Kann ich problemlos meinem Schlangenkopffisch problemlos lebende Fische füttern?
Hi,
habe jetzt schon nen paar Jahre einen Schlangenkopffisch.
Die genaue art weiß ich nicht mehr aber sie sollte jetzt ungefähr mit 13cm ihre komplette Größe erreicht haben... zumindestens vermute ich das.
Sie liebt Lebendfutter und bekommt normalerweise würmer usw.
Ich würde ihr gerne mal Guppies oder so füttern, weiß aber nicht welche Größe... welche Art...
Habt ihr da Empfehlungen?
Grüße:)
2 Antworten
Hallo Kaktus844,
zunächst einmal
Du kannst diese Fische auch mit Fischfilet füttern, das wäre meine Empfehlung alternativ zu Guppy!
Bei 13 cm Körpergröße nur sehr junge Guppys.
Du wirst dir ja für die Guppys dann ein eigenes Becken holen, oder?
Wieviele ist eine gute Frage. Ich würde erstmal 3-5 einsetzen und schauen ob er sie frisst.
In Deutschland sowie in vielen anderen Ländern, darunter die Schweiz und Österreich, ist es in der Regel verboten, lebende Tiere als Futtertiere zu verwenden, wenn dadurch unnötiges Leid oder Schmerzen für die Futtertiere entstehen. Dieses Verbot gilt auch für das Verfüttern von lebenden Zierfischen an größere Raubfische. Das Tierschutzgesetz schreibt vor, dass das Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tieren nur dann zulässig ist, wenn ein vernünftiger Grund vorliegt.
Im Detail sieht das deutsche Tierschutzgesetz (§ 17 TierSchG) vor, dass das Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund und das Zufügen erheblicher Leiden oder Schmerzen strafbar ist. Lebendfütterung ist nur in speziellen Fällen erlaubt, z. B. wenn es aus biologischen oder artgerechten Gründen notwendig ist und keine Alternative zur Verfügung steht. In der Aquaristik gibt es jedoch Alternativen wie tote Futterfische oder spezialisierte Futtermittel, die für Raubfische geeignet sind.
In der Schweiz ist die Lebendfütterung ebenfalls nur in Ausnahmefällen erlaubt, wenn es aus biologischen oder tiermedizinischen Gründen erforderlich ist. Die Haltung von Raubfischen, die keine toten Futtertiere annehmen, könnte in Einzelfällen eine solche Ausnahme rechtfertigen, aber auch hier gilt der Grundsatz des Minimierens von Tierleid.
lebende Tiere als Futtertiere zu verwenden, wenn dadurch unnötiges Leid oder Schmerzen für die Futtertiere entstehen
Passiert ja nichts. Die sind plötzlich einfach weg. Da leidet kein Tier.
Auch wenn Du recht hast, solltest Du immer die Quelle mit angeben!
Die sind plötzlich einfach weg. Da leidet kein Tier.
Stress und Todesangst, betreffen auch einen Fisch der lebend zu seinem Fressfeind gesetzt wird! Möglicherweise wir er auch nicht auf einmal komplett gefressen!
Wenn man so argumentiert müsste jeder der diese "Regel" umsetzt Veganer sein. Und in der Natur haben die Fische keine Fressfeinde?
Ich persönlich sehe kein Problem darin, lebende Fische zu verfüttern.
Und in der Natur haben die Fische keine Fressfeinde?
Doch, aber in der Regel haben sie in der Natur auch Platz um sich zu verstecken bzw. zu fliehen!
Ich persönlich sehe kein Problem darin, lebende Fische zu verfüttern.
Du vielleicht nicht, aber der Gesetzgeber!
aber in der Regel haben sie in der Natur auch Platz um sich zu verstecken bzw. zu fliehen!
Stimmt. Aber für Verstecke kann man auch im Aquarium sorgen.
Du vielleicht nicht, aber der Gesetzgeber!
Das kann man ganz leicht umgehen.
Stimmt. Aber für Verstecke kann man auch im Aquarium sorgen.
Du willst ernsthaft ein Aquarium mit einem Naturbiotop vergleichen?
Das kann man ganz leicht umgehen.
Stimmt, das muss jeder für sich entscheiden, ich habe aus diesem Grund vor Jahrzehnten das Angeln aufgehört! Meine Raubfische mit Fischfilet, Muscheln und Fleisch ernährt!
Du willst ernsthaft ein Aquarium mit einem Naturbiotop vergleichen?
Ne, hatte ich nicht vor. Aber man kann sehr wohl für Verstecke sorgen, wo der Channa nicht rankommt.
@jonah1508 wie viele?