Hallo nikita65674,

Man darf nicht vergessen kurz nach ukraine in der Türkei hätte beinahe Frieden geben zwischen russland und ukraine. Aber die Amerikaner wollten das ukraine unbedingt weiter kämpfen.
🧐🤨🤦‍♂️ Brutaler Unfug und komplett an den Haaren herbeigezogenes russisches Hetzlügen-Märchen – wie jedes einzelne Wort Deiner gesamten Frage:

Es GAB bekanntlich ZU KEINEM ZEITPUNKT – schon gar nicht "kurz nach ukraine in der Türkei" – einen "beinahe Frieden zwischen russland und ukraine":

Die Ukraine war sofort mit Beginn des russischen Unterwerfungskrieges zu bedingungslosen Verhandlungen bereit, siehe z.B. vom 27.02.2022 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html

Präsident Selenskyj
Ukraine stimmt Verhandlungen zu
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Daraufhin gab es einige Male Verhandlungen zwischen den Delegationen beider Länder, siehe z.B. hier vom 30.03.2023; also kurz vor der Aufdeckung der russischen Massaker von Butscha und in anderen Orten: https://www.vol.at/ukraine-bietet-russland-neutralitaet-und-nato-verzicht-an/7350366

In die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine kommt Bewegung. (...)
Neutraler Status gegen Sicherheitsgarantien
Der ukrainische Unterhändler Olexander Tschaly sagte nach den Beratungen in Istanbul, die Ukraine habe einen neutralen Status des Landes gegen Sicherheitsgarantien angeboten. (...)  Zudem sollte für die von Russland 2014 annektierte ukrainische Halbinsel Krim eine 15-jährige Prüfphase vereinbart werden.  Die Ukraine würde nicht der NATO beitreten und auf die Schaffung ausländischer Militärbasen in dem Land verzichten.

Das waren zu diesem Zeitpunkt sehr ernsthafte und aus Sicht der Ukraine auch sehr weitreichende ukrainische Kompromiss-Vorschläge und Zugeständnisse; einschließlich hinsichtlich Neutralität, eines Verzichts auf eine NATO-Mitgliedschaft und des Status der ukrainischen Krim-Halbinsel in zunächst weiterhin russischem Besitz.

Die russische Delegation durfte allerdings nur Gespräche führen, aber keine Entscheidungen treffen, sondern musste dann wieder zu Putin gehen und ihm von den Verhandlungen berichten, siehe z.B. https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-verhandlungen-istanbul :

Ukraine-Krieg:
Kleiner Rückzug, aber kein großer Frieden
In Istanbul lagen wieder Angebote für eine Lösung im Ukraine-Krieg auf dem Tisch (...) . Für eine Einigung spricht derzeit noch zu wenig. (...)
Die ukrainischen Vorschläge sollen nun dem russischen Präsidenten übermittelt werden, bevor es eine substanzielle Antwort gibt, wie und wann es weitergehen könnte. Und ein Treffen Wladimir Putins mit Wolodymyr Selenskyj soll erst möglich werden, wenn die Außenminister beider Länder eine Vereinbarung erzielt haben.
Also weitere Verhandlungen und am Ende entscheiden die Staatschefs, so die Position Russlands, die ja entscheidend ist. Die Ankündigung aus Moskau, sich militärisch auf den Osten der Ukraine konzentrieren zu wollen, ist auch eher eine strategische Notwendigkeit als ein freiwilliges Zeichen guten Willens: ein taktischer Rückzug im Norden der Ukraine, wo die russischen Truppen nicht vorankommen, beziehungsweise ohnehin von den ukrainischen Einheiten zurückgedrängt werden.
Die "bedeutendsten Fortschritte"?
Dass die Vorstellungen der Ukraine, wie eine weitreichende Einigung aussehen könnte, bei Putin viel Sympathie erfahren werden, scheint zudem nahezu ausgeschlossen.  Obwohl die Angebote aus Kiew dem Aggressor durchaus deutlich entgegenkommen.

Putin wiederum hat sämtliche angebotenen und weitreichenden ukrainischen Zugeständnisse einfach komplett ignoriert und abgelehnt. Zu diesem frühen Zeitpunkt waren auch die eigentlichen und weitaus schlimmeren Absichten des verbrecherischen russischen Terror-Regimes noch nicht in letzter Grausamkeit erkennbar.

In Wirklichkeit hat die russische Seite dabei von Anfang an nicht ernsthaft verhandelt, siehe z.B. https://www.cicero.de/aussenpolitik/russland-ukraine-wladimirputin-wladimirselenskij-nato

Täter-Opfer-Umkehr made in Russia  (...)
3. Verpasste Chance auf Frieden in Istanbul im Frühjahr 2022
Diese These (...) ist von Politikern und Diplomaten wiederholt als absurd widerlegt worden. Die russische Delegation in Istanbul hat das Thema Waffenstillstand überhaupt nicht diskutieren wollen, sie hatte auch kein Mandat dazu. Geleitet wurde sie vom Ex-Kulturminister Wladimir Medinski, einem politischen Leichtgewicht, das in keine der russischen Machtstrukturen eingebunden ist. Während Medinski von der Friedensbereitschaft Moskaus redete, setzten die russischen Truppen ihren Vormarsch fort, die Luftwaffe bombardierte Wohnviertel. 

Auch diese Verhandlungen waren in Wirklichkeit also nur eine reine Farce; zumal wenn die russische Delegation dazu lediglich einen reinen "Nobody" ohne jeglichen Einfluss und Gewicht im Kreml entsendet.

Darüber hinaus: Seit rund 10 Jahren (!) wurde bereits unablässig und intensivst mit Putin verhandelt – auch schon lange vor dem Krieg von Seiten Selenskyis, wo man immer und immer wieder auf eine Einigung gehofft hatte.

Doch bereits die gesamte Zeit über (!) waren die Verhandlungen russischerseits stets nur mehr eine reine Farce.

Das verbrecherische russische Terror-Regime hat im Februar 2014 – nicht einmal eine Woche nach der Flucht der völlig illegitimen und hochkorrupten russischen Marionette Janukowitsch zu seinen Geldgebern nach Russland – mit seiner militärisch-gewaltsamen Eskalation im Nachbarstaat Ukraine begonnen. 

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen bereits hinter uns, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart, siehe z.B. hier vom 12.02.2015: https://www.tagesschau.de/ausland/massnahmen-minsk-101.html

Hintergrund
Der Minsker Friedensplan
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. (…)
Waffenruhe: Ab Sonntag, den 15. Februar 2015, 00:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 23 Uhr deutscher Zeit) gilt eine "unmittelbare und umfassende" Waffenruhe.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, völlig skrupellos mehr oder weniger nahtlos und unvermindert weiter zu kämpfen und den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt.  Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.
Ungeachtet der Waffenstillstandsvereinbarung in der Ostukraine    haben am Dienstag im Donbass die heftigsten Straßenkämpfe seit Beginn des Konflikts getobt. Die von Russland unterstützten Separatisten gaben bekannt, die strategisch wichtige Stadt Debalzewe „zu achtzig Prozent“ eingenommen zu haben. „Nur ein paar Wohnviertel sind noch übrig, dann haben wir den Ort völlig unter Kontrolle“, sagte der Befehlshaber Eduard Bassurin am Dienstag. Er sprach von „zahlreichen Gefangenen und vielen Toten“.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot  (…)
Wladislaw Surkow, Ex-Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärte in einem Gespräch (...), er sei schon bei der Ausarbeitung des Minsker Abkommens nicht davon ausgegangen, dass dieses eingehalten werde. (…).
Damit widersprach Surkow der Darstellung von Präsident Putin.

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Putin ist ein himmelschreiender Lügner und Geschichtsfälscher, ein unterwerfungssüchtiger Diktator, brutaler Landräuber, Völker- und Massenmörder, der seit seiner Machtübernahme 1999 (!) unablässig Kriege führt und durch seine illegalen, verdeckten Söldner in zahllosen Ländern hemmungslos morden und Terror verbreiten lässt, der auf Stalins Fußspuren wandelt und absolut gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender – auch aus der eigenen Bevölkerung (!) – geht; der zahllose ermordete Menschen in vielen Ländern der Welt auf seinem nicht vorhandenen Gewissen hat; auf dessen Wort es keinerlei Vertrauen mehr gibt; dessen Unterschrift das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht; der jegliche Vertragstreue völlig vermissen lässt und das Internationale Völkerrecht genauso wie seine Friedens- und Vertragspflichten gewissen- und schamlos bricht und mit Füßen tritt. 

JEDER, der nach inzwischen über 10 Jahren (!) stets komplett gegenteiliger Erfahrung allen Ernstes immer noch denkt:
" Man unterschreibt mit Putin einfach 'mal einen Vertrag; und der wird ihn dann schon absolut sicher voll und ganz einhalten ..."
der blamiert sich nur mehr selber komplett bis auf die Knochen.

Und dass die "AfD" in Wirklichkeit die übelsten Vaterlands- und Volksverräter sind, dass sie das genaue Gegenteil einer "Friedenspartei" sind, sondern in Wirklichkeit komplett vom irrsinnig kriegsgeilen verbrecherischen russischen Terror-Regime als dessen "Fünfte Kolonne" gesteuert werden, weiß inzwischen wirklich jeder, siehe https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-spionageaffaere-russland-und-china-im-fokus-neue-enthuellungen-belasten-die-partei-a-46042b96-2d61-4bb4-ac25-ead57d7d6285

China, Russland und die AfD
Alternative gegen Deutschland
Die AfD gibt sich patriotisch. Doch mögliche Geldzahlungen aus Russland und ein mutmaßlicher Chinaspion entlarven sie als Landesverräter. Nach SPIEGEL-Recherchen entwarf der Kreml sogar ein »Manifest« für die Partei.

und https://www.n-tv.de/politik/Kreml-schrieb-Manifest-fuer-die-AfD-article24904060.html

Auch neue Vorwürfe gegen Bystron
Kreml schrieb "Manifest" für die AfD
Bei einem Strategietreffen setzt sich die russische Regierung mit der Zukunft der AfD auseinander - und formuliert anschließend ein Strategiepapier für die Partei. Teile davon tauchen, laut eines Berichts, "fast wortgleich" in einer Höcke-Rede wieder auf.

Die sogenannte "AfD" ist bekanntlich schon seit Langem ein Teil eines vom verbrecherischen russischen Terror-Regimes gezielt und bewusst geschmiedeten Netzwerks rechtsextremer Parteien in den freien demokratischen Staaten, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zu-dieser-theorie-ueber-russland-und-fpoeafd-etc#answer-530546323 .

Sie wird bekanntlich auch in ganz großem Maß vom verbrecherischen russischen Terror-Regime mit Geld befeuert – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/ist-afd-von-russland-finanziert-um-deutschland-zu-zerstoeren#answer-524287758 – wie es auch erst ganz jüngst wieder entlarvt und aufgedeckt wurde.

Und wer zahlt, der bestimmt nunmal.

In Wirklichkeit ist es daher überhaupt nicht verwunderlich, dass das kriegslüsterne, mordgeile und unterwerfungssüchtige, verbrecherische russische Terror-Regime der sogenannten "AfD" ihre Strategie direkt vorschreibt, die deren Funktionäre dann 1:1 hirnlos nachplappern.

🤦‍♂️

Es ist daher auch völlig zurecht, wenn die sogenannte "AfD" als "Putins nützliche Idioten" bezeichnet werden, siehe z.B. hier https://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-verbindungen-der-afd-putins-nuetzliche-idioten-a-64cfd8f3-2735-4047-857b-0249940ad8cb :

Russlandverbindungen der AfD
Putins nützliche Idioten
Seit Beginn des Ukrainekriegs versucht die AfD den Eindruck zu zerstreuen, eine Marionette Moskaus zu sein. Doch in der Partei und ihrem Umfeld tummeln sich Kremlversteher und Putinpropagandisten.

Bei der sogenannten "AfD" steckt nachgewiesen direkt das verbrecherische russische Terror-Regime dahinter; und zwar in der Absicht, durch möglichst viele "Nützliche Idioten", die auf den Lügen-Unfug dieser Vaterlandsverräter hereinfallen, bei uns das gesellschaftliche Miteinander und die Demokratie zu schwächen.

In dem hochinteressanten Beispiel hier wird vieles über die sogenannte "AfD" ganz genau erläutert:

https://www.tiktok.com/@browserballett/video/7296510947558952224Externer

Dass die sogenannte "AfD" in Wirklichkeit die wahren Vaterlandsverräter sind und alles andere als eine gute Zukunft für Deutschland wollen, weiß inzwischen längst jeder vernünftige Mensch.

Deswegen sollte jeder, der sein deutsches Heimatland ehrlich liebt und ein aufrichtiger Mensch ist, sich nicht von dieser völlig unseriösen Vaterlandsverräter-Partei – den wirklichen Verrätern Deutschlands, seiner Bürger und seiner Bevölkerung – und ihren zahllosen, unablässig aufgeflogenen und entlarvten Lügen verarschen lassen, sondern einen riesigen Bogen um sie und alles machen, was nur in deren Nähe geht oder aus deren Nähe kommt.

Das letzte Mal, dass man in Deutschland eine demokratiefeindliche und rechtsextreme, menschenverachtende und hetzerisch-polemische, angebliche "Alternative" an die Macht gewählt hat (die ebenfalls vor den Wahlen gelogen hat, dass sich die Balken biegen; und mehr oder weniger jedem alles versprochen hat), war 1933.

Wir wissen alle, wie Deutschland 12 Jahre später ausgesehen hat und was dabei herauskam. Jeder, der aus der Geschichte gelernt hat, wird ganz genau wissen, warum wir ein solches Polit- und Sozialexperiment auf gar keinen Fall zweites Mal zulassen dürfen.

DAHER NOCHMAL - WIE SCHON SO OFT: Wenn Du Frieden willst, dann tritt dort, wo Du an der EINZIG RICHTIGEN Stelle bist, für Deine Meinung ganz offen und klar ein. Stell Dich mit einem großen Schild "Dieser Krieg muss endlich ein Ende haben" auf den Roten Platz in Moskau und steh dort zu Deiner Meinung. Встаньте с большим плакатом «Эта война должна наконец закончиться». на Красную площадь в Москве и отстаивайте там свое мнение. 

Und erzähl dann später (wenn Du es wieder kannst) ganz ausführlich darüber, welche – sicher total begeisterten – Reaktionen Dir dort insbesondere seitens der Polizei zuteil geworden sind.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo nikita65674,

Was ist aus Frieden schaffen ohne Waffen geworden?

Ganz einfach: Das wurde von der Wirklichkeit eingeholt:

Frieden gibt es nur da, wo es Sicherheit gibt. Sicherheit gibt es nur, wo man sich vor Terroristen welcher Art auch immer schützen kann. Und zum Schutz und zur Abschreckung sind nunmal Waffen völlig unverzichtbar.

Man sieht das am Beispiel der Ukraine sehr deutlich: Die Ukraine ist ein völlig friedlicher, demokratischer und freiheitlicher Rechtsstaat, der vom verbrecherischen russischen Terror-Regime völlig unprovoziert und durch nichts zu rechtfertigen völkerrechtswidrig überfallen und von den russischen Terroristen auf deren Staatsgebiet ein Unterwerfungs- und Völkermordkrieg geführt wird.

Der einzige und wahre Grund für diesen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg des verbrecherischen russischen Terror-Regime gegen die Ukraine ist der neo-imperialistische Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, den es absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen will und dabei keine Sekunde davor zurückschreckt, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen Bevölkerung, ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Frieden wird es dort erst dann geben, wenn das verbrecherische russische Terror-Regime vollständig zurückgeschlagen wird und wieder bereit ist, zum Internationalen Völkerrecht zurückzukehren.

Also flieg nach Moskau und sag das dem verbrecherischen russischen Terror-Regime.

Bekanntlich ist es einzig und allein das menschenverachtende und verbrecherische russische Terror-Regime, das diesen Krieg führt; und das nach wie vor zu keinerlei ernsthaften Verhandlungen bereit ist, sondern seine barbarischen und grausamen Angriffe auf die Ukraine unablässig fortsetzt.

Ohne deren völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine hätte es weder auf russischer noch auf ukrainischer Seite auch nur einen einzigen Toten gegeben.

Nur deswegen ist die Ukraine in höchster Notwehr dazu gezwungen, ihre Bevölkerung und ihr völkerrechtliches Staatsgebiet gegen die zu Hunderttausenden eingedrungenen, schwerst bewaffneten russischen Terroristen und Amokläufer zu verteidigen.

Also tritt dort, wo Du an der EINZIG RICHTIGEN Stelle bist, für Deine Meinung ganz offen und klar ein.

Stell Dich mit einem großen Schild "Dieser Krieg muss endlich ein Ende haben" auf den Roten Platz in Moskau und steh dort zu Deiner Meinung. Встаньте с большим плакатом «Эта война должна наконец закончиться». на Красную площадь в Москве и отстаивайте там свое мнение. 

Und erzähl dann später (wenn Du es wieder kannst) ganz ausführlich darüber, welche – sicher total begeisterten – Reaktionen Dir dort insbesondere seitens der Polizei zuteil geworden sind.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Yakuzi,

Kann man putin die Ukraine schenken um den 3 wk zu verhindern? Von mir aus können dann alle Ukrainer nach Deutschland. Wenn es aber den 3 wk verhindert muss es so gemacht werden
🧐🤨

Deine Vorstellungen sind reichlich naiv:

Erstens:

Was denkst Du, dass Putin und sein verbrecherisches Terror-Regime machen werden, wenn man ihnen die Ukraine "schenkt" ?? Glaubst Du ernsthaft, die geben dann Ruhe ?? Sie haben längst völlig unmissverständlich klar gemacht, dass ihre wahren Eroberungs- und Unterwerfungsabsichten um ein Vielfaches über die Ukraine hinausreichen,

Putin ist ein gewissen- und skrupelloser Imperialist, der nichts anderes will als mit aller Gewalt (im schlimmsten Sinn des Wortes) die bisherige, nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst auf Gewaltverzicht, friedliche Ko-Existenz souveräner Staaten, gemeinsamen Fortschritt der Völker und rein diplomatische Konfliktbeilegung aufgebaute Welt-Friedensordnung komplett zu zerstören (mit Füßen tritt er sie bereits seit vielen Jahren) und stattdessen die Weltherrschaft zu erringen und eine Weltordnung unter der Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes zu errichten, in der ein Menschenleben aber bekanntlich keinen Kopeken mehr wert ist; geschweige denn einen Rubel, siehe z.B. https://www.ardaudiothek.de/episode/putins-krieg-interviews-und-hintergruende/putins-rede-in-sotschi-plaene-fuer-eine-neue-weltordnung/mdr-aktuell/94839014/

Putins Rede in Sotschi: Pläne für eine neue Weltordnung
Russlands Präsident Wladimir Putin will nach eigenen Worten eine neue Welt errichten. Das unterstrich der Kreml-Chef beim politischen Waldai-Forum in Sotschi.

Auf nichts anderes arbeitet er seit seinem ersten Tag an der Macht 1999 hin. Dazu muss er aber nunmal mit maximaler Gewalt möglichst viele Länder seiner Vorherrschaft unterwerfen, weil völlig verständlicherweise niemand so blöd ist, sich und die Bevölkerung seines souveränen Staates freiwillig Putins Vorherrschaft zu unterwerfen.

Dass er dabei völlig gewissen- und skrupellos bereit ist, über die Leichen Hunderttausender auch aus der eigenen russischen Bevölkerung, vor allem aber im Gebiet der von seinen Terroristen angegriffenen Staaten zu gehen, zieht sich bis heute wie ein roter Faden seit unmittelbar nach Putins Machtübernahme 1999 durch, wo er keine vier Wochen später seinen Zweiten Tschetschenienkrieg in Folge von inszenierten Vorwänden, bei denen der eigene russische Geheimdienst Hunderte völlig unschuldige Russ/inn/en ermordet und über Tausend verletzt hat, begonnen hat, den der fast 10 Jahre lang brutal und barbarisch geführt hat. Bilder wie z.B. aus Mariupol gab es alle schon vergleichbar aus Grosny, Aleppo und zahllosen weiteren von russischen Terroristen im letzten Vierteljahrhundert angegriffenen Städten.

Was denkst Du, werden er und sein Regime machen, wenn sie die Ukraine ohne großen Aufwand "geschenkt" bekommen, unterwerfen und "russifizieren" können ??

Denkst Du ernsthaft, dass die dann Ruhe geben und Dir einen Fresskorb als Dank schicken ??

Putin und sein Regime träumen von einem eurasischen Großreich von Wladiwostok bis Lissabon. Zähl selber mal nach, wieviele Länder da betroffen wären. Und sei nicht allzu entsetzt davon, dass auch Deutschland mitten auf dem Weg liegt.

Zweitens:

Was denkst Du, wie Du es machen willst, dass "alle Ukrainer nach Deutschland" kommen?? Deutschland ist in der Tat eines der leistungsfähigsten Länder der Welt und die unablässige Hetze vor allem von "Rechtsdraußen" gegen Menschen, die aus zahlreichen Ländern vor den Kreml-Terroristen nach Europa und Deutschland fliehen mussten, ist unerträglich.

Aber wieso sollen alle Ukrainer/innen ihre Heimat aufgeben müssen, nur weil der Kreml-Verbrecher auf schwerstkriminellem Raubzug ist??

Und wie willst Du Millionen von Menschen klarmachen, dass sie jetzt alles verlieren, was sie haben, und in Länder mit fremder Sprache flüchten müssen??

Wie willst Du sie schonend darauf vorbereiten, dass es in Deutschland schon jetzt ein gigantisches Wohnungsproblem gibt und nicht wenige der bereits Geflohenen auch nach 2 Jahren immer noch in Notunterkünften leben müssen, weil es nicht genügend Wohnungen gibt??

Was machst Du mit Leuten, die nicht mobil sind, sondern z.B. krank und in Pflegebetten odgl.??

Was machst Du mit all deren Haus- und Nutztieren ??

Wie willst Du es der deutschen Bevölkerung erklären, dass Du als Yakuzi beschlossen hast, dass alle Ukrainer nach Deutschland kommen können und wir die Ukraine herschenken (womit die kriegsrünstigen unterwerfungsgeilen russischen Terroristen nur mehr gut 500 km von der deutschen Grenze entfernt stehen würden ... in heutigen Verhältnissen "keine Entfernung" mehr) ??

Der einzige Weg, einen Dritten Weltkrieg zu verhindern, ist die umfassende und großzügige weitere Unterstützung der Ukraine, damit diese die zu Hunderttausenden völkerrechtswidrig in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen wieder komplett aus ihrem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet zurückdrängen kann.

Macron hat völlig zurecht erkannt, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, der Ukraine dabei auch mit mehr als allein mit Waffen und Logistik behilflich zu sein.

Drittens:

Erinnere Dich lieber 'mal, wie es damals zum Zweiten Weltkrieg kam:

Man hat Hitler damals die Wieder-Aufrüstung Deutschlands, die Wiederbesetzung des Rheinlandes, den Anschluss Österreichs und die Annexion des Sudetenlandes durchgehen lassen. Alles "geschenkt".

Appeasement-Politik nannte man das. Man hat das gemacht, was du gerne mit Russland machen würdest. Man hat ihm alles durchgehen lassen, bis es dann zu spät war und ein offener Krieg ausgebrochen ist.

Auch gegenüber Putin hat man seit seiner Machtübernahme 1999 im Grunde genommen nichts anderes als Appeasement-Politik betrieben; sogar da noch, als er seine Terroristen bereits seit 2014 in die Ukraine einfallen lassen hat.

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen bereits hinter uns, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Der Begriff Normandie-Format, auch Normandie-Quartett, bezog sich seit Juni 2014 auf eine seither gescheiterte, semi-offizielle quadrilaterale Kontaktgruppe, vornehmlich auf Regierungs- und Außenministerebene, zwischen Russland, Deutschland, Frankreich und der Ukraine zu Fragen des Ukraine-Konflikts

Die Ukraine hat es dabei bekanntlich sogar mit "Land gegen Frieden" versucht.

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Wieviel willst Du Putin noch durchgehen lassen ... und in Wirklichkeit damit einen Dritten Weltkrieg erst so richtig riskieren ??

Wer aus der Geschichte des Zweiten Weltkriegs gelernt hat, der weiß, dass man einen Dritten Weltkrieg nur dadurch verhindern kann, dass man einem kriegsgeilen Diktator sofort mit aller Entschlossenheit entgegentritt, ihn in seine Gebietsgrenzen zurückschlägt, ihn und sein Regime unverzüglich maximal eindämmt und komplett isoliert und alles dafür tut, dass seine Bevölkerung nicht mehr allein deren Gehirnwäsche ausgesetzt ist.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo nikita65674,

🧐🤨

Dass Russland angeblich durch die NATO bedroht würde, ist eine reine, frei erfundene, himmelschreiende und vorsätzliche Lüge des verbrecherischen russischen Terror-Regimes - und die wissen das auch ganz genau, dass sie diesbezüglich komplett lügen:

Das Vorgehen des Kreml-Regimes entlarvt sämtliche seiner haarsträubenden Hetz-Lügen gegen die NATO als komplett halt- und bodenlos, siehe z.B. https://www.n-tv.de/politik/Russland-entbloesst-seine-Aussengrenzen-article24420552.html

Russland entblößt seine Außengrenzen (...)
Kristoffersen ist überzeugt, dass die Entscheidung, die Truppen umzugruppieren, primär zeigt, dass Putin in der NATO in Wahrheit keine Bedrohung sieht. "Wenn er glauben würde, dass wir Russland bedrohen, hätte er seine Truppen nicht in den Krieg in die Ukraine verlegt."
"Russland weiß, dass NATO keine Bedrohung ist"
Dasselbe gelte auch für die 1300 Kilometer lange Grenze zu Finnland, fügte der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, hinzu. "Russland weiß, dass die NATO keine Bedrohung darstellt, weil wir nicht die Absicht haben, sie anzugreifen. Ansonsten hätten sie auf den NATO-Beitritt Finnlands ganz anders reagiert."

oder https://www.fr.de/politik/aktuell-ukraine-news-russland-krieg-putin-nato-militaer-soldaten-baltikum-finnland-zr-91823780.html

Russland zieht Truppen von Nato-Grenzen ab: „Praktisch verschwunden“  (...)
„Der Abzug, den wir in den letzten sieben Monaten in dieser Region erlebt haben, ist sehr bemerkenswert“, sagte ein nordischer Beamter, der anonym bleiben wollte, dem Magazin.   Putin sei militärisch im Norden quasi blank. „Russland stand uns jahrzehntelang mit Bodentruppen gegenüber, die jetzt praktisch verschwunden sind.“ 

Es denkt hoffentlich niemand ernsthaft, das russische Regime würde seine Truppen an den NATO-Grenzen praktisch komplett abziehen und verschwinden lassen, wenn es sich von der NATO auch nur im Geringsten bedroht fühlen würde ?? Sicher nicht. Daher entlarven die Kreml-Lügner sich dadurch selbst.

Um die Tatsachen und Fakten dazu richtig zu sehen, muss man ein paar historisch bedeutsame Aspekte kennen:

Nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges hat man ganz bewusst eine Welt-Friedensordnung zu schaffen versucht, um das künftige friedliche Zusammenleben aller Völker sicherzustellen.

Leider hat der größte Landräuber des 20. Jahrhunderts Stalin auf den Konferenzen von Teheran und von Jalta ein Veto-Recht der ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates für sich herausgehandelt, durch das diese den Weltsicherheitsrat lähmen können.

Stalin wollte ganz eindeutig weiterhin hochaggressiv militärisch eskalieren und seinen Machtbereich noch viel weiter ausbauen.

Genau angesichts solcher hochaggressiver, anhaltender sowjetischer Eroberungs- und Unterwerfungs-Versuche (z.B. der kommunistische Februar-Putsch und Machtübernahme in der Tschechoslowakei 1948 oder die fast ein Jahr andauernde sowjetische Berlin-Blockade 1948/49) wurde 1949 die NATO als Verteidigungsbündnis gegründet, weil jedes einzelne Land für sich einem sowjetischen militärischen Überfalls kaum etwas entgegensetzen können hätte und völlig unterlegen wäre.

Die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis, dessen Zweck die Abschreckung jeglicher Aggressoren und Kriegstreiber vor einem Überfall auf einen Mitgliedsstaat ist.

Sofort mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 und dem Entstehen einer demokratischen Grundordnung im Nachfolgestaat Russland gab es eine gewaltige, sehr positive und total hoffnungsvolle Aufbruchsstimmung auf allen Seiten. Es wurden größte Anstrengungen unternommen, einen künftigen Weg absolut wohlwollender und vertrauensvoller Kooperation zu gehen, um eine neue, auf Stabilität und Frieden beruhende europäische Ordnung und Welt-Ordnung schaffen zu können; insbesondere durch eine ganze Fülle entsprechender Abkommen, Verträge und Partnerschaften, in denen man stets maximal wohlwollend vor allem auf Russland zugegangen ist.

In diesem Jahrzehnt lagen tatsächlich ganz große Chancen für eine künftige Zusammenarbeit der Welt auf Basis der Werte der Vereinten Nationen, wie sie eigentlich bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschlossen waren, aber an Stalins imperialistischem Vorherrschaftswahn scheiterten.

