Ist es schlimm wenn eine Muslima einen Atheisten liebt?

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Der Muslim muss sich zurück halten. Einfach aus dem Wege gehen und ihn nicht einladen, zusammen sein, oder sonst was. Außer der Atheist ist bereit einen Glauben ein zu nehmen.  Die Antwort hat nichts mit meiner persönlichen Einstellung zu tun. Ist aber so.

Mixia  11.04.2011, 11:38

Eine Religion darf den Menschen nicht die Liebe verbieten, nur weil der Geliebte nicht zur selben Religion gehört!

Wenn der Islam wirklich so etwas vorschreibt, dann gibt das allen Vorurteilen über den Islam Recht. Ich hoffe, dass sich eine andere, ethisch akzebtable Interpretation des Islam durchsetzt. Dann hat der Islam eine Chance, in unserer Welt zu bestehen. Sonst gehört er in die Geschichte des Mittelalters.

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Iran666  11.04.2011, 15:23
@Mixia

Es geht dabei darum das ein Atheist den Gläubigen mit seinen schlechten Gedanken ins Zweifeln bringen kann. Im Koran wird es mit Teufel beschrieben. Dem Teufel muss man aus dem Wege gehen. Er ist mit seinem nicht Glauben ein sehr schlechter Umgang. Er könnte Drogen und Alkohol im selben Raum nehmen. Ein Moslem darf z.B. auf einem Stuhl auf dem Alkohol getrunken wurde und etwas auf ihn gelaufen ist, einige Wo. nicht mehr sitzen. Wenn Hasch in einem Raum geraucht wurde, gilt dort kein Gebet mehr. Der Raum wird auch mit intensivem Säubern nicht rein und muss abgebrannt werden. Der Atheist könnte auch seine Freunde mit bringen die ein noch schlechterer Umgang wären. Alles in allem darf ein gläubiger Moslem das nicht.Der Islam existiert auch wie du siehst in unserer Zeit. Es ist die zweit größte Weltrelligion. In einigen Jahren wird er das Christentum schon überholt haben.

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derprediger  11.04.2011, 16:11
@Iran666

Die Hoffnung stirbt zuletzt sagt man zwar. - Aber bevor der Islam das Christentum überholen wird, wird Gott "die Notbremse" ziehen, denn Bäume wachsen nicht in den Himmel.

Der Islam hat nur eine Chance zu bestehen, wenn er sich im Sinne von Mixia's Beitrag verändert. - Ansonsten wird diese Religion aufgrund diverser,  zeitgebundener Inhalte, die in der modernen Welt nicht vermittelbar sind, untergehen. 

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Iran666  11.04.2011, 16:31
@derprediger

Das ist Quatsch, derprediger!!! Das Christentum hatte nur ca. 1000 Jahre mehr Zeit um sich zu verbreiten und zu vergrößern. Die Leute werden immer aufgeklärter und heute sind die Zahlen der Konvertierten in den Islam um einiges höher als ins Christentum. Viele haben eben erkannt das die Bibel nicht Gottes Wort ist und voller Verfälschungen steckt. Die Geburten Rate in Islamischen Ländern ist höher und immer mehr Konvertieren. Daher hat man auch schon errechnet das der Islam schon in 20-30 Jahren das Christentum überholt haben wird. Das Christentum ist ein aussterbender Glaube und der Islam ein immer größer werdender. Immerhin ist der 12 Emam noch verschollen und wird eines Tages auf die Erde zurück kehren.

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Mixia  11.04.2011, 17:39
@Iran666

Erstaunlich dass angeblich gebildete und aufgeklärte Menschen solch  unethische Ansichten noch heute verbreiten. Bei Bauern aus Afghanistan oder Marokko würde ich mich nicht wundern ...

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Iran666  11.04.2011, 21:08
@Mixia

Mixia, ich bin kein BAUER!!! Außerdem ist das ein Gebot was nicht nur Moslems betrifft. Das ist auch das selbe bei gläubigen Juden oder Christen. Kennst du die Emische? Denkst du das sie es zulassen würden? Es sind Christen. Wenn man seinen Glauben ernst nimmt gillt nun mal das Gebot. Viele die nicht so gläubig sind(wie fast 99% aller Deutschen die sich an das Christentum nur an Weihnachten erinnern) machen es ja auch genau so wie Moslems die ihren Glauben nicht so ernst nehmen. Aber es sind eher Papier Gläubige und nicht Gläubige von Herzen, die sich an alle Gebote halten.

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derprediger  11.04.2011, 21:18
@Iran666

Warten wir es ab, was wirklich kommt. - Aber Islam als Religion für die "Aufgeklärten" zu bezeichnen ist schon paradox, weist sie doch eher zurück ins frühe Mittelalter.

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halima2  12.04.2011, 17:54
@derprediger

@derprediger es ist geschrieben wieviele Menschen Gott ergeben sein werden. Der Islam bleibt was und wie er ist und Allah paßt sich ganz bestimmt nicht den Menschen an, was für Ideen! Der Mensch kann sich einzig Allah ergeben oder nicht.

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Mixia  12.04.2011, 18:12
@Iran666

Du sprichst aber wie ein Analphabet aus Afghanistan. Und meinetwegen wie ein Amischer oder ein orthodoxer Jude, die sind auch nicht gerade aufgeklärt.

Wenn du von einer Religion sprichst, die Menschen die Liebe nur zu Angehörigen derselben Religion erlaubt, und wenn du davon sprichst, dass sich der Islam weiter ausbreiten werde und das Christentum überholen würde, dann ist das weit weg von Aufkärung und Bildung.

