Kann ich meiner Maus noch helfen?
Hallo, ich habe zwei Wüstenrennmäuse, sie sind beide ca. 2,5 Jahre alt. Seit dem 29.04 ist die einen Maus "am sterben". Am Morgen war alles noch okey als ich sie gefüttert habe, am Abend war dei Eine dann ganz ruhig, hatte die Augen geschlossen und war kühl/kalt. Wir haben den Nottierarzt angerufen und der hat gesagt, dass es Altersschwäche sein müsste und sie wahrscheinlich noch in der Nacht stirbt. Dass ist sie aber nicht, sie frisst nicht, ist kalt bewegt sich kaum und zuckt ab und zu leicht zusammen. Die Tierärztin hat auch gesagt, dass sie wenn sie schmerzen oder Krämpfe hat eingeschläfert werden muss. Ich hab gelesen wenn die Mäuse mit geschlossenen Augen daliegen und nur noch mit den Beinchen zucken sind sie tot, aber als ich dann noch nach der Schule nach ihr gesehen habe, war sie auf der anderen Seite des Käfigs und atmete noch leicht. Wie kann ich ihr helfen, soll ich sie im Käfig lassen oder zum Tierarzt bringen und evtl. einschläfern lassen? Was wäre für sie das beste und angenehmste??? Und was ist mit meiner anderen Maus, 2,5 Jahre ist ja relativ alt, soll ich sie einfach in ihrem gewohneten Umfeld alleine lassen, weil sie ja so alt ist oder vllt. zu anderen Mäusen bringen??? Freue mich auf Antworten
10 Antworten
Es ist schwer und traurig das zu sagen: Deine Mau liegt im sterben und leidet sehr. Weg wäre das Einschläfern. Du würdest ihr viele Qualen erlassen, denn sie leidet schon seit der Tagen.
Es tut mir ziemlich leid für dich und deine Mausi.... :(
Es tut mir sehr leid, dass du dem Tierchen beim Sterben zusehen musst. Aber schön, dass du dir Gedanken machst, ihr den letzten Weg zu erleichtern.
Wenn die Maus so kalt ist, kannst du ihr eine Wärmflasche machen: eine kleine PET-Flasche mit warmem Leitungswasser füllen und in die Nähe der Maus legen. Wenn sie die Wärme angenehm findet, wird sie dorthin krabbeln. Zum Tierarzt würde ich sie nicht bringen. Das ist für einen Nager ein Riesen-Stress, den sie vermutlich nicht überleben würde.
Die andere Maus würde ich danach einfach in ihrem Käfig halten, 'als wäre nichts passiert'. Wüstenrennmäuse zu vergesellschaften ist recht schwierig und immer stressig für die Tiere. Ich denke, damit würdest du dem Survivor keinen Gefallen tun.
Alles Gute :-)
du scheinst keine ahnung von den tieren zu haben. eine vergesellschaftung ist sehr wohl möglich und wenn man es richtig macht kein problem. klar ist es stress, aber das wäre eine einzelhaltung auch und die ist dazu noch tierquälerei!
Bitte lass das arme Mäuschen einschläfern. Sie hat keine Angst vor dem Tod, für sie ist es eine Erlösung. Am besten möglichst schnell, sonst leidet sie nur noch unnötig. Das ist hart für dich, aber das einzig richtige.
Die andere Maus sollte auf gar keinen Fall alleine leben müssen, das ist schlimmer als der Tod! Stell dir vor, sie lebt jetzt noch ein halbes Jahr. Dir kommt das nicht viel vor, aber rechnen wir das mal um: Angenommen, du wirst 90 Jahre alt. 75 Jahre deines Lebens lebst du glücklich mit deiner Familie zusammen, doch die letzten 15 (!) Jahre wirst du in einer Einzelzelle weggesperrt, ohne Kontakt zu anderen Menschen - würdest du das okay finden? Für die verbliebene Maus fühlt sich das ebenso lange an!
eins der größten probleme: sie frisst scheinbar nicht. das ist nicht gut. man sagt grob, wenn renner 24 std nichts gefressen haben ist dies ihr todesurteil, da sie innerlich vergiftet werden.
ich persönlich würde mir beide renner schnappen und direkt zum tierarzt fahren. am besten einen rennerkundigen. eine liste mit empfehlungen gibt es hier http://www.rennmaus.de/forum/gesundheit/vorsorge-und-erkennung/122527-tierarzt-verzeichnis/
wenn mir ein ta rät ein tier erlösen zu lassen, würde ich den schritt gehen. 2,5 ist in meinen augen nicht alt. für mich zählen die kleinen erst ab 3 zu den senioren, welche aber noch gut ein halbes jahr oder länger haben.
was deine, im schlimmsten falle, dann deine einzelmaus angeht: bitte nicht alleine lassen, das wäre tierquälerei! entweder du gibst sie in gute hände ab, wo sie nicht alleine leben muss oder aber du gibst ihr einen neuen, gleichgeschlechtlichen partner. eine vergesellschaftung ist gar nicht so schwer, wie viele immer tun. am einfachsten geht es mit einem sieben bis acht wochen alten jungtier (nicht jünger). am besten lässt man das jungtier dann ein paar stunden in einer transportbox mit benutzer streu deiner einzelmaus einmüffeln und setzt beide dann auf verkleinertem raum (so ca 40x40cm) zusammen. gut beobachten und meistens gibt es dann zwar wildes gefiepe, was sich aber schnell legt. nach einiger zeit legen sich beide dann für gewöhnlich zusammen hin und schlafen. ein kritischer punkt ist dann noch mal das erste gemeinsame aufwachen aber das wird auch für gewöhnlich gut gemeistert :)
wenn du dir eine vg alleine nicht zu traust, frag einfach mal einen züchter, ob er/sie dir hilft :) ich würde auch nur da nach einem neuen partner suchen (oder halt in einer notfallstation, die oft auch vg´s anbieten). aber keine tiere aus dem zoohandel nehmen, da die oft zu jund sind bzw die verkäufer dort das alter der tiere (und das geschlecht) meistens nicht kennen...
und eine von züchtern http://www.rennmaus.de/forum/nachwuchs/zucht/140189-clanliste-2013/
mach es ihr nicht so scher. Am Besten du schläferst sie ein, sie quält sich nur noch, sofern sie noch lebt.
hier eine liste von notfallstationen http://www.rennmaus.de/forum/basiswissen/allgemeine-fragen/135273-notfallstationen/