Insbesondere die NATO-Russland-Grundakte ist näher zu betrachten, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte

Als 1994 die Russische Föderation Mitglied des Programmes Partnerschaft für den Frieden wurde, bereitete man langsam eine formalisierte Vereinbarung vor, die dann 1997 zur Ratifizierung vorgelegt wurde. (...)
Beide Seiten bekannten sich zum Verzicht auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt, zu gegenseitigen Konsultationen und friedlicher Beilegung von Konflikten. (...)
Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten

Es gibt keine Atomwaffen der NATO in Osteuropa.

Es gibt keine US Atomraketen in Europa.

Die einzige Seite, die mit atomaren Mittelstreckenraketen droht, sind die Russen.

Die NATO hat mit der NATO Russland Grundakte explizit auf die Stationierung von schweren Waffen, militärischen Großverbänden oder Atomwaffen in Osteuropa verzichtet. Gegenüber keinem anderen Land hat die NATO sich derart weitreichende Verpflichtungen auferlegt als gegenüber Russland.

Währenddessen prahlen die Russen seit Jahren damit, dass sie in Kaliningrad Atomwaffen stationieren, die damit viel näher an NATO Hauptstädten stehen als umgekehrt; sowie kürzlich auch mit der Stationierung weiterer, nach Westen gerichteter Atomwaffen in Belarus, nur wenige Raketen-Flugminuten von NATO-Hauptstädten entfernt.

Außerdem haben die USA vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen, siehe z.B. hier vom März 2021 https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/atomwaffen-usa-europa-abruestung-militaer-nato

Atomwaffen:
Heimlich abgerüstet
Die USA haben ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen – und niemand hat es bemerkt.  (...)

Das wahre Problem an der gesamten historischen Geschichte sind die brutalen inner-russischen Fehlentwicklungen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, durch die die heutige russische Föderation – insbesondere seit Putins Machtübernahme 1999 (!) – derart kriegsgeil und unterwerfungssüchtig ist wie es vielleicht noch nicht einmal Stalin seinerzeit war:

Bereits der Zerfall der Sowjetunion war davon geprägt, dass die alten kommunistischen Hardliner in Moskau mit aller Gewalt die Macht und Vorherrschaft über das insbesondere von Stalin geschaffene Sowjet-Imperium behalten wollten. Ihr Augustputsch von 1991 gegen Gorbatschow scheiterte jedoch und versetzte stattdessen der Sowjetunion den endgültigen Todesstoß.

Nur zwei Jahre darauf probten sie in der russischen Verfassungskrise von 1993 wieder den Aufstand, in der sie einen gezielten Machtkampf mit Gorbatschows Nachfolger Jelzin ausfochten, was letztendlich den Umbau der russischen Föderation in die jetzige brutale Diktatur, Polizei- und Geheimdienst-Staat einläutete. Wiederum nur ein Jahr später ließ der angeschlagene und geschwächte Jelzin die russische Armee in Tschetschenien einfallen, welches 1991 wie viele andere ehemalige Sowjet- und Ostblockstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte,

Tschetschenien wurde somit das erste Land, dass die russischen Imperialisten wieder mit aller Gewalt zurückholen und ihrer Vorherrschaft unterwerfen wollten.

Diese brutalen inner-russischen Fehlentwicklungen – insbesondere der so rasch wiedererstarkte, massive neo-imperialistische Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn in Russland – wurden völlig verständlicherweise von den souverän gewordenen ehemaligen Ostblockstaaten mit immer größerer Sorge gesehen, weil sie natürlich real befürchten mussten, dass irgendwann ein größenwahnsinniger Verbrecher an der Spitze Russlands gewissen- und skrupellos Abkommen und Verträge brechen könnte, um diese Staaten wieder zu überfallen und "zurück zu holen".

Putins Worte, siehe https://www.tagesspiegel.de/politik/putins-vergleich-mit-zar-peter-lasst-balten-polen-finnen-zittern-5147884.html

Kremlchef will Gebiete „zurückholen und stärken“      :
Putins Vergleich mit Zar Peter lässt Balten, Polen, Finnen zittern (...)
Wladimir Putin redet ganz offen über seine Ziele. Er will die Sowjetunion zurück. Und noch mehr: Er fordert einen russischen Herrschaftsbereich, wie ihn das Zarenreich hatte.
Das schließt die Baltischen Staaten, Finnland und den Großteil Polens mit ein. Es geht ihm, das spricht er unmissverständlich aus, nicht nur um die Ukraine.

In Wirklichkeit war dieser rein imperialistische russische Unterwerfungs-Überfall ab 1994 auf Tschetschenien der wahre und einzige Grund dafür, dass etliche ehemalige Ostblock- und Sowjetstaaten sehr dringend um ihre Aufnahme in die NATO gebeten haben:

Ihnen war völlig bewusst, dass sie allein keine Chance gegen einen russischen Überfall hätten. Deswegen begannen sie, bei der NATO um Aufnahme zu bitten. So kam es zu jenem Vorgang, der als sogenannte "NATO-Osterweiterung" bekannt wurde, nämlich die Aufnahme ehemaliger Ostblock-Staaten in die NATO, die um Aufnahme gebeten hatten.

Es war nicht die NATO, die sich aktiv ausdehnen wollte.

Sondern die Sorge der Nachbarstaaten Russlands aufgrund der inner-russischen Fehlentwicklungen hat diese dazu gebracht, um Aufnahme in die NATO zu bitten, weil Russland dadurch wieder wie zu schlimmsten Stalin-Zeiten zu einer offenen Bedrohung der Sicherheit und Souveränität anderer Staaten geworden war - was bis heute andauert.

Nicht Russland wird bedroht, sondern von Russland geht eine massive Bedrohung aus - heute mehr denn je in der jüngeren Geschichte.

Damals gab es intensive Diskussionen innerhalb der NATO-Bündnispartner, wie man mit diesen Anfragen am besten umgehen sollte, und schließlich das Ergebnis – da ja jeder souveräne Staat, der die Bündnispflichten einhalten wollte, um Aufnahme bitten konnte –, ehemalige Ostblockstaaten im Sinne der weiteren gedeihlichen Entwicklung einer gegenseitigen Partnerschaft mit Russland nur nach vorheriger intensiver Beratung und Einbeziehung Moskaus und ausdrücklicher russischer Zustimmung aufzunehmen - obwohl diese dazu überhaupt nicht erforderlich gewesen wäre, sondern man Russland noch nicht einmal informieren, geschweige denn fragen hätte müssen –, welche 1997 erstmals Jelzin und dann 2004 auch Putin ausdrücklich erteilten.

Die – stets mit Russland abgestimmte – Osterweiterung der NATO bedroht in keinster Weise russische Sicherheitsinteressen oder wäre gar eine angebliche "Gefahr" für Russland. Niemand würde je auf die Idee kommen, das größte Land der Welt mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt und dem bis vor kurzem noch als zweitstärkste Armee der Welt geglaubten Militär zu überfallen.

Seit seiner Machtübernahme 1999 führen Putin und sein Regime mehr oder weniger unablässig Kriege oder destabilisieren durch ihre verdeckten Terror-Gruppen wie z.B. „Wagner“ etliche Länder in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten. Insbesondere in den zurückliegenden Jahren löst das Putin-Regime dadurch einerseits immer neue Flüchtlingsströme aus; andererseits hat es längst zusammen mit den rechtsnationalen und rechtsextremen Parteien im westlichen Europa ein großes Netzwerk geschmiedet, um diese mit viel Geld groß zu machen, dadurch Hass und Hetze zu befeuern und die freien demokratischen Staaten und ihre Gesellschaften zu destabiliseren.

Das verbrecherische russische Terror-Regime will nichts weniger als die bisherige – nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges bewusst auf friedliche Ko-Existenz souveräner Staaten und das Internationale Völkerrecht aufgebaute – Welt-Friedensordnung zerstören und stattdessen eine neue Weltordnung unter der diktatorischen Vorherrschaft des menschenverachtenden russischen Regimes bzw. mit diesem an der Spitze errichten, in der ein Menschenleben wie bereits jetzt in der russischen Föderation keinen Kopeken mehr wert ist, geschweige denn einen Rubel; siehe https://www.stern.de/news/putin-uebt-scharfe-kritik-am-westen-und-gibt-neue-weltordnung-als-ziel-aus-33886504.html

Putin (...) gibt neue Weltordnung als Ziel aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat (...) eine neue Weltordnung als Ziel ausgegeben. "Wir stehen im Wesentlichen vor der Aufgabe, eine neue Welt zu errichten", sagte der Kreml-Chef 

Putin lässt nicht den geringsten Zweifel daran, dass er jeglichen transatlantischen (und damit NATO-) Bezug komplett aus Europa eliminieren und ein neues Riesen-Reich unter seiner hochkriminellen Vorherrschaft in Europa und Asien schaffen will.

Die NATO-Osterweiterung war IN KEINSTER WEISE ein angeblich "einseitig-aggressiver Akt", wie es das verbrecherische russische Terror-Regime völlig verlogen unablässig zu behaupten versucht.

Es gab auch NIEMALS irgendwelche "Versprechen" oder Zusagen seitens der NATO an Russland, dass es eine Erweiterung geben würde; wie Gorbatschow bis zu seinem Tod immer wieder unermüdlich klargestellt hat, siehe z.B. meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/was-hat-putin-gegen-eine-nato-ost-erweiterung#answer-532106508 .

Die NATO ist mit Russland seit dem Zerfall der Sowjetunion immer maximal transparent, kooperativ, verlässlich, vertragstreu, wohlwollend und de-eskalierend umgegangen (man hat Russland seit 2001 sogar einen ständigen Sitz sowohl im NATO-Hauptquartier als auch beim NATO-Oberbefehlshaber eingerichtet, gut 10 Jahre vorher noch völlig unvorstellbar (!) ) - so lange, bis das russische Regime sich mit seinem völlig völkerrechtswidrigen und vertragsbrüchigen militärischem Einfallen in die Ukraine zuerst selber klar und aggressiv militärisch auf NATO-Gebiet zubewegt (!) hat.

In Wirklichkeit geht es um die Sicherheitsinteressen der souveränen, aber viel kleineren und hoffnungslos unterlegenen Nachbarstaaten Russlands, die von Russland massiv bedroht werden.

Die historische Geschichte beweist, dass die sogenannte NATO-Osterweiterung die wichtigste friedenssichernde Maßnahme der letzten 30 Jahre war: Alle Staaten, die man in die NATO aufgenommen hat, haben jetzt Frieden und Sicherheit für ihre Bürger und ihr Staatsgebiet, während jene, denen man die Aufnahme verweigert hat, Terror, Gewalt, Krieg und russische Invasionstruppen in ihrem Staatsgebiet haben.

Die NATO ist keinerlei Gefahr für die russische Sicherheit; und das weiß das Kreml-Regime in Wirklichkeit ganz genau. Sie steht lediglich – zum Glück – den russischen Angriffs-, Eroberungs- und Unterwerfungsinteressen im Weg; und darüber dürfen wir verdammt froh sein.

Und nur deswegen verbreitet das verbrecherische russische Terror-Regime seine frei erfundenen, himmelschreienden und vorsätzliche Lügen über die NATO – und sie wissen dabei aber ganz genau, dass sie diesbezüglich nur komplett lügen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Catgirl827372

Russland oder Ukraine? Es geht um den Krieg, die Moralen und die Präsidenten/Politik. Auf welcher Seite seid ihr?

Schaun wir uns gleich mal die Präsidenten und deren Politik an:

Putin ist ein himmelschreiender Lügner und Geschichtsfälscher, ein unterwerfungssüchtiger Diktator, brutaler Landräuber, Völker- und Massenmörder, der auf Stalins Fußspuren wandelt und absolut gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender – auch aus der eigenen Bevölkerung (!) – geht; der zahllose ermordete Menschen in vielen Ländern der Welt auf seinem nicht vorhandenen Gewissen hat; auf dessen Wort es keinerlei Vertrauen mehr gibt; dessen Unterschrift das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht; der jegliche Vertragstreue völlig vermissen lässt und das Internationale Völkerrecht genauso wie seine Friedens- und Vertragspflichten gewissen- und schamlos bricht und mit Füßen tritt. 

Er hat seit seiner Machtübernahme 1999 (!) die Russische Föderation in eine brutale und menschenverachtende Diktatur ohne jegliche Menschenrechte umgebaut, in der es keine Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, Opposition usw. mehr gibt, sondern extreme Repression, Zensur und Unterdrückung herrschen. Ebenso zieht sich seitdem eine gigantische Mord-Serie an russischen Oppositionellen und für Putin unliebsamen Personen in Russland und der gesamten Welt wie ein blut-roter Faden durch die Geschichte von Putins Herrschaft.

Seit Putins Machtübernahme 1999 führt das verbrecherische russische Terror-Regime unablässig Kriege und verbreitet in zahllosen Ländern der Welt entsetzlichen Terror in einer unvorstellbaren Größenordnung, um Demokratien zu destabilisieren und seine eigene Vorherrschaft mit aller Gewalt ganz brutal auszuweiten – beginnend 1999 erneut mit dem rund 10 Jahre andauernden, "Zweiten Tschetschenienkrieg", bei dem ca. ein Drittel der tschetschenischen Bevölkerung von den russischen Terroristen ermordet wurde, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/ist-die-usa-wirklich-so-sehr-schuld#answer-541356136 .

Zahlreiche Staaten Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens lässt er durch seine verdeckten Söldner wie z.B. Wagner mit extremer Gewalt und Terror überziehen, um aus diesen Ländern Massenflucht in Richtung Europa zu erzwingen. Zugleich hat er längst mit den demokratiefeindlichen europäischen Rechtsdraußen-Parteien ein gigantisches Netzwerk geschmiedet, das er mit Unsummen von Geld befeuert, um die freien demokratischen Staaten zu destabilisieren und die Menschen dort in deren Arme zu treiben, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zu-dieser-theorie-ueber-russland-und-fpoeafd-etc#answer-530546323 .

Und mit seinem völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine stößt er die komplette, nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs bewusst geschaffene Welt-Friedensordnung komplett um, will wieder zurück zum steinzeitlichen "Recht des Stärkeren" und zeigt sich inzwischen als offen angriffs- und unterwerfungssüchtig, bekanntlich weit über die Ukraine hinaus. Bereits seit 2014 hat das verbrecherische russische Terror-Regime in der Ukraine einen verdeckten Krieg geführt, bei dem es Zehntausende seiner russischen Terroristen dort einfallen lassen hat, die sich als angebliche "ukrainische Separatisten" ausgegeben und der gesamten Welt einen Bürgerkrieg vorgespielt haben, den es dort nie gegeben hat.

Komplett anders beim ukrainischen Präsidenten Selenskyi:

Er wurde 2019 bei einer demokratischen Wahl mit beinahe Dreiviertel-Mehrheit gewählt und hat seitdem nichts unversucht gelassen, zu einer vernünftigen Lösung mit dem verbrecherischen russischen Terror-Regime zu kommen. Selenskyi hat bereits seit nahezu unmittelbar nach seiner Wahl 2019 mit Putin immer wieder Verhandlungen geführt und bekanntlich schon lange vor diesem russischen Unterwerfungskrieg unablässig versucht, zu tragfähigen Ergebnissen und Verständigungen mit Russland zu kommen. Schon kurz nach seiner Wahl hat Selenskyi sich zu Putin durchstellen lassen und mit ihm telefoniert, siehe https://www.dw.com/de/putin-und-selenskyj-sprechen-erstmals-%C3%BCber-ukraine-konflikt/a-49558069

Putin und Selenskyj: Erstes Gespräch
Zum ersten Mal haben der ukrainische Präsident Selenskyj und Kremlchef Putin ein Gespräch über den blutigen Konflikt in der Ostukraine geführt. Eine kleine Sensation im Verhältnis zwischen Moskau und Kiew.
Bisher hatte Kremlchef Wladimir Putin dem ukrainischen Präsidenten noch nicht einmal zur Wahl gratuliert. Jetzt griff Wolodymyr Selenskyj selbst zum Hörer, um den russischen Präsidenten anzurufen.

Ebenso haben Selenskyi und Putin sich noch im selben Jahr auch persönlich getroffen, siehe z.B. https://www.tagesspiegel.de/politik/ukraine-und-russland-einigen-sich-auf-truppenabzug-und-waffenstillstand-8108104.html :

Ergebnisse bei Gipfel in Paris:
Ukraine und Russland einigen sich auf Truppenabzug und Waffenstillstand
Acht Stunden verhandelten Selenskyi und Putin, zusammen mit Merkel und Macron. Mit der Einigung zeichnet sich ein Ende des jahrelangen Ostukraine-Kriegs ab.

Es scheiterte stets daran, dass das verbrecherische russische Terror-Regime sich an keinerlei verhandelte Einigung gehalten hat. Bekanntlich sind die russischen Truppen damals nicht wie vereinbart abgezogen, sondern haben stattdessen vereinbarte Waffenruhen immer wieder gebrochen und neue Angriffe gestartet.

Selenskyi hat sich unablässig um weitere Treffen und Verhandlungen mit Putin bemüht, siehe z.B. hier von 2021 https://www.rnd.de/politik/ukraine-konflikt-selenskyj-erwartet-treffen-mit-putin-XEYSR6PLXZGQXHROVTJRA55WFE.html

Ukraine-Konflikt: Selenskyj erwartet Treffen mit Kremlchef Putin
Laut UN-Schätzungen sind bereits mehr als 13.000 Menschen im Ukraine-Konflikt getötet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj möchte sich nun mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin treffen.
Kiew/Moskau. Zur Lösung des blutigen Konflikts in der Ostukraine rechnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einem Treffen mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin.

Von Selenskyi vorgeschlagene Treffen mit Putin z.B. im Donbass hat Putin jedoch abgelehnt.

Selbst unmittelbar vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges hat Selenskyi erneut versucht, mit Putin zu verhandeln, siehe https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-Putin-hat-meinen-Anruf-ignoriert-article23149820.html

"Wollen die Russen Krieg?"
Selenskyj: Putin hat meinen Anruf ignoriert
Angesichts der Befürchtungen um eine bevorstehende russische Invasion in der Ostukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj laut eigenen Angaben vergeblich das Gespräch mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin gesucht. "Ich habe heute die Initiative für ein Telefongespräch mit dem Präsidenten der Russischen Föderation ergriffen. Das Ergebnis: Schweigen", sagte Selenskyj in einer in der Nacht veröffentlichten Ansprache an die Nation.

Selbst sofort mit Beginn des russischen Unterwerfungskrieges war die Ukraine zu bedingungslosen Verhandlungen bereit, siehe z.B. vom 27.02.2022 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html

Präsident Selenskyj
Ukraine stimmt Verhandlungen zu
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen.  Es gebe keine Bedingungen

Daraufhin gab es einige Male Verhandlungen zwischen den Delegationen beider Länder, siehe z.B. hier vom 30.03.2023; also kurz vor der Aufdeckung der Massaker von Butscha: https://www.vol.at/ukraine-bietet-russland-neutralitaet-und-nato-verzicht-an/7350366

In die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine kommt Bewegung.     (...)
Neutraler Status gegen Sicherheitsgarantien
Der ukrainische Unterhändler Olexander Tschaly sagte nach den Beratungen in Istanbul, die Ukraine habe einen neutralen Status des Landes gegen Sicherheitsgarantien angeboten. (...)   Zudem sollte für die von Russland 2014 annektierte ukrainische Halbinsel Krim eine 15-jährige Prüfphase vereinbart werden. Die Ukraine würde nicht der NATO beitreten und auf die Schaffung ausländischer Militärbasen in dem Land verzichten.

Das waren zu diesem Zeitpunkt sehr ernsthafte und aus Sicht der Ukraine auch sehr weitreichende ukrainische Kompromiss-Vorschläge und Zugeständnisse; einschließlich hinsichtlich Neutralität, eines Verzichts auf eine NATO-Mitgliedschaft und des Status der ukrainischen Krim-Halbinsel in zunächst weiterhin russischem Besitz.

Die russische Delegation durfte allerdings nur Gespräche führen, aber keine Entscheidungen treffen, sondern musste dann wieder zu Putin gehen und ihm von den Verhandlungen berichten, siehe z.B. https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-verhandlungen-istanbul :

Ukraine-Krieg:
Kleiner Rückzug, aber kein großer Frieden
In Istanbul lagen wieder Angebote für eine Lösung im Ukraine-Krieg auf dem Tisch (...). Für eine Einigung spricht derzeit noch zu wenig. (...)
Die ukrainischen Vorschläge sollen nun dem russischen Präsidenten übermittelt werden, bevor es eine substanzielle Antwort gibt, wie und wann es weitergehen könnte.  (...)
Dass die Vorstellungen der Ukraine, wie eine weitreichende Einigung aussehen könnte, bei Putin viel Sympathie erfahren werden, scheint zudem nahezu ausgeschlossen. Obwohl die Angebote aus Kiew dem Aggressor durchaus deutlich entgegenkommen.

Putin wiederum hat sämtliche angebotenen und weitreichenden ukrainischen Zugeständnisse einfach komplett ignoriert und abgelehnt.

Überdies hat das verbrecherische russische Terror-Regime zu keinem Zeitpunkt ernsthaft verhandelt, siehe dazu z.B. https://www.cicero.de/aussenpolitik/russland-ukraine-wladimirputin-wladimirselenskij-nato

Täter-Opfer-Umkehr made in Russia (...)
3. Verpasste Chance auf Frieden in Istanbul im Frühjahr 2022
Diese These (...) ist von Politikern und Diplomaten wiederholt als absurd widerlegt worden. Die russische Delegation in Istanbul hat das Thema Waffenstillstand überhaupt nicht diskutieren wollen, sie hatte auch kein Mandat dazu. Geleitet wurde sie vom Ex-Kulturminister Wladimir Medinski, einem politischen Leichtgewicht, das in keine der russischen Machtstrukturen eingebunden ist. Während Medinski von der Friedensbereitschaft Moskaus redete, setzten die russischen Truppen ihren Vormarsch fort, die Luftwaffe bombardierte Wohnviertel.

Bereits seit dem illegalen russischen Einfallen in die Ukraine ab Anfang 2014 gab es zahllose hochrangige Verhandlungen auf europäisch-ukrainisch-russischer Ebene im sog. "Normandie-Format" zu nennen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Der Begriff Normandie-Format, auch Normandie-Quartett, bezog sich seit Juni 2014 auf eine seither gescheiterte, semi-offizielle quadrilaterale Kontaktgruppe, vornehmlich auf Regierungs- und Außenministerebene, zwischen Russland, Deutschland, Frankreich und der Ukraine zu Fragen des Ukraine-Konflikts. (...) Das bisher letzte Treffen fand am 10. Februar 2022 statt, zwei Wochen vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine.

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen also bereits hinter uns.

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart, siehe z.B. hier vom 12.02.2015: https://www.tagesschau.de/ausland/massnahmen-minsk-101.html

Hintergrund
Der Minsker Friedensplan (…)
Waffenruhe: Ab Sonntag, den 15. Februar 2015, 00:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 23 Uhr deutscher Zeit) gilt eine "unmittelbare und umfassende" Waffenruhe.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt. Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.
Ungeachtet der Waffenstillstandsvereinbarung in der Ostukraine haben am Dienstag im Donbass die heftigsten Straßenkämpfe seit Beginn des Konflikts getobt. Die von Russland unterstützten Separatisten gaben bekannt, die strategisch wichtige Stadt Debalzewe „zu achtzig Prozent“ eingenommen zu haben. „Nur ein paar Wohnviertel sind noch übrig, dann haben wir den Ort völlig unter Kontrolle“, sagte der Befehlshaber Eduard Bassurin am Dienstag. Er sprach von „zahlreichen Gefangenen und vielen Toten“.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot   (…)
Wladislaw Surkow, Ex-Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärte in einem Gespräch (...),  er sei schon bei der Ausarbeitung des Minsker Abkommens nicht davon ausgegangen, dass dieses eingehalten werde.  (…).
Damit widersprach Surkow der Darstellung von Präsident Putin.

Putin und dem verbrecherischen russischen Terror-Regime geht es mit aller Gewalt im schlimmsten Sinn des Wortes um die hilf-, willen- und wehrlose Unterwerfung der gesamten Ukraine unter die russische Vorherrschaft, um die Auslöschung der Ukraine als souveräner Staat sowie um die vollständige Zerstörung jeglicher Spur von ukrainischer Identität und Kultur einschließlich eines unvostellbaren Massenmords an der ukrainischen Bevölkerung.

Und bekanntlich reichen die wahren russischen Kriegs- und Unterwerfungspläne um ein Vielfaches über die Ukraine hinaus und bedrohen zahlreiche weitere souveräne Staaten sowie die Sicherheit der Menschen in ganz Europa und letztlich der gesamten Welt.

Angesichts all dieser völlig zweifelsfreien Tatsachen und Fakten kann man nur dafür sein, diese unterwerfungssüchtigen russischen Kriegstreiber schnellstmöglich zu stoppen und maximal einzudämmen. Ebenso kann man nur auf der Seite der von ihnen überfallenen Opfer stehen, in diesem Fall also der Ukraine.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Catgirl827372,

Warum haben Russland und Ukraine überhaupt Krieg?

Ganz kurz gesagt:

Weil das verbrecherische russische Terror-Regime die Ukraine völlig unprovoziert und durch nichts zu rechtfertigen völkerrechtswidrig überfallen hat und jetzt mit Hunderttausenden seiner Terroristen aus dem russischen Militär und Geheimdienst auf dem Boden der Ukraine einen brutalen und barbarischen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg führt.

Der wahre und einzige Grund dafür ist der neo-imperialistische Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, den es absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen will und dabei keine Sekunde davor zurückschreckt, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen Bevölkerung (!), ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Putin spricht der Ukraine das Recht ab, als souveräner und eigenständiger Staat zu existieren, siehe u.a. sein Essay "Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern" von 2021.

Er bildet sich allen Ernstes ein, dass die Ukraine eigentlich „russisches Gebiet“ und er damit sozusagen der „natürliche Herrscher" über dieses Gebiet wäre.

Und genau deswegen will er die Ukraine seiner Vorherrschaft unterwerfen, als souveränen und eigenständigen Staat auslöschen und dieses Gebiet und die Menschen dort "russifizieren" – was die vollständige Vernichtung und maximale Zerstörung jeglicher Spur einer ukrainischen Identität und Kultur genauso wie einen unvorstellbar großen Völkermord (noch weit größer als er es ohnehin bereits ist) mit einschließt. Es ist nicht zufällig, dass die russischen Terroristen in der Ukraine zahlreiche der von ihnen überfallenen Städte bis auf die Grundmauern niedergebombt haben und sie jetzt als "russische Städte" wieder aufbauen wie es z.B. in Mariupol gerade geschieht; und dass sie die Menschen in diesen Gebieten mit aller Gewalt dazu zwingen, "russisch" zu werden und nicht selten zu Tode foltern oder gleich unvorstellbare Massenmorde an ihnen begehen.

Nur deswegen gibt es diesen russischen Krieg.

Und nur deswegen muss die Ukraine in höchster Notwehr ihre Bevölkerung und ihr souveränes Staatsgebiet gegen die zu Hunderttausenden in die Ukraine eingedrungenen, schwerst bewaffneten russischen Terroristen verteidigen, was nicht nur ihr gutes Recht, sondern angesichts der zahllosen himmelschreienden Gewalttaten der eingedrungenen russischen Terroristen völlig alternativlos ist.

Dem voraus liegt eine inzwischen ganz lange Geschichte, in der das verbrecherische russische Terror-Regime bereits unablässig versucht hat, die Ukraine heimlich zu unterwandern und sie verdeckt auf dem politischen Weg völlig seiner Vorherrschaft zu unterwerfen, so wie ihm das mit Belarus längst gelungen ist:

Was die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 (!) zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen und dort nicht nur einen "Regime-Chance", sondern weit darüber hinaus auch einen Wechsel der Staatsform von einer Demokratie zu einer brutalen Diktatur mit einem völlig abhängigen Marionettenregime unter Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes mit aller Gewalt zu erzwingen, die Ukraine auf diese Weise komplett zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen und mittelfristig deren Anschluss an Russland durchzuführen, (wie das auch mit Belarus längst geplant ist); und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Sehr ausführlich und präzise habe ich die wesentlichen Tatsachen und Fakten dazu in meiner Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-denken-manche-deutsche-hier-sie-wissen-alles-ueber-die-ukraine#answer-537398749 dargestellt.

Um den wahren und einzigen Grund für seinen völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegenüber der eigenen russischen Bevölkerung zu verheimlichen, hat sich das verbrecherische russische Terror-Regime eine Unmenge an Hetzlügen-Propagandamärchen einfallen lassen, die es schon seit vielen Jahren unablässig in die Welt setzt:

Beispielsweise, dass in der Ukraine angeblich "rechtsextreme Nazis am Werk" wären und die dortige russische Bevölkerung unterdrücken und gar "bombardieren" würden – völlig frei erfunden und komplett an den Haaren herbeigezogen.

