Ist Putins Angriffskrieg berechtigt?


24.06.2023, 11:15

Ich bin eigentlich absolut gegen den Angriffskrieg, ich weiß aber manchmal nicht argumentieren soll wenn jemand dieses Argument bringt.

PaulSmart  24.06.2023, 11:18

Schaust du viele rein russische Nachrichten?

PaulSmart  24.06.2023, 11:20

Was veranlasst dich dann zu dieser Frage / woher hast du die Informationen, dass russische Minderheiten im Donbas getötet werden?

Hallohallo686 
Fragesteller
 24.06.2023, 11:23

In einer Deutschklausur mussten wir eine Propagandarede von Putin analysieren, da wurde das alles gesagt. Ich habe das ganze davor aber auch schon irgendwie woanders mitbekommen.

16 Antworten

"Und gibt es überhaupt Beweise dass sowas dort angeblich geschieht?"

Eine sehr gute Frage, die auch ich gehabt habe und Menschen gestellt habe, die für Putin sind und diesen Grund sagen. Leider habe ich noch von keiner solchen Person einen Beweis dazu gesehen. Ich schließe daraus, dass es diese Beweise gar nicht gibt.

Selbst wenn dies stimmen sollte, würde er ja mit seiner Gewalt auch mehr Schaden anrichten und den Hass anheizen. Zudem war der Krieg schlimmer als alles, was vorher war...auch für die russische Bevölkerung in der Ukraine. Und: die Beziehung zwischen Russen und Ukrainer werden durch seine Tat(en) für viele Jahrzehnte vergiftet sein...

Wenn es Putin nur darum gegangen wäre, die russische Minderheit zu schützen, hätte eine kleine militärische Aktion genügt.

Dagegen spricht, dass es zu Anfang auch hieß, sie wollen gegen die Nazis in der Ukraine vorgehen oder dass sie lediglich einem Angriff durch die Ukraine zuvor gekommen wären. Je länger dieser Krieg dauerte, desto abenteuerlicher und verzweifelter wurden die Begründungen und Rechtfertigungen des Kreml.

Nein, Putin hat es nie akzeptiert, dass sich die SU aufgelöst und ihre ehemaligen Gliedstaaten sich für unabhängig erklärt haben.

Das hat man vor allem im Westen eben viel zu lange ignoriert.

Hallo Hallohallo686,

Am besten kannst Du dann argumentieren, wenn Du die harten und unumstößlichen historischen Tatsachen kennst. Denn gerade in diesem Bereich gibt es nicht nur Tatsachen und Meinungen, sondern knallharte nachgewiesene Fakten. Und die sind, wie sie sind. Daran misst sich die Realität.

Es gibt aber insbesondere bei GF auch genug Leute, die dazu gegen alle Realität den hanebüchensten Unsinn verbreiten. Ich bin erstaunt, dass die übelsten davon hier noch nicht aufgeschlagen sind. Aber die kommen sicher noch mit ihrem haarsträubenden Unfug.

Damit jetzt zu den Tatsachen zu Deiner Frage:

1. Ein Angriffskrieg ist völkerrechtlich niemals gerechtfertigt - außer mit einem Mandat des UN-Sicherheitsrates wie z.B., als der irakische Diktator Hussein 1990 seinen Nachbarstaat Kuwait überfallen hat und die Weltgemeinschaft legitimiert eingegriffen hat, um Recht und Ordnung wieder herzustellen.

2. NEIN. Es stimmt davon nichts. Es gab zu keinem Zeitpunkt gezielte ukrainische Angriffe gegen russische Minderheiten im Donbass.

Um zu verstehen, was in Wirklichkeit passiert ist sowie welche Zusammenhänge und Hintergründe es gibt, muss man ein wenig in die Vorgeschichte eintauchen. Einiges davon habe ich hier bereits an etlichen Stellen beschrieben. Es kann sein, dass ich der Einfachheit halber weiterführend auf bereits vorhandenen Antworten verlinke.