Im Gegenteil erweckst du damit Sorgen bei aufgeklärten Menschen hierzulande, dass es "Islamismus" gebe, der die Weltherrschaft für den Islam anstrebe. Ähnliche Sorgen haben rechte Populisten vor über 100 Jahren geschürt, indem sie einen "Semitismus" erfanden, mit bekanntem Ergebnis. Heute erfinden sie einen "Islamismus".

Vielleicht bist du nur ein als Moslem getarnter Rechtspopulist, der hier Ängste vor dem Islam schüren will, und deshalb den Islam als nicht reformierbar darstellen möchte?

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derprediger  12.04.2011, 19:35
@halima2

@Halima2

Auch die Bibel bleibt was sie war und was sie ist und da gebe ich dir recht, Gott passt sich nicht den Menschen an. So wie beide heilige Bücher unterschiedliche Inhalte haben, muß sich irgendwann die Wahrheit und die Fälschung offenbaren. - Leider wird es da eine große Menge Enttäuschter geben.

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FlowerMoon 
Fragesteller
 11.04.2011, 17:20

Vielen herzlichen Dank für deine sehr hilfreiche Antwort. Die liebe zu Allah ist die einzig wahre liebe.

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Nunuhueper  12.04.2011, 17:20

@iran666.

solche Einstellung nennt man rassistisch! Wie kommst Du dazu zu behaupten, dass man einem Atheisten aus dem Weg zu gehen hat, nicht einladen darf , nicht mit ihm zusammen sein darf? Erst, wenn der Atheist konvertiert, ist er für Dich akzeptabel? Wie nennst Du das, etwa INTEGRATION?

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Iran666  12.04.2011, 20:49
@Nunuhueper

Nunuhueper. Religion hat nichts, aber auch wirklich gar nichts mit Integration zu tun! Das eine ist die Religion und das andere, wie Leute in einem Land leben. Nur weil man in einem anderem Land lebt, muss man seinen Glauben noch lange nicht an das neue Land anpassen! Das ist völliger Blödsinn. Wo kämen wir denn da hin?

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Mixia  13.04.2011, 09:04
@Iran666

Aber wenn man in einem Land lebt, muss man prinzipell für jeden anderen Einwohner als Ehepartner offen sein. Liebe gibt es zwischen zwei Individuen. Wer die Liebe vorab durch gesllschaftlichen Kriterien begrenzt, ist ein Rassist, selbst wenn er es religiös begründet.

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Iran666  13.04.2011, 15:15
@Mixia

Nein, das ist kein Rassismus, sondern Religion die es verlangt. Wir sagen doch im Iran auch nicht, wie die Juden oder Christen dort leben wollen oder nicht. Sie haben ihre eigenen Viertel und sondern sich selbst von den Moslems ab. Sie bekommen dort sogar alle Extra Würschte und haben Teilweise mehr Rechte als Moslems. Für Moslems ist im Iran totales Alkohol Verbot. Für die Christen gilt das nicht, und, und , und... Wenn das deine Meinung ist, muss ich sagen das Deutschland wirklich sehr Rückständig ist. Und gerade die Deutschen machens Maul am weitesten auf und zeigen mit dem Zeigefinger auf andere. Moslems haben ihre Regelungen und Christen ihre. Atheisten haben keine, was mit beiden Religionen nicht konform ist. Daher ist eine Vermischung und der Kontakt zu untersagen. Ganz einfach. Der ungläubige könnte den Gläubigen vom rechtem Weg abkommen lassen.

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Mixia  13.04.2011, 17:44
@Iran666

Seprarate Teilgesellschaften mit unterschiedlichen Regeln? Das ist Rassismus, das widerspricht den Menschenrechten! Der Staat muss blind für die Religionszugehörigkeit seiner Bürger sein. Die Bürger müssen unabhängig von ihrer individuellen Religion offen mit allen Mitgliedern der Gesellschaft umgehen. Es darf keine nach Religion unterschiedenen Zivilgesellschaften geben. Das ist ein Konzept aus dem Mittelalter, das wir durch die Aufklärung in Europa überwunden haben. So etwas wird es in Deutschland nie wieder geben.

Wenn du das wünschst kannst du ja in den Iran ziehen. Du musst dich aber beeilen, denn auch dort wird sich die Aufklärung durchsetzen. Die Menschen dort werden sich nicht auf Dauer ihrer Menschenrechte berauben lassen.

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Iran666  13.04.2011, 21:51
@Mixia

Ich glaube, du hast da was missverstanden. Iran ist was das angeht um einiges weiter als altmodische Länder wie Deutschland und co. Die Deutschen müssen lernen das es auch noch andere Kulturen und Religionen als die von Merkel und co gibt. Aber das ist ein langer Lernprozess, wo ich mir auch nicht sicher bin, ob das mal in den Köpfen in Deutschland an kommt. Iran ist nämlich im Gegensatz zu Deutschland ein Vielvölkerstaat. Die verschiedenen Kulturen und Religionen leben schon Jahrtausende nebeneinander. Daher kannst du nicht die Monokultur ber Deutschen mit einem Land wie Iran vergleichen in dem die Kultur 7000 Jahre alt ist. Solltest dich mal von deinem Monodenken verabschieden. Die Zeiten sind eh vorbei. Vielleicht wird Deutschland in 50-80 Jahren so weit sein wie Iran heute. Sicher bin ich mir bei solchen Denkern wