anderes und zwar ... bitte in die Antworten schreiben

Ich werde zwar aus Altersgründen nicht mehr eingezogen, aber ich würde mich definitiv irgendwie nützlich machen.

Übrigens ist es nicht Sinn der Sache, für das eigene Vaterland zu sterben, sondern dafür zu sorgen, dass "die Anderen" für das Ihrige in's Gras beißen.

"Heute" wird übrigens im Bundestag überhaupt nichts verhandelt! Sommerpause!

Die Frage ist also eine "Ente"! Quak!

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Wehrpflicht nur für Männer-die unangenehme Wahrheit

Der neue Wehrdienst also.

Eines der auffälligsten Merkmale dieser Entwicklung ist die selektive Anwendbarkeit der vorgesehenen Regelungen: Erneut richtet sich das staatliche Interesse nahezu selbstverständlich ausschließlich auf Männer – obwohl der Anspruch auf Gleichbehandlung, wie ihn Artikel 3 Grundgesetz formuliert, und die spezifische Ausnahme des Artikels 12a GG in einem Spannungsverhältnis stehen, das eigentlich eine gerichtliche oder verfassungsändernde Klärung erfordern würde. 

Doch eine solche Klärung ist zwar theoretisch möglich, praktisch aber kaum verlässlich zu erwarten, angesichts der politischen Trägheit noch im Hinblick auf die kulturellen Präferenzen einer Gesellschaft, die sich mit dem Begriff “Gleichstellung” meist nicht auf strukturelle Symmetrie, sondern auf einseitige Sensibilität für bestimmte Narrative beschränkt.

Die Vorstellung, dass eine verpflichtende Registrierung oder gar Heranziehung zur Wehrpflicht bei Frauen in der gleichen gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit hingenommen würde wie bei Männern, ist realitätsfremd. Ein solcher Vorstoß würde (zurecht) sehr schnell auf massive Ablehnung stoßen. 

Warum? Weil Männern beigebracht wird, emotionale, insbesondere schmerz- oder schambezogene Eingriffe nicht zurückzuweisen, zumindest nicht öffentlich und schon gar nicht mit moralischem Anspruch. Ein Mann, der sich über strukturelle Benachteiligung beschwert, riskiert, seine Geschlechtsidentität zu verlieren. Natürlich nicht biologisch, aber sozial. Solche Beschwerden werden nicht etwa als Ausweis politischer Wachsamkeit verstanden, sondern als Anzeichen mangelnder Männlichkeit oder gar als Bedrohung jener kollektiven Fiktion, die ein männliches Subjekt nur dann anerkennt, wenn es seine eigene Ersetzbarkeit akzeptiert.

So erhält der Staat auf diese Weise Zugriff auf den Körper und vor allem auch auf die Innenwelt des Mannes. Die psychologische Struktur, die emotionale Autonomie, das intime Wohlbefinden: alles steht zur Verfügung. 

Bei Frauen hingegen würde ein vergleichbarer Zugriff sofort als unzulässig, wenn nicht gar als strukturelle Gewalt bewertet werden. Die gleiche Untersuchung, die beim Mann als „Eignungsfeststellung“ gilt, würde bei Frauen mit Begriffen wie „Übergriff“ oder gar „Verletzung körperlicher Selbstbestimmung“ assoziiert. Das signalisiert deutlich: Die seelische und körperliche Unversehrtheit wird in geschlechtsspezifischer Weise moralisch bewertet. Der männliche Körper ist prinzipiell verfügbar, der weibliche prinzipiell schützenswert. Die körperliche Grenzziehung – die eigentlich universell sein müsste – wird durch die symbolische Geschlechterordnung aufgehoben oder verschärft, je nachdem, welches Geschlecht betroffen ist.

