Kann ich meiner Maus noch helfen?

10 Antworten

Es ist schwer und traurig das zu sagen: Deine Mau liegt im sterben und leidet sehr. Weg wäre das Einschläfern. Du würdest ihr viele Qualen erlassen, denn sie leidet schon seit der Tagen.

Es tut mir ziemlich leid für dich und deine Mausi.... :(

Es tut mir sehr leid, dass du dem Tierchen beim Sterben zusehen musst. Aber schön, dass du dir Gedanken machst, ihr den letzten Weg zu erleichtern.

Wenn die Maus so kalt ist, kannst du ihr eine Wärmflasche machen: eine kleine PET-Flasche mit warmem Leitungswasser füllen und in die Nähe der Maus legen. Wenn sie die Wärme angenehm findet, wird sie dorthin krabbeln. Zum Tierarzt würde ich sie nicht bringen. Das ist für einen Nager ein Riesen-Stress, den sie vermutlich nicht überleben würde.

Die andere Maus würde ich danach einfach in ihrem Käfig halten, 'als wäre nichts passiert'. Wüstenrennmäuse zu vergesellschaften ist recht schwierig und immer stressig für die Tiere. Ich denke, damit würdest du dem Survivor keinen Gefallen tun.

Alles Gute :-)


goldangel23  02.05.2013, 16:12

du scheinst keine ahnung von den tieren zu haben. eine vergesellschaftung ist sehr wohl möglich und wenn man es richtig macht kein problem. klar ist es stress, aber das wäre eine einzelhaltung auch und die ist dazu noch tierquälerei!

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Bitte lass das arme Mäuschen einschläfern. Sie hat keine Angst vor dem Tod, für sie ist es eine Erlösung. Am besten möglichst schnell, sonst leidet sie nur noch unnötig. Das ist hart für dich, aber das einzig richtige.

Die andere Maus sollte auf gar keinen Fall alleine leben müssen, das ist schlimmer als der Tod! Stell dir vor, sie lebt jetzt noch ein halbes Jahr. Dir kommt das nicht viel vor, aber rechnen wir das mal um: Angenommen, du wirst 90 Jahre alt. 75 Jahre deines Lebens lebst du glücklich mit deiner Familie zusammen, doch die letzten 15 (!) Jahre wirst du in einer Einzelzelle weggesperrt, ohne Kontakt zu anderen Menschen - würdest du das okay finden? Für die verbliebene Maus fühlt sich das ebenso lange an!

eins der größten probleme: sie frisst scheinbar nicht. das ist nicht gut. man sagt grob, wenn renner 24 std nichts gefressen haben ist dies ihr todesurteil, da sie innerlich vergiftet werden.

ich persönlich würde mir beide renner schnappen und direkt zum tierarzt fahren. am besten einen rennerkundigen. eine liste mit empfehlungen gibt es hier http://www.rennmaus.de/forum/gesundheit/vorsorge-und-erkennung/122527-tierarzt-verzeichnis/

wenn mir ein ta rät ein tier erlösen zu lassen, würde ich den schritt gehen. 2,5 ist in meinen augen nicht alt. für mich zählen die kleinen erst ab 3 zu den senioren, welche aber noch gut ein halbes jahr oder länger haben.

was deine, im schlimmsten falle, dann deine einzelmaus angeht: bitte nicht alleine lassen, das wäre tierquälerei! entweder du gibst sie in gute hände ab, wo sie nicht alleine leben muss oder aber du gibst ihr einen neuen, gleichgeschlechtlichen partner. eine vergesellschaftung ist gar nicht so schwer, wie viele immer tun. am einfachsten geht es mit einem sieben bis acht wochen alten jungtier (nicht jünger). am besten lässt man das jungtier dann ein paar stunden in einer transportbox mit benutzer streu deiner einzelmaus einmüffeln und setzt beide dann auf verkleinertem raum (so ca 40x40cm) zusammen. gut beobachten und meistens gibt es dann zwar wildes gefiepe, was sich aber schnell legt. nach einiger zeit legen sich beide dann für gewöhnlich zusammen hin und schlafen. ein kritischer punkt ist dann noch mal das erste gemeinsame aufwachen aber das wird auch für gewöhnlich gut gemeistert :)

wenn du dir eine vg alleine nicht zu traust, frag einfach mal einen züchter, ob er/sie dir hilft :) ich würde auch nur da nach einem neuen partner suchen (oder halt in einer notfallstation, die oft auch vg´s anbieten). aber keine tiere aus dem zoohandel nehmen, da die oft zu jund sind bzw die verkäufer dort das alter der tiere (und das geschlecht) meistens nicht kennen...


mach es ihr nicht so scher. Am Besten du schläferst sie ein, sie quält sich nur noch, sofern sie noch lebt.