produktion haben alle ihre Herausforderungen, aktuell sieht es für Verbrenner, durch die schwindenen Ressourcen, von Jahr zu Jahr schlechter aus, man braucht immer extremere Methoden um das „schwarze Gold“ zu fördern.

Bestimmte Technologien sehen scheinbar unterschiedlich aus, sind vom Antrieb aber eher ähnlich, Brennstoffzelle ist bspw. auch ein Elektroauto.

Das Beste wäre vermutlich ein neues Mobilitätskonzept, wenn man es nachhaltig machen möchte.

Kommt stark auf den Einsatzort / Einsatzweise und auf die gesamte Produktion / Ladeinfrastruktur drauf an.

Für mich / mein Fahrprofil wäre zum Beispiel ein E-Auto, bzw. noch lieber ein Wasserstofffahrzeug ideal.

Wasserstoff kann hier wo ich wohne so gut wie (noch?) gar nicht getankt werden, also bleibts für diesen "KFZ-Zyklus" noch beim Benziner.

Muss allerdings auch dazu sagen, dass der Umweltaspekt bei mir / für meine Fahrzeugauswahl eine untergeordnete Rolle spielt, sondern vielmehr der persönliche Komfort / Nutzen.

Kann man.

Muss halt jeder für sich entscheiden. Da ich keine Anhängelast ziehen muss hat E-Antrieb für mich bisher keinen Nachteil.

Du verwechselst da schon Einiges und Deine Erklärung ist nicht stimmig. Das alles ist nicht Scheisse, nein!

Es ist einfach noch nicht alles so ausgereift oder für jede Bewegung tauglich.

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Diese Technologie wird schon seit 50 Jahren in der Raumfahrt und jetzt auch bei Eisenbahnen sinnvoll und möglich.

 - (Benzin, Elektroauto, Wasserstoff)
Parralelwelt 
Fragesteller
 08.04.2024, 22:05

Großartig, und wo nimmst Du das ganze Edelmetall für die Brennstoffzellen her??

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