Kann es sein das Asexualität auf eine Störung zurückzuführen ist?
Falls du dich trotzdem verlieben kannst in männlich oder weiblich und dich zu einem der beiden Geschlechter mehr hingezogen fühlst,
müsste das dann nicht bedeuten dass das nicht vorhanden sein dieses verlangens eine störung ist.
man nehme an eine kuh mit einer pigmentstörung
sie ist gleich wie die anderen kühe, das gleiche geschlecht und trotzdem ist sie anders.
Heißt also, zu einem gewissen % satz müssten wir alle eine störung haben,
deshalb fühlt sich der oder die eine zu viel oder zu wenig hingezogen zum anderen geschlecht.
Das gestört sein verleiht uns unsere Einzigartigkeit.. aber wenn die Störung zu stark ist sodass bestimmte Funktionen nicht vorhanden sind, dann ist es eine Beeinträchtigung.
Wir werden alle (normalerweise) mit einem männlichen Stück oder weiblichen stück zwischen unseren Beinen geboren..
Das hat mit Sicherheit einen Grund und dient einer Funktion für die jeweilige Person.
Wenn man als Mensch geboren wird kann man also faktisch auch nicht sagen ich ein ein Salamander.
Natürlich geht das schon, nur kann das dann auf eine Störung zurückzuführen sein.
Ob diese Störung erlernt z.B. durch eine schlechte Kindheit ist oder genetisch
bedingt durch einen Mangel an irgendwas, sodass es zu dieser Entwicklung kommt ist vermutlich von Person zu Person unterschiedlich.
Man kann aber Menschen körperlich identifizieren, da gibt es nur zwei unterschiedliche Bauweisen. Eine asexueller Mann braucht vermutlich kein Glied, obwohl er
damit geboren ist. Also fällt eine der Basisfunktionen aus.
Versteh mich nicht falsch, dass heißt nicht, das man andere Geschlechter nicht akzeptiert, ich bin froh darüber das jeder so sein darf wie er ist.
Das ist und sollte selbstverständlich so bleiben.
2 Antworten
Hi Gamer,
können könnte es natürlich. Die Ursachen sind, genau wie bei Bisexualität oder Homosexualität ungeklärt.
müsste das dann nicht bedeuten dass das nicht vorhanden sein dieses verlangens eine störung ist.
Nein, denn warum sollte das sexuelle Bedürfnis dafür ein ausschlaggebendes Kriterium sein?
dann ist es eine Beeinträchtigung.
Und die ist es offensichtlich nicht. Denn abgesehen von einer etwas schwierigeren Partnersuche habe ich keinerlei Beeinträchtigungen dadurch – im Gegenteil, manches mal beeinträchtigt der Sexualtrieb andere offenbar sehr ;-).
Eine asexueller Mann braucht vermutlich kein Glied, obwohl er damit geboren ist.
Ist als Schlauch für die Abführung bestimmter Körperflüssigkeiten trotzdem ganz sinnvoll ;-).
Nicht jeder Andersartigkeit ist eine Störung.
Störungen definieren sich durch eine signifikante Beeinträchtigung oder Belastung.
Soviel zur Begrifflichkeit. Worauf du aber eigentlich wohl hinaus möchtest ist die scheinbare Diskrepanz, dass Geschlechterpräferenzen vorherrschen, aber kein Verlangen nach Sex.
Diese Diskrepanz kann die Wissenschaft derzeit noch nicht weiter erläutern, ich habe meine Überlegungen dazu, die ich hatte, da ich diese Diskrepanz auch schon bemerkte, aber unter folgender Frage genauer ausgeführt:
Das mit dem Klo gehen hatte ich als Funktion vergessen 😂