Die russische Hetzlügen-Propaganda schreckt nicht einmal davor zurück, völlig gefälschte Videos dazu zu inszenieren, die dann im Fernsehen und Internet verbreitet werden. Auch bei uns wird man auf allen Kanälen ganz gezielt und bewusst mit russischen Hetzpropaganda-Lügen überflutet, um damit eine maximale Verbreitung dieser Lügen zu erreichen - und jeder, der auf einen solchen brutalen Unfug reinfällt, ist dem verbrecherischen russischen Terror-Regime natürlich völlig recht.

Oder dass die Russische Föderation angeblich durch die sogenannte NATO-Osterweiterung bedroht werden würde und dass die freien demokratischen Staaten angebliche Versprechen gebrochen hätten - ebenfalls völlig frei erfunden und in Wirklichkeit ist es genau im Gegenteil:

Zur sogenannten NATO-Osterweiterung ist es überhaupt nur deswegen gekommen, weil in Wirklichkeit die russische Föderation nahezu sofort nach dem Zerfallen der hochaggressiven Sowjetunion wieder total kriegsgeil und unterwerfungssüchtig wurde.

Nach dem Ende des Zarenreiches 1917 in Russland haben dort die sog. Bolschewisten bei der Oktoberrevolution mit aller Gewalt die Macht an sich gerissen und sofort begonnen, weitere Gebiete und Staaten in einer Fülle von besonders grausamen Kriegen zu unterwerfen. Diese unterworfenen Gebiete haben sie dann 1922 im Völkergefängnis "Sowjetunion" zusammengeschlossen und eingesperrt sowie ihnen mit aller Gewalt den "Kommunismus" aufgezwungen und sie vom Kreml aus auf menschenverachtende Weise einer Diktatur unterworfen. Ein paar Details dazu hab ich in meiner Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/foerdern-die-usa-den-weltfrieden#answer-543116851 geschrieben.

Während des Zweiten Weltkrieges hat sich die Sowjetunion gleich mehrere Staaten ebenfalls komplett einverleibt und unterworfen. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blieb sie - trotz Gründung der Vereinten Nationen und Errichtung des Internationalen Völkerrechts zur Friedenssicherung - dennoch militärisch hochaggressiv sowie weiterhin von dem Wahn besetzt, immer weitere Gebiete und Staaten ihrer kommunistischen Diktatur zu unterwerfen (man erinnere sich z.B. an den kommunistischen Februar-Putsch in der ehemaligen Tschechoslowakei oder an die fast ein Jahr andauernde, sowjetische militärische "Berlin-Blockade").

Unter diesen Eindrücken weiter andauernder hochaggressiver sowjetischer Eskalationen und Expansionsversuche wurde 1949 überhaupt erst die NATO als Verteidigungsbündnis zur Abschreckung der Sowjetunion vor Überfallen auf deren Mitglieder gegründet.

Nachdem politische Umsturz-Versuche gescheitert waren, hat die Sowjetunion 1979 auch Afghanistan militärisch überfallen und versucht, mit aller Gewalt ebenfalls zu unterwerfen. Aber trotz haushoch drückender Überlegenheit konnte die Sowjetarmee dort selbst in 10 Jahren (!) kein einziges ihrer Kriegsziele erreichen und musste 1989 - weil das Kreml-Regime sich seinen Krieg nicht mehr leisten konnte - erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt bis auf die Knochen blamiert wieder abziehen.

Es ist kein Zufall, dass es genau 1989 war, dass bei uns mit der sogenannten "Friedlichen Wende" in der ehemaligen sogenannten "DDR" der Zerfall der Sowjetunion begann - was aber 1989 noch überhaupt niemand absehen konnte, weil es da allein um die Möglichkeit einer friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands ging und der Rest des Ostblocks noch felsenfest in der diktatorischen Hand des Kreml-Regimes schien.

Jedoch dauerte es dann keine zwei Jahre mehr, bis die Sowjetunion vollends zerfallen war und die vom Kreml unterworfenen und diktatorisch menschenverachtend unterdrückten Gebiete sich von der Kreml-Diktatur losreißen und ihre Freiheit und Souveränität wieder zurückerobern konnten.

Sofort mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 und dem Entstehen einer demokratischen Grundordnung im Nachfolgestaat Russland gab es eine gewaltige, sehr positive und total hoffnungsvolle Aufbruchsstimmung auf allen Seiten. Es wurden größte Anstrengungen unternommen, einen künftigen Weg absolut wohlwollender und vertrauensvoller Kooperation zu gehen, um eine neue, auf Stabilität und Frieden beruhende europäische Ordnung und Welt-Ordnung schaffen zu können.

In ganz vielen Bereichen wurde unverzüglich eine intensive Zusammenarbeit der internationalen Staatengemeinschaft mit Russland aufgenommen; mit dem bewussten Ziel, maximal auf Russland zuzugehen und es bestmöglich zu unterstützen. Allein in diesem geschichtlich extrem kurzen Zeitraum sowie in zeitlich enger Lage dazu ist an Versuchen, Russland bewusst mit einzubinden, stichwortartig zu nennen:

• die "Charta von Paris" (1990)

• die Zusammenarbeit der NATO mit Russland seit 1991 in Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik

• die "Partnerschaft für den Frieden" 1994

• Die Einrichtung der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) als Nachfolgerin der KSZE ("Helsinki-Schlussakte", man erinnere sich) und feste Institution der europäisch-russischen Zusammenarbeit 1995

• die NATO-Russland-Grundakte 1997

• Der NATO-Russland-Rat ebenfalls 1997

• die bewusste Aufnahme des wirtschaftlich eigentlich viel zu schwachen Russlands in die G7, die dadurch zur G8 wurden 1998

• die Eröffnung einer Ständigen russischen Vertretung beim NATO-Hauptquartier in Brüssel und dem Oberkommando der Alliierten Streitkräfte in Europa 2001

• Gar nicht aufzählen kann man jeden einzelnen Punkt im Rahmen der Aufnahme vielfältiger wirtschaftlicher Beziehungen mit dem wirtschaftlich völlig am Boden liegenden Russland

• Ebenso kann man gar nicht aufzählen die Unterstützung Russlands ebenso wie weiterer ehemaliger Sowjet- und „Ostblock“-Staaten und deren Bevölkerung durch zahllose Nichtregierungsorganisationen (NGO's) auf Einladung der jeweiligen Staatsregierungen.

Die freien demokratischen Staaten haben zusammen mit einer Fülle an NGO's ihr Äußerstes gegeben, Russland und die ehemaligen Sowjet-Staaten in Abstimmung mit deren Regierungen umfassend und in jeglicher Hinsicht zu unterstützen, ihnen wirtschaftlich rasch wieder auf die Beine zu helfen und beim Aufbau einer Gesellschaftsordnung auf allgemeinen Wohlstand, Sicherheit, Frieden, Freiheit und Menschenrechten zu helfen.

In diesem Jahrzehnt lagen tatsächlich ganz große Chancen für eine künftige Zusammenarbeit der Welt auf Basis der Werte der Vereinten Nationen, wie sie eigentlich bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschlossen waren, aber an Stalins imperialistischem Vorherrschaftswahn scheiterten.

Bereits dieser Zerfall der Sowjetunion war jedoch davon geprägt, dass die alten kommunistischen Hardliner in Moskau mit aller Gewalt die Macht und Vorherrschaft über das unterworfene Sowjet-Imperium behalten wollten. Ihr Augustputsch von 1991 gegen Gorbatschow scheiterte allerdings und versetzte stattdessen der Sowjetunion den endgültigen Todesstoß.

Nur zwei Jahre darauf probten sie in der russischen Verfassungskrise von 1993 wieder den Aufstand, in der sie einen gezielten Machtkampf mit Gorbatschows Nachfolger Jelzin ausfochten, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Russische_Verfassungskrise_1993

vor allem handelte es sich um einen bewaffneten Aufstand von Kräften, die schon Wochen zuvor den Putsch gegen Jelzin vorbereitet hatten. (...) in der Bevölkerung gab es kaum Unterstützung für die Putschisten, man fürchtete, dass die Kräfte, die schon 1991 versucht hatten, das Rad der Geschichte zurückzudrehen, eine Diktatur errichten würden. Auf den Dächern in der Umgebung des Weißen Hauses befanden sich "Snipers"(Scharfschützen), die auf alles schossen, was sich bewegte - auch um Zivilisten zu terrorisieren. Eine zivile Bewegung zur Unterstützung der Putschisten war an keiner Stelle erkennbar, ausschließlich bewaffnete Kräfte der angeblichen Anhänger von Ruzkoj und Chasbulatow - (...) Marionetten der Kräfte (...), die den Aufstand probten: Leute aus dem alten Sicherheitsapparat und dem früheren Machtapparat. Nur zwei Jahre nach dem Putsch gegen Gorbatschow war es ja auch kein Wunder, wenn diese Kräfte durchaus noch virulent waren. 

und https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Verfassungskrise_1993

Bewertung
Der Osteuropahistoriker Jan C. Behrends betrachtet den Putschversuch von 1993 rückschauend als das Stichdatum für den Beginn des autoritären Umbaus in Russland nach dem Ende der kommunistischen Diktatur, der im Putinismus mündete.

Wiederum nur ein Jahr später ließ der angeschlagene und geschwächte Jelzin die russische Armee in Tschetschenien einfallen, welches 1991 wie viele andere ehemalige Sowjet- und Ostblockstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte. Tschetschenien wurde somit das erste Land, dass die russischen Imperialisten wieder mit aller Gewalt zurückholen und ihrer Vorherrschaft unterwerfen wollten.

Und bereits 1994 gab es in Russland einen ersten Kongress zur "Wiedervereinigung der Sowjetunion" - also zur erneuten Unterwerfung der wieder souverän gewordenen Staaten, die 1991 der Vorherrschaft der Kreml-Diktatur entfliehen konnten, siehe diesen hochaussagekräftigen Artikel von Anfang 1995 https://www.spiegel.de/politik/dieser-zar-ist-boese-a-df253960-0002-0001-0000-000009159807 .

[Fortsetzung im Kommentar]

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Hallo nikita65674,

Verliert die Ukraine bald gegen Russland?
🤦‍♂️😂

Auf welchem Planeten lebst Du denn ?? Hier auf der Erde kann es offensichtlich nicht sein.

Wenn die Ukraine weiter in der Lage ist, den zu Hunderttausenden eingedrungenen russischen Terroristen genügend standzuhaltend, dann ist eine völlig Niederlage des verbrecherischen russischen Terror-Regimes in absehbarer Zeit völlig unausweichlich.

Die russischen Terroristen kommen doch noch nicht einmal jetzt nur dann irgendwie ein paar Meter voran, wenn den Ukrainern ein kleiner taktischer Fehler passiert - obwohl die USA aufgrund der Republikaner-Blockade seit Monaten (!) nichts wesentliches mehr geliefert haben.

Und nun ist zum Glück der Weg wieder frei für weitere enorme US-Lieferungen an die Ukraine.

Und weißt Du überhaupt, wo die russischen Terroristen, die bekanntlich die gesamte Ukraine einnehmen und erobern wollen, derzeit seit inzwischen fast 2 Jahren (!) stehen, ohne wesentlich voranzukommen?? Immer noch ganz weit im Osten der Ukraine in relativer Nähe zur russischen Grenze, von der aus sie eingefallen sind.

Von dort bis zur nordöstlichen polnischen Grenze sind es noch um die 1000 km (!).

Das wäre so, wie wenn die russischen Terroristen seit ca. 2 Jahren im Raum der italienischen (!) Stadt Mailand rumballern, ohne wesentliche Fortschritte zu machen, aber noch bis Flensburg kommen wollen.

Und DA fragst Du allen Ernstes ob die Ukraine BALD verliert??

Was glaubst Du, was los sein wird, wenn jetzt demnächst die enormen US-Lieferungen wieder anlaufen und dann bald auch die Kampfjets zur Verfügung stehen ... .

Das verbrecherische russische Terror-Regime ist völlig verzweifelt und bemerkt längst die komplette Aussichtslosigkeit seiner Situation.

Man merkt es auch hier auf GF, mit welcher Verzweiflung prorussische Hetz-Lügner zur Zeit unablässig im Dauerfeuer eine angebliche "Niederlage" der Ukraine völlig realitätsfrei an den Haaren herbeiziehen wollen, um die weitere Unterstützung für die Ukraine zu torpedieren.

🤦‍♂️

Schaun wir uns doch einfach die Tatsachen und Fakten insgesamt an:

Wenn allein Größe und Zahl der Waffen & Soldaten entscheidend wären, dann bräuchte man Kriege gar nicht mehr zu führen, sondern müsste einfach nur zusammenzählen.

Genau solche Fehlannahmen sind schon seit der Antike selbst größten Feldherren immer wieder zum gnadenlosen Verhängnis geworden und haben sie in die Verzweiflung getrieben. Da sind Putin und sein verbrecherisches Terror-Regime auch längst angekommen.

Sogar russische Propagandisten (!) halten einen russischen Sieg im Krieg gegen die Ukraine inzwischen längst für komplett aussichtslos, siehe z.B. https://www.br.de/nachrichten/kultur/krieg-in-der-ukraine-setzt-wladimir-putin-jetzt-auf-verhandlungen,U7k4g6Y .

"Die russische Bodenarmee ist heute auf ein Niveau gesunken, das ausreicht, um einen Krieg mit der Ukraine zu führen, aber nicht ausreicht, um ihn zu gewinnen." 

Der Plan des verbrecherischen russischen Terror-Regimes war bekanntlich, die Ukraine innerhalb weniger Tage zu überrennen, dort den demokratisch gewählten Präsidenten und seine Regierung zu beseitigen und nicht nur mit aller Gewalt einen "Regime-Change" zu einer prorussischen Marionettenregierung zu erzwingen, sondern die Ukraine in eine menschenverachtende Diktatur umzuwandeln sowie sie dann durch völlig gefälschte Schein-Referenden komplett an Russland anzuschließen und als souveränen Staat komplett auszulöschen.

Dass in diesem Zug auch möglichst sämtliche Spuren ukrainischer Kultur und Identität ebenfalls mit brutalster Gewalt ausgelöscht würden – einschließlich eines unvorstellbaren Völkermords an den Ukrainer/inne/n sowie der nachfolgenden Ansiedlung zahlloser Russ/inn/en in den dann erheblich leergeräumten Gebieten –, müssen wir bereits jetzt mit Grauen in sämtlichen derzeit noch vorübergehend besetzten Gebieten erleben. Vor allem hätte das das verbrecherische, terroristische Putin-Regime damit seine militärische und wirtschaftliche Schlagkraft ganz schnell enorm vergrößert und sich seine nächsten, längst geplanten Kriege leisten können.

Bekanntlich gehen die russischen Unterwerfungspläne um ein Vielfaches über die Ukraine hinaus:

Das verbrecherische russische Terror-Regime will mit aller Gewalt die bisherige, nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs bewusst geschaffene Welt-Friedensordnung (der sich auch die russische Föderation ausdrücklich unterworfen hat) komplett beseitigen und stattdessen eine Terror-Herrschaft errichten, in der ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist, geschweige denn einen Rubel.

Und sie werden dabei nicht von selber stoppen, sondern immer so weitermachen, wieweit man sie kommen lässt.

Wie wir alle wissen, sind diese unvorstellbar größenwahnsinnigen Pläne zum Glück gleich von Anfang an komplett und krachend gescheitert.

Was sehen wir seitdem in der Ukraine:

Aus nahezu der Hälfte der seit Beginn dieses offenen Angriffskrieges kurzzeitig von den eingedrungenen russischen Terroristen besetzten Gebiete wurden diese bereits wieder zurückgeschlagen und sind teils in heller Panik völlig kopflos geflohen. Seitdem - seit ungefähr eindreiviertel Jahren (!) - nutzen die russischen Terroristen sich einfach nur mehr brutal ab, ohne größere Fortschritte zu erzielen.

Selbst einzelne kleine russischen Geländegewinne weit im Osten der Ukraine, wie es sie derzeit ganz vereinzelt zu geben scheint, ändern daran überhaupt nichts.

Und solche minimalen Geländegewinne sind für das verbrecherische russische Terror-Regime wiederum kein Nutzen, sondern aufgrund des hohen Maßes an Zerstörung lediglich ein zusätzlicher Kostenfaktor.

Allein schon die Eroberung einzelner kleiner Städte wie Awdijiwka dauert Monate, von den Städten bleibt dabei kaum mehr ein Stein auf dem anderen, einen Gebietsgewinn bedeutet es nicht, sondern allenfalls einen symbolischen Pseudo-"Erfolg", der aber jedesmal um den entsetzlichen Preis Zehntausender (!) Toter russische Terroristen erkauft wird, siehe z.B. kürzlich hier https://www.merkur.de/politik/zehn-soldaten-pro-meter-putin-russland-verluste-awdijika-ukraine-krieg-symolik-propaganda-wahlkampf-zr-92743697.html

Über zehn gefallene Soldaten pro Meter – Putins Verluste vor Awdijika
(...) soll  Russland bei den erbitterten Kämpfen um die ostukrainische Stadt Awdijiwka im Ukraine-Krieg mehr als 10.000 Soldaten pro gewonnenem Kilometer verlieren.

Selbst wenn das verbrecherische russische Terror-Regime nicht bei jedem einzelnen Kilometer 10.000 seiner Terroristen verliert, müsste es noch mehrere Millionen (!) an weiteren Terroristen mobilisieren – und dabei hat es bereits jetzt enorme Probleme, überhaupt noch neue Kämpfer einzuziehen.

Inzwischen hat das verbrecherische russische Terror-Regime in der Ukraine fast alle (!) seiner ursprünglichen Streitkräfte sowie rund zwei Drittel seiner Panzer verloren, siehe z.B. https://www.n-tv.de/politik/US-Geheimdienst-Russland-hat-Verluste-im-Umfang-der-Vorkriegsarmee-article24596117.html

Hunderttausende Opfer
US-Geheimdienst: Russland hat Verluste im Umfang der Vorkriegsarmee

Diese unvorstellbar große Zahl kann es nicht einfach beliebig nachrekrutieren. Sondern in seiner blanken Verzweiflung versucht es alles, um überhaupt noch irgendwie an frisches Kanonenfutter zu gelangen.

Kein Staat der Welt könnte die unfassbaren Verluste an Schiffen, Flugzeugen (darunter modernste sowie hochseltene und fast unbezahlbare Spezialflugzeuge), Hubschraubern, Panzern usw., die das verbrecherische russische Terror-Regime inzwischen erlitten hat, auch nur annähernd ausgleichen und im nötigen Tempo nachproduzieren; zumal angesichts neuer enormer Verluste an jedem weiteren Kriegstag.

Ohne kräftige Unterstützung anderer Schurken wie z.B. aus dem Iran oder Nordkorea hätte das verbrecherische russische Terror-Regime seinen Krieg längst überhaupt nicht mehr fortsetzen können.

Überdies hat es inzwischen auch die Kontrolle über das Schwarze Meer komplett verloren, hat sogar den allergrößten Teil seiner Schwarzmeerflotte von der Krim abziehen müssen und erleidet auch dort immer wieder enorme Verluste, siehe https://www.fr.de/politik/schwarzmeerflotte-wirkungslos-russland-putin-krieg-ukraine-angriffe-krim-92914276.html

Anlässlich der jüngsten ukrainischen Angriffe auf (...) der (...) Krim erklärte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps,   die Schwarzmeerflotte der russischen Kriegsmarine sei aktuell „funktionell inaktiv“.

Für ein Land ohne eigene Marine wie die Ukraine ist das ein riesiger Teil-Erfolg.

Putin hat nicht "endlos Zeit" und keine "unendlichen Möglichkeiten".

Vor allem hat er keine realistischen, zusätzlichen Trümpfe mehr, die er in seinem Krieg noch ziehen könnte, sondern er ist längst am äußersten Ende der realistischen Fahnenstange angekommen.

Aufgrund seiner irrsinnigen Verluste musste das verbrecherische russische Terror-Regime die Wirtschaft seines Landes auf "Kriegswirtschaft" umstellen. Das ist völlig verheerend, denn das bedeutet nichts anderes, als dass die Produktion nicht mehr für "Wertschöpfung" erfolgt, sondern für "Wert-Vernichtung" – oder mit anderen Worten:

Das Geld wird im wahrsten Sinn des Wortes verbrannt.

Und Geld, das man verbrennen kann, ist nichts wert.

Der russische Leitzins ist eine ganz aussagekräftige Zahl, aus dessen Höhe man klare Rückschlüsse auf die Inflation ziehen kann: Innerhalb nur weniger Monate (!) musste er in Russland mehr als verdoppelt (!) und auf derzeit 16% (!) angehoben werden, siehe z.B. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/russland-zentralbank-leitzins-100.html

Erneute Zinserhöhung
Russischer Leitzins steigt auf 16 Prozent (...)
Seit Juli hatten die Währungshüter den Leitzins um 8,5 Prozentpunkte angehoben.

Selbst Putin muss seit Monaten immer wieder völlig zerknirscht gestehen, dass die Sanktionen der freien demokratischen Staaten hochwirksam sind, siehe z.B. https://orf.at/stories/3338457/

Putin fordert entschlossenes Vorgehen gegen Inflation (...)
Der Präsident räumte zudem ein, dass sich der Druck durch die Sanktionen westlicher Staaten erhöhen werde

Der Leitzins liegt bekanntlich i.d.R. deutlich niedriger als die tatsächliche Inflationsrate. Es daher ist nicht abwegig, eine Inflation in Russland von deutlich über 20% zu vermuten.

Die enorme Geld-Entwertung in Russland spitzt die Situation für das verbrecherische russische Terror-Regime mit jedem Tag unweigerlich immer weiter zu.

Und das alles bis auf weiteres ohne jegliche realistische Aussicht, auch nur ein einziges seiner Kriegsziele zumindest mittelfristig erreichen zu können.

Die russische Wirtschaft ist nur deswegen noch nicht völlig zusammengebrochen, weil das verbrecherische russische Terror-Regime sie in gigantischem Ausmaß künstlich am Leben erhält. Aber auch das geht nur mehr eine kurze Zeit, siehe https://www.fr.de/wirtschaft/russland-verbrennt-im-ukraine-krieg-seinen-wohlstand-wohlstandsfonds-noch-zwei-jahre-liquide-zr-92784403.html

Russland verbrennt im Ukraine-Krieg sein Geld – Staatsfonds noch zwei Jahre liquide

Dann ist ein kompletter Zusammenbruch der russischen Wirtschaft völlig unausweichlich – und damit auch das unweigerliche komplette Scheitern dieses irrsinnigen russischen Unterwerfungs- und Völkermordkrieges.

Hunderttausende Russen im besten Alter sind aus dem Land geflohen. Durch all das fehlen bereits jetzt Millionen von Arbeitern in Russland, siehe z.B. https://www.n-tv.de/wirtschaft/In-Russland-fehlen-Millionen-Arbeitskraefte-article24621573.html

Firmen müssen Löhne erhöhen
In Russland fehlen Millionen Arbeitskräfte

Dass überdies inzwischen sogar russisches Territorium evakuiert werden musste, spricht ganze Bände darüber, wie verheerend und desaströs sein irrsinniger Krieg für das verbrecherische russische Terror-Regime läuft, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/russen-raetseln-ueber-putins-ziele-so-werden-wir-nie-gewinnen,U7Yhs5W

"So werden wir nie gewinnen": Russen rätseln über Putins Ziele
(...)  Jetzt wird jedoch russisches Territorium evakuiert, was die "Ultrapatrioten" erbost

Auch konnte die Ukraine mittlerweile die russischen Raffineriekapazitäten enorm schwächen, siehe https://www.n-tv.de/politik/Darum-greift-die-Ukraine-russische-Raffinerien-an-article24844227.html

"Politischer Albtraum für Putin"
Darum greift die Ukraine russische Raffinerien an (...)
Durch die Anschläge seien die russischen Raffineriekapazitäten um etwa 14 Prozent reduziert worden (...) In der Folge sind die Benzinpreise für russische Autofahrer im März tatsächlich auf ein Sechsmonatshoch gestiegen.

Kaum etwas ist ein größeres innenpolitisches Pulverfass und übt mehr brutalen Druck auf eine Staatsführung aus als ständig weiter steigende Kraftstoffpreise sowie eine Preis-Explosion in Folge galoppierender und nicht mehr beherrschbarer Inflation.

In der russischen Föderation brodelt es inzwischen dermaßen heftig, dass selbst Putin inzwischen offen zugeben muss, dass er längst Angst vor den von ihm selber herangezüchteten extremen Nationalisten hat, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/putin-ueber-nationalisten-mich-ueberkommt-ein-gefuehl-der-angst,U8JIq2Q

Selbst China hat sich inzwischen völlig offen komplett vom verbrecherischen russischen Terror-Regime abgewandt und lässt es gnadenlos hängen, siehe https://www.fr.de/wirtschaft/russland-putin-ukraine-krieg-finanzen-banken-china-handelspartner-spannungen-peking-sanktionen-zr-92845867.html

Desaster für Russland: Größte Bank Chinas lässt Putin hängen

und https://www.merkur.de/wirtschaft/russland-wirtschaft-china-banken-geld-ukraine-krieg-wladimir-putin-sanktionen-zr-92911944.html

Putin unter Druck: Russland droht wirtschaftliche Isolation – China setzt offenbar klares Signal (...)
Putin kann offenbar nichts tun, außer zuzusehen. (...)
Putin zunehmend isoliert – China wendet sich immer weiter von Russlands Wirtschaft ab

Das bedeutet: Das verbrecherische russische Terror-Regime steuert derzeit mit aller Gewalt auf den kompletten Zusammenbruch der russischen Föderation zu.

Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis es sich seinen völlig irrsinnigen und längst verlorenen Krieg nicht mehr leisten kann und seine Terroristen aus dem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet der Ukraine zurückziehen muss, weil es sich dort nicht mehr halten kann, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/wann-geht-wladimir-putin-das-geld-fuer-den-ukraine-krieg-aus,U8sPqmP

Der Kreml verspricht laufend neue Wohltaten, doch Wirtschaftsfachleute bezweifeln, dass sich Russland den Krieg noch lange leisten kann.

Entscheidend ist, dass die Ukraine weiterhin standhalten kann. Dazu braucht die Ukraine weiterhin ungebrochene, umfassende und großzügige Unterstützung in allen Bereichen. Dann kann die Ukraine nur "gewinnen" bzw. wird das verbrecherische russische Terror-Regime völlig unausweichlich in absehbarer Zeit (!) verlieren; so wie die haushoch drückend überlegene Sowjetarmee in Afghanistan, wo dann kurz darauf die Sowjetunion zerfallen ist.

Wenn die Ukraine weiter genügend standhalten kann, dann wird Geschichte sich unweigerlich wiederholen.

Liebe Grüße 🙂

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E) Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Putin-Trolle

Hallo SgtBrave,

Aus welcher Gesellschaftsschicht entspringen deiner Meinung nach die meisten Störenfriede?

Hier auf GF kann man es recht gut sehen, dass es oft stocknaive Leute sind, die auf Verschwörungsseiten wie Infosperber usw., auf besonders üble Lügen-Scharlatane wie Ganser usw. oder direkt z.B. auf prorussische Hetzlügner hereinfallen und sich von denen brutalen Unfug jeglicher Intensität einreden und gegen noch so präzise aufgezeigte und bestens belegte Tatsachen und Fakten komplett "resistent" machen lassen.

Die sind dann oft derart verblendet und gehirngewaschen, dass sie gar nicht mehr imstande sind zu erkennen, welch brutalen Unfug sie sich einreden und wie stark sie sich von solchen Rattenfängern himmelschreiend anlügen und komplett verarschen lassen.

Aber auch die rechtsextremen Hetz-Lügner z.B. von der sogenannten "AfD" sind ebenso ziemlich gefährliche Störenfriede.

Beispiele für kriminelle Lügen der sogenannten "AfD" sind z.B. https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2015/Uwe-Wappler-Das-habe-ich-nicht-exakt-praesent,panorama5900.html

Uwe Wappler von der AfD behauptet, an der Unterweser sei ein 12-jähriges Mädchen vergewaltigt worden. Doch auf Nachfrage kann er keine genauen Angaben machen.

Derartige Behauptungen aufzustellen, die bereits bei der ersten konkreten Nachfrage komplett in sich zusammenstürzen und für die man nicht den geringsten Beweis hat oder liefern kann, ist nichts anderes als lügen.

Genauso z.B. hier https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-in-sachsen-verbreitet-erfundene-zahlen-ueber-vergewaltigungen-durch-migranten-dabei-ist-die-wirklichkeit-genau-umgekehrt-a-766ae495-72eb-4c8f-bfe7-ac55da2d7f00

Die AfD in Sachsen verbreitet erfundene Zahlen über Vergewaltigungen durch Migranten – dabei ist die Wirklichkeit genau umgekehrt
Keine einzige Zahl stimmt

Oder der Fall Magnitz, siehe https://www.weser-kurier.de/bremen/falschaussage-hat-fuer-magnitz-keine-folgen-doc7e3k3kgvq9ujz132e2b

Kantholz-Behauptung
Falschaussage hat für Magnitz keine Folgen
Der Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz bekommt keinen Ärger mit der Justiz, weil er den Hergang des Überfalls auf ihn falsch dargestellt hat.

