Kann man als Landtagsabgeordneter vom Gehalt leben?


08.09.2021, 13:42

Ups, ich habe mich verschrieben...

Ich meinte mein Endziel wäre dann Innenminister, Gesundheitsminister oder halt Kultusminister.

In einem Ministerium arbeiten ja Sekträre und die haben auch gute Chancen, ein politisches Amt zu bekleiden.

Und den Beruf des Beraters, des Aufsichtsratmitgliedes oder des Vorstandvorsitzenden würde ich dann nach der Amtszeit anstreben, wenn überhaupt....

Erstmal möchte ich, über die Kommunalpolitik hochkommen und mich engagieren.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich mich ohne politische Erfahrung, um ein politisches Amt bemühe.

Der Weg ist das Ziel.

Danke trotzdem für alle Antworten.

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In einem Ministerium sitzen Landtagsabgeordnete nicht. Nur im Landtag. Bestenfalls in den entsprechenden Ausschüssen für Kultur, Inneres oder Gesundheit.

Berater oder Vorsitzende eines AG können nicht gleichzeitig Abgeordnete sein. Sie beraten Landtagsabgeordnete bzw. haben keine Zeit für ein Abgeordnetenmandat (Vorsitzender). Vorsitzender einer AG zu sein ist ein Fulltimejob.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ustinjhet3 
Fragesteller
 08.09.2021, 13:27

Aber wenn ich z.B. Innenminister werde, dann bin ich auch Mitglied des Landtags

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Velbert2  08.09.2021, 13:28
@Ustinjhet3

Ich denke, das ist von Land zu Land unterschiedlich geregelt, ob ein Minister unbedingt auch Abgeordneter sein muss.

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Velbert2  09.09.2021, 14:32

Danke für "Hilfreichste Antwort".

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Hallo,

die Mandatsträger im Landtag erhalten kein mit dem Mandat verbundenes Gehalt.

Gehalt gäbe es für andere Tätigkeiten - Gehalt ist das Arbeitsentgelt für Angestellte.

Bitte informiere dich über den Unterschied zwischen einem Ministeriums Beschäftigten und einem Abgeordneten.

Von beiden Jobs kann man gut leben

Ustinjhet3 
Fragesteller
 08.09.2021, 13:43

Ja ich hatte mich verschrieben...

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Beispiel BW:

https://www.landtag-bw.de/home/der-landtag/abgeordnete/diaten.html

Auszug:

Ein Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg bekommt derzeit monatlich 7.972 Euro - bezeichnet als Entschädigung. Diese wird bezahlt als Entgelt für die Ausübung des Mandats, das laut Bundesverfassungsgericht als berufliche Tätigkeit einzustufen ist. Die Summe muss versteuert werden, ein 13. Monatsgehalt wird nicht gezahlt. Daneben gibt es Aufwandsentschädigungen, die Geld- und Sachleistungen umfassen.