...kann eine Freundschaft wirklich nicht funktionieren?
...wenn einer von beiden einseitig (unerwidert) verliebt ist?
7 Antworten
Hallo :)
Das ist ein Klassiker, der leider oft kein gutes Ende nimmt.
Eine solche Freundschaft kann funktionieren, wenn die Fronten geklärt sind und sich jeder daran hält.
Allerdings ist es meist so, dass die Person, die verliebt ist, weiterhin hofft, dass seine/ihre Liebe irgendwann doch noch erwidert wird.
Der/die Nicht-Verliebte muss alles, was nur annähernd mit dem Thema zu tun hat, ausklammern. Jedoch ist es so, dass man sich grad in einer Freundschaft über die Liebe austauscht. Kaum jemand kennt einen doch so gut, wie eine echte (r) Freundin oder Freund. Man möchte sein Glück teilen oder holt sich Rat beim anderen. All die schönen Gespräche um die Liebe, können nicht stattfinden. Stattdessen muss man Samthandschuhe tragen und sich jedes Wort genau überlegen.
Wie gesagt, es könnte klappen, wenn der/die Verliebte die Verletzung, die durch die Zurückweisung entstand, überwinden kann. Wenn sich beide eine neutrale Ebene schaffen können, wo sich ausser dem Thema Liebe, noch genügend andere Berührungspunkte auf menschlicher Ebene finden.
Liebe Grüße
Das ist doch die klassische Situation - Freundschaft zwischen Männlein und Weiblein, von der ich immer wieder behaupte, dass sie nur ganz selten funktionieren kann, ohne, dass einer von beiden leidet! Denn in den seltensten Fällen sind die Gefühle genau auf gleicher Ebene! Und meist lässt sich dann derjenige, der eigentlich mehr empfindet, darauf ein, weil er ja das nicht ganz verlieren will - und leidet still vor sich hin.. Und meist ist die Rollenverteilung ähnlich: Sie möchte Freundschaft, Er ist verliebt! ;-)
Nope nicht solange die andere Person nicht darüber hinweg kommt.
Doch klar wenn der andere akzeptiert das daraus nicht mehr wird geht das
wahre Liebe zieht immer Gegenliebe an - aus den Anastasia-Büchern