Die Lügen der sogenannten "AfD" hierzu wurden anhand von Videoaufzeichnungen widerlegt, siehe dazu z.B. https://taz.de/Neues-zum-Ueberfall-auf-AfD-Politiker/!5561196/

Neues zum Überfall auf AfD-Politiker:
Kein Kantholz, keine Kopftritte

Auch bei Verleumdung, also bewusster Lüge, weisen AfD-Politiker bereits Verurteilungen auf, siehe z.B. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/thueringen-afd-politiker-torsten-czuppon-geldstrafe-bestaetigung-landgericht-erfurt

Thüringen:
Landgericht bestätigt Geldstrafe gegen AfD-Politiker Torsten Czuppon
Weil er Zeugen zu Unrecht wegen Verleumdung angezeigt hatte, ist Torsten Czuppon zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro verurteilt worden. Seine Revision scheiterte nun.

Als genauso gelogen haben sich übrigens z.B. letzten Herbst die Behauptungen herausgestellt, Alice Weidel müsse sich aus Sicherheitsgründen in einem "Safehouse" aufhalten, das sie nicht verlassen dürfe; als sie eigentlich zu einer Wahlkampf-Veranstaltung in Mödlareuth ("Klein-Berlin") erwartet wurde. In Wirklichkeit hat sie bekanntlich lieber heimlich privaten Urlaub auf Mallorca gemacht, anstatt ihren Wahlkampf-Verpflichtungen nachzukommen. Blöd nur für sie, dass sie dort erkannt wurde, so dass die ganze Sache an die Öffentlichkeit kam und auch diese Lügen in sich zusammengestürzt sind ... .

Ebenso lügt die sogenannte "AfD" in den sozialen Medien derart himmelschreiend, dass sich die Balken krachend biegen – auch hier auf GF, siehe https://www.gutefrage.net/forum/beitrag/9199864#post-9199864

Erst kürzlich ist uns ein User aufgefallen, der sich 25 Accounts registriert hat und mit allen pro AfD Antworten geschrieben hat. Das ist das Gegenteil von Demokratie, da eine einzelne Stimme zu 25 Stimmen wurden und so anderen Usern vorgespielt wird, dass viele Nutzer diese Meinung haben. Sowas ist gefährlich, weil man probiert eine Minderheitsmeinung durch Manipulation zu einer Mehrheitsmeinung umzuettikitieren. (...) Von den 25 Accounts haben wir 24 gesperrt. Natürlich können sowas auch Anhänger anderer Parteien oder Weltanschauungen machen. Jedoch fällt es geballt nur bei der AfD aktuell auf.

Diese rechtsextreme und verfassungsfeindliche Partei bereits seit Jahren dafür bekannt, dass ihre Anhänger auf diversesten Internet-Plattformen sogar sogenannte "Social-Bots" einsetzen, die automatisch "AfD"-Content verbreiten und dabei auch interagieren können, um sich damit im Internet wie eine größere Gruppierung aufzuplustern – was sie in Wirklichkeit gar nicht sind, siehe z.B. https://www.vice.com/de/article/qvv7eb/was-hinter-den-bots-steckt-die-die-31-geheimen-afd-gruppen-gesteuert-haben :

Was hinter den Bots steckt, die die 31 geheimen AfD-Gruppen gesteuert haben
Die spektakuläre Übernahme-Aktion von der PARTEI gegen AfD-Gruppen zeigt, wie leicht sich mit Social Bots Propaganda machen lässt  [...]
Elf Monate lang infiltrierte Shapiras Team mit eigens angelegten Facebook-Accounts die Gruppen – bis die Mitgliederprofile der PARTEI dort schließlich so beliebt wurden, dass sie zu Moderatoren und schließlich zu Admins aufstiegen. In einem Video  erklärt Shapira den verdutzten Mitgliedern, dass ihre liebsten AfD-Gruppen sowieso ursprünglich alle von Social Bots gegründet wurden: "Verstehen Sie? Sie wurden von Robotern verarscht."
Die Aktion ist für die AfD ein Problem. Und zwar nicht nur, weil ihrer treuen Anhänger durch die feindliche Übernahme von Shapiras Team aus einer gemütlichen rechten Hetzer-Ecke vertrieben wurden – sondern vor allem, weil die AfD noch vor Monaten energisch abstritt, irgendetwas mit Manipulation auf Social Media zu tun zu haben. (...)
Die Partei werde natürlich keine Social Bots einsetzen, die auf Seiten Dritter im Namen der AfD automatisiert posten oder ähnliches", sagte Bundesvorstand Alice Weidel der Nachrichtenagentur Reuters im Oktober 2016 – nachdem sie kurz zuvor das Gegenteil behauptet hatte. Die Botschaft sollte wohl sein: Niemals würde die AfD faule Tricks nutzen, um größer zu erscheinen, als sie ist. (...)
Ein Social Bot dagegen ist ein mehr oder weniger durch Programme und Skripte gesteuertes Fake-Konto, das automatisiert Aufgaben und Interaktionen in Sozialen Medien nach voreingestellten Kriterien übernehmen kann. So gibt es (...) Dutzende fragwürdige Programme zum sogenannten Content-Farming, die einen Account bekannter machen oder als Posting-Schleuder dienen können: "Face Dominator" etwa kann nicht nur selbstständig Inhalte posten und Likes verteilen, sondern findet auch ohne menschliche Hilfe potentielle Freunde nach vorher eingestellten Kriterien. "Contentsuite" sucht und überwacht sogar fremde Inhalte bestimmter Themen, und reagiert automatisiert auf diese. So wird ein Konto zum Bot und "arbeitet" ganz von allein.

Oder siehe auch hier: https://www.belltower.news/die-partei-deckt-auf-dass-die-afd-ihren-hass-mit-social-bots-verbreitet-45300/

„DIE PARTEI“ DECKT AUF, DASS DIE AFD IHREN HASS MIT SOCIAL BOTS VERBREITET
Das Internet lacht über die Aktion von „Die Partei“: Sie hat die die Kontrolle über 31 AfD-Facebook-Seiten übernommen  und ihnen einen neuen Anstrich verliehen. Interessant dabei: Offenbar greifen AfD-nahe Kreise im Wahlkampf entgegen anderslautender Beteuerungen doch auf Social Bots zurück, um ihre Hetz-Botschaften zu verbreiten.

Besonders verwerflich ist, dass Spitzenvertreter der sogenannten "AfD" im russischen Lügen-Fernsehen bei Putins Ober-Lügner Solowjow auftreten und dort über Deutschland lügen, dass jeder Spiegel, in den sie blicken, am liebsten zerspringen würde, siehe https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-tritt-in-Propaganda-Show-des-Kreml-auf-article23889143.html

[...]  behauptete Kotré bei "Solowjow live", deutsche Medien würden die Bevölkerung gegen Russland aufhetzen. Damit bediente er die Kreml-Propaganda  : Russische Staatsmedien berichten seit Monaten, in Deutschland herrsche eine anti-russische Stimmung, die von der Regierung befeuert werde. Zudem seien die Deutschen generell gegen die Unterstützung der Ukraine, sagte Kotré. Das stimmt ausweislich aller Umfragen nicht.

Also das sind allesamt im Grunde für unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung und unseren Rechtsstaate hochgefährliche Störenfriede, weil sie mit ihrer Hetzlügen-Trollerei unablässig versuchen, Tatsachen, Fakten und die Wahrheit zu vernebeln und zu verdunkeln und dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören sowie demgegenüber Hass, Hetze und Spaltung zu bringen und zu vertiefen – und damit ganz bewusst und vorsätzlich maximalen Schaden anrichten wollen.

Vielen Dank für Deinen ⭐, ich weiß das sehr zu schätzen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Im2stupid4u,

Moin, was ist an den russischen propaganda vorwürfen über die nazis in der Ukraine dran?

An den russischen Propaganda-Vorwürfen von den angeblichen "Nazis" in der Ukraine ist bekanntlich ÜBERHAUPT NICHTS dran.

Die sind in der Form, wie sie vom verbrecherischen russischen Terror-Regime verbreitet wurden und werden, samt und sonders völlig frei erfunden, erlogen und komplett an den Haaren herbeigezogen:

Was die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 (!) zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen, die Ukraine auf diese Weise wieder zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen; und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Das verbrecherische russische Terror-Regime wähnte sich am Ziel seiner Unterwerfungs-Gelüste gegenüber der Ukraine, nachdem es 2010 gelungen war, in der Ukraine die hochkorrupte russische Marionette Janukowitsch durch exzessive Korruption völlig illegitim an die Macht zu bringen; dieser sofort eine brutale Ent-Demokratisierung durchsetzte und die Ukraine von einer Demokratie in eine Präsidial-Diktatur nach russischem Vorbild und völlig vom verbrecherischen russischen Terror-Regime abhängig umwandeln wollte, so wie das auch in Belarus längst der Fall ist.

Allerdings hatte die ukrainische Bevölkerung sich das völlig verständlicherweise nicht gefallen lassen und sich gegen das illegitime Janukowitsch-Regime zur Wehr gesetzt, als dieses im allerschlimmsten Ostblock-Stil friedliche Demonstranten mit völlig überzogener und exzessiver Polizeigewalt brutalst niederprügeln lassen hat. Am Ende ist die hochkorrupte russische Marionette Janukowitsch im Februar 2014 aus seinem Amt nach Russland geflohen.

Nicht einmal eine Woche (!) nach der Flucht von Janukowitsch hat das verbrecherische russische Terror-Regime noch im Februar 2014 seine Terroristen aus Militär und Geheimdienst verdeckt zu Zehntausenden in die Ukraine einfallen lassen, um nach dem Scheitern seiner langjährigen politischen Unterwerfungsversuche die Ukraine nun mit aller Gewalt zu unterwerfen und doch noch sein Ziel zu erreichen.

Seitdem – schon seit 2014 – führt das verbrecherische russische Terror-Regime einen verdeckten Krieg gegen die Ukraine, in dem es damals sein Militär und seinen Geheimdienst – als angebliche "Separatisten" getarnt (die es in Wirklichkeit nie gab) – in der Ostukraine schlimmste Verbrechen begehen lassen hat.

Gleichzeitig hat die Hetzlügen-Propaganda des verbrecherischen russischen Terror-Regimes begonnen, die nach der Flucht von Janukowitsch demokratisch gewählte ukrainische Regierung als angebliche "Nazis" zu bezeichnen, die einen angeblichen Putsch gegen Janukowitsch durchgeführt hätten und die russischsprachige Bevölkerung der Ostukraine bombardieren würde – alles einzig und allein völlig frei erfundene und himmelschreiende Hetzlügen-Märchen des verbrecherischen russischen Terror-Regimes.

Oft wird in diesem Zusammenhang von der russischen Hetzlügen-Propaganda auch das Asow-Bataillon als angebliche "Nazis" benannt. Doch bekanntlich wurde das Asow-Bataillon im Frühling 2014 überhaupt erst gegründet, und zwar als direkte Reaktion auf die zu Zehntausenden verdeckt in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen zur Verteidigung gegen diese. Zwar waren am Anfang tatsächlich einige Rechtsextreme bei Asow dabei, aber die allermeisten haben Asow bereits 2014 wieder verlassen; und Asow ist längst völlig anders als zu seiner Gründung im Frühjahr 2014 und ganz bewusst ent-ideologisiert, siehe dazu auch https://laender-analysen.de/ukraine-analysen/270/das-asow-regiment-und-die-russische-invasion/

Wegen seiner teilweise rechten Wurzeln wird das Asow-Regiment häufig, vor allem von russischer Propaganda, als brutale Neonazi-Bande dargestellt. Tatsächlich ist Asow jedoch ein sehr komplexes (...) Phänomen, das dieser Artikel näher zu beleuchtet versucht. Die meisten rechtsextremen Kämpfer verließen das Regiment bereits 2014 mit dessen Einbindung in die Nationalgarde. Später führten die Aufteilung von Asow in eine soziale bzw. politische Bewegung und eine Militäreinheit sowie das Verbot politischer Agitation in der Armee zu seiner weiteren Entradikalisierung und Entideologisierung. Vor dem Hintergrund der momentanen russischen Invasion gilt das Asow-Regiment als eine der professionellsten Einheiten des ukrainischen Militärs und war lange Zeit die letzte ukrainische Bastion im inzwischen von Russland eroberten Mariupol, was dem Asow-Regiment in der Ukraine einen Heldenstatus einbrachte.

Und was Bandera betrifft, ist es unzweifelhaft, dass er während des Zweiten Weltkrieges mit den eingefallenen Nationalsozialisten kollaboriert hat und deswegen von der russischen Hetzlügen-Propaganda auch nur allzu gern als angeblicher "Nazi" verleumdet wird.

Allerdings muss man die damalige Geschichte der Ukraine ein wenig kennen, um zu ahnen, was vielleicht die handlungsleitenden Motive bei seiner Kooperation mit den Nazis gewesen sein könnten. Daher hier eine kurze Zusammenfassung:

Mal sehr kurz und vereinfacht gesagt wurden im 18. und 19. Jahrhundert immer größere Teile der Ukraine in blutigen Kämpfen durch das russische Zarenreich erobert und von diesem unterworfen sowie evtl. Rebellionen auf dem Gebiet der heutigen Ukraine gegen die Besatzer immer wieder militärisch mit größeren Zerstörungen blutig niedergeschlagen. Zweifelsohne auch dadurch begann sich in dieser Zeit in der Ukraine eine "Nationalbewegung" zu entwickeln und zunehmend zu entfalten.

Im Zuge der Februarrevolution 1917 musste der letzte russische Zar abdanken. Nach dieser Februarrevolution 1917 hatte sich in Kiew die Zentralna Rada als politisches Entscheidungsorgan gebildet, die am 25. Januar 1918 die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukrainischen Volksrepublik verkündete und damit den ersten ukrainischen Nationalstaat begründete.

In Russland wiederum war von der provisorischen Übergangsregierung für den Herbst des Jahres 1917 die Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung geplant, welche über die künftige Staatsform Russlands entscheiden sollte. Jedoch übernahmen noch im selben Jahr bei der „Oktoberrevolution“ die sogenannten Bolschewisten gewaltsam die Macht in Russland; angeführt unter anderem von dem Berufsrevolutionär Lenin und seinen Ideen zum „Kommunismus“. Sie lösten die verfassungsgebende Versammlung mit Gewalt auf, schränkten die Meinungsfreiheit ein, brachten immer größere Teile des russischen Reiches unter ihre Kontrolle (und verleibten sich im Lauf der weiteren Jahre – als „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ (UdSSR) – nach und nach immer mehr Länder ein). 

Am 8. Februar 1918 eroberten die Bolschewisten Kiew und es folgte erneut eine blutige und wechselvolle Geschichte, in deren Verlauf die Bolschewisten z.B. im polnisch-sowjetischen Krieg weitere Gebiete der heutigen Ukraine erobern konnten. Im Zuge des sehr wechselvollen und blutigen Russischen Bürgerkriegs wurden die meisten Gebiete der Ukraine von der Roten Armee erobert und Sowjetrussland unterworfen. Mit der Gründung der Sowjetunion im Dezember 1922 wurde die "Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik" (USSR) gegründet und ein Teil der Sowjet-Union. 

Kurz nach Lenins Tod kam in der Sowjetunion Stalin an die Macht und herrschte von 1927 bis 1953. Er etablierte eine totalitäre Terrorherrschaft und ein System von „Säuberungen“ durch Ermordungen, Inhaftierungen in Zwangsarbeitslager u.v.m. mit weit über einer Million Toten. Darüber hinaus war es sein unverhohlenes Bestreben, seinen Herrschaftsbereich immer weiter auszudehnen, auch auf weitere Nachbarländer. Nicht umsonst ist Stalin als der größte Landräuber des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen.

Man denke da beispielsweise an seinen Nichtangriffspakt mit Hitler, den „Hitler-Stalin-Pakt“, der auch ein Geheimabkommen zur Aufteilung Polens und Osteuropas zwischen den beiden Staaten enthielt. Nach dem deutschen Überfall auf Polen erfolgte am 17. September 1939 die sowjetische Besetzung Ostpolens und im Juni 1940 weiterer Staaten, welche im Hitler-Stalin-Pakt der Sowjetunion zugesprochen worden waren, nämlich insbesondere das Baltikum und Rumänien bis zur Donau. Dabei kam es zu zahlreichen Kriegsverbrechen wie z.B. der Ermordung von 20.000 gefangenen polnischen Offizieren beim Massaker von Katyn. Genauso fällt da hinein, dass Stalin auf den Konferenzen und Jalta eine Zone ausschließlicher sowjetischer Vorherrschaft für sich erpresst hat, die er am liebsten schon in Italien beginnen lassen wollte; womit aber sich zwar nicht durchsetzen konnte, aber ab dem Balkan begann der sowjetische Vormacht-Bereich und umfasste letztlich ganz Osteuropa.

Hinsichtlich der Ukraine verfolgte Stalin schon vor dem Zweiten Weltkrieg das politische Ziel, den ukrainischen Freiheitswillen zu unterdrücken und dort die sowjetische Herrschaft zu festigen. Die Bolschewisten waren zunächst radikal gegen ukrainische Intellektuelle und den ukrainischen Klerus vorgegangen. Allein im Jahr 1931 wurden mehr als 50.000 Intellektuelle nach Sibirien deportiert, darunter die 114 wichtigsten Dichter, Schriftsteller und Künstler des Landes. Danach wandten sich die Bolschewisten gegen die Bauernschaft, die sich weiterhin hartnäckig der Kollektivierung und "Umerziehung" widersetzte. Im Sinne einer "Russifizierung" sollte die ukrainische Kultur ausgemerzt werden, so dass nur noch eine "sowjetische Kultur" übrig bliebe. Es kam zum sogenannten „Holodomor“:

In den Jahren 1931 und 1932 gab es zwei Missernten. Trotz des Hungers der Landbevölkerung erhöhten die Parteikader die Abgabenquote der Bauern auf 44 Prozent, so dass der hungernden Bevölkerung lebensnotwendiges Getreide weggenommen wurde bzw. sie dieses abgeben musste. Das Getreide wurde größtenteils zur Devisenbeschaffung auf dem Weltmarkt verkauft; die Einnahmen wurden zur Industrialisierung der sowjetischen Wirtschaft und zu Rüstungszwecken genutzt. 

Nach Meinung von Historikern entschied Stalin im Herbst 1932, die Hungerkrise gezielt gegen die Ukraine zu nutzen. 

Die Grenzen wurden geschlossen, so dass Hungerflüchtlinge nicht ausreisen konnten. Am 28. November 1932 beschloss das Politbüro der KPU unter dem späteren sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw Molotow als Bevollmächtigtem des Generalsekretärs Stalin die Verhängung von „Naturalienstrafen“ und die Einführung von „Schwarzen Listen“ gegen opponierende Bauern. In der Folge wurden die Lebensmittelforderungen an die Bauern drastisch forciert. In den Dörfern wurden darüber hinaus Haushaltsgegenstände wie Seife oder Petroleum konfisziert. Bolschewistische Brigaden suchten nach versteckten Lebensmitteln; Dörfer wurden systematisch ausgeplündert. In der Folge von Strafabgaben verloren viele Bauernfamilien ihren gesamten Besitz und endeten, um Essen bettelnd, in den Städten. In der Bevölkerung kam es zu Kannibalismus.

Die sowjetische Regierung versuchte aktiv, das Geschehen vor der Weltgemeinschaft zu verbergen. Jedoch informierten Journalisten nach Recherchen am 29. März 1933 auf einer in Berlin organisierten internationalen Pressekonferenz die Weltöffentlichkeit über die Ausmaße der sowjetischen Hungerkatastrophe. Nach Berechnungen der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, die im November 2008 veröffentlicht wurden, betrug die Opferzahl in der Ukraine ca. 3,5 Millionen Menschen; eine Studie ukrainischer Demografen kam 2015 auf eine Opferzahl von ca. 4,5 Millionen Menschen, bestehend aus 3,9 Millionen direkten Opfern und 0,6 Millionen Geburtenverlusten. Andere Schätzungen gehen von 2,4 bis 7,5 Millionen Hungertoten aus; wieder andere, die neben den Hungertoten auch die Opfer der Kollektivierung und weiterer Zwangsmaßnahmen sowie den Geburtenverlust mit einkalkulierten, beziffern die Gesamtopferzahl auf bis zu 14,5 Millionen Menschen.

Dieser von Stalin bewusst gegen die ukrainische Bevölkerung begangene millionenfache Terror-Mord durch Aushungern wird mit dem Begriff „Holodomor“ bezeichnet. Die Ukraine bemüht sich seit ihrer Unabhängigkeit 1991 um eine internationale Anerkennung des von der ehemaligen Sowjetunion eisern totgeschwiegenen Holodomors als Völkermord, die inzwischen zunehmend erfolgt.

Ebenfalls unter Stalins Herrschaft wurden im Zweiten Weltkrieg mehrere Völker aus den südlichen Regionen der Sowjetunion, die versucht hatten, den Krieg zu nutzen, um für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen bzw. die Widerstand gegen die sowjetische Zwangskollektivierung leisteten, in den asiatischen Teil der Sowjetunion deportiert; unter anderem Kalmücken, Tschetschenen und Inguschen sowie auch von der Krim:

Unter dem Vorwurf der kollektiven Kollaboration wurden die Krimtataren nach Zentralasien deportiert. Innerhalb weniger Tage (18. bis 20. Mai 1944) wurden etwa 189.000 Menschen unter fürchterlichen Bedingungen per Zug verfrachtet. Die Waggons der Deportierten wurden häufig tagelang nicht geöffnet, zwischen 22 % und 46 % bewegen sich die Schätzungen über die Prozentzahl der Todesopfer durch Verdursten, Verhungern und durch Krankheiten.

Zusammengefasst könnte man vermuten: Die Ukrainer, die gerade erst ihren Nationalstaat gegründet hatten, wurden von den Bolschewisten unterworfen und ihnen ein Zwangs-Kommunismus unter russischer Vorherrschaft aufoktroyiert, der mit zahllosen jahrelangen und ununterbrochenen Schikanen und schlimmsten Verbrechen einherging.

Unter solchen Umständen ist es völlig nachvollziehbar, dass Menschen versuchen, dieser Schreckens-Besatzung nur irgendwie zu entgehen und dabei die wenigen Möglichkeiten, die sie dazu haben, zu nutzen versuchen.

Im ersten Moment ist da naturgemäß so ziemlich jeder recht, der die eigenen Schreckens-Besatzer angreift – auch wenn das die damals begangenen Verbrechen nicht im Geringsten rechtfertigt.

Denn dass sie bei der Kooperation mit den Nazis jedoch lediglich "die Teufel getauscht" hatten, dürfte am Ende für viele ein schreckliches Erwachen geworden sein.

Und mit der heutigen Ukraine hat all das nicht das Geringste zu tun. Die rechtsextreme Swoboda-Partei hat bei den Parlamentswahlen von 2019 nur genau einen einzigen (!) von 450 Sitzen erringen können und ist somit völlig bedeutungslos.

Im Vergleich dazu wäre Deutschland mit der sogenannten "AfD" und deren Zahlen weit rechtsextremer.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Vogtland740,

War Boris Johnson Schuld am Nichtzustandekommen des Friedensabkommens Ukraine-Rußland zu Kriegsbeginn?

Nein, natürlich nicht.

Nach Angaben der britischen Zeitung  Guardian

Dein Link führt allerdings zu "Telepolis", bekanntlich eine der übelsten Schwurbel-Seiten.

Was der Guardian IN WIRKLICHKEIT schreibt, siehe hier https://www.theguardian.com/commentisfree/2024/apr/22/boris-johnson-ukraine-2022-peace-talks-russia

Did Boris Johnson really sabotage peace talks between Russia and Ukraine? The reality is more complicated

Es gab bekanntlich diverse Klauseln im Kleingedruckten. Putin wollte, dass Ukraine seine Armee abrüstet, sodass Ukraine sich langfristig nie mehr gegen einen weiteren russischen Angriffskrieg verteidigen kann. Dadurch wäre sichergestellt worden, dass Putin beim nächsten Versuch auch Erfolg hat und somit jederzeit entscheiden kann, Selensky zu stürzen. Und demzufolge hätte der Vertrag nur eine kurze Pause in dem Krieg gebracht, zu dem Preis, dass Russland kurz danach die gesamte Ukraine unterwirft, sobald Putin wieder mal sein Wort bricht,

JEDER, der nach inzwischen über 10 Jahren (!) stets komplett gegenteiliger Erfahrung allen Ernstes immer noch denkt:

" Man unterschreibt mit Putin einfach 'mal einen Vertrag und der wird ihn dann auch sicher absolut einhalten ..."

der blamiert sich nur mehr selber komplett bis auf die Knochen.

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen auf hochrangiger (!) Ebene mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen bereits hinter uns, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart, siehe z.B. hier vom 12.02.2015: https://www.tagesschau.de/ausland/massnahmen-minsk-101.html

Hintergrund
Der Minsker Friedensplan
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. (…)
Waffenruhe: Ab Sonntag, den 15. Februar 2015, 00:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 23 Uhr deutscher Zeit) gilt eine "unmittelbare und umfassende" Waffenruhe.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, völlig skrupellos mehr oder weniger nahtlos und unvermindert weiter zu kämpfen und den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 (!) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt. Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.
Ungeachtet der Waffenstillstandsvereinbarung in der Ostukraine     haben am Dienstag im Donbass die heftigsten Straßenkämpfe seit Beginn des Konflikts getobt.  Die von Russland unterstützten Separatisten gaben bekannt, die strategisch wichtige Stadt Debalzewe „zu achtzig Prozent“ eingenommen zu haben. „Nur ein paar Wohnviertel sind noch übrig, dann haben wir den Ort völlig unter Kontrolle“, sagte der Befehlshaber Eduard Bassurin am Dienstag. Er sprach von „zahlreichen Gefangenen und vielen Toten“.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot   (…)
Wladislaw Surkow, Ex-Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärte in einem Gespräch (...), er sei schon bei der Ausarbeitung des Minsker Abkommens nicht davon ausgegangen, dass dieses eingehalten werde. (…).
Damit widersprach Surkow der Darstellung von Präsident Putin.

Auch Selenskyi hat bereits seit nahezu unmittelbar nach seiner Wahl 2019 (!) mit Putin immer wieder Verhandlungen geführt und bekanntlich schon lange vor diesem russischen Unterwerfungskrieg unablässig versucht, zu tragfähigen Ergebnissen und Verständigungen mit Russland zu kommen, siehe z.B. https://www.tagesspiegel.de/politik/ukraine-und-russland-einigen-sich-auf-truppenabzug-und-waffenstillstand-8108104.html :

Ergebnisse bei Gipfel in Paris:
Ukraine und Russland einigen sich auf Truppenabzug und Waffenstillstand
Acht Stunden verhandelten Selenskyi und Putin, zusammen mit Merkel und Macron. Mit der Einigung zeichnet sich ein Ende des jahrelangen Ostukraine-Kriegs ab.

Es scheiterte stets daran, dass das verbrecherische russische Terror-Regime sich an keinerlei verhandelte Einigung gehalten hat. Bekanntlich sind die russischen Truppen damals nicht wie vereinbart abgezogen, sondern haben stattdessen vereinbarte Waffenruhen immer wieder gebrochen und neue Angriffe gestartet.

Die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen und das verbrecherische russische Terror-Regime haben sich VON ANFANG AN an NICHTS gehalten, was bei Verhandlungen von wem auch immer vereinbart wurde; und zu ernsthaften und zielführenden Verhandlungen war das verbrecherischen russische Terror-Regime bereits all die Jahre in keinster Weise mehr bereit.

Des weiteren wurden bekanntlich schon viele Monate vor Beginn dieses russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine von ganz vielen Seiten Verhandlungen mit Putin geführt. Aber auch da hat Putin nur mehr all seinen Gesprächspartnern schamlos ins Gesicht gelogen; und sämtliche dieser weiteren Verhandlungen scheiterten erneut an Putins völligem Unwillen.

Selbst unmittelbar vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges hat Selenskyi erneut versucht, mit Putin zu verhandeln, siehe https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-Putin-hat-meinen-Anruf-ignoriert-article23149820.html

"Wollen die Russen Krieg?"
Selenskyj: Putin hat meinen Anruf ignoriert

Es GAB bekanntlich ZU KEINEM ZEITPUNKT – schon gar nicht "nach 2 Monaten" – einen unterschriftsreifen "Friedensvertrag", siehe dazu z.B. https://www.cicero.de/aussenpolitik/russland-ukraine-wladimirputin-wladimirselenskij-nato

Täter-Opfer-Umkehr made in Russia (...)
3. Verpasste Chance auf Frieden in Istanbul im Frühjahr 2022
Diese These (...) ist von Politikern und Diplomaten wiederholt als absurd widerlegt worden. Die russische Delegation in Istanbul hat das Thema Waffenstillstand überhaupt nicht diskutieren wollen, sie hatte auch kein Mandat dazu. Geleitet wurde sie vom Ex-Kulturminister Wladimir Medinski, einem politischen Leichtgewicht, das in keine der russischen Machtstrukturen eingebunden ist. Während Medinski von der Friedensbereitschaft Moskaus redete, setzten die russischen Truppen ihren Vormarsch fort, die Luftwaffe bombardierte Wohnviertel.