ALSO: 1917 endet die Zarenherrschaft in Russland. Als dort im Oktober 1917 die Verfassunggebende Versammlung zusammentritt, um die künftige Staatsform festzulegen, stürmen die sog. Bolschewisten um Lenin diese Versammlung, lösen sie mit Waffengewalt auf, übernehmen die Kontrolle und beginnen damit, ihren Gewalt-Kommunismus zu verbreiten. In blutigen Auseinandersetzungen gelingt es ihnen nach und nach, ihren Herrschaftsbereich immer weiter auszudehnen. Die unterworfenen Gebiete werden 1922 zur "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" (UdSSR) zusammengeschlossen, darunter auch große Teile der heutigen Ukraine. Klares Ziel ist es, immer weitere Gebiete zu erobern und dem diktatorischen sowjetischen Gewalt-Kommunismus zu unterwerfen.

Kurz nach Lenins Tod kommt in der Sowjetunion Josef Stalin an die Macht und herrscht dort von 1927-1953. Er etablierte eine totalitäre Terrorherrschaft und ein System von „Säuberungen“ durch Ermordungen, Inhaftierungen in Zwangsarbeitslager u.v.m. mit weit über einer Million Toten. Darüber hinaus war es sein unverhohlenes Bestreben, seinen Herrschaftsbereich immer weiter auszudehnen, auch auf weitere Nachbarländer. Man denke da beispielsweise an seinen Nichtangriffspakt mit Hitler, den „Hitler-Stalin-Pakt“, der auch ein Geheimabkommen zur Aufteilung Polens und Osteuropas zwischen den beiden Staaten enthielt. Nach dem deutschen Überfall auf Polen erfolgte zwei Wochen später die sowjetische Besetzung Ostpolens und im Juni 1940 weiterer Staaten, welche im Hitler-Stalin-Pakt der Sowjetunion zugesprochen worden waren, nämlich insbesondere das Baltikum und Rumänien bis zur Donau.

Schon vor dem Zweiten Weltkrieg verfolgte Stalin das politische Ziel, den ukrainischen Freiheitswillen zu unterdrücken und die sowjetische Herrschaft in der Ukraine zu festigen. Die Bolschewisten waren zunächst radikal gegen ukrainische Intellektuelle und den ukrainischen Klerus vorgegangen. Allein im Jahr 1931 wurden mehr als 50.000 Intellektuelle nach Sibirien deportiert, darunter die 114 wichtigsten Dichter, Schriftsteller und Künstler des Landes. Danach wandten sich die Bolschewisten gegen die Bauernschaft, die sich weiterhin hartnäckig der Kollektivierung und "Umerziehung" widersetzte. Im Sinne einer "Russifizierung" sollte die ukrainische Kultur ausgemerzt werden, so dass nur noch eine "sowjetische Kultur" übrig bliebe. Es kam zum sogenannten „Holodomor“:

In den Jahren 1931 und 1932 gab es zwei Missernten. Trotz des Hungers der Landbevölkerung erhöhten die Parteikader die Abgabenquote der Bauern auf 44 Prozent, so dass der hungernden Bevölkerung lebensnotwendiges Getreide weggenommen wurde bzw. sie dieses abgeben musste. Das Getreide wurde größtenteils zur Devisenbeschaffung auf dem Weltmarkt verkauft; die Einnahmen wurden zur Industrialisierung der sowjetischen Wirtschaft und zu Rüstungszwecken genutzt. Nach Meinung von Historikern entschied Stalin im Herbst 1932, die Hungerkrise gezielt gegen die Ukraine zu nutzen. Die Grenzen wurden geschlossen, so dass Hungerflüchtlinge nicht ausreisen konnten. 1932 beschloss das Politbüro der KPU unter dem späteren sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw Molotow als Bevollmächtigtem des Generalsekretärs Stalin die Verhängung von „Naturalienstrafen“ und die Einführung von „Schwarzen Listen“ gegen opponierende Bauern. In der Folge wurden die Lebensmittelforderungen an die Bauern drastisch forciert. In den Dörfern wurden darüber hinaus Haushaltsgegenstände wie Seife oder Petroleum konfisziert. Bolschewistische Brigaden suchten nach versteckten Lebensmitteln; Dörfer wurden systematisch ausgeplündert. In der Folge von Strafabgaben verloren viele Bauernfamilien ihren gesamten Besitz und endeten, um Essen bettelnd, in den Städten. In der Bevölkerung kam es zu Kannibalismus.

