Käme Adoption für euch infrage?

16 Antworten

Es gibt Menschen, die lassen sich adoptieren, um reiche Eltern zu bekommen oder um einen Namen zu bekommen, mit dem man Eindruck schinden möchte.

Im Grund genommen ist das eine sehr sensible und komplexe Frage. Ich möchte betonen, dass Adoption nicht nur darum geht, reiche Eltern zu bekommen, sondern vielmehr darum, eine liebevolle und unterstützende Familie zu finden, die ein Kind aufnimmt und es als eigenes betrachtet.

Es gibt jedoch einige Dinge, die man wissen sollte, wenn jemand adoptieren möchte:

  1. Adoption ist ein Prozess: Adoption ist ein komplexer Prozess, der Zeit, Geduld und Unterstützung erfordert. Es gibt viele Schritte, die du unternehmen musst, um adoptiert zu werden, wie zum Beispiel die Suche nach einer Adoptivfamilie, die Vorbereitung auf die Adoption und die Integration in die neue Familie.
  2. Adoption ist nicht nur für Kinder: Adoption ist nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene möglich. Es gibt viele Erwachsene, die adoptiert werden möchten, um eine Familie zu finden oder um ihre eigene Familie zu erweitern.
  3. Reiche Eltern sind nicht die einzige Option: Es ist wichtig zu betonen, dass reiche Eltern nicht die einzige Option sind, wenn es um Adoption geht. Es gibt viele liebevolle und unterstützende Familien, die nicht reich sind, aber die ein Kind aufnehmen und es als eigenes betrachten können.
  4. Adoption ist ein Geschenk: Adoption ist ein Geschenk, das ein Kind oder ein Erwachsener erhalten kann, um eine Familie zu finden und ein neues Leben zu beginnen. Es ist wichtig, dass du dich auf die positiven Aspekte der Adoption konzentrierst und nicht nur auf die finanziellen Vorteile.

Wenn du adoptiert werden möchtest, um reiche Eltern zu bekommen, solltest du folgende Schritte unternehmen:

  1. Suche nach einer Adoptivfamilie: Suche nach einer Adoptivfamilie, die reich ist und die bereit ist, ein Kind aufzunehmen. Du kannst dies tun, indem du dich an eine Adoption-Agentur wendest oder indem du online nach Adoptivfamilien suchst.
  2. Vorbereitung auf die Adoption: Bereite dich auf die Adoption vor, indem du dich über den Prozess informierst und indem du dich auf die Integration in die neue Familie vorbereitest.
  3. Integration in die neue Familie: Integriere dich in die neue Familie, indem du dich auf die Familie konzentrierst und indem du dich an die neuen Umstände anpasst.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Adoption nicht nur darum geht, reiche Eltern zu bekommen, sondern vielmehr darum, eine liebevolle und unterstützende Familie zu finden, die ein Kind aufnimmt und es als eigenes betrachtet.


vanilleschnitte  19.04.2025, 21:25

Ziemlich schräge Ansicht, die du auf Adoptivkinder hast.

Wer sucht sich freiwillig eine Adoptivfamilie, der eine liebende Familie hat? Im Normalfall werden Kinder ohne Eltern adoptiert und die Eltern suchen ein Kind, nicht das Kind nach Eltern.

Normalerweise sollte man auch keine Dankbarkeit zeigen müssen, denn Adoptivkinder haben sich meist nicht ausgesucht, adoptiert zu werden, sondern die Eltern.

Wir hatten das Thema Adoption, haben uns dann aber dagegen entschieden. Wir haben einen leiblichen Sohn und die Angst war Letzlich zu groß, das wir unseren Sohn, dem adoptierten Kind vorziehen. Auch wenn wir gerne mehr Kinder hätten, wäre es zu egoistisch, wenn am Ende das weitere Kind unter seinen nicht biologischen Status leiden müsste.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelange glückliche Partnerschaft/Ehe

Alexandra860204  07.04.2025, 08:07

Sehr gute und sinnvolle Überlegung. 👍

Wenn ich keine Kinder hätte bekommen können, wäre ich bereit dazu gewesen.

Meine Schwester, die bis 38 keine Kinder hatte, hat 4 Kinder aus Äthiopien adoptiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, dafür bin ich schon zu alt, mich nimmt keiner mehr.

Spaß beiseite. Wenn es zu einer Situation käme, in der das ein Thema wäre, würde ich das schon in Betracht ziehen. Wobei die Auflagen so streng sind, dass ich sie wohl nicht erfüllen würde.

Ja und nein.

Nein, weil mein Mann und ich uns bewusst und durchdacht gegen Kinder entschieden haben.

Aber ja, so ganz grundsätzlich hätte ich da kein Problem mit. So ganz vom Tisch ist auch der Gedanke an Pflegekinder noch nicht, wenn die räumlichen Möglichkeiten mal besser dazu passen sollten. Das ist so ein Konstrukt, was wir uns durchaus vorstellen könnten, insbesondere mit schon etwas älteren Pflegekindern - ein gutes, sicheres zu Hause auf Zeit für die, wo es bei den leiblichen Eltern gerade nicht läuft...

Und naja, bei meinen Haustieren bin ich ohnehin bei "adopt, don't shop", schon immer ;).