Sofort mit Beginn des russischen Unterwerfungskrieges war die Ukraine zu bedingungslosen Verhandlungen bereit, siehe z.B. vom 27.02.2022 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html

Präsident Selenskyj
Ukraine stimmt Verhandlungen zu
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. (...)  Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Daraufhin gab es einige Male Verhandlungen zwischen den Delegationen beider Länder, siehe z.B. hier vom 30.03.2023; also kurz vor der Aufdeckung der Massaker von Butscha: https://www.vol.at/ukraine-bietet-russland-neutralitaet-und-nato-verzicht-an/7350366

In die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine kommt Bewegung  (...)
Neutraler Status gegen Sicherheitsgarantien
Der ukrainische Unterhändler Olexander Tschaly sagte nach den Beratungen in Istanbul, die Ukraine habe einen neutralen Status des Landes gegen Sicherheitsgarantien angeboten. (...)   Zudem sollte für die von Russland 2014 annektierte ukrainische Halbinsel Krim eine 15-jährige Prüfphase vereinbart werden.   Die Ukraine würde nicht der NATO beitreten und auf die Schaffung ausländischer Militärbasen in dem Land verzichten.

Das waren zu diesem Zeitpunkt sehr ernsthafte und aus Sicht der Ukraine auch sehr weitreichende ukrainische Kompromiss-Vorschläge und Zugeständnisse; einschließlich hinsichtlich Neutralität, eines Verzichts auf eine NATO-Mitgliedschaft und des Status der ukrainischen Krim-Halbinsel in zunächst weiterhin russischem Besitz – also mehr oder weniger der meisten russischen Schein-Forderungen.

Die russischen Delegierten waren allerdings wie oben bereits klargestellt im Kreml völlig bedeutungslos. Allein schon daher waren deren Schein-"Verhandlungen" es ebenso. Und in Wirklichkeit durften sie nur Gespräche führen, aber keine Entscheidungen treffen, sondern musste dann wieder zu Putin gehen und ihm von den Verhandlungen berichten, siehe z.B. https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-verhandlungen-istanbul :

Ukraine-Krieg:
Kleiner Rückzug, aber kein großer Frieden
In Istanbul lagen wieder Angebote für eine Lösung im Ukraine-Krieg auf dem Tisch (...)  . Für eine Einigung spricht derzeit noch zu wenig.  (...)
Die ukrainischen Vorschläge sollen nun dem russischen Präsidenten übermittelt werden, bevor es eine substanzielle Antwort gibt, wie und wann es weitergehen könnte.  Und ein Treffen Wladimir Putins mit Wolodymyr Selenskyj soll erst möglich werden, wenn die Außenminister beider Länder eine Vereinbarung erzielt haben.
Also weitere Verhandlungen und am Ende entscheiden die Staatschefs, so die Position Russlands, die ja entscheidend ist. Die Ankündigung aus Moskau, sich militärisch auf den Osten der Ukraine konzentrieren zu wollen, ist auch eher eine strategische Notwendigkeit als ein freiwilliges Zeichen guten Willens: ein taktischer Rückzug im Norden der Ukraine, wo die russischen Truppen nicht vorankommen, beziehungsweise ohnehin von den ukrainischen Einheiten zurückgedrängt werden.
Die "bedeutendsten Fortschritte"?
Dass die Vorstellungen der Ukraine, wie eine weitreichende Einigung aussehen könnte, bei Putin viel Sympathie erfahren werden, scheint zudem nahezu ausgeschlossen.  Obwohl die Angebote aus Kiew dem Aggressor durchaus deutlich entgegenkommen.

Putin jedoch hat sämtliche angebotenen und weitreichenden ukrainischen Zugeständnisse einfach komplett ignoriert und abgelehnt sowie stattdessen seinen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg unvermindert mit aller Brutalität fortgesetzt.

Fazit: Es GAB KEINEN angeblichen "Friedensvertrag nach nur 2 Monaten", den die Ukraine unterschreiben können hätte. Folglich konnte sie daran auch nicht gehindert werden. Sämtliche anderen Behauptungen sind reine Hetzlügen der Märchen-Propaganda des verbrecherischen russischen Terror-Regimes.

FAKT ist, dass das verbrecherische russische Terror-Regime bereits seit rund 10 Jahren (!) keinerlei ernsthaften Verhandlungen mit der Ukraine mehr führt, sondern sämtliche russischen Schein-Verhandlungen bereits zurück bis 2014 nur mehr eine reine Farce waren, weil das verbrecherische russische Terror-Regime schon die gesamte Zeit über sämtliche Vereinbarungen sofort wieder gebrochen hat, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal trocken war.

Nicht anders wäre es in diesem Fall gewesen.

Was die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 (!) zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen, die Ukraine auf diese Weise wieder zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen; und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Das verbrecherische russische Terror-Regime wähnte sich am Ziel seiner Unterwerfungs-Gelüste gegenüber der Ukraine, nachdem es 2010 gelungen war, in der Ukraine die hochkorrupte russische Marionette Janukowitsch durch exzessive Korruption völlig illegitim an die Macht zu bringen; dieser sofort eine brutale Ent-Demokratisierung durchsetzte und die Ukraine von einer Demokratie in eine Präsidial-Diktatur nach russischem Vorbild und völlig vom verbrecherischen russischen Terror-Regime abhängig umwandeln wollte, so wie das auch in Belarus längst der Fall ist.

Allerdings hatte die ukrainische Bevölkerung sich das völlig verständlicherweise nicht gefallen lassen und sich gegen das illegitime Janukowitsch-Regime zur Wehr gesetzt, als dieses im allerschlimmsten Ostblock-Stil friedliche Demonstranten mit völlig überzogener und exzessiver Polizeigewalt brutalst niederprügeln lassen hat. Am Ende ist die hochkorrupte russische Marionette Janukowitsch im Februar 2014 aus seinem Amt nach Russland geflohen.

Und nicht einmal eine Woche (!) nach der Flucht von Janukowitsch hat das verbrecherische russische Terror-Regime noch im Februar 2014 seine Terroristen aus Militär und Geheimdienst verdeckt zu Zehntausenden in die Ukraine einfallen lassen, um nach dem Scheitern seiner langjährigen politischen Unterwerfungsversuche die Ukraine nun mit aller Gewalt zu unterwerfen und doch noch sein Ziel zu erreichen

Seitdem – bereits seit 2014 – gab es von russischer Seite keinerlei ernsthafte Verhandlungen mehr; sondern russische "Verhandlungen" waren stets nur mehr eine reine Farce und "Verträge" mit der Ukraine wurden russischerseits zu keinem Zeitpunkt eingehalten.

Das wahre und auch ganz klar so benannte russische Ziel ist die hilf-, willen- und wehrlose Unterwerfung der gesamten Ukraine, deren Ent-Demokratisierung und Anschluss an die Russische Föderation sowie eine "Russifizierung" des gesamten Gebietes einschließlich der gesamten Bevölkerung, d.h. wer sich nicht dem menschenverachtenden russischen Regime unterjochen lässt, der wird ermordet.

Mit einem angeblich "verhinderten Kriegsende" hat das NICHT das Geringste zu tun.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo DerPsychopath48,

Hat der Westen das Kriegsende in der Ukraine verhindert?

Nein.

"Der Westen" hat bekanntlich und völlig zweifelsfrei NICHT das Kriegsende in der Ukraine verhindert.

JEDER, der nach inzwischen über 10 Jahren (!) stets komplett gegenteiliger Erfahrung allen Ernstes immer noch denkt:

" Man unterschreibt mit Putin einfach 'mal einen Vertrag und der wird ihn dann schon sicher absolut einhalten ... "

der blamiert sich nur mehr selber komplett bis auf die Knochen.

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen auf hochrangiger (!) Ebene mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen bereits hinter uns, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart, siehe z.B. hier vom 12.02.2015: https://www.tagesschau.de/ausland/massnahmen-minsk-101.html

Hintergrund
Der Minsker Friedensplan
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. (…)
Waffenruhe: Ab Sonntag, den 15. Februar 2015, 00:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 23 Uhr deutscher Zeit) gilt eine "unmittelbare und umfassende" Waffenruhe.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, völlig skrupellos mehr oder weniger nahtlos und unvermindert weiter zu kämpfen und den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 (!) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt.  Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.
Ungeachtet der Waffenstillstandsvereinbarung in der Ostukraine    haben am Dienstag im Donbass die heftigsten Straßenkämpfe seit Beginn des Konflikts getobt. Die von Russland unterstützten Separatisten gaben bekannt, die strategisch wichtige Stadt Debalzewe „zu achtzig Prozent“ eingenommen zu haben. „Nur ein paar Wohnviertel sind noch übrig, dann haben wir den Ort völlig unter Kontrolle“, sagte der Befehlshaber Eduard Bassurin am Dienstag. Er sprach von „zahlreichen Gefangenen und vielen Toten“.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot  (…)
Wladislaw Surkow, Ex-Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärte in einem Gespräch (...), er sei schon bei der Ausarbeitung des Minsker Abkommens nicht davon ausgegangen, dass dieses eingehalten werde. (…).
Damit widersprach Surkow der Darstellung von Präsident Putin.

Auch Selenskyi hat bereits seit nahezu unmittelbar nach seiner Wahl 2019 mit Putin immer wieder Verhandlungen geführt und bekanntlich schon lange vor diesem russischen Unterwerfungskrieg unablässig versucht, zu tragfähigen Ergebnissen und Verständigungen mit Russland zu kommen. Schon kurz nach seiner Wahl hat Selenskyi sich zu Putin durchstellen lassen und mit ihm telefoniert, siehe https://www.dw.com/de/putin-und-selenskyj-sprechen-erstmals-%C3%BCber-ukraine-konflikt/a-49558069

Putin und Selenskyj: Erstes Gespräch (...)
Bisher hatte Kremlchef Wladimir Putin dem ukrainischen Präsidenten noch nicht einmal zur Wahl gratuliert. Jetzt griff Wolodymyr Selenskyj selbst zum Hörer, um den russischen Präsidenten anzurufen.

Ebenso haben Selenskyi und Putin sich noch im selben Jahr 2019 auch persönlich getroffen, siehe z.B. https://www.tagesspiegel.de/politik/ukraine-und-russland-einigen-sich-auf-truppenabzug-und-waffenstillstand-8108104.html :

Ergebnisse bei Gipfel in Paris:
Ukraine und Russland einigen sich auf Truppenabzug und Waffenstillstand
Acht Stunden verhandelten Selenskyi und Putin, zusammen mit Merkel und Macron. Mit der Einigung zeichnet sich ein Ende des jahrelangen Ostukraine-Kriegs ab.

Es scheiterte stets daran, dass das verbrecherische russische Terror-Regime sich an keinerlei verhandelte Einigung gehalten hat. Bekanntlich sind die russischen Truppen damals nicht wie vereinbart abgezogen, sondern haben stattdessen vereinbarte Waffenruhen immer wieder gebrochen und neue Angriffe gestartet.

Die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen und das verbrecherische russische Terror-Regime haben sich VON ANFANG AN an NICHTS gehalten, was bei Verhandlungen von wem auch immer vereinbart wurde; und zu ernsthaften und zielführenden Verhandlungen war das verbrecherischen russische Terror-Regime bereits all die Jahre in keinster Weise mehr bereit.

Des weiteren wurden bekanntlich schon viele Monate vor Beginn dieses russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine von ganz vielen Seiten Verhandlungen mit Putin geführt. Aber auch da hat Putin nur mehr all seinen Gesprächspartnern schamlos ins Gesicht gelogen; und sämtliche dieser weiteren Verhandlungen scheiterten erneut an Putins völligem Unwillen.

Selbst unmittelbar vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges hat Selenskyi erneut versucht, mit Putin zu verhandeln, siehe https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-Putin-hat-meinen-Anruf-ignoriert-article23149820.html

"Wollen die Russen Krieg?"
Selenskyj: Putin hat meinen Anruf ignoriert
Angesichts der Befürchtungen um eine bevorstehende russische Invasion in der Ostukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj laut eigenen Angaben vergeblich das Gespräch mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin gesucht. "Ich habe heute die Initiative für ein Telefongespräch mit dem Präsidenten der Russischen Föderation ergriffen. Das Ergebnis: Schweigen"

Es GAB bekanntlich ZU KEINEM ZEITPUNKT – schon gar nicht "nach 2 Monaten" – einen unterschriftsreifen "Friedensvertrag", siehe dazu z.B. https://www.cicero.de/aussenpolitik/russland-ukraine-wladimirputin-wladimirselenskij-nato

Täter-Opfer-Umkehr made in Russia (...)
3. Verpasste Chance auf Frieden in Istanbul im Frühjahr 2022
Diese These (...) ist von Politikern und Diplomaten wiederholt als absurd widerlegt worden. Die russische Delegation in Istanbul hat das Thema Waffenstillstand überhaupt nicht diskutieren wollen, sie hatte auch kein Mandat dazu. Geleitet wurde sie vom Ex-Kulturminister Wladimir Medinski, einem politischen Leichtgewicht, das in keine der russischen Machtstrukturen eingebunden ist. Während Medinski von der Friedensbereitschaft Moskaus redete, setzten die russischen Truppen ihren Vormarsch fort, die Luftwaffe bombardierte Wohnviertel.

Sofort mit Beginn des russischen Unterwerfungskrieges war die Ukraine zu bedingungslosen Verhandlungen bereit, siehe z.B. vom 27.02.2022 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html

Präsident Selenskyj
Ukraine stimmt Verhandlungen zu
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. (...) Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Daraufhin gab es einige Male Verhandlungen zwischen den Delegationen beider Länder, siehe z.B. hier vom 30.03.2023; also kurz vor der Aufdeckung der Massaker von Butscha: https://www.vol.at/ukraine-bietet-russland-neutralitaet-und-nato-verzicht-an/7350366

In die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine kommt Bewegung (...)
Neutraler Status gegen Sicherheitsgarantien
Der ukrainische Unterhändler Olexander Tschaly sagte nach den Beratungen in Istanbul, die Ukraine habe einen neutralen Status des Landes gegen Sicherheitsgarantien angeboten. (...)  Zudem sollte für die von Russland 2014 annektierte ukrainische Halbinsel Krim eine 15-jährige Prüfphase vereinbart werden.  Die Ukraine würde nicht der NATO beitreten und auf die Schaffung ausländischer Militärbasen in dem Land verzichten.

Das waren zu diesem Zeitpunkt sehr ernsthafte und aus Sicht der Ukraine auch sehr weitreichende ukrainische Kompromiss-Vorschläge und Zugeständnisse; einschließlich hinsichtlich Neutralität, eines Verzichts auf eine NATO-Mitgliedschaft und des Status der ukrainischen Krim-Halbinsel in zunächst weiterhin russischem Besitz – also mehr oder weniger der meisten russischen Schein-Forderungen.

Die russischen Delegierten waren allerdings wie oben bereits klargestellt im Kreml völlig bedeutungslos. Allein schon daher waren deren Schein-"Verhandlungen" es ebenso. Und in Wirklichkeit durften sie nur Gespräche führen, aber keine Entscheidungen treffen, sondern musste dann wieder zu Putin gehen und ihm von den Verhandlungen berichten, siehe z.B. https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-verhandlungen-istanbul :

Ukraine-Krieg:
Kleiner Rückzug, aber kein großer Frieden
In Istanbul lagen wieder Angebote für eine Lösung im Ukraine-Krieg auf dem Tisch (...) . Für eine Einigung spricht derzeit noch zu wenig. (...)
Die ukrainischen Vorschläge sollen nun dem russischen Präsidenten übermittelt werden, bevor es eine substanzielle Antwort gibt, wie und wann es weitergehen könnte. Und ein Treffen Wladimir Putins mit Wolodymyr Selenskyj soll erst möglich werden, wenn die Außenminister beider Länder eine Vereinbarung erzielt haben.
Also weitere Verhandlungen und am Ende entscheiden die Staatschefs, so die Position Russlands, die ja entscheidend ist. Die Ankündigung aus Moskau, sich militärisch auf den Osten der Ukraine konzentrieren zu wollen, ist auch eher eine strategische Notwendigkeit als ein freiwilliges Zeichen guten Willens: ein taktischer Rückzug im Norden der Ukraine, wo die russischen Truppen nicht vorankommen, beziehungsweise ohnehin von den ukrainischen Einheiten zurückgedrängt werden.
Die "bedeutendsten Fortschritte"?
Dass die Vorstellungen der Ukraine, wie eine weitreichende Einigung aussehen könnte, bei Putin viel Sympathie erfahren werden, scheint zudem nahezu ausgeschlossen. Obwohl die Angebote aus Kiew dem Aggressor durchaus deutlich entgegenkommen.

Putin jedoch hat sämtliche angebotenen und weitreichenden ukrainischen Zugeständnisse einfach komplett ignoriert und abgelehnt sowie stattdessen seinen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg unvermindert mit aller Brutalität fortgesetzt.

Fazit: Es GAB KEINEN angeblichen "Friedensvertrag nach nur 2 Monaten", den die Ukraine unterschreiben können hätte. Folglich konnte sie daran auch nicht gehindert werden. Sämtliche anderen Behauptungen sind reine Hetzlügen der Märchen-Propaganda des verbrecherischen russischen Terror-Regimes.

FAKT ist, dass das verbrecherische russische Terror-Regime bereits seit rund 10 Jahren (!) keinerlei ernsthaften Verhandlungen mit der Ukraine mehr führt, sondern sämtliche russischen Schein-Verhandlungen bereits zurück bis 2014 nur mehr eine reine Farce waren, weil das verbrecherische russische Terror-Regime schon die gesamte Zeit über sämtliche Vereinbarungen sofort wieder gebrochen hat, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal trocken war.

Nicht anders wäre es in diesem Fall gewesen.

Was die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 (!) zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen, die Ukraine auf diese Weise wieder zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen; und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Das verbrecherische russische Terror-Regime wähnte sich am Ziel seiner Unterwerfungs-Gelüste gegenüber der Ukraine, nachdem es 2010 gelungen war, in der Ukraine die hochkorrupte russische Marionette Janukowitsch durch exzessive Korruption völlig illegitim an die Macht zu bringen; dieser sofort eine brutale Ent-Demokratisierung durchsetzte und die Ukraine von einer Demokratie in eine Präsidial-Diktatur nach russischem Vorbild und völlig vom verbrecherischen russischen Terror-Regime abhängig umwandeln wollte, so wie das auch in Belarus längst der Fall ist.

Allerdings hatte die ukrainische Bevölkerung sich das völlig verständlicherweise nicht gefallen lassen und sich gegen das illegitime Janukowitsch-Regime zur Wehr gesetzt, als dieses im allerschlimmsten Ostblock-Stil friedliche Demonstranten mit völlig überzogener und exzessiver Polizeigewalt brutalst niederprügeln lassen hat. Am Ende ist die hochkorrupte russische Marionette Janukowitsch im Februar 2014 aus seinem Amt nach Russland geflohen.

Und nicht einmal eine Woche (!) nach der Flucht von Janukowitsch hat das verbrecherische russische Terror-Regime noch im Februar 2014 seine Terroristen aus Militär und Geheimdienst verdeckt zu Zehntausenden in die Ukraine einfallen lassen, um nach dem Scheitern seiner langjährigen politischen Unterwerfungsversuche die Ukraine nun mit aller Gewalt zu unterwerfen und doch noch sein Ziel zu erreichen

Seitdem – bereits seit 2014 – gab es von russischer Seite keinerlei ernsthafte Verhandlungen mehr; sondern russische "Verhandlungen" waren stets nur mehr eine reine Farce und "Verträge" mit der Ukraine wurden russischerseits zu keinem Zeitpunkt eingehalten.

Das wahre und auch ganz klar so benannte russische Ziel ist die hilf-, willen- und wehrlose Unterwerfung der gesamten Ukraine, deren Ent-Demokratisierung und Anschluss an die Russische Föderation sowie eine "Russifizierung" des gesamten Gebietes einschließlich der gesamten Bevölkerung, d.h. wer sich nicht dem menschenverachtenden russischen Regime unterjochen lässt, der wird ermordet.

Mit einem angeblich "verhinderten Kriegsende" hat das NICHT das Geringste zu tun.

Liebe Grüße 🙂

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Ja, ich halte es für sehr wahrscheinlich!

Hallo PandaMii123,

der Spiegel hat es als Titelstory, siehe

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-spionageaffaere-russland-und-china-im-fokus-neue-enthuellungen-belasten-die-partei-a-46042b96-2d61-4bb4-ac25-ead57d7d6285

China, Russland und die AfD
Alternative gegen Deutschland
Die AfD gibt sich patriotisch. Doch mögliche Geldzahlungen aus Russland und ein mutmaßlicher Chinaspion entlarven sie als Landesverräter. Nach SPIEGEL-Recherchen entwarf der Kreml sogar ein »Manifest« für die Partei. Die Titelstory. (...)
26.04.2024, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 18/2024

Der Spiegel ist zweifelsfrei ein ausgesprochen renommiertes Nachrichtenmagazin, das sehr genau weiß, dass ein solcher Bericht ziemlich "wasserdicht" recherchiert sein muss, bevor man ihn überhaupt veröffentlichen kann – noch dazu als Titelstory.

Siehe dazu z.B. auch https://www.n-tv.de/politik/Kreml-schrieb-Manifest-fuer-die-AfD-article24904060.html

Auch neue Vorwürfe gegen Bystron
Kreml schrieb "Manifest" für die AfD
Bei einem Strategietreffen setzt sich die russische Regierung mit der Zukunft der AfD auseinander - und formuliert anschließend ein Strategiepapier für die Partei.  Teile davon tauchen, laut eines Berichts, "fast wortgleich" in einer Höcke-Rede wieder auf.

Die sogenannte "AfD" ist bekanntlich schon seit Langem ein Teil eines vom verbrecherischen russischen Terror-Regimes gezielt und bewusst geschmiedeten Netzwerks rechtsextremer Parteien in den freien demokratischen Staaten, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zu-dieser-theorie-ueber-russland-und-fpoeafd-etc#answer-530546323 .

Sie wird bekanntlich auch in ganz großem Maß vom verbrecherischen russischen Terror-Regime mit Geld befeuert – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/ist-afd-von-russland-finanziert-um-deutschland-zu-zerstoeren#answer-524287758 – wie es auch erst ganz jüngst wieder entlarvt und aufgedeckt wurde.

Und wer zahlt, der bestimmt nunmal.

In Wirklichkeit ist es daher überhaupt nicht verwunderlich, dass das kriegslüsterne, mordgeile und unterwerfungssüchtige, verbrecherische russische Terror-Regime der sogenannten "AfD" ihre Strategie direkt vorschreibt, die deren Funktionäre dann 1:1 hirnlos nachplappern.

Es ist daher auch völlig zurecht, absolut begründet und den Tatsachen und Fakten entsprechend, wenn die sogenannte "AfD" aufgrund ihrer verheimlichten, aber nachgewiesen brutal engen Verflechtungen zum verbrecherischen russischen Terror-Regime z.B. vom Spiegel und in weiteren Medien als "Putins nützliche Idiotenbezeichnet werden, siehe z.B. hier https://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-verbindungen-der-afd-putins-nuetzliche-idioten-a-64cfd8f3-2735-4047-857b-0249940ad8cb :

Russlandverbindungen der AfD
Putins nützliche Idioten
Seit Beginn des Ukrainekriegs versucht die AfD den Eindruck zu zerstreuen, eine Marionette Moskaus zu sein. Doch in der Partei und ihrem Umfeld tummeln sich Kremlversteher und Putinpropagandisten.

Bei der sogenannten "AfD" steckt nachgewiesen direkt das verbrecherische russische Terror-Regime dahinter; und zwar in der Absicht, durch möglichst viele "Nützliche Idioten", die auf den Lügen-Unfug dieser Vaterlandsverräter hereinfallen, bei uns das gesellschaftliche Miteinander und die Demokratie zu schwächen.

In dem hochinteressanten Beispiel hier wird vieles über die sogenannte "AfD" ganz genau erläutert:

https://www.tiktok.com/@browserballett/video/7296510947558952224

Dass die sogenannte "AfD" in Wirklichkeit die wahren Vaterlandsverräter sind und alles andere als eine gute Zukunft für Deutschland wollen, weiß inzwischen längst jeder vernünftige Mensch.

Deswegen sollte jeder, der sein deutsches Heimatland ehrlich liebt und ein aufrichtiger Mensch ist, sich nicht von dieser völlig unseriösen Vaterlandsverräter-Partei – den wirklichen Verrätern Deutschlands, seiner Bürger und seiner Bevölkerung – und ihren zahllosen, unablässig aufgeflogenen und entlarvten Lügen verarschen lassen, sondern einen riesigen Bogen um sie und alles machen, was nur in deren Nähe geht oder aus deren Nähe kommt.

Das letzte Mal, dass man in Deutschland eine demokratiefeindliche und rechtsextreme, menschenverachtende und hetzerisch-polemische, angebliche "Alternative" an die Macht gewählt hat (die ebenfalls vor den Wahlen gelogen hat, dass sich die Balken biegen; und mehr oder weniger jedem alles versprochen hat), war 1933.

Wir wissen alle, wie Deutschland 12 Jahre später ausgesehen hat und was dabei herauskam. Jeder, der aus der Geschichte gelernt hat, wird ganz genau wissen, warum wir ein solches Polit- und Sozialexperiment auf gar keinen Fall zweites Mal zulassen dürfen:

Bild zum Beitrag

Liebe Grüße 🙂

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Ohne die USA wäre die Welt in Kriegen schon untergegangen

Hallo gookies,

Fördern die USA den Weltfrieden? wenn doch schon seit 100 Jahren ein unangetasteter Konflikt mit Russland besteht und keinerlei Einlenken der USA zu erkennen ist? Die USA haben sogar versäumt, die Grenzen der sog. Ost-Erweiterung zu definieren.
🧐🤨

Du hast ganz offensichtlich ziemlich wenig Ahnung davon, wie es in Wirklichkeit ist.

Aber ich bin da gern 'mal mit einigen entscheidenden Tatsachen und Fakten behilflich:

Wo soll es denn "seit 100 Jahren einen unangetasteten Konflikt der USA mit Russland geben"?? Weißt Du, was damals in Russland los war ??

Nach dem Ende der Zarenherrschaft haben 1917 in Russland die Bolschewisten mit Waffengewalt die verfassunggebende Versammlung aufgelöst, bei der Oktoberrevolution die Macht an sich gerissen und sofort begonnen, Kriege zu führen, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_B%C3%BCrgerkrieg

Der Krieg wurde erbittert und brutal besonders auch gegen die Zivilbevölkerung geführt; etwa 8 bis 10 Millionen Menschen verloren ihr Leben. 

Seitdem gab es nahezu ununterbrochen eine Unmenge vom Kreml ausgehender Kriege, Unterwerfungs-Feldzüge, angezettelter Revolutionen und Regime-Changes.

Die weiteren bolschewistischen Eroberungsfeldzügen wie z.B. mit der Eroberung und Unterwerfung Kiews und zunehmender Teile der Ukraine ab 1918 sind zu nennen, der polnisch-sowjetische Krieg 1919-1921, die von Sowjetrussland gezielt geschürten Revolutionen in der sogenannten „Dritten Welt“, die Eroberung und Unterwerfung der Demokratischen Fernöstlichen Republik 1922, der bolschewistischen Zusammenschluss der eroberten und unterworfenen Staaten im Völkergefängnis "Sowjetunion" ab 1922 und einiges mehr.

Ab 1922 begann bekanntlich die "Ära Stalin" der als der größte Landräuber und einer der größten Massenmörder des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen ist.

Die von Moskau aus gesteuerte Kommunistische Partei Chinas ist zu nennen, die in den 1920er-Jahren in China einen brutalen und blutigen Bürgerkrieg auslöste, der sich letztlich weiter durch die Chinesische Geschichte zog und zur derzeitigen Situation in China führte mit dem jetzt vom kommunistischen Regime brutal unterworfenen Festland und der Republik China auf Taiwan; der sowjetisch-chinesische Grenzkrieg 1929, Stalins "Nichtangriffspakt" mit Hitler (mit dem geheimen Zusatz zur Aufteilung Osteuropas) und auch Stalins "Großer Vaterländischer Krieg", bei dem die Sowjetunion bei weitem nicht nur gegen Nazi-Deutschland kämpfte, sondern z.B. auch den Iran überfiel oder sich die Baltischen Staaten direkt einverleibte.

Ebenso sind die offenen Aufrufe mit Flugblättern an die Rote Armee, bei ihrem Vormarsch gegen Deutschland alles und jeden zu ermorden, den sie nur töten konnten, zu nennen, siehe https://www.spiegel.de/kultur/toetet-toetet-toetet-a-fe7830bc-0002-0001-0000-000045141455

Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht! Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassehochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!

Nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges hat man ganz bewusst eine Welt-Friedensordnung zu schaffen versucht, um das künftige friedliche Zusammenleben aller Völker sicherzustellen.

Deren Kern-Bestandteile sind unter anderem die friedliche Ko-Existenz der souveränen Staaten und deren Kooperation zum gemeinsamen, wohlwollenden Fortschritt der Völker; und zwar insbesondere durch die Gründung der "Vereinten Nationen" sowie die Errichtung des Internationalen Völkerrechts, zu dessen Einhaltung sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bedingungslos verpflichtet haben; siehe dazu https://unric.org/de/charta/ :

Art. 2 Satz 3 und 4 sagen ausdrücklich:

3. Alle Mitglieder legen ihre internationalen Streitigkeiten durch friedliche Mittel so bei (...)
4. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.