Die sowjetische Regierung versuchte aktiv, das Geschehen vor der Weltgemeinschaft zu verbergen. Jedoch informierten Journalisten nach Recherchen am 29. März 1933 auf einer in Berlin organisierten internationalen Pressekonferenz die Weltöffentlichkeit über die Ausmaße der sowjetischen Hungerkatastrophe. Nach Berechnungen der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, die im November 2008 veröffentlicht wurden, betrug die Opferzahl in der Ukraine ca. 3,5 Millionen Menschen; eine Studie ukrainischer Demografen kam 2015 auf eine Opferzahl von ca. 4,5 Millionen Menschen, bestehend aus 3,9 Millionen direkten Opfern und 0,6 Millionen Geburtenverlusten. Andere Schätzungen gehen von 2,4 bis 7,5 Millionen Hungertoten aus; wieder andere, die neben den Hungertoten auch die Opfer der Kollektivierung und weiterer Zwangsmaßnahmen sowie den Geburtenverlust mit einkalkulierten, beziffern die Gesamtopferzahl auf bis zu 14,5 Millionen Menschen. Dieser von Stalin bewusst gegen die ukrainische Bevölkerung begangene millionenfache Terror-Mord durch Aushungern wird mit dem Begriff „Holodomor“ bezeichnet. Die Ukraine bemüht sich seit ihrer Unabhängigkeit 1991 um eine internationale Anerkennung des von der ehemaligen Sowjetunion eisern totgeschwiegenen Holodomors als Völkermord, die inzwischen zunehmend erfolgt.

Ebenfalls unter Stalins Herrschaft wurden im Zweiten Weltkrieg mehrere Völker aus den südlichen Regionen der Sowjetunion, die versucht hatten, den Krieg zu nutzen, um für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen bzw. die Widerstand gegen die sowjetische Zwangskollektivierung leisteten, in den asiatischen Teil der Sowjetunion deportiert; unter auch von der heute zur Ukraine gehörenden Krim-Halbinsel: Unter dem Vorwurf der kollektiven Kollaboration wurden die Krimtataren nach Zentralasien deportiert. Innerhalb weniger Tage (18. bis 20. Mai 1944) wurden etwa 189.000 Menschen unter fürchterlichen Bedingungen per Zug verfrachtet. Die Waggons der Deportierten wurden häufig tagelang nicht geöffnet, zwischen 22 % und 46 % bewegen sich die Schätzungen über die Prozentzahl der Todesopfer durch Verdursten, Verhungern und durch Krankheiten.

Dass dieses imperialistische und expansive Herrschaftsgebahren Stalins sowie seine Schaffung eines brutalen Staatsterrorismus auf Basis einer menschenverachtenden Weltanschauung von anderen Staaten höchst misstrauisch gesehen wurde und dass Stalin wiederum – etwas vereinfacht gesagt – alle, die nicht seiner Doktrin und seinem Herrschaftsanspruch zu folgen bereit waren, als Feinde seiner Weltsicht betrachtete, welche er mit allen Mitteln bekämpfen und unterwerfen wollte, braucht nicht zu verwundern. 

Erst nachdem Nazi-Deutschland weiter nach Osten vorrückte und auch Russland angriff, kam es nach und nach zu einer „Zusammenarbeit“ der Sowjetunion mit anderen von den Nationalsozialisten überfallenen Staaten, insbesondere mit den weiteren späteren Siegermächten Großbritannien und den USA, wobei aber das grundsätzliche Misstrauen dennoch höchst lebendig blieb.

Zu erwähnen sind die Konferenzen von Teheran 1943 und von Jalta 1945, in denen von den Hauptsiegermächten unter anderem die künftige europäische Nachkriegsordnung festgelegt wurde: Stalin handelte für sich einen sowjetischen "Vorherrschaftsbereich" aus, dem künftig etliche Länder unterworfen waren. Am liebsten hätte Stalin auch noch Italien in seinem Vorherrschaftsbereich gehabt, konnte sich damit jedoch nicht durchsetzen. Aber mehr oder weniger ab dem Balkan begann dann dieser sowjetische Vorherrschaftsbereich, dem im Grunde genommen ganz Osteuropa unterworfen wurde. Die sowjetische Osthälfte Deutschlands wurde zur sog. "DDR", einer Diktatur unter der Vorherrschaft des SED-Regimes, einer von Moskau abhängigen russischen Marionettenregierung.

