kann chess.com herausfinden, wenn man in 5 Spielen von 1200 gecheatet hat?
5 Antworten
Da reicht schon ein Spiel (wenn man nicht gerade IM oder GM ist). Es ist relativ leicht zu erkennen, ob eine Zugfolge von einem Computer oder einem Menschen gemacht wurde. Ein Computer favorisiert schonmal Züge, die erst in 15 Zügen einen sichtbaren Vorteil erzeugen. Die allermeisten Menschen können sowas nicht mal im Ansatz.
Falsch!
Es gibt zugriffe auf das spiel die nachweislich von Cheaten sind. Entweder wird direkt die Software erkannt oder die Zugriffe auf das Spiel.
Je nachdem wie genau das cheaten läuft könnte es sein das die züge z.B. automatisiert sind und dann würde die unrealistische zugzeit auffallen. Wenn man direkt daten verändert kann dieser Datenbankzugriff registriert werden usw.
Auf einem Amateuer-Niveau benötigt es keine Vielzahl von Spielen, um da eine statistische Relevanz zu ermitteln. Wie gesagt — da reicht ein Spiel. Ein Spieler mit einem Chess.com Elo von 800 wird keine Zugfolgen wie Stockfish spielen, auch nicht in einem einzigen Spiel.
Auf einem Meister-Niveau sieht das anders aus, da braucht es durchaus mehrere Spiele, um jemanden zu überführen (vgl. Hans Niemann).
Du wurdest erwischt. Du kommst da nicht mehr raus.
völliger schwachsinn. gute cheater spielen die ersten 70-80% normal bevor sie die engine anwerfen und dann auch nur punktuell.
Es gibt keine "guten Cheater" (und selbst wenn, würdest du damit ja nur behaupten, dass du schlecht seist, da du erwischt wurdest...?). Und auch das merkt man. Sogar noch mehr, als einfach von Anfang an zu cheaten. Wenn die ersten 70% der Züge kompletter Schmutz waren, und man dann anfängt wie Stockfish zu spielen, ist das nicht weniger auffällig.
Ja, können sie.
Wenn man es zu gut gemacht hat, dann sicher....
Bei so vielen spielen wird’s kritisch. Warum cheatest du?
Ja, das können sie.
quatsch. denn es werden ja statistische zusammenhänge nur erkennbar