Unter anderem war die damalige Sowjetunion Gründungsmitglied der "Vereinten Nationen" (nach ihrem Zerfall hat Russland als Nachfolgestaat ebenso ausdrücklich die Gültigkeit des Internationalen Völkerrechts anerkannt und sich auf dessen Einhaltung verpflichtet - was daraus geworden ist, sehen wir insbesondere seit Putins Machtübernahme 1999 auf ganz entsetzliche Weise).

Leider hat der größte Landräuber des 20. Jahrhunderts Stalin auf den Konferenzen von Teheran und von Jalta ein Veto-Recht der ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates für sich erpresst, durch das diese den Weltsicherheitsrat (der insbesondere im Kriegsfall verbindliche Entscheidungen hinsichtlich Internationaler Militär-Operationen zur Wiederherstellung des Weltfriedens treffen kann) lähmen können.

Stalin wollte ganz eindeutig weiterhin hochaggressiv militärisch eskalieren und seinen Machtbereich noch viel weiter ausbauen; man erinnere sich z.B. an den kommunistischen Februar-Putsch und deren Machtübernahme in der Tschechoslowakei 1948 oder an die fast ein Jahr andauernde sowjetische Berlin-Blockade 1948/49.

Als Folge dieser andauernden russischen gewaltsamen Aggressionen und Eskalationen haben die freien europäischen Staaten sich zuerst untereinander und dann ab 1949 gemeinsam mit den USA zu einem Verteidigungsbündnis zusammengeschlossen, das als NATO bekannt ist, weil jedem Land bewusst war und ist, dass es gegen einen sowjetisch-russischen Überfall und Angriff allein keine Chance hätte.

Die brutalen Einsätze der Roten Armee zur gewaltsamen Niederschlagung friedlicher Demonstranten sind zu benennen, z.B. beim Volksaufstand in der sogenannten „DDR“ 1953 oder beim Ungarischen Volksaufstand 1956; die zahllosen verdeckten sowjetische Kriegseinsätze in Korea, Ägypten, Algerien, Jemen, Syrien, Angola, Mosambik, Äthiopien, Kambodscha, Bangladesch, Laos (siehe https://www.cicero.de/aussenpolitik/das-imperium-der-luegen/58493 ) oder auch 1968, als die Rote Armee den "Prager Frühling" brutal niedergeschlagen hat und Breschnew infolge seine "Breschnew-Doktrin" festgeschrieben hat, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Breschnew-Doktrin ?

Bei uns wenig bekannt sind die militärischen Gefechte an der chinesisch-sowjetischen Grenze 1969, welche beinahe zu einem größeren – auch mit Atomwaffen (!) ausgetragenen – Krieg zwischen diesen beiden von kommunistischen Regimen beherrschten Ländern geführt hätten (der Konflikt bleibt bis nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ungelöst); die politischen sowjetischen Umsturz-Versuche in Afghanistan in den 1970er-Jahren, um auch dort ein Kreml-Marionettenregime zu installieren (die aber gescheitert sind) sowie der nachfolgende, fast 10 Jahre (!) dauernde sowjetischen Unterwerfungs-Krieg in Afghanistan von 1979 bis 1989, um dort mit aller Gewalt einen Umsturz zu erzwingen, was aber ebenfalls gescheitert ist.

Die brutale Angriffe der "Roten Armee" unter Gorbatschow, die vor allem gegen Zivilisten gerichtet waren: 1986 in Kasachstan, 1989 in Georgien, 1990 in Aserbaidschan, 1991 in Litauen, dürfen nicht unterschlagen werden sowie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (Danke @PixelManuel)

1991–1992 Militärisches Eingreifen in den Georgisch-Südossetischen Krieg

1992 Konflikt im Distrikt Ost-Prigorodny in Nordossetien

ebenfalls 1992, Militärintervention in den Transnistrien-Konflikt: Von moldauischer Seite wird der Vorwurf erhoben, dass sich Russland mit seiner 14. Armee aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt habe.

1992–1997 Militäreingriff in den Bürgerkrieg in Tadschikistan

1992–1993 Unterstützung abchasischer Freischärler im Georgisch-Abchasischen Krieg

1994–1996 Erster russischer Unterwerfungskrieg gegen Tschetschenien

In Wirklichkeit war dieser rein imperialistische russische Unterwerfungs-Überfall ab 1994 auf Tschetschenien (das 1991 wie etliche weitere frühere Sowjetstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte) der wahre und einzige Grund dafür, dass etliche ehemalige Ostblock- und Sowjetstaaten sehr dringend um ihre Aufnahme in die NATO gebeten haben:

Ihnen war völlig bewusst, dass sie allein keine Chance gegen einen russischen Überfall hätten, der dadurch nicht nur zu einer realen, sondern zu einer existenziellen Bedrohung ihrer Sicherheit und des Lebens ihrer Bevölkerung geworden war. Deswegen begannen sie, sich nach Verteidigungs-Bündnissen umzuschauen und bei der NATO um Aufnahme zu bitten. So kam es zu jenem Vorgang, der als sogenannte "NATO-Osterweiterung" bekannt wurde, nämlich die Aufnahme ehemaliger Ostblock-Staaten in die NATO, die um Aufnahme gebeten hatten.

Es war nicht die NATO, die sich aktiv ausdehnen wollte, sondern die Sorge der Nachbarstaaten Russlands aufgrund der inner-russischen Fehlentwicklungen hat diese dazu gebracht, um Aufnahme in die NATO zu bitten, weil Russland dadurch - nur 5 Jahre nach dem erfolglosen Ende des Afghanistan-Krieges - wieder wie zu schlimmsten Stalin-Zeiten zu einer offenen Bedrohung der Sicherheit und Souveränität anderer Staaten geworden war - was bis heute andauert.

Nicht Russland wird bedroht, sondern von Russland geht eine massive Bedrohung aus - heute mehr denn je in der jüngeren Geschichte.

Damals gab es intensive Diskussionen innerhalb der NATO-Bündnispartner, wie man mit diesen Anfragen am besten umgehen sollte, und schließlich das Ergebnis – da ja jeder souveräne Staat, der die Bündnispflichten einhalten wollte, um Aufnahme bitten konnte –, ehemalige Ostblockstaaten im Sinne der weiteren gedeihlichen Entwicklung einer gegenseitigen Partnerschaft mit Russland nur nach vorheriger intensiver Beratung und Einbeziehung Moskaus und ausdrücklicher russischer Zustimmung aufzunehmen - obwohl diese dazu überhaupt nicht erforderlich gewesen wäre, sondern man Russland noch nicht einmal informieren, geschweige denn fragen hätte müssen –, welche 1997 erstmals Jelzin und dann 2004 auch Putin ausdrücklich erteilten.

Die – stets mit Russland abgestimmte – Osterweiterung der NATO bedroht in keinster Weise russische Sicherheitsinteressen oder wäre gar eine angebliche "Gefahr" für Russland. Niemand würde je auf die Idee kommen, das größte Land der Welt mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt und dem bis vor kurzem noch als zweitstärkste Armee der Welt geglaubten Militär zu überfallen.

In nur 10 Jahren haben letztlich sämtliche früheren Mitglieder des Warschauer Pakts aus wohlbegründeter Angst vor dem russischen Neoimperialismus das Verteidigungsbündnis gewechselt; dazu auch etliche nach dem Zerfall der früheren Sowjetunion und anderer Ereignissen in Europa entstandenen souveränen Einzelstaaten.

Und seit Putins Machtübernahme 1999 (!) führt das verbrecherische russische Terror-Regime unablässig Kriege und verbreitet in zahllosen Ländern der Welt entsetzlichen Terror in einer unvorstellbaren Größenordnung, um Demokratien zu destabilisieren und seine eigene Vorherrschaft mit aller Gewalt ganz brutal auszuweiten, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/ist-die-usa-wirklich-so-sehr-schuld#answer-541356136 .

Sofort mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 und dem Entstehen einer demokratischen Grundordnung im Nachfolgestaat Russland gab es eine gewaltige, sehr positive und total hoffnungsvolle Aufbruchsstimmung auf allen Seiten. Es wurden größte Anstrengungen unternommen, einen künftigen Weg absolut wohlwollender und vertrauensvoller Kooperation zu gehen, um eine neue, auf Stabilität und Frieden beruhende europäische Ordnung und Welt-Ordnung schaffen zu können, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-sind-nur-noch-kriege-auf-der-welt-neuer-trend#answer-542489271 .

In diesem Jahrzehnt lagen tatsächlich ganz große Chancen für eine künftige Zusammenarbeit der Welt auf Basis der Werte der Vereinten Nationen, wie sie eigentlich bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschlossen waren, aber an Stalins imperialistischem Vorherrschaftswahn scheiterten.

Insbesondere die NATO-Russland-Grundakte ist näher zu betrachten, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte

Als 1994 die Russische Föderation Mitglied des Programmes Partnerschaft für den Frieden wurde, bereitete man langsam eine formalisierte Vereinbarung vor, die dann 1997 zur Ratifizierung vorgelegt wurde.
Die Grundakte stellte den Versuch dar, einen Ausgleich zwischen den sicherheitspolitischen Interessen der NATO-Partner einerseits und Russlands andererseits herzustellen. Im Wesentlichen sollte dies durch vertrauensbildende Maßnahmen, vertiefte Zusammenarbeit im Rahmen der OSZE und Abrüstung erreicht werden, zugleich wollte aber die NATO nicht gänzlich auf ihr Abschreckungspotenzial verzichten. Im Hinblick auf Russland wurde von westlicher Seite daran festgehalten, dass eine Fortsetzung der Bemühungen Russlands um Demokratisierung, gegründet auf Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung von Freiheitsrechten, erwartet würde. Im Gegenzug wurden Russland gegenüber der NATO Privilegien eingeräumt, wie sie kein anderer Nicht-Mitgliedstaat vorweisen konnte. Beide Seiten bekannten sich zum Verzicht auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt, zu gegenseitigen Konsultationen und friedlicher Beilegung von Konflikten. (...)
Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten

Es gibt keine Atomwaffen der NATO in Osteuropa.

Es gibt keine US Atomraketen in Europa.

Die einzige Seite, die mit atomaren Mittelstreckenraketen droht, sind die Russen.

Die NATO hat mit der NATO Russland Grundakte explizit auf die Stationierung von schweren Waffen, militärischen Großverbänden oder Atomwaffen in Osteuropa verzichtet. Gegenüber keinem anderen Land hat die NATO sich derart weitreichende Verpflichtungen auferlegt als gegenüber Russland.

Währenddessen prahlen die Russen seit Jahren damit, dass sie in Kaliningrad Atomwaffen stationieren, die damit viel näher an NATO Hauptstädten stehen als umgekehrt; sowie kürzlich auch mit der Stationierung weiterer, nach Westen gerichteter Atomwaffen in Belarus, nur wenige Raketen-Flugminuten von NATO-Hauptstädten entfernt.

Außerdem haben die USA vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen, siehe z.B. hier vom März 2021 https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/atomwaffen-usa-europa-abruestung-militaer-nato

Atomwaffen:
Heimlich abgerüstet
Die USA haben ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen – und niemand hat es bemerkt.   (...)

Angesichts all dessen sind es völlig zweifelsfrei NICHT die USA, bei denen "keinerlei Einlenken zu erkennen ist".

Vielen Dank für Deinen ⭐, ich weiß das sehr zu schätzen.

Liebe Grüße 🙂

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Nein

Hallo claasm44,

Zerstört Scholz die Wirtschaft? Denkt ihr das Olaf Scholz die Wirtschaft?
🧐🤨

Mal sehen ... :

Scholz ist Kanzler seit 2021.

Deutschland ist 2023, also letztes Jahr, aufgestiegen auf den dritten Platz der größten Volkwirtschaften der gesamten Welt (!) – trotz weltweitem Wirtschaftsrückgang insbesondere in Folge des völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieges des verbrecherischen russsischen Terror-Regimes gegen die Ukraine, siehe z.B. https://www.iwr.de/ticker/wirtschaftsleistung-bip-2023-deutschland-klettert-auf-platz-3-der-groessten-volkswirtschaften-der-welt-artikel6337

Wirtschaftsleistung BIP 2023
Deutschland klettert auf Platz 3 der größten Volkswirtschaften der Welt
Münster - Deutschland ist in der globalen BIP-Rangliste der Volkswirtschaften auf Rang drei geklettert und hat Japan überholt. Nach den Daten des Internationalen Währungsfonds belegt Deutschland mit 4,5 Billionen USD hinter den USA (26,7 Billionen USD) und China (21,9 Billionen USD) den dritten Platz. Auf Rang drei im BIP-Ranking stand Deutschland zuletzt im Jahr 2006, von 2007 bis 2022 rangierte Deutschland ununterbrochen auf Platz vier.

Fazit: Versuch Dir Deine Frage selber zu beantworten ... .

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Lussi156,

dass die sogenannte "AfD" in Wirklichkeit die wahren Vaterlandsverräter sind und alles andere als eine gute Zukunft für Deutschland wollen, weiß inzwischen längst jeder vernünftige Mensch; ebenso, dass die sogenannte "AfD" genauso wie viele andere hart rechte Parteien in ganz Europa direkt von Russland finanziert wird, auch.

Leider gibt es aber immer noch einzelne Leute in unserer eigenen Bevölkerung, die das immer noch nicht kapiert haben und von denen manche als nicht ausbildungsfähige Schulabbrecher oder Arbeits-Totalversager von meinen sauer erarbeiteten Steuergeldern und genau dem Sozialstaat leben, den die sogenannte "AfD" ruinieren will; und die dadurch Zeit haben, um den ganzen Tag in den sozialen Medien mit übelster Polemik und himmelschreienden Lügen zu hetzen, weil sie dem komplett irren Wahnsinn der sogenannten "AfD" anheim gefallen sind (von welcher jeder weiß, dass das "D" nicht für "Deutschland" steht, sondern eine der mehreren Bezeichnungen für Menschen mit deutlicher Intelligenzminderung).

In dem hochinteressanten Beispiel hier wird vieles über die sogenannte "AfD" ganz genau erläutert: https://www.tiktok.com/@browserballett/video/7296510947558952224

Deswegen befürchte ich sehr, dass man über die sogenannte "AfD" enthüllen und aufdecken könnte, was man wollte, und dass es trotzdem immer noch Individuen geben würde, denen kein "AfD"-Skandal zu groß wäre und die diesen ganz üblen Vaterlandsverrätern trotzdem noch weiter hinterherrennen würden.

Dass das verbrecherische russische Terror-Regime um Putin eine der größten verheimlichten Geldquellen der sogenannten "AfD" ist, ist bereits seit Jahren hinlänglich aufgedeckt, siehe z.B. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/russland-afd-oligarch-101.html

Russland und die AfD
Einflussreich gegen Europa
Die Kontakte von AfD-Politikern zu einem kremltreuen Oligarchen sind noch enger als bekannt. Dokumente, die WDR, NDR und SZ vorliegen, zeigen zudem eine enge Verzahnung der europäische Rechten mit der Propagandamaschine des Oligarchen.  (...)
Folgt man den Unterlagen weiter, hatte Malofejew offenbar häufig nach Moskau eingeladen: Und zwar Vertreter der europäischen rechtspopulistischen Parteien.  Auch AfD-Mitglieder waren Recherchen von NDR, WDR und SZ zufolge wiederholt zu Gast. In der AfD erzählt man sich, dass es dabei auch immer mal wieder Geldangebote an Politiker gegeben haben soll, in dicken Briefumschlägen - angeblich auch zur Wahlkampfunterstützung. (...)
In den Dokumenten des Dossier-Centers finden sich auch Pläne für angebliche Neugründungen paneuropäischer rechts-nationaler Organisationen.  Auch lässt sich zumindest der Verdacht erkennen, Abgeordnete in verschiedenen europäischen Ländern sollten mit einer Art Antritts- und Erfolgsprämie dazu bewegt werden, in diversen Landesparlamenten Resolutionen für die Anerkennung der russischen Ukraine-Politik im Zuge der Krim-Annexion zu befördern.

und bereits 2016 (!) https://www.deutschlandfunk.de/moskau-und-die-afd-parteienfinanzierung-aus-russland-oder-100.html

Moskau und die AfD
Parteienfinanzierung aus Russland (...)
Die „AfD“ bekommt Geld von Netzwerken, die mit Russland im Zusammenhang stehen. Dahinter steckt kein Geringerer als Präsident Putin.

sowie dazu https://www.deutschlandfunk.de/roderich-kiesewetter-cdu-putin-bedroht-den-zusammenhalt-100.html

„Putin bedroht den Zusammenhalt Europas“
Russlands strategisches Ziel sei es, die EU zu destabilisieren, meint der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Dazu unterstütze Präsident Wladimir Putin rechtsradikale Kräfte finanziell, wie etwa die AfD in Deutschland (...)
Putin nutzt „Desinformation und seine Fünften Kolonnen“
(...) er verfolgt ein klares geopolitisches Interesse. Das Interesse Russlands ist es, die EU zu destabilisieren, insbesondere den Zusammenhalt der EU zu gefährden, und das gelingt ihm ja, indem er rechtsradikale Parteien in Frankreich, auch in anderen Regionen unterstützt und hierbei Zwietracht sät

Und wir wissen ja: Wer bezahlt, der bestimmt nunmal.

In diese Richtung zeigt auch ganz eindeutig der unfassbare Spendenskandal der sogenannten "AfD" vor einigen Jahren, siehe z.B. https://correctiv.org/themen/afd-spendenskandal/ :

AfD-Spendenskandal
Unsere Recherchen zur AfD-Spendenaffäre zeigen, dass es im Extremfall möglich ist, eine Partei zu kaufen, ohne dass die Öffentlichkeit und selbst die Parteibasis weiß, wer sie aus welchen Motiven finanziert.

und hier: https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2019/11/26/der-afd-spendenskandal-die-uebersicht/?lang=de

Der AfD-Spendenskandal – Die Übersicht
Es ist wohl die gefährlichste Spendenaffäre in unserer Republik.  Seit 2015 gewinnt die AfD Wahlen in Deutschland. Seither sind rassistische, rechtsradikale und geschichtsrevisionistische Parolen Teil der politischen Auseinandersetzungen in den Parlamenten und Talkshows. Unser Land hat sich verändert. Von Beginn an wird der Siegeszug der AfD von einer millionenschweren Unterstützerkampagne begleitet. Parteienspenden sind in Deutschland nicht verboten, wenn die Geldgeber genannt werden.   Die Finanziers der Wahlhilfen für die AfD sind aber bis heute unbekannt.   Die Werbekampagnen organisieren ein Verein und eine Schweizer PR-Firma.   Die AfD behauptet, nichts mit diesen Wahlhilfen zu tun zu haben   , diese seien „Parallelaktionen”. Dann wäre es keine Parteispende und die Spender müssen nicht genannt werden. Das deutsche Parteiengesetz läßt diese Lücke zu.   Unsere Recherchen haben gezeigt, dass die AfD und ihre Funktionäre sehr wohl in die Werbeaktionen eingebunden waren.

Die sogenannte "AfD" ist eine gerichtsfest verfassungs- und demokratiefeindliche Partei, die gesichert rechtsextrem ist und in großem Stil verdeckt vom verbrecherischen russischen Terror-Regime finanziert wird.

Ihre Mitglieder sind bis in höchste Kreise hinauf vor allem Vaterlandsverräter, die sehr eng mit dem diktatorischen Kreml-Regime zusammenarbeiten; was man unter anderem daran sieht, dass in einer Zeit, in der Russland immer wieder unverhohlen massive militärische Drohungen gegen Deutschland ausstößt, ein Bundestagsabgeordneter der sogenannten "AfD" im einer Anti-Deutschland-Propaganda-Show des Russischen Staatsfernsehens auftritt und dabei krachende Lügen und Anti-Deutsche Propaganda über Deutschland verbreitet, siehe https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-tritt-in-Propaganda-Show-des-Kreml-auf-article23889143.html

[...]  behauptete Kotré bei "Solowjow live", deutsche Medien würden die Bevölkerung gegen Russland aufhetzen. Damit bediente er die Kreml-Propaganda  : Russische Staatsmedien berichten seit Monaten, in Deutschland herrsche eine anti-russische Stimmung, die von der Regierung befeuert werde. Zudem seien die Deutschen generell gegen die Unterstützung der Ukraine, sagte Kotré. Das stimmt ausweislich aller Umfragen nicht.

Ein Bundestags-Abgeordneter der sogenannten "AfD", der in einer Anti-Deutschland-Propaganda-Show des Russischen Staatsfernsehens auftritt und dabei krachende Lügen und Anti-Deutsche Desinformation über sein Heimatland verbreitet, sollte unverzüglich zurücktreten müssen, weil er damit komplett und unvereinbar gegen seine Parlamentarischen Pflichten gegenüber dem Deutschen Volk verstößt.

Auch dem nächsten dieser Vaterlandsverräter aus der sogenannten "AfD" ist man auf die Schliche gekommen, siehe https://www.n-tv.de/politik/Bericht-AfD-Mann-Petr-Bystron-reiste-heimlich-nach-Belarus-article23901395.html :

AfD-Mann Petr Bystron reiste heimlich nach Belarus
AfD-Politiker fallen immer wieder mit einer Nähe zu Russland oder Belarus auf. Der Bundestagsabgeordnete Bystron reiste einem Bericht zufolge bereits im November nach Belarus,   allerdings geheim  . Er nutzte eine angekündigte Dienstreise nach Litauen für einen mehrtägigen Abstecher, wie nun bekannt wird. [...]
Der Vorsitzende des Gremiums, Michael Roth, bezeichnete die Hinweise auf den Belarus-Abstecher als "einen höchst befremdlichen Vorgang". Hier bestehe der begründete Verdacht, dass eine Reise verschleiert werden sollte, sagte Roth [...]
Auch am gestrigen Tag sollen wieder zwei AfD-Politiker in eine Show im russischen Fernsehen zugeschaltet worden sein. Laut Politikberater Johannes Hillje gehören Politiker der Partei mittlerweile "zum festen Inventar von Putins Propaganda".

Dass der Diktator von Belarus einzig vom Putin-Regime an der Macht gehalten wird, welches längst die Übernahme von Belarus plant, ist hinlänglich bekannt. Dass wiederum Spitzenvertreter der sogenannten "AfD" sich nicht scheuen, ihre parlamentarischen Pflichten fundamental zu verletzen und sich an die Seite despotischer Diktatoren zu stellen, welche Wahlen massiv fälschen und die eigene Bevölkerung mit einem Blutbad exzessiver Polizeigewalt überziehen lassen, jede Opposition brutal verfolgen, Menschenrechte mit Füßen treten und keinerlei Presse- und Meinungsfreiheit oder dergleichen zulassen, sagt alles über die offen verfassungs- und demokratiefeindliche Gesinnung dieser "Partei" aus.

Die sogenannte "AfD" gibt wirklich alles und lässt kein einziges Fettnäpfchen aus, um sich völlig zurecht den Ruf von "Putins Fünfter Kolonne" in Deutschland zu erwerben, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnfte_Kolonne .

Daher ist es überhaupt nicht abwegig, sondern völlig zurecht, absolut begründet und den Tatsachen und Fakten entsprechend, wenn die sogenannte "AfD" aufgrund ihrer verheimlichten, aber nachgewiesen brutal engen Verflechtungen zum verbrecherischen russischen Terror-Regime z.B. vom Spiegel und in weiteren Medien als "Putins nützliche Idioten" bezeichnet werden, siehe z.B. hier https://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-verbindungen-der-afd-putins-nuetzliche-idioten-a-64cfd8f3-2735-4047-857b-0249940ad8cb :

Russlandverbindungen der AfD
Putins nützliche Idioten
Seit Beginn des Ukrainekriegs versucht die AfD den Eindruck zu zerstreuen, eine Marionette Moskaus zu sein. Doch in der Partei und ihrem Umfeld tummeln sich Kremlversteher und Putinpropagandisten.

Bei der sogenannten "AfD" steckt nachgewiesen direkt das verbrecherische russische Terror-Regime dahinter; und zwar in der Absicht, durch möglichst viele nützliche Idioten, die auf den Lügen-Unfug dieser Vaterlandsverräter hereinfallen, bei uns das gesellschaftliche Miteinander und die Demokratie zu schwächen.

Deswegen sollte jeder, der sein deutsches Heimatland ehrlich liebt und ein aufrichtiger Mensch ist, sich nicht von diesen völlig unseriösen Volksverräter-Partei – den wirklichen Verrätern Deutschlands und seiner Bürger und Bevölkerung – und ihren zahllosen aufgeflogenen Lügen verarschen lassen, sondern einen riesigen Bogen um sie und alles machen, was nur in deren Nähe geht oder aus deren Nähe kommt.

Beispiele für kriminelle Lügen der sogenannten "AfD" sind z.B. https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2015/Uwe-Wappler-Das-habe-ich-nicht-exakt-praesent,panorama5900.html

Uwe Wappler von der AfD behauptet, an der Unterweser sei ein 12-jähriges Mädchen vergewaltigt worden. Doch auf Nachfrage kann er keine genauen Angaben machen.

Derartige Behauptungen aufzustellen, die bereits bei der ersten konkreten Nachfrage komplett in sich zusammenstürzen und für die man nicht den geringsten Beweis hat oder liefern kann, ist nichts anderes als lügen.

Genauso z.B. hier https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-in-sachsen-verbreitet-erfundene-zahlen-ueber-vergewaltigungen-durch-migranten-dabei-ist-die-wirklichkeit-genau-umgekehrt-a-766ae495-72eb-4c8f-bfe7-ac55da2d7f00

Die AfD in Sachsen verbreitet erfundene Zahlen über Vergewaltigungen durch Migranten – dabei ist die Wirklichkeit genau umgekehrt
Keine einzige Zahl stimmt

Oder der Fall Magnitz, siehe https://www.weser-kurier.de/bremen/falschaussage-hat-fuer-magnitz-keine-folgen-doc7e3k3kgvq9ujz132e2b

Kantholz-Behauptung
Falschaussage hat für Magnitz keine Folgen
Der Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz bekommt keinen Ärger mit der Justiz, weil er den Hergang des Überfalls auf ihn falsch dargestellt hat.

Genauso gelogen war z.B. die Behauptung von Weidel und dem "Safehouse", während sie heimlich Urlaub auf Mallorca gemacht hat.

Putin wird es zwar niemandem schriftlich geben, dass es so ist, aber er lügt diesbezüglich bekanntlich schon seit vielen Jahren, so bald er nur sein Maul aufmacht; und seine Unterschrift ist sowieso das Papier nicht wert, auf dem sie steht. Bildlich gesagt wäre es, wie wenn eine Frau brutalst vergewaltigt und dabei fast ermordet wird, wo der Täter zwar in eher seltenen Fällen auf frischer Tat festgenommen, sehr wohl anhand vieler Indizien ermittelt wird, selbst wenn die überfallene Frau nur eine sehr vage Beschreibung abgeben kann.

Analog gesagt sind im hier diskutierten Fall seit vielen Jahren überall derart zahllose "russische DNA-Spuren" vorhanden, dass die "russische Täterschaft" längst als sicher nachgewiesen gelten kann und genauso aussichtslos zu bestreiten ist wie wenn an Kleidung und Körper einer vergewaltigten Frau DNA-Spuren einer Person sichergestellt werden, von der sich herausstellt, dass sich auch deren Handy und Auto zur fraglichen Zeit in unmittelbarer Nähe des Tatorts befunden haben, ohne dass es dafür irgendeine anderweitige Erklärung geben könnte; und an deren Kleidung, Fingernägeln usw. wiederum DNA-Material der überfallenen Frau nachgewiesen wird ... .

Darüber hinaus ist ebenso gesichert, dass das Putin-Regime schon spätestens seit der Aufdeckung der brutalen russischen Wahlfälschung in der Ukraine 2004 insbesondere in ganz Europa ein riesiges russisches Propagandalügen-Netzwerk aufbauen lassen hat, siehe z.B. https://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa-maidan-finanzierung

(...) investiert Putin seit der Orangenen Revolution 2004 in eine Reihe von NGOs, mit denen der russische Einfluss im Ausland ausgebaut werden soll. Seit 2012 fließen jährlich allein 130 Millionen Dollar in Organisationen, die in postsowjetischen Ländern und auf dem Balkan tätig sind, vor allem aber in der Ukraine. Und die Tendenz ist steigend. (...)   Studie beschreibt ein gewaltiges Netzwerk im Dienst der russischen Sache, das versuche, durch Feindbilder, Bedrohungsszenarien und Manipulationen auf die Bevölkerungen einzuwirken und sie gegen den Westen einzunehmen.

Wenn irgendjemand ernsthaft versuchen wollte, diese seit vielen Jahren vielfach unabhängig gesicherte und völlig eindeutige Indizienlage in Zweifel zu ziehen, zu der ich oben nur einen kleinen Bruchteil dargestellt habe, dann wäre das genauso als wenn er versuchen würde, die bemannten US-Mondlandungen in Zweifel zu ziehen.

Das letzte Mal, dass man in Deutschland eine demokratiefeindliche und rechtsextreme, menschenverachtende und hetzerisch-polemische, angebliche "Alternative" an die Macht gewählt hat (die ebenfalls vor den Wahlen gelogen hat, dass sich die Balken biegen; und mehr oder weniger jedem alles versprochen hat), war 1933.