Der Gründung der "Vereinten Nationen" nach dem Zweiten Weltkrieg stimmte Stalin nur unter der Bedingung zu, dass die ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates ein Veto-Recht besitzen sollten, um solche UN-Sicherheitsratsbeschlüsse zur Eindämmung von Angriffskriegen wie oben genannt blockieren zu können (Stalin wollte unverhohlen weiter militärisch angreifen). Diese weiter andauernden permanenten militärischen Aggressionen führten zur Gründung der NATO als Verteidigungsbündnis. Genauere Fakten dazu findest Du hier: https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-ihr-die-nato-4#answer-505844388

1979 startet die Sowjetunion unter Breschnew einen Angriffskrieg auf Afghanistan, um auch dort eine kommunistische Marionettenregierung unter russischer Vorherrschaft zu etablieren. Allerdings konnte die Sowjetarmee sich dort trotz haushoch drückender Überlegenheit 10-Jahre lang nicht durchsetzen und ihre Kriegsziele nicht erreichen, sondern sie musste 1989 erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt blamiert wieder abziehen. 1989 begann die sog. "Friedliche Wende" in der sog. DDR, die den Zerfall des bisherigen "Ostblocks" unter der Vorherrschaft der Sowjetunion einläutete. 1991 zerbrach die Sowjetunion. Damit endete der damalige sog. "Kalte Krieg" und eine Fülle der unterworfenen Staaten erlangten ihre völkerrechtliche Souveränität zurück, darunter auch die Ukraine.

Sofort begann eine intensive Zusammenarbeit der freien demokratischen Staaten mit Russland und den wirtschaftlich am Boden liegenden Ostblock-Staaten, die maximal wohlwollend und auf gleicher Augenhöhe mit dem Ziel echter Partnerschaften auf Augenhöhe angelegt war; mehr dazu siehe hier: https://www.gutefrage.net/frage/erlebten-russland-und-europa-jemals-zeiten-der-zusammenarbeit#answer-502441553 . Im obigen Link zur NATO ist erläutert, wieso die inner-russische Stimmung aber umschlug und der politische Weg frei wurde für Kräfte wie Putin, für die der Zusammenbruch der Sowjetunion und damit der Wegfall des russischen Vorherrschaftsrechts über eine Fülle weiterer Staaten eine Katastrophe waren und die alles daran setzten, die ehemalige Sowjetunion und ihre Vorherrschaft wieder zu etablieren.

Mehr oder weniger mindestens zurück bis Putins Machtübernahme hat das verbrecherische russische Terror-Regime permanent auf höchst skandalöse Weise versucht, die heimliche politische Vorherrschaft über die Ukraine zu erringen und sie auf diesem Weg zunehmend wieder zu unterwerfen, so wie es dem russischen Verbrecher-Regime in Belarus längst gelungen ist. Mehr dazu habe ich hier geschrieben: https://www.gutefrage.net/frage/wer-ist-die-ursache-des-krieges-in-der-ukraine#answer-499461983 .

In gleicher Weise ist es nachgewiesene Tatsache, dass die ukrainische Bevölkerung sich schon ebenso lange, also über 20 Jahre, immer und immer wieder gegen diese extremen und skandalösen Versuche des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, in der Ukraine vorherrschen und sie unterwerfen zu wollen, massiv zur Wehr gesetzt hat; man denke an den Kassetten-Skandal des korrupten ex-kommunistischen Präsidenten Kutschma, an die Orange Revolution, an die immer wieder aufflammenden Massenproteste, als die korrupte russische Marionette Janukowitsch seinen Einfluss immer weiter ausbaute, an die Massenproteste nach der völlig gefälschten Wahl von Janukowitsch 2010 sowie an die Massenproteste während seiner Regierungszeit, als eine kleine Gruppe friedlicher Demonstranten mit exzessiver Polizeigewalt brutal niedergeprügelt wurde und die entsetzte Bevölkerung, die genau wusste, was ihr bevor stehen würde, in Folge in mehrwöchigen großen Massenprotesten völlig klar machte, dass sie sowohl ein solches Vorgehen als auch den eingeschlagenen Weg der korrupten russischen Marionettenregierung in der Ukraine ablehnten. Janukowitsch hat dann ein Abkommen über vorgezogene Neuwahlen unterzeichnet und ist Anfang 2014 aus seinem Amt nach Russland geflohen.