Getragen wird dieses System interessanterweise von zwei Lagern, die sich im Übrigen spinnefeind sind, aber in ihrer gemeinsamen Abwertung männlicher Subjektivität ein strukturelles Bündnis eingehen. Auf der einen Seite stehen rechte und nationalkonservative Kräfte, die nicht etwa Gleichheit in der Pflicht einfordern, sondern das Militär als männlichen Raum definieren wollen. Für sie ist die Wehrpflicht nicht nur Instrument zur militärischen Einsatzfähigkeit, sondern ein Mittel zur Erzeugung oder Reproduktion einer bestimmten Vorstellung von Männlichkeit – eine Vorstellung, in der das „Weibliche“ als Verweichlichung gilt und darum aus der Struktur ausgeschlossen werden muss. Ob weibliche Soldatinnen tatsächlich weniger leistungsfähig sind, bleibt empirisch unklar – und wäre selbst wenn es so wäre, in einem Land mit realistisch Betrachtet mit minimalem Kriegsrisiko, ohnehin nachrangig. Wichtig ist nur die Idee: Männlichkeit als Träger staatlicher Durchsetzungskraft. Frauen in Uniform stören diese Inszenierung. Also will man sie nicht.

Auf der anderen Seite stehen progressive oder postmoderne Diskurse, die Gleichheit als Ergebnis vergangener Benachteiligung denken und dabei blind für aktuelle Asymmetrien werden. Frauen sind strukturell benachteiligt, also muss man sie weiterhin strukturell verschonen. Die Wehrpflicht als staatlicher Zugriff auf Leben und Körper wird in dieser Argumentation nicht als Eingriff, sondern als neutraler Pflichtbeitrag verstanden, zumindest, solange er Männer betrifft. Dass eine körperliche Musterung mit Intimuntersuchungen und psychologischen Belastungstests für Männer potenziell ebenso invasiv sein kann wie für Frauen, wird einfach ignoriert oder als „zumutbar“ rationalisiert. 

(Verzeihung für die Textwand)

Bitte habt Verständnis, dass ich auf Fragen, die durch den Text beantwortet werden können, nicht extra antworte (wenn das hier überhaupt jemand liest😂)

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Viel Text. Viel Sülz. Viel dummes Zeug!

Es ist ganz einfach: Um eine etwaige Wehrpflicht auch auf die jungen Frauen auszudehnen, ist eine Grundgesetzänderung erforderlich. Dazu braucht es eine 2/3 Mehrheit im Bundestag. Mit einer solchen ist nicht zu rechnen.

Fertig!

Und um nicht noch mehr Zeit zu verplempern, fängt man zunächst einmal mit den Jungs an und steht den Mädchen nicht im Wege.

Und jetzt diskutier schön!

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Ich betreibe meinen eigenen Mailserver. Und ich weiß auch, warum.

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Erste und wichtigste Erkenntnis: Man flirtet auch nicht mit dem "Arsch"!

Wichtig: Die Lady anschauen - und zwar in die Augen! - und dann freundlich lächeln! Damit zeigst Du: "Das lächeln gilt nur Dir!". Stumpf rumlächeln und dann wie zufällig zu ihr gucken bedeutet: "Weißt Du, wo meine Mami ist?"

Das Lächeln darf ausdrücken: "Whow, Du bist aber ne Nette!". Es kann helfen, wenn man das wirklich dabei denkt! Wenn man gelernt hat, mit den Augenwinkeln zu lächeln - Machen!

Ja, die Lady könnte auch hübsch sein. Sie könnte sogar Möpse und einen hübschen Popo haben. Aber Dein erstes Lächeln gilt ihren Augen!

Und dann: Abwarten, ob sie reagiert. Manche tun es nicht. Die wollen dann keinen Flirt!

Goto Anfang!

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Setzen wir mal einen anerkannten Staat Palästina voraus.

Setzen wir weiter voraus, dass dieser Staat Palästina eine zivile Regierung hat. Nein, die muss noch nicht einmal zwingend eine Demokratie sein, schließlich haben wir auch etliche diktatorische Staaten anerkannt.

Bekommen dann alle "Palästinenser" weltweit automatisch einen Palästinensischen Pass? (anstatt dem "Nansen-Pass" für Staatenlose?). Würden die in Palästina ansässigen Staatsbürger das wollen? Würden dann alle Inhaber eines Palästina-Passes dorthin "Repatriiert"? (feines Wort für abgeschoben!).

Das sind zum Teil Leute, die kein Wort arabisch sprechen und nichts mit diesem Staat zu tun haben (wollen).