Wir wissen alle, wie Deutschland 12 Jahre später ausgesehen hat und was dabei herauskam. Jeder, der aus der Geschichte gelernt hat, wird ganz genau wissen, warum wir ein solches Polit- und Sozialexperiment auf gar keinen Fall zweites Mal zulassen dürfen.

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Liebe Grüße 🙂

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Ukraine Geldverschwendung?

Diese ganzen Milliarden sind doch in paar Monaten wieder verbraucht. Der Tyrann Putin wird so lange weitermachen wie nötig ist. Folglich können wir die Schlussfolgerung fassen, dass der Krieg theoretisch noch weitere 100 Jahre verlaufen kann und ein reiner Abnutzungskrieg ist.

Daher finde ich den Umgang mit dem Krieg absolut fernab von Nachhaltigkeit. Man müsst nachhaltigere Strategien finden, als immer nur unnötig Geld zu pumpen, welches mit der Zeit aufgebraucht wird.

Ich persönlich hätte es wie folgt gemacht. Ich hätte die geforderten Teile Putin gegeben, denn sind wir mal ehrlich - der Krieg könnte nach heutigem Stand auch 100 Jahre gehen. 100 Jahre weitere Tode und verschwendetes Geld.

Ich würde die Teile abgeben und warten, was passiert. Wenn er es dann noch wagt ein CM erobern zu wollen, würde ich mit der gesamten NATO ein Weltkrieg starten. Das wäre meine Strategie.

Ich hätte Putin gesagt, nimm du gieriger Hund, nimm. Aber sei dir gesagt, wenn du noch ein einziges Mal ein Stück nimmst, wird es einen Weltkrieg geben. Du hast gesagt, dass dir Länder wie Moldawien, Polen etc. egal sind - du möchtest also nur die umkämpften Bereiche der Ukraine - so soll es dann sein, damit kein Blut mehr vergossen wird und Frieden herrscht. Sollte er es aber wagen sein Versprechen zu brechen, wird der ultimative Gegenschlag vollübt und Russland komplett zurückgedrängt mit allem was man hat, auch Nuklearwaffen. 

Das wäre meiner Meinung nach die beste Strategie, also All Inn. Diesen Scheiß kann man sich doch nicht noch weitere Jahrzehnte geben. Direkt mit einem Weltkrieg drohen ist der richtige Weg.

Wir müssen uns als Westen endlich mal stark zeigen - zeigen, dass wir uns nichts mehr gefallen lassen.

Was haltet ihr von meiner Idee?

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Hilfspakete sind nachhaltig, kein Abnutzungskrieg.

Hallo MenschDNA,

Ich persönlich hätte es wie folgt gemacht. Ich hätte die geforderten Teile Putin gegeben,
🧐🤨

Würdest Du das auch machen, wenn wertvolle und wichtige Menschen, Deine Familie und Angehörigen dort wohnen würden und nicht einfach vor den zu Hunderttausenden illegal in die Ukraine eingefallenen Terroristen fliehen können, sondern ihnen dadurch hilflos ausgeliefert wären ??

Sowas schreibt sich ganz leicht ohne jedes Nachdenken über die Folgen, wenn man weder selber betroffen ist noch Menschen, die einem wertvoll und wichtig sind ... :

Noch in allen vorübergehend von Russland besetzten und von der Ukraine bislang wieder befreiten Gebieten haben die eingedrungenen russischen Terroristen himmelschreiende Verbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung begangen:

Massen-Ermordungen und Massengräber; Massen-Inhaftierungen und grausamste Folter; massenhafte Vergewaltigungen auch von Kindern; massenhafte Deportationen und Verschleppungen einschließlich Kindesentführungen im ganz großen Stil – wegen denen gegen Putin inzwischen ein Internationaler Haftbefehl ausgestellt worden ist –; Gewaltexzesse, Erpressung, Drohung, Zwang, Einschüchterung, Schikanen, Raub, Zerstörung – auch und insbesondere von allem, was ukrainische Identität und Kultur ausmacht u.v.m.;

siehe dazu auch https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/UN-Russland-foltert-Ukrainer-systematisch-zu-Tode-article24424156.html

UN: Russland foltert Ukrainer systematisch zu Tode
Eine von der UN eingesetzte Kommission wirft Russland fortgesetzte Kriegsverbrechen in der Ukraine vor. Menschenrechtsexperte Erik Møse spricht von systematischer Folter - mitunter bis zum Tod - und gezielten Massenvergewaltigung. 

Die Gebiete waren bereits russisch besetzt.

Dort haben keine Kriegshandlungen stattgefunden.

Es waren auch nicht einzelne marodierende Soldaten, sondern das ist bewusst befohlener und systematischer, blanker russischer Terror an der ukrainischen Zivilbevölkerung, wie er auch schon in den seit 2014 in der Ukraine von russischen Terroristen überfallenen Gebiete von diesen verübt wurde – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819 –; der in Summe auf einen noch weit größeren Völkermord an den Ukrainern hinauslaufen würde als er es jetzt bereits ist, falls es den russischen Terroristen gelingen würde, die gesamte Ukraine zu erobern und zu unterwerfen. Niemand könnte dann das verbrecherische russische Terror-Regime davon abhalten.

Überdies könnte es diesen Genozid dann bestens vor der Weltöffentlichkeit verheimlichen und vertuschen. In den von der Ukraine wieder befreiten Gebieten haben die russischen Terroristen lediglich überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich Hals über Kopf selber um ihr Leben rennen und flüchten müssen, so dass ihnen daher keine Zeit bleiben würde, die Beweise für ihre entsetzlichen massenhaften Verbrechen an völlig unschuldigen Zivilisten (einschließlich Kindern ! ) zu beseitigen... .

 Was Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime in der Ukraine vorhaben, ist nichts anderes als noch weitaus schlimmerer Landraub, als Stalin ihn während seiner Diktatur zuhauf begangen hat.

Die von ihnen sogenannte "Russifizierung" der Ukraine bedeutet nichts anderes als die möglichst spurlose Beseitigung alles Ukrainischen. Die bewusst großflächigen und teils maximale Zerstörungen ukrainischer Städte durch deren Bombardierung und Beschuss mit Raketen und Drohnen und deren anschließender Neuaufbau als "russische Städte" ist ganz gezielt gewollt. Ebenso ist es ganz gezielt gewollt, dass dabei als Kollateralschaden möglichst viele Zivilisten ermordet werden. Wer es überlebt, wird willkürlich gefangen genommen und bestialisch teils zu Tode gefoltert oder deportiert oder gezwungen, ab jetzt ein "Russe" zu sein. Gleichzeitig werden gezielt und bewusst Hunderttausende Russen zur Ansiedlung in den besetzten ukrainischen Gebieten gedrängt, um die noch verbleibenden Ukrainer zu einer kleinen und unbedeutenden Minderheit unter lauter Russen zu machen.

Ich würde die Teile abgeben und warten, was passiert. Wenn er es dann noch wagt ein CM erobern zu wollen, würde ich mit der gesamten NATO ein Weltkrieg starten. Das wäre meine Strategie.
🧐🤨

Einen Weltkrieg starten ... gegen Russland, das Land mit den meisten Atomwaffen ... in meinen Augen vorsichtig gesagt "keine optimale" Strategie.

Da ist es weit besser, die russisschen Terroristen derart abzunutzen, dass diese NICHT "einen Weltkrieg starten" können.

Die Ukraine hat es bekanntlich schon mit "Land gegen Frieden versucht", seit das verbrecherische russische Terror-Regime seine Terroristen bereits ab 2014 (!) - also schon vor 10 Jahren – verdeckt in die Ukraine einfallen lassen hat. Das einzige Ergebnis aller Zugeständnisse und jahrelanger Diplomatie ist dieser jetzt offene Unterwerfungs- und Völkermordkrieg des verbrecherischen russischen Terror-Regimes gegen die Ukraine.

Man sollte aus gemachten Fehlern lernen und sie kein zweites Mal machen. Oder denkst Du ernsthaft, das Putin-Regime würde stoppen, wenn es bei seinem Unterwerfungs- und Völkermordkrieg einen Etappensieg erringen und sich besetzte Gebiete einverleiben könnte ??

Hitler hatte mit Stalin einen Nichtangriffspakt mit einem geheimen Zusatzprotokoll über die Aufteilung Osteuropas unter den beiden; und die beiden haben sich u.a. Polen und weitere Gebiete einverleibt. Allerdings hat auch Hitler dann nicht gestoppt, und Putin würde genausowenig stoppen. Er würde nur eine Pause machen und sich erneut derart aufrüsten, dass er dann eine weitere Konfrontation suchen und erneut mit einen Atomwaffen drohen würde, wie im Ukraine-Fall von Anfang an.

Die einzig wirklich sichere Lösung ist es, wenn Putin nicht den geringsten Erfolg hat, sondern irgendwann aufgeben, abziehen und geschlagen zum Internationalen Völkerrecht zurückkehren muss.

der Krieg könnte nach heutigem Stand auch 100 Jahre gehen. 100 Jahre weitere Tode und verschwendetes Geld.

Nein, sicher nicht. Ganz im Gegenteil:

Schaun wir uns doch einfach die Tatsachen und Fakten insgesamt an:

Wenn allein Größe und Zahl der Waffen & Soldaten entscheidend wären, dann bräuchte man Kriege gar nicht mehr zu führen, sondern müsste einfach nur zusammenzählen.

Genau solche Fehlannahmen sind schon seit der Antike selbst größten Feldherren immer wieder zum gnadenlosen Verhängnis geworden und haben sie in die Verzweiflung getrieben. Da sind Putin und sein verbrecherisches Terror-Regime auch längst angekommen.

Sogar russische Propagandisten (!) halten einen russischen Sieg im Krieg gegen die Ukraine inzwischen längst für komplett aussichtslos, siehe z.B. https://www.br.de/nachrichten/kultur/krieg-in-der-ukraine-setzt-wladimir-putin-jetzt-auf-verhandlungen,U7k4g6Y .

"Die russische Bodenarmee ist heute auf ein Niveau gesunken, das ausreicht, um einen Krieg mit der Ukraine zu führen, aber nicht ausreicht, um ihn zu gewinnen."

Inzwischen hat das verbrecherische russische Terror-Regime in der Ukraine fast all (!) seine ursprünglichen Streitkräfte sowie rund zwei Drittel seiner Panzer verloren. Diese unvorstellbar große Zahl kann es nicht einfach beliebig nachrekrutieren. Sondern in seiner blanken Verzweiflung versucht es alles, um überhaupt noch irgendwie an frisches Kanonenfutter zu gelangen.

Kein Staat der Welt könnte die unfassbaren Verluste an Schiffen, Flugzeugen (darunter modernste sowie hochseltene und fast unbezahlbare Spezialflugzeuge), Hubschraubern, Panzern usw., die das verbrecherische russische Terror-Regime inzwischen erlitten hat, auch nur annähernd ausgleichen und im nötigen Tempo nachproduzieren; zumal angesichts neuer enormer Verluste an jedem weiteren Kriegstag.

Ohne kräftige Unterstützung anderer Schurken wie z.B. aus dem Iran oder Nordkorea hätte das verbrecherische russische Terror-Regime seinen Krieg längst überhaupt nicht mehr fortsetzen können.

Überdies hat es inzwischen auch die Kontrolle über das Schwarze Meer komplett verloren, hat sogar den allergrößten Teil seiner Schwarzmeerflotte von der Krim abziehen müssen und erleidet auch dort immer wieder enorme Verluste, siehe https://www.fr.de/politik/schwarzmeerflotte-wirkungslos-russland-putin-krieg-ukraine-angriffe-krim-92914276.html

Anlässlich der jüngsten ukrainischen Angriffe auf (...) der (...) Krim erklärte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps,  die Schwarzmeerflotte der russischen Kriegsmarine sei aktuell „funktionell inaktiv“.

Für ein Land ohne eigene Marine wie die Ukraine ist das ein riesiger Teil-Erfolg.

Putin hat nicht "endlos Zeit" und keine "unendlichen Möglichkeiten".

Vor allem hat er keine realistischen, zusätzlichen Trümpfe mehr, die er in seinem Krieg noch ziehen könnte, sondern er ist längst am äußersten Ende der realistischen Fahnenstange angekommen.

Aufgrund seiner irrsinnigen Verluste musste das verbrecherische russische Terror-Regime die Wirtschaft seines Landes auf "Kriegswirtschaft" umstellen. Das ist völlig verheerend, denn das bedeutet nichts anderes, als dass die Produktion nicht mehr für "Wertschöpfung" erfolgt, sondern für "Wert-Vernichtung" – oder mit anderen Worten:

Das Geld wird im wahrsten Sinn des Wortes verbrannt.

Und Geld, das man verbrennen kann, ist nichts wert.

Der russische Leitzins ist eine ganz aussagekräftige Zahl, aus dessen Höhe man klare Rückschlüsse auf die Inflation und damit auf die wahre wirtschaftliche Lage in Russland ziehen kann: Innerhalb nur weniger Monate (!) musste er in Russland mehr als verdoppelt (!) und auf derzeit 16% (!) angehoben werden, siehe z.B. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/russland-zentralbank-leitzins-100.html

Erneute Zinserhöhung
Russischer Leitzins steigt auf 16 Prozent (...)
Seit Juli hatten die Währungshüter den Leitzins um 8,5 Prozentpunkte angehoben.

Selbst Putin muss seit Monaten immer wieder völlig zerknirscht gestehen, dass die Sanktionen der freien demokratischen Staaten hochwirksam sind, siehe z.B. https://orf.at/stories/3338457/

Putin fordert entschlossenes Vorgehen gegen Inflation (...)
Der Präsident räumte zudem ein, dass sich der Druck durch die Sanktionen westlicher Staaten erhöhen werde

Der Leitzins liegt bekanntlich i.d.R. deutlich niedriger als die tatsächliche Inflationsrate. Es daher ist nicht abwegig, eine Inflation in Russland von deutlich über 20% zu vermuten. Die enorme Geld-Entwertung in Russland spitzt die Situation für das verbrecherische russische Terror-Regime mit jedem Tag unweigerlich immer weiter zu.

Und das alles bis auf weiteres ohne jegliche realistische Aussicht, auch nur ein einziges seiner Kriegsziele zumindest mittelfristig erreichen zu können.

Die russische Wirtschaft ist nur deswegen noch nicht völlig zusammengebrochen, weil das verbrecherische russische Terror-Regime sie in gigantischem Ausmaß künstlich am Leben erhält und dafür mit vollen Händen weit mehr Geld ausgibt, als es einnimmt – insbesondere dank der hochwirksamen Sanktionen, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-zeigen-gegen-russland-gerichtete-sanktionen-so-wenig-wirkung#answer-542364206 .

Aber auch das geht nur mehr eine kurze Zeit, siehe https://www.fr.de/wirtschaft/russland-verbrennt-im-ukraine-krieg-seinen-wohlstand-wohlstandsfonds-noch-zwei-jahre-liquide-zr-92784403.html

Russland verbrennt im Ukraine-Krieg sein Geld – Staatsfonds noch zwei Jahre liquide

Dann ist ein kompletter Zusammenbruch der russischen Wirtschaft völlig unausweichlich – und damit auch das unweigerliche komplette Scheitern dieses irrsinnigen russischen Unterwerfungs- und Völkermordkrieges.

Hunderttausende Russen im besten Alter sind aus dem Land geflohen. Durch all das fehlen bereits jetzt Millionen von Arbeitern in Russland.

Dass überdies inzwischen sogar russisches Territorium evakuiert werden musste, spricht ganze Bände darüber, wie verheerend und desaströs sein irrsinniger Krieg für das verbrecherische russische Terror-Regime läuft, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/russen-raetseln-ueber-putins-ziele-so-werden-wir-nie-gewinnen,U7Yhs5W

"So werden wir nie gewinnen": Russen rätseln über Putins Ziele (...)
Jetzt wird jedoch russisches Territorium evakuiert, was die "Ultrapatrioten" erbost

Auch konnte die Ukraine mittlerweile die russischen Raffineriekapazitäten enorm schwächen, siehe https://www.n-tv.de/politik/Darum-greift-die-Ukraine-russische-Raffinerien-an-article24844227.html

"Politischer Albtraum für Putin"
Darum greift die Ukraine russische Raffinerien an (...)
Durch die Anschläge seien die russischen Raffineriekapazitäten um etwa 14 Prozent reduziert worden (...) In der Folge sind die Benzinpreise für russische Autofahrer im März tatsächlich auf ein Sechsmonatshoch gestiegen.

Kaum etwas ist ein größeres innenpolitisches Pulverfass und übt mehr brutalen Druck auf eine Staatsführung aus als ständig weiter steigende Kraftstoffpreise sowie eine Preis-Explosion in Folge galoppierender und nicht mehr beherrschbarer Inflation.

Selbst China hat sich inzwischen völlig offen komplett vom verbrecherischen russischen Terror-Regime abgewandt und lässt es gnadenlos hängen, siehe https://www.fr.de/wirtschaft/russland-putin-ukraine-krieg-finanzen-banken-china-handelspartner-spannungen-peking-sanktionen-zr-92845867.html

Desaster für Russland: Größte Bank Chinas lässt Putin hängen

und https://www.merkur.de/wirtschaft/russland-wirtschaft-china-banken-geld-ukraine-krieg-wladimir-putin-sanktionen-zr-92911944.html

Putin unter Druck: Russland droht wirtschaftliche Isolation – China setzt offenbar klares Signal (...)
Putin kann offenbar nichts tun, außer zuzusehen. (...)
Putin zunehmend isoliert – China wendet sich immer weiter von Russlands Wirtschaft ab

Das bedeutet: Das verbrecherische russische Terror-Regime steuert derzeit mit aller Gewalt auf den kompletten Zusammenbruch der russischen Föderation zu.

Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis es sich seinen völlig irrsinnigen und längst verlorenen Krieg nicht mehr leisten kann und seine Terroristen aus dem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet der Ukraine zurückziehen muss, weil es sich dort nicht mehr halten kann, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/wann-geht-wladimir-putin-das-geld-fuer-den-ukraine-krieg-aus,U8sPqmP

Der Kreml verspricht laufend neue Wohltaten, doch Wirtschaftsfachleute bezweifeln, dass sich Russland den Krieg noch lange leisten kann.

Entscheidend ist, dass die Ukraine weiterhin standhalten kann. Dazu braucht die Ukraine weiterhin ungebrochene, umfassende und großzügige Unterstützung in allen Bereichen.

Dann kann die Ukraine nur "gewinnen" bzw. wird das verbrecherische russische Terror-Regime völlig unausweichlich in absehbarer Zeit (!) verlieren – so wie die haushoch drückend überlegene Sowjetarmee in Afghanistan, wo dann kurz darauf die Sowjetunion zerfallen ist.

Wenn die Ukraine weiter genügend standhalten kann, dann wird Geschichte sich unweigerlich wiederholen.

Und es wird keine 100 Jahre dauern, sondern noch nicht einmal 10 wie damals beim sowjetischen Überfall auf Afghanistan.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Inkognito-Frage,

Wie denkst Du über Putins Aussage bezüglich der Existenz vieler Neonazis in der Ukraine, die ihre eigenen Landsleute schlagen, berauben, erpressen und ermorden?
Warum unterstützen linke und LGBT Community in der Ukraine rechtsextreme Gruppen, obwohl sie sich normalerweise gegen Rechtsextremismus aussprechen? Warum befürworten sie Waffenlieferungen und den Krieg, obwohl sie sich für "Frieden" engagieren und angeblich gegen Waffenlieferungen sind?

Angesichts der völlig zweifelsfreien Tatsachen und Fakten ist es völlig eindeutig, wie man über Putins hanebüchene Aussagen angemessen und korrekt zu denken hat:

Es sind einzig und allein völlig an den Haaren herbeigezogene, himmelschreiende Lügen – wie alles andere auch, was er hinsichtlich der Ukraine, der freien demokratischen Staaten, der USA usw. von sich gibt.

Diejenigen, die in Wirklichkeit in der Ukraine ihr eigenes Brudervolk "schlagen, berauben, erpressen und ermorden", sind die auf Geheiß des verbrecherischen russischen Terror-Regimes zu Hunderttausenden völlig illegal in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen.

Und in Wirklichkeit werden nicht angebliche "Rechtsextreme" unterstützt, sondern die völlig unprovoziert und durch nichts zu rechtfertigen vom verbrecherischen russischen Terror-Regime überfallene Ukraine und die Menschen dort. In Wirklichkeit gibt es bekanntlich bei uns in Deutschland um ein Vielfaches mehr "Rechtsextreme" als in der Ukraine; und auch der brutale Unfug mit den angeblichen "Rechtsextremen" in der Ukraine ist einzig und allein ein haarsträubendes, längst entlarvtes Lügenmärchen des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, das nun wirklich niemand mehr glaubt, der die Fakten kennt.

Außerdem ist es völlig klar und ganz logisch, warum in diesem Fall diejenigen, die für den Frieden sind, auch für umfassende und großzügige Unterstützung der überfallenen Ukraine einschließlich der Lieferung sämtlicher Waffen sind:

Weil das kriegsgeile und verbrecherische russische Terror-Regime sonst einerseits in der Ukraine einen noch weit größeren Völkermord verüben würde als es das jetzt bereits tut;

weil das kriegsgeile und verbrecherische russische Terror-Regime bekanntlich bei weitem nicht nur die Ukraine erobern und unterwerfen, sondern um ein Vielfaches darüber hinaus;

und weil das verbrecherische russische Terror-Regime bekanntlich bereits seit rund 10 Jahren nicht mehr ernsthaft verhandelt hat, sondern nur noch gewissen-, scham- und skrupellos lügt, es keinerlei Vertrauen mehr auf deren Wort gibt und Unterschriften des verbrecherischen russischen Terror-Regimes das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen.

D.h. wer WIRKLICH für Frieden ist, der kann nur dafür sein, dass man alles tut, um die russischen Kriegstreiber und Massenmörder des verbrecherischen russischen Terror-Regimes und seine Terroristen schnellstmöglich zu stoppen, zurückzuschlagen und einzudämmen, weil sie sonst ihre Kriege und Morde nur weit mehr ausweiten. In diesem Fall geht das aus vorstehenden Gründen bekanntlich nur mit militärischen Mitteln.

Massenmordende Amokläufer in einem Stadtzentrum stoppt man auch nicht dadurch, dass man sämtliche Polizeikräfte aus der gesamten Stadt abzieht; und wenn die Amokläufer dann in die nächste Stadt einfallen, auch da sämtliche Polizeikräfte abzieht, sondern ganz im Gegenteil:

Die Polizei muss stärkstens ausgerüstet und mit bestmöglicher Verstärkung schnellstmöglich die Amokläufer stoppen, um deren weiteres Morden zu verhindern. Da reichen nicht "3 Mann von der Verhandlungsgruppe", sondern auch das geht bekanntlich nur mit konsequenter und entschlossener Polizeigewalt.

Die zu Hunderttausenden völkerrechtswidrig und völlig illegal in die Ukraine eingefallenen russischen Terroristen sind nichts anderes als massenmordende weltpolitische Amokläufer, die schnellstmöglich gestoppt werden müssen, damit wirklich wieder Frieden herrscht. Daher ist es nur völlig logisch, dass jeder, der für Frieden ist, völlig alternativlos für eine stärkstmögliche Bewaffnung der Ukraine ist.

Alles andere ist lediglich ein pseudopazifisches Feigenblatt derer, die in Wirklichkeit den kriegsgeilen Mördern des verbrecherischen russischen Terror-Regimes Tür und Tor öffnen und den Weg freiräumen und bahnen wollen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Hopiho,

Ist euch auch schon aufgefallen, das die meisten Autos aus der Ukraine teure Autos sind? Die man seit über 2 Jahren auf unseren Straßen sieht... Aber wie können Flüchtlinge sich den solche Autos leisten ?
🧐🤨🤦‍♂️

Nö. Ganz im Gegenteil:

In Wirklichkeit fahren sehr wenige Autos aus der Ukraine herum; und es sind Autos in jedem Zustand und Alter dabei. Ich bin beruflich Vielfahrer und sehe daher durchaus tagtäglich, wie es wirklich ist. Und dass angeblich "die meisten Autos aus der Ukraine teure Autos sind", ist nach eigener ausgiebiger Beobachtung sicher nicht zutreffend.

Außerdem:

Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die mit Abstand allermeisten aus der Ukraine Geflohenen wochenlang in völlig überfüllten Zügen in den freien demokratischen Staaten, u.a. auch bei uns in Deutschland, angekommen sind ??

Das sollte eigentlich jeder noch wissen, siehe z.B. https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ukraine-fluechtlinge-am-berliner-hauptbahnhof-auch-helfende-weinen-hier-immer-wieder-a-0192ea8b-05a7-4ec4-96c7-0b2e5cab633c

Ukrainische Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof
»Es ist einfach krass, so viel Leid zu sehen«
Seit Tagen versorgen Ehrenamtliche die ankommenden Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof. Einer von ihnen berichtet von weinenden und ausgebrannten Helfern (...)
Der Bahnhof ist im Grunde gerade wie die Grenze zur Ukraine. Es kommen weinende Kinder, Frauen, alte Männer, teilweise mit Verletzungen, manche mit ihren Katzen, Hamstern oder Hunden. Am Dienstag waren die Züge so voll wie nie zuvor, mit vielen Hundert Menschen pro Zug. Ich habe den Bahnhof noch nie so voll gesehen, es hat einfach nicht mehr aufgehört.

Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die mit Abstand allermeisten aus der Ukraine Geflohenen junge Frauen und Mütter mit ihren Kindern sind, die ohne ihre Partner bzw. Väter gekommen sind, siehe https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/ukrainische-fluechtlinge.html

Die groß angelegte Studie "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland" mehrerer Forschungsinstitute untersuchte in mehreren Befragungsdurchläufen die Lebenssituation der Geflüchteten. Die letzte Analyse von Mitte 2023 ergab:
Alter: Das Durchschnittsalter der Geflüchteten betrug 40 Jahre. Der ersten Untersuchung zufolge waren die meisten Geflüchteten aus der Ukraine 30-39 Jahre alt. Im Schnitt sind die Geflüchteten jünger als die Bevölkerung in der Ukraine.
Geschlecht: 80 Prozent der Geflüchteten beider Befragungsdurchläufe waren Frauen.
Familie: Im Spätsommer gaben 77 Prozent an, ohne Partner nach Deutschland gekommen zu sein. Fast die Hälfte der erwachsenen Geflüchteten reiste mit Kindern (48 Prozent) ein.

Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die mit Abstand allermeisten aus der Ukraine Geflohenen überdurchschnittlich gut qualifiziert sind, siehe z.B. https://www.welt.de/politik/deutschland/article249023216/Knapp-die-Haelfte-der-nach-Deutschland-geflohenen-Ukrainer-sind-Akademiker.html

STATISTISCHES BUNDESAMT
Knapp die Hälfte der nach Deutschland geflohenen Ukrainer sind Akademiker
Unter den 25- bis 59-jährigen seit Kriegsbeginn nach Deutschland geflüchteten Ukrainern haben 45 Prozent einen akademischen Bildungsabschluss – in Deutschland sind es in dieser Altersgruppe nur 27 Prozent. (…)
Die seit dem russischen Angriff nach Deutschland geflohenen Ukrainer sind überdurchschnittlich gut gebildet. Deutschland habe seit Kriegsausbruch bis zum ersten Halbjahr 2023 eine Nettozuwanderung von rund 1,0 Millionen Menschen aus der Ukraine verzeichnet, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. „Bemerkenswert ist bei den aus der Ukraine eingewanderten Personen der hohe Anteil von akademischen Bildungsabschlüssen“, hieß es.
45 Prozent der 25- bis 59-Jährigen wiesen demnach einen akademischen Berufsabschluss einer Fachhochschule oder Universität nach, 28 Prozent einen nicht-akademischen Berufsabschluss. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung Deutschlands verfügen nur 27 Prozent dieser Altersgruppe über einen akademischen Abschluss. (…)
Studien zufolge steigt zudem die Erwerbstätigenquote von Zuwanderinnen und Zuwanderern aus der Ukraine ab einer Aufenthaltsdauer in Deutschland von zwölf Monaten deutlich, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) herausfand. Vier von zehn Ukrainern waren nach ihrer Ankunft in der Bundesrepublik entweder Alleinerziehende oder Kinder von Alleinerziehenden.

Sowie siehe https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/ukraine-fluechtlinge-arbeitsmarkt-haelfte-ueberqualifiziert-100.html

Hälfte der ukrainischen Flüchtlinge überqualifiziert
Viele Ukrainer sind wegen des Krieges nach Deutschland geflohen. Fast die Hälfte von ihnen, die hier Beschäftigung gefunden hat, arbeitet laut einer Studie in Berufen, für die sie formal überqualifiziert sind.
Ab einer Aufenthaltsdauer von zwölf Monaten steige die Erwerbstätigenquote "deutlich“ (…), teilte das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) heute mit. Weitere 57 Prozent nehmen an Sprachkursen teil oder besuchen Bildungseinrichtungen.

