Kann ein Moslem Pate werden?
Wie sieht das bei der Katholischen und Evangelischen Kirche aus? Kann ein Moslem Pate werden?
5 Antworten
Sinn und Zweck einer christlichen Tauf-Patenschaft ist es, den "Täufling" mindestens bis zu seiner kirchlichen Volljährigkeit durchs Leben zu begleiten, ihm in Problemsituationen zur Seite zu stehen, für ihn zu sorgen, wenn die Eltern nicht können, oder sogar fehlen. Ganz speziell zählt dazu auch der geistliche Beistand bei Glaubensfragen des Täuflings.
Damit scheidet jeder Moslem, Andersgläubige oder Ungläubige aus.
Ein Pate ist jemand der den Täufling oder den Firmling auf seinem Lebensweg begleiten und unterstützen soll. Dazu gehört auch die "religiöse Schulung" weshalb ein Pate auf jeden Fall ein Christ sein sollte.
Im katholischen Glauben ganz klar nein. Ein Taufpate soll ja den Täufling dazu anhalten, im katholischen Glauben aufzuwachsen, was so nicht möglich ist. Das sollte eigentlich die evang. Kirche ähnlich sehen (es macht auch keinen Sinn, es anders zu sehen).
In Bezug auf dieses Problem und diese Frage weise ich auch auf die Feinheiten der Partnerschaft zwischen Christen und Muslimen hin, nach denen sich die Christen doch bitte zum Islam bekehren sollten: So etwas wäre bestimmt nicht im Sinne einer christlichen Erziehung, wenn z.B. diese Feinheiten vermittelt würden. Ich denke damit wirds verständlich, warum es eben nicht möglich ist.
Sollte eigentlich kein Problem darstellen.
Wenn die Eltern sowie die Kirche vor Ort einstimmt, wird das gehen.
Aber eigentlich wird da nicht Kulant gehandelt, da du dem Islam angehörst.
Frag doch lieber nach!
Liebe Grüße :)
Nein! Aber neben einem christl. Paten "Taufzeuge"! Viel Spaß und Segen!