Ist Moral subjektiv?
Das hört man heutzutage leider immer öfter. Aber das ist doch eine völlig kranke Sichtweise.
Dann darf es auch keine Gesetze geben, weil ich persönlich finde Mord vielleicht ok, also hat sich da kein Richter einzumischen.
Es gibt also wohl doch eine Gottgegebene Moral.
9 Antworten
Ich als getaufte Evangelist glaube im geringsten an einen Gott. Meine Vorstellung von der Welt ist kühl, kalkulierend und rein logisch.
Jeder Mensch lebt in einer eigenen Welt. Denn die reale Welt ist kalt, empathielos und sinnlos. Sie ist nicht mehr als die Summe der einzelnen Teilchen. Ein Teilchen hat keinen Sinn. Ergo, die Welt ist sinnlos.
Die Brille der Subjektivität ermöglicht die Kreation eines Sinnes und die Erschaffung von Moral. Moral ist ein subjektives Konzept. Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung. Ein Beispiel sind die Wikinger. Ihr Sinn im Leben war es im Krieg zu fallen, um in Vallhalla einzutreten. Mord war nicht nur erlaubt, kein Mord, war Schabdhaft. Moral ist die kollektive Subjektivität, auch genannt Zeitgeist.
Wenn du an einen Gott glaubst, existiert er in deiner Welt. Andere Worte sind: Gott ist ein Hirngespenst.
Ja und Nein. Das unter anderem auch wegen dem Zeitgeist.
Das, was vor 100 Jahren als moralisch richtig angesehen wurde, gilt heute zum Teil nicht mehr.
So klar sind die Grenzen deshalb nicht.
Einfach gesagt, soll man einem Mitmenschen nichts antun, dass man selber nicht möchte, dass man es selber erdulden muss.
Das wichtigste Gebot von Jesus - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - ist eine gute Richtschnur.
Dann die 10 Gebote.
Oder für Christen Galater 5:
Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern![2
Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge.
Am obigen Text sieht man, dass der Zeitgeist schon Veränderungen in den moralischen Vorstellungen übernommen hat. Trotzdem geht Galater 5 in die richtige Richtung.
Gott hat den menschen sehrwohl ein gewissen "eingeimpft" das JEDER hat. Aber der mensche hat zudem den feien willen, und kann über seine gottgegebenen werte hinweggehen.
Noch nie was von Drill gehört? Wie funktioniert das wohl? Denk nach... Warum hat der mesnnch eine tötungshemmung JEDER mensch? Von geburt an! Ja, mit unserem willen und verhalten kann man durch prägung und wiederholung diese Hemmung "wegzüchten". Nur ist sie trotzdem da!
Wenn man Kühen die Hörener wegzüchtet, weil man sie nicht will in der landwritschaft, heisst das nicht, dass gott kühe ohne hörner gemacht hat und die erbinformation für hörner nicht noch immer da sin!
Begreiffst du jetzt?
Der mensch richtet permanet schaden und destruktin an und glaubs sogar noch, dass er gutes tut. So krank und verwirrt isr der mensch ohne gott. Er glaubt, dass homosexualität normal und gesund ist, dass es viele geschlechter gibt nicht nur zwei. Der gottlose mensch glaube an jeden kranken dreck.
Moral ist weder (komplett) subjektiv, noch "gottgegeben".
Kinder lernen die moralischen Vorstellungen der Gesellschaft, in der sie aufwachsen und sozialisiert werden. Aber das individuelle Moralempfinden kann an einigen Stellen vom Mainstream abweichen. Das kann was mit persönlichen Erfahrungen und mit der genetisch bedingten Wahrnehmung- und Verarbeitungsfähigkeit zu tun haben.
Unsere Gesetze geben bestimmte Richtlinien vor, an die man sich halten sollte, wenn man nicht bestraft werden will. Gesetze können sich aber mit der Zeit wandeln, so wie sich die Gesellschaft als Ganzes und ihre Moralvorstellungen wandeln können. Als Grundlage Gesetze zu überdenken können z.B. neue wissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle spielen.
DOch moral ist gottgebene. Was du nicht willst, was man dir antut, tue keinem anderen an.
Keiner will betrogen werden von seinem Parter. KEINER!
Keiner will gemordet werden. KEINER!
Keiner will bestohlen werden. NICHT EINER!
DU kannst alle gebote durchgehen
Nur weil keine will, dass man ihm das antut, heisst das nicht, dass du aber andere doch belügst, hintergehst, anderen dinge wegnimmst, di dir nicht zustehen. Sprich: böse bist.
Kapiert?
Nein, ist sie nicht.
Nimm mal das Beispiel der Homosexualität. Streng Religiöse sind fest davon überzeugt, dass homosexueller Sex unmoralisch ist, aber viele andere finden das nicht.
Das ist ein schlechtes Beispiel, da man als Homosexueller niemandem schadet.
Wenn man aber absichtlich jemandem leid zufügt, ist es unmoralisch.
Nein, ist ein gutes Beispiel...
Und weil du darauf keine Antwort findest, zeigt es, dass Moral eben NICHT objektiv ist.
Das ist Quatsch. Homosexualität war nie unmoralisch, egal wer so etwas wann behauptet hat.
Gemäß dem AT und NT hat "Gott" offensichtlich keine moralischen Einwände gegen Sklaverei. Somit taugt Ihre Vermutung einer gottgegebenen Moral nicht.
Religiöse behaupten, dass homosexueller Sex unmoralisch sei...
Sie sind fest davon überzeugt, dass dem so ist!
ICH behaupte das nicht! MICH stört es nicht, weil ein erwachsenes, homosexuelles Liebespaar Sex miteinander hat.
Nun, die meisten Theisten behaupten, dass ihr "heiliges Buch" von ihrem "Gott" geschrieben oder "inspiriert" wurde.
wenn du dich aber in das leen von jemand anderem einmischst und das dann auch kaputt machst, micht sich halt jemand in dein leben ein, das ist dann warscheinlich ein cop, und später ein richter. hier auf der erde leben eben nur menschen und sie alle machen, was sie denken, was das richtige ist.
Sie ist intersubjektiv. Das heisst, sie ist zwar Ermessensfrage, aber dieses Ermessen hat bei den allermeisten Menschen eine sehr große Schnittmenge. Somit kann man diese Schnittmenge einfach als "die" Moral deklarieren. Und diejenigen, die sie nicht teilen verpflichten, sie trotzdem einzuhalten.
Früher war Sklaverei legal. Trotzdem war es unmoralisch. Unabhängig von dem, was im Gesetz steht also.