=> Der Großteil der Flüchtlinge sind alleinerziehende Mütter mit ihren teils noch sehr kleinen Kindern. Die aus der Ukraine geflohenen Kleinkinder, Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind entweder noch im Kleinkindalter oder unterliegen der Schulpflicht bzw. besuchen weiterführende Schulen, z.T. auch junge Volljährige (18+), die hier ihr Abitur machen und evtl. bei uns studieren.

Überschlägig dürften also fast die Hälfte der bei uns aufhältigen aus der Ukraine Geflohenen im Alter vom Säugling bis einschließlich „jungen Volljährigen“ (18+) mit ihrer hier bei uns alleinerziehenden Mutter sein.

Die Allermeisten haben ihre Männer und Väter in der Ukraine zurückgelassen.

Die Allermeisten waren tagelang in völlig überfüllten Zügen auf der Flucht, bis sie bei uns angekommen sind.

Die wenigsten von ihnen haben ein Auto.

Insbesondere haben sie bei uns keine Angehörigen wie z.B. Großeltern, die sie rasch aufsuchen und welche sich zwischendurch um die Kinder kümmern könnten.

Und da die Geflohenen überwiegend die überdurchschnittlich Qualifizierten und Akademiker sind, braucht es nicht zu wundern, dass manche von ihnen sich vor Kriegsausbruch auch problemlos ein moderneres Auto leisten konnten und es natürlich nicht stehenlassen, sondern damit sich und ihre Kinder vor den russischen Terroristen in Sicherheit bringen.

Man darf nicht übersehen, dass es z.B. von Görlitz bis zur Grenze der Ukraine (gut 650 km Luftlinie) deutlich näher ist als von Usedom zum Bodensee. Die Entfernung ist da nicht allzu groß. Je nach Auto schafft man die Distanz von der ukrainischen zur Deutschen Grenze durchaus mit einer einzigen (!) Tankfüllung.

Die aus der Ukraine zu uns geflohenen Erwachsenen überwiegend weit besser gebildet, motiviert und leistungsbereit als etliche Leute aus unserer eigenen Bevölkerung, von denen dann manche als nicht ausbildungsfähige Schulabbrecher von meinen Steuergeldern leben und dadurch Zeit haben, um den ganzen Tag in den sozialen Medien mit übler Polemik gegen Geflohene zu hetzen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Im2stupid4u,

kann mal jemand aufklären über die gefundenen Dokumente von 1991 aus dem britischen Nationalarchiv die eine Osterweiterung verbietet hatte?

Um auch hier 'mal "Licht ins historische Dunkel" zu bringen (es gäbe so einiges zu den historisch völlig zweifelsfreien Tatsachen und Fakten zu sagen; mal schaun, wieweit der Platz reicht):

Ende der 1970er-Jahre wollte beispielsweise das sowjetische Breschnew-Regime auch in Afghanistan kommunistische Putschversuche durchführen, um dort einen Regime-Change zu erzwingen und auch dort eine kommunistische Marionettenregierung unter seiner Vorherrschaft zu installieren. Zuvor gab es beispielsweise bereits den ebenfalls von Moskau gesteuerten, kommunistischen Februar-Putsch in der ehemaligen Tschechoslowakei, der zu einer erfolgreichen Unterwerfung der Tschechoslowakei unter die Sowjetherrschaft führte; später wurde dort der sogenannte "Prager Frühling" brutal und blutigst mit exzessiver Militärgewalt niedergeschlagen.

Nachdem in Afghanistan diese politischen Umsturz-Versuche jedoch gescheitert waren, ließ das Kreml-Regime 1979 die Sowjetarmee in Afghanistan einfallen, um dort mit Waffengewalt einen Machtwechsel zu erzwingen. Aber trotz haushoch drückender militärischer Überlegenheit konnte die Sowjetarmee kein einziges ihrer Kriegsziele erreichen und musste 1989 – nach 10 Jahren Angriffskrieg – erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt blamiert wieder abziehen. 

Zwei Jahre später ist die wirtschaftlich völlig am Boden liegende Sowjetunion zerbrochen. Begonnen hatte dieser Zerfall eigentlich bereits ebenfalls 1989 unter anderem mit der "Friedlichen Wende", einer der größten demokratischen Massenerhebungen in Europa überhaupt, in der ehemaligen sogenannten "DDR" – bei der allein schon der Name eine brutale Mogelpackung war: Sie war zweifelsfrei keine "Demokratie", sondern eine lupenreine Diktatur; und genau genommen noch nicht einmal ein "Republik", sondern ein direkt vom Kreml gesteuerter, sowjetischer Vasallenstaat.

Beim Volksaufstand in der ehemaligen sogenannten "DDR" von 1953 hatte das Kreml-Regime die Sowjetarmee in die sogenannte "DDR" einfallen lassen, die diesen (völlig verständlichen) Volksaufstand gegen das diktatorische Kreml-Marionettenregime dann brutal und blutig mit zahlreichen Todesopfern niedergeschlagen hat. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Massenerhebungen in der ehemaligen sogenannten "DDR" genau in das Jahr 1989 fielen, als das Sowjetregime durch Wettrüsten und die krachende Niederlage in Afghanistan militärisch und wirtschaftlich extrem geschwächt und vielleicht nicht mehr wie zuvor imstande war, brutal zu intervenieren.

Aber natürlich war bei der "Friedlichen Wende" 1989 die Sorge groß, dass das Sowjetregime am Ende doch erneut einschreiten und die Massenerhebungen erneut brutal und blutig mit zahlreichen Todesopfern niederschlagen könnte. Dass die Ereignisse sich damals überschlugen (einschließlich Grenzöffnung und "Mauerfall") und für niemanden vorhersehbar waren, weiß jeder, der diese Zeit erlebt hat.

Entsprechend war es das erklärte Anliegen der damaligen Politik, vor allem ein evtl. erneutes Blutvergießen unbedingt zu vermeiden sowie darüber hinaus rasch wieder international tragfähige Strukturen zu schaffen. Auch konnte 1989 noch niemand ahnen, wie rasch sich dann der Zerfall der Sowjetunion vollziehen würde, der keine 2 Jahre nach dem Mauerfall bereits nahezu vollständig geschehen war und Ende 1991 durch die letzten verbliebenen ehemaligen Sowjets nur noch formalisiert festgestellt werden musste.

Nach den sich überschlagenden Ereignissen hatte man in der deutschen Politik die Hoffnung, diese historische Chance auch dazu nutzen zu können, um die Teilung Deutschlands als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges zu überwinden. So begann die Suche nach Wegen, die deutsche Wiedervereinigung friedlich zu erreichen. Dazu mussten Gespräche zwischen Deutschland und den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges sowie dieser Siegermächte untereinander geführt werden. Am Ende dieser Verhandlungen wurde im September 1990 der "Zwei-plus-Vier-Vertrag" geschlossen und nachfolgend von den beteiligten Staaten ratifiziert, aber der Weg dorthin war durchaus sehr langwierig und fordernd.

Noch vor Beginn der Verhandlungen sprach der damalige deutsche Außenminister Genscher am 31. Januar 1990 bei der evangelischen Akademie in Tutzing davon, dass man, um die sowjetische Zustimmung zur Deutschen Wiedervereinigung zu erreichen, im Gegenzug zusichern sollte, dass die NATO sich nicht nach Osten ausdehnen würde. Das war allerdings lediglich seine persönliche und weder mit Bundeskanzler Kohl noch irgendwelchen NATO-Staaten abgestimmte, erste Herangehens-Hypothese, die entsprechend auch als Genschers "Tutzinger Formel" in die Geschichte einging.

Auf Basis dieser Überlegung führten Genscher und der US-Außenminister James Baker Anfang Februar erste Vor-Gespräche in Moskau mit dem damaligen sowjetischen Außenminister Schewardnaze, um überhaupt eine Verhandlungsbereitschaft zu erreichen. Allerdings wurde diese Idee Genschers noch im selben Monat sehr bewusst verworfen und spielte daher zu KEINEM einzigen Zeitpunkt in den realen Verhandlungen eine Rolle mehr, sondern kam über den Status von "Genschers Privatmeinung" und lediglich 3 Wochen Lebensdauer nie hinaus. Entstanden war diese Idee in Genscher ohnehin ausdrücklich und allein mit Fokus auf eine mögliche deutsche Wiedervereinigung, um der Sowjetunion eine Zustimmung zu einer weiteren NATO-Mitgliedschaft eines dann vereinigten und "ganzen" Deutschlands abzuringen, von dem die Hälfte ja damals noch sowjetisch war.

Zu den Details siehe z.B. hier https://www.faz.net/aktuell/politik/ost-erweiterung-der-nato-was-versprach-genscher-12902411-p2.html :

Die Diskussion darüber, wer was versprochen hat und ob überhaupt, ist alt. Vor fünf Jahren kam etwas Licht hinein, als der „Spiegel“ einen bis dahin geheimen Vermerk zitierte, der während eines Besuchs von Hans-Dietrich Genscher in Moskau am 10. Februar 1990 angefertigt worden war. Demnach sagte Genscher im Gespräch mit dem sowjetischen Außenminister Schewardnadse, der Bundesregierung sei „bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe“. Für sie stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen.
Genscher hatte diese Meinung auch schon vor seiner Reise nach Moskau öffentlich in Deutschland geäußert. Entstanden war sie im Januar 1990, als Genscher [...] in zahlreichen Gesprächen „mit Besorgnis“ feststellte, dass in Deutschland die Alternative „Einheit oder Nato“ diskutiert werde. Viele hätten nicht geglaubt, dass die Sowjetunion einer Nato-Mitgliedschaft Deutschlands „zustimmen würde“. Darum sei es ihm dringlich erschienen, „in öffentlicher Rede ein klares Votum“ für die Nato-Mitgliedschaft des vereinigten Deutschland abzugeben.
Am 31. Januar 1990 in der Evangelischen Akademie in Tutzing sah Genscher die Gelegenheit gekommen. Seine Rede, die nicht mit Bundeskanzler Kohl abgesprochen war, enthielt die an die Nato gerichtete Forderung, eindeutig zu erklären, [...] „eine Ausdehnung des Nato-Territoriums nach Osten [...] wird es nicht geben“. Diese Sicherheitsgarantie sei für die Sowjetunion bedeutsam, denn der Wandel in Osteuropa und der deutsche Vereinigungsprozess dürften „nicht zu einer Beeinträchtigung der sowjetischen Sicherheitsinteressen führen“. Genscher führte zudem aus, das Gebiet der DDR solle nicht in die militärischen Strukturen der Nato einbezogen werden – da dies wegen zu erwartender Widerstände der Sowjetunion die Einigung blockieren würde.
[...]
(...) Genscher (...) wollte[n] (...) Äußerungen von damals später nie als Versprechen interpretiert wissen. Genscher sagte 2009 (...),  er habe in seiner Tutzinger Rede der sowjetischen Führung „über die Hürde helfen“ wollen, einem wiedervereinigten Nato-Mitglied Deutschland zustimmen zu können. Und sein Gespräch mit Schewardnadse sei ein „Abtasten“ vor den eigentlichen Verhandlungen gewesen.
(...) kann Genscher nicht im Sinn gehabt haben, in einem Nebensatz die internationale Sicherheitsarchitektur der nächsten Jahrzehnte zu definieren. Vielmehr war diese Aussage – wie alle von deutscher Seite in dieser Zeit – auf ein einziges Ziel gerichtet: die Wiedervereinigung.   Zudem wusste Genscher genau wie Gorbatschow, dass in der Schlussakte der KSZE-Konferenz von Helsinki 1975 allen Unterzeichnerstaaten das Recht auf freie Bündniswahl zugestanden wurde. Auf dieses Recht berief sich Bonn für das wiedervereinigte Deutschland, und hätte es den Warschauer-Pakt-Staaten darum schlecht verweigern können, indem es ihre Nato-Mitgliedschaft von vornherein ausschloss.
Die „Tutzinger Formel“ fand dann auch kurz nach den Treffen von Anfang Februar in Moskau ihr frühes Ende.   Präsident Bush erschien die Vorstellung, das Gebiet der DDR nicht in die militärische Struktur der Nato aufzunehmen, nicht hinnehmbar. [...] die „Schutzgarantie der Nato für ganz Deutschland“ wäre gefährdet.  Zu diesem Schluss kamen Bush und seine Berater [...] noch während Bakers Aufenthalt in Moskau.  Bush schrieb dies auch in einem Brief an Kohl, und setzte hinzu, allenfalls sei ein „spezieller militärischer Status“ für Ostdeutschland akzeptabel.   Man werde aber keinesfalls eine Zusicherung zur „Nichtausdehnung der Jurisdiktion der Nato“ machen: Die Bündnisverpflichtung sollte auch für das Gebiet der DDR gelten.
Diese Haltung setzte Bush gegenüber Kohl auf dem entscheidenden Treffen in Camp David am 24. und 25. Februar 1990 durch. Dort fand [...] der „endgültige Schulterschluss“ zwischen beiden Staaten für die geplanten Zwei-plus-vier-Verhandlungen statt – und die endgültige Abwendung von der „Tutzinger Formel“. [...] In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten beide die von nun an geltende Position dar: Das äußerste westliche Zugeständnis an die Sowjetunion war ein militärischer Sonderstatus für Ostdeutschland – von einer Nichtausdehnung der Nato nach Osten war keine Rede mehr.

sowie auch hier https://www.zeit.de/2022/09/wladimir-putin-russland-westen-geschichte-fernsehansprache/seite-2 :

Als Baker im Februar 1990 erklärte, dass sich "die Jurisdiktion" der Nato nach der Wiedervereinigung nicht auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausdehnen würde, war das dem amerikanischen Präsidenten George H. W. Bush alles zu schwammig. Er wies seinen Außenminister an, die Zukunft der Nato gar nicht mehr anzusprechen. Und auch der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow tat dies nicht. Der Westen kam Moskau schließlich mit einer Begrenzung der Nato-Präsenz in Deutschland entgegen. Bei Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrags im September 1990 bekam Gorbatschow das, worauf er gepocht hatte: Auf dem Gebiet der Ex-DDR wurden keine nuklearen Waffen und keine ausländischen Truppen stationiert. Ein "Versprechen", wie Putin es nennt, oder einen schriftlichen Vermerk darüber hinaus gab es nicht.
Die noch lebenden Zeitzeugen widersprechen Putins These deutlich. Horst Teltschik, damals außenpolitischer Berater von Helmut Kohl, nahm an allen Gesprächen teil und versicherte, dass "zu keinem Zeitpunkt die Rede war über eine Erweiterung der Nato über Deutschland hinaus".  Gorbatschow selbst hat sich mehrfach dazu geäußert, zuletzt 2014 und 2019 in unmissverständlicher Klarheit.

Allen damals Beteiligten war völlig zweifelsfrei ganz glasklar, dass weder Genscher noch Baker im Namen der gesamten NATO irgendwelche "Versprechen" abgeben konnten (Genscher noch am wenigsten, weil Deutschland damals seine volle Souveränität noch gar nicht hatte), sondern dass es dazu wie in allen anderen Bereichen auch zuerst entsprechender Beschlüsse der NATO-Staaten bedürfen würde - die es zu keinem Zeitpunkt gab.

Genschers Idee wurde damals also gar nicht mehr erst mit in die späteren Verhandlungen mit aufgenommen, sondern wie oben aufgezeigt schon im Vorfeld ganz bewusst von Haus aus aussortiert und verworfen – egal was das verbrecherische russische Terror-Regime diesbezüglich inzwischen an himmelschreienden Lügen verbreitet.

Auch von sowjetischer Seite hat man damals diesen Punkt ebenfalls nicht mehr verfolgt. Sondern die nach den ersten Sondierungen der Minister-Ebene von den Staatschefs selbst (!) geführten Verhandlungen – die von Haus aus einzig und allein der Deutschen Wiedervereinigung innerhalb der bestehenden Staaten- und Sicherheitsarchitektur (mit einem noch völlig felsenfest geglaubten Ostblock einschl. keinem Zweifel am Fortbestand der Sowjetunion) dienten – drehten sich in Folge nur mehr darum, wie das Gebiet der ehemaligen SBZ bzw. sog. "DDR" zu behandeln sei, wenn das wiedervereinigte Deutschland NATO-Mitglied sein würde

Gern wird von Lügen-Propagandisten auch auf eine Aktennotiz des Diplomaten Jürgen Chrobog aus dem Jahr 1991 verwiesen, siehe https://www.welt.de/geschichte/article237005361/Archivfund-Was-die-Notiz-ueber-die-Nato-Osterweiterung-bedeutet.html

Was diese Notiz über die Nato-Osterweiterung tatsächlich bedeutet
Laut einer Akte im britischen Nationalarchiv sagte ein deutscher Diplomat am 6. März 1991, die Nato nicht „ausdehnen“ zu wollen.  Doch eine Bestätigung von Putins These, der Westen habe Russland „verraten“, ist das keineswegs. (...).
„Der Begriff Nato-Osterweiterung ist ein Begriff einer späteren Epoche“, nicht der Zeit 1990/91. Dem pflichtete ebenfalls vor Lozos Kamera der frühere Marschall der Sowjetunion Dimitri Jasow bei: „Gorbatschow hat mit mir niemals über die Nato-Osterweiterung gesprochen.“
Das bestätigte auch James Baker, der 1990 US-Außenminister war: „Es gab niemals eine Diskussion über eine Nato-Erweiterung im allgemeinen Sinn. Bei den Zwei-plus-vier-Verhandlungen wurde über die Nato ausschließlich im Zusammenhang mit der DDR gesprochen.“
Das betonte sogar Gorbatschow persönlich (...): „Es konnte so eine Vereinbarung gar nicht geben, es ging nur um das Territorium der DDR. Es hat keine Tricksereien gegeben. Alles andere sind Erfindungen, mit denen man uns, den Deutschen oder sonst wem etwas anhängen will.“ (...)

Diese – auch von Dir in Deiner Frage hier nachgefragte – "Aktennotiz" stammt aus dem Jahr 1991. Zu diesem Zeitpunkt war der "Zwei-plus-Vier-Vertrag" längst fertig ausgehandelt und unterschrieben. Sie konnte daher gar nicht Bestandteil oder Anhang zu irgendwelchen diesbezüglichen Verhandlungen sein.

Sie stammt aus der Feder eines damals leitenden Beamten (Jürgen Chrobog) – also nicht (!) eines Ministers oder Staats-Chefs – und hat daher keinerlei außenpolitische Relevanz, weil der Verfasser gar nicht in einer Position war, in der er entsprechende "Zusagen" oder "Versprechen" im Namen Deutschlands oder gar der NATO geben können hätte (zu denen es überdies wie oben bereits aufgezeigt entsprechender vorheriger Beschlüsse bedurft hätte).

[Fortsetzung im Kommentar]

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Hallo Yaeraj,

Haben die USA ein Recht auf Regime Change? Wenn eine Regierung in irgendeinem Land nicht pro amerikanisch ist, haben die USA ein Recht in diesem Land eine pro amerikanische Regierung zu installieren?

Wie kommst Du denn diesbezüglich auf die USA ??

Schau Dir doch lieber mal die historische Geschichte genauer an:

Ende der 1970er-Jahre wollte beispielsweise das sowjetische Breschnew-Regime auch in Afghanistan kommunistische Putschversuche durchführen, um dort einen Regime-Change zu erzwingen und auch dort eine kommunistische Marionettenregierung unter seiner Vorherrschaft zu installieren. Zuvor gab es beispielsweise bereits den ebenfalls von Moskau gesteuerten, kommunistischen Februar-Putsch in der ehemaligen Tschechoslowakei, der zu einer erfolgreichen Unterwerfung der Tschechoslowakei unter die Sowjetherrschaft führte; später wurde dort der sogenannte "Prager Frühling" brutal und blutigst mit exzessiver Militärgewalt niedergeschlagen.

Nachdem in Afghanistan diese politischen Umsturz-Versuche jedoch gescheitert waren, ließ das Kreml-Regime 1979 die Sowjetarmee in Afghanistan einfallen, um dort mit Waffengewalt einen Machtwechsel zu erzwingen. Aber trotz haushoch drückender militärischer Überlegenheit konnte die Sowjetarmee kein einziges ihrer Kriegsziele erreichen und musste 1989 – nach 10 Jahren Angriffskrieg – erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt blamiert wieder abziehen. 

Zwei Jahre später ist die wirtschaftlich völlig am Boden liegende Sowjetunion zerbrochen.

Doch bereits der Zerfall der Sowjetunion war davon geprägt, dass die alten kommunistischen Hardliner in Moskau mit aller Gewalt die Macht und Vorherrschaft über das insbesondere von Stalin geschaffene Sowjet-Imperium behalten wollten. Ihr Augustputsch von 1991 gegen Gorbatschow scheiterte jedoch und versetzte stattdessen der Sowjetunion den endgültigen Todesstoß.

Nur zwei Jahre darauf probten sie in der russischen Verfassungskrise von 1993 wieder den Aufstand, in der sie einen gezielten Machtkampf mit Gorbatschows Nachfolger Jelzin ausfochten, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Russische_Verfassungskrise_1993

vor allem handelte es sich um einen bewaffneten Aufstand von Kräften, die schon Wochen zuvor den Putsch gegen Jelzin vorbereitet hatten. (...) in der Bevölkerung gab es kaum Unterstützung für die Putschisten, man fürchtete, dass die Kräfte, die schon 1991 versucht hatten, das Rad der Geschichte zurückzudrehen, eine Diktatur errichten würden. Auf den Dächern in der Umgebung des Weißen Hauses befanden sich "Snipers"(Scharfschützen), die auf alles schossen, was sich bewegte - auch um Zivilisten zu terrorisieren. Eine zivile Bewegung zur Unterstützung der Putschisten war an keiner Stelle erkennbar, ausschließlich bewaffnete Kräfte der angeblichen Anhänger von Ruzkoj und Chasbulatow - (...) Marionetten der Kräfte (...), die den Aufstand probten: Leute aus dem alten Sicherheitsapparat und dem früheren Machtapparat. Nur zwei Jahre nach dem Putsch gegen Gorbatschow war es ja auch kein Wunder, wenn diese Kräfte durchaus noch virulent waren. 

und https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Verfassungskrise_1993

Bewertung
Der Osteuropahistoriker Jan C. Behrends betrachtet den Putschversuch von 1993 rückschauend als das Stichdatum für den Beginn des autoritären Umbaus in Russland nach dem Ende der kommunistischen Diktatur, der im Putinismus mündete.

Das ganz große Problem in dieser Zeit war das Scheitern des damaligen russischen Präsidenten Jelzin in seinen inner-russischen Reformbemühungen in Verbindung mit diesem raschen Wieder-Erstarken des imperialistischen Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns in Russland.

Dies führte dazu, dass schon 1994 – nur 5 Jahre nach dem erfolglosen Abzug aus Afghanistan bzw. keine 3 Jahre nach dem Zerbrechen der Sowjetunion – Russland den nächsten großen Krieg begann, diesmal gegen Tschetschenien, welches 1991 wie viele andere ehemalige Sowjet- und Ostblockstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte und somit das erste Land wurde, das die Russen wieder "zurückholen" und unterwerfen wollten.

Der o.g. erste russische Tschetschenienkrieg des Jelzin-Regimes endete 1996 günstig für die Tschetschener, weil sie den Abzug der russischen Truppen und eine relative Autonomie für sich durchsetzen konnten – was Putin natürlich ein riesiger Dorn im Auge war:

Unmittelbar nach seiner Machtübernahme 1999 begann plötzlich aus heiterem Himmel eine Serie von Sprengstoff-Anschlägen auf Wohn-Hochhäuser der russischen Bevölkerung mit mehreren Hundert Toten und über Tausend Verletzten. Während russische Geheimdienstmitarbeiter auf frischer Tat dabei ertappt wurden, wie sie im Keller eines weiteren Wohn-Hochhauses große Mengen an Sprengstoff mit Zeitzündern präparierten, war die „offizielle“ Erklärung des Putin-Regimes damals, dass angebliche „tschetschenische Terroristen“ die Anschläge verübt hätten.

Aufgrund dieser völlig frei erfundenen und selber inszenierten Vorwänden – genauso wie mit der Ukraine – mit Hunderten ermordeten eigenen russischen Staatsbürgern (!) begann Putin keine vier Wochen (!) nach seiner Machtübernahme den zweiten, an Brutalität schwer zu überbietenden Tschetschenienkrieg, den er fast 10 Jahre führen ließ, bei dem rund ein Drittel der tschetschenischen Bevölkerung ermordet und zahllose weitere in aller Herren Länder versprengt wurden und an dessen Ende Tschetschenien nun wieder völlig unterworfen ist und unter der autoritären Führung des Putin-Vasallen Kadyrow steht (zunächst dessen Vaters).

Gleichzeitig begann eine Mordserie in Russland, der damals etliche Personen zum Opfer fielen, die versuchten, die wahren Hintergründe hinter den Sprengstoffanschlägen – und damit die Geheimdienst-Inszenierung – aufzudecken. Bis heute hält diese Mordserie an, die sich zurückverfolgen lässt bis zu Putins Machtübernahme.

Seitdem – seit 1999 – führen Putin und sein Regime mehr oder weniger unablässig Kriege oder destabilisieren durch ihre verdeckten Terror-Gruppen wie z.B. „Wagner“ etliche Länder in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten, um die eigene Vormacht zu erweitern und diese Länder z.T. auch durch einen Regime-Change oder Militärputsch udgl. unter ihre Vorherrschaft zu bringen.

Auch was z.B. die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen (so wie ihm das mit Belarus längst gelungen ist) und dort nicht nur einen "Regime-Chance", sondern weit darüber hinaus auch einen Wechsel der Staatsform von einer Demokratie zu einer brutalen Diktatur mit einem völlig abhängigen Marionettenregime unter Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes mit aller Gewalt zu erzwingen, die Ukraine auf diese Weise komplett zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen und mittelfristig deren Anschluss an Russland durchzuführen, (wie das auch mit Belarus längst geplant ist); und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Das Putin-Regime führt im Grunde genommen mehr oder weniger bereits seit Putins Machtübernahme 1999 einen verdeckten Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine, der lange Jahre heimlich und politisch ausgetragen wurde. Nachdem dem russischen Regime mit der Flucht der völlig illegitimen und hochkorrupten russischen Marionette Janukowitsch am Ende des sog. "Euromaidan" 2014 die politischen Optionen endgültig vollends weggebrochen waren, hat es keine Woche nach der Flucht von Janukowitsch seinen Geheimdienst und sein Militär – verdeckt, d.h. in "zivil" bzw. ohne Hoheitszeichen – in die Ukraine einfallen lassen und dort seitdem einen verdeckten Krieg gegen die Ukraine geführt; mehr dazu siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819 .

Diesen bereits seit 2014 verdeckt geführten Unterwerfungskrieg hat das russische Regime nun zu einem offenen, völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg ausgeweitet.

Das Putin-Regime führt im Grunde genommen mehr oder weniger bereits seit Putins Machtübernahme 1999 einen verdeckten Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine, der lange Jahre heimlich und politisch ausgetragen wurde. Nachdem dem russischen Regime mit der Flucht der völlig illegitimen und hochkorrupten russischen Marionette Janukowitsch am Ende des sog. "Euromaidan" 2014 die politischen Optionen endgültig vollends weggebrochen waren, hat es keine Woche nach dessen Flucht seinen Geheimdienst und sein Militär – verdeckt, d.h. in "zivil" bzw. ohne Hoheitszeichen – in die Ukraine einfallen lassen und dort seitdem einen als angeblichen "Separatismus" getarnten, verdeckten Krieg gegen die Ukraine losgetreten und vom Kreml aus gesteuert geführt.

Diesen bereits seit 2014 verdeckt geführten Unterwerfungskrieg hat das russische Regime nun seit Februar 2022 zu einem offenen, völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg ausgeweitet.

Bereits in den zurückliegenden 10 Jahren (!) wurde von einer Vielzahl von Seiten unablässig und höchst intensiv mit dem verbrecherischen russischen Terror-Regime verhandelt.

Es scheiterte stets daran, dass die Verhandlungen russischerseits bereits all die Jahre hinweg nur mehr eine reine Farce waren und das verbrecherische russische Terror-Regime sich an keinerlei verhandelte Einigung gehalten hat. Insbesondere sind die russischen Truppen damals nicht wie vereinbart abgezogen, sondern haben stattdessen immer wieder vereinbarte Waffenruhen gebrochen, um in der Ukraine nicht nur mit aller Gewalt einen Regime-Change zu erzwingen, sondern sie hilf-, willen- und wehrlos der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen.

Das EINZIGE Ergebnis all dieser seit rund 10 Jahren (!) geführten Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Die diesbezüglich erschöpfend nachgewiesenen Tatsachen und Fakten dazu habe ich u.a. in meine Antwort einschl. Kommentaren hier zusammengefasst und sehr präzise dargestellt, daher verweise ich an dieser Stelle der Einfachheit halber darauf:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-denken-manche-deutsche-hier-sie-wissen-alles-ueber-die-ukraine#answer-537398749

Angesichts all dieser historisch völlig zweifelsfreien, brutalen russischen militärisch-gewaltsamen Regime-Change-Eskalationen muss man sich wirklich fragen, wie Du diesbezüglich in Deiner Frage allen Ernstes auf die USA kommen kannst ... ??

Liebe Grüße 🙂

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