Seitdem hat das verbrecherische russische Terror-Regime nur noch militärische Optionen, um zu versuchen, die Vorherrschaft über die Ukraine zu erlangen, und diese hat es keine Woche nach Janukowitsch' Flucht ergriffen durch die völkerrechtswidrige Besetzung der ukrainischen Krim-Halbinsel durch illegale Kämpfer ohne Hoheitszeichen (Putins "Grüne Männchen", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_M%C3%A4nnchen ) und dem dortigen völlig gefälschten und nichtigen Scheinreferendum. Kurz darauf sind der russische Geheimdienst und das russische Militär in zivil und ohne Hoheitszeichen in die Ostukraine eingedrungen und haben dort so getan, als wären sie "aufständische Bürger" gegen die ukrainische Regierung.

Die genauen Fakten dazu hat der hochgeschätzte Nutzerkollege Oppulus, dessen Faktenkenntnis hochbeachtlich ist, hier https://www.gutefrage.net/frage/wen-unterstuetzt-ihr-im-donbass-konfliktkrieg#answer-502142353 zusammengestellt; und ich hier https://www.gutefrage.net/frage/wieso-hat-8-jahre-lang-niemand-solidaritaet-gezeigt-als-die-ukrainische-regierung-donbass-beschossen-und-bombardiert-hat#answer-501502203 . Da steht drin, was im Donbass in Wirklichkeit war.

Es war eine blanke russische Inszenierung, um der eigenen russischen Bevölkerung mit einem frei erfundenes Märchen von einem Völkermord jahrelang das Gehirn zu waschen und es auf Putins Angriffs- und Unterwerfungskrieg vorzubereiten. Nicht einmal Russland konnte dafür jemals einen Beweis vorlegen, und sämtliche internationalen Überprüfungen fanden keine Spur davon.

Der einzige Grund, warum das verbrecherische russische Terror-Regime diesen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, ist der neo-imperialistische Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, das diesen absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen will und dabei keine Sekunde davor zurückschreckt, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen Bevölkerung, ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Liebe Grüße 🙂

Nein.

Bedenke dabei, daß die Krise im Donbass nur WEGEN Putin überhaupt existiert.

Es waren seine Leute, die dort, in Luahns und auf der Krim den vermeintlichen Bürgerkrieg in 2014 überhaupt angezettelt haben - ja, auch mithilfe ukrainisch-russischsprachiger Separatisten. Und auch schon lange davor bereits Einfluss gegen die ukrainische Souveränität betrieben hatten.

Es hilft dabei zu beachten, daß wir eigentlich keinen neuen Krieg in 2022 bekamen, sondern Russland und seine Kollaborateure bereits seit 2014 im Krieg gegen Ukraine stehen.

Es wird geschätzt, daß in den Kampfhandlungen 2014-2021 ca. 14.000 Menschen durch diesen Krieg starben.

Russen und ihre Helfershelfer im Westen wedeln gerne mit dieser Zahl und tun so, als seien das 14.000 zivile Opfer von ukrainischen Bombardierungen. Sie tun so, als sei das Ihre Rechtfertigung.

Sie lügen damit, denn es handelt sich hier weitgehend um militärische Verluste , und natürlich haben beide Seiten zivile Kollateralschäden verursacht. Und abgesehen davon, interessieren die russen diese "kleinen" Menschen natürlich nicht die Bohne.

Die wahren Kriegsziele der Russen liegen offensichtlich anders.

Aktuell scheint er ja in einem Verteidigungskrieg gegen die Wagner-Gruppe zu sein. Wir sollten ihm notfalls Asyl in Den Haag gewähren.^^

DerBayer80  24.06.2023, 11:19

Der kommt echt tief, aber richtig gut 👍

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maxim65  24.06.2023, 11:25

Wem? Putin oder Prigoschin?

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