Also, meine Meinung: Die Anerkennung eines Palästinenserstaates - der faktisch nicht existiert - ist nichts als ein symbolischer Akt, der Israel dahingehend unter Druck setzen soll, seine Ablehnung gegenüber einer Zwei-Staaten-Lösung aufzugeben.

Ob das Erfolg haben kann, steht dahin.

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Dafür kann es mehrere Gründe geben.

Zum Beispiel kann die NVidia Grafikkarte im Bios deaktiviert sein. Den gleichen Effekt erhält man auch, wenn der Grafiktreiber die NV abschaltet.

Naja, und ein Hardwaredefekt könnte es natürlich auch sein.

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Ich weiß nicht, ob Filterblasen wirklich gewollt oder nur billigend in Kauf genommen werden.

Die Idee der "Gruppen", die sich selbst administrieren, dient offensichtlich dem Zweck, zahlende Unternehmen zu gewinnen, die ihre eigenen "Gruppen" betreiben können. Dass dadurch auch eine "Blasenbildung" begünstigt wird, ist vielleicht nicht gerade explizit gewollt, wird aber wirtschaftlichen Interessen untergeordnet.

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Welchen Lösungsansatz der Incelszene findet ihr noch am vertretbarsten persönlich?
Incels fordern und diskutieren eine Vielzahl teils radikaler, teils gesellschaftlich und ethisch hochproblematischer „Lösungen“ für ihr Problem des unfreiwilligen Zölibats. Die wichtigsten und häufigsten Forderungen und Vorschläge aus Incel-Communities sind:

- **Staatlich erzwungene Monogamie oder „sexueller Kommunismus“**: Jeder Mann soll vom Staat eine Frau zugewiesen bekommen oder es soll eine Art „Datinglotterie“ geben, bei der Paare zufällig gebildet werden

- **Kostenlose oder staatlich finanzierte Prostitution**: Der Staat soll Sexarbeiterinnen für Incels bereitstellen, damit diese Zugang zu Sex erhalten

- **Mediale oder gesellschaftliche Umerziehung**: Frauen sollen durch Propaganda oder gesellschaftlichen Druck dazu gebracht werden, auch „durchschnittlichen“ oder als unattraktiv geltenden männern eine Chance zu geben.

- **Einschränkung oder Abschaffung von Frauenrechten**: Feminismus soll bekämpft und Frauenrechte sollen eingeschränkt oder abgeschafft werden, um die „Machtbalance“ zu verschieben

- **Manipulation der Partnerwahl durch ein „Datingministerium“**: Es wird vorgeschlagen, eine Behörde einzurichten, die festlegt, wer wen daten darf, damit „durchschnittliche“ Menschen nur noch mit ihresgleichen zusammenkommen

- **Verhinderung der Geburt attraktiver Männer**: Durch gezielte Maßnahmen sollen weniger attraktive Männer bevorzugt werden, um den Konkurrenzdruck zu senken

- **Bereitstellung lebensechter Sexpuppen**: Als technische Lösung wird vorgeschlagen, jedem Incel eine realistische Sexpuppe zur Verfügung zu stellen

-**Transmaxxing: Transition zur Frau um ein sexuell erfülltes Leben zu führen.

Symbolbild KI erstellt:

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Keinen einzigen!

Es gibt kein Incel-Problem. Es gibt keine "Incel-Community".

Es gibt einzelne Gestörte, die mit ihrem Leben nicht zurechtkommen.

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Natürlich kann das passieren. Zum Beispiel wenn die Maische und die Luft im Gärfass ein bisschen abkühlt!

Sooo schnell startet das Hefchen ja auch wieder nicht! Aber warte nur ab, das wird schon!

Wenn Die Hefe ordentlich arbeitet, musst Du bei so einem kleinen Glasröhrchen darauf achten, dass das wenige Wasser nicht rausgeblasen wird! Das passiert schnell! Denn wenn eine gute Säure vorhanden ist, kann die Gärung auch schon mal ziemlich heftig werden!

Viel Erfolg!

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Ja du hast recht

"Thus quoth the raven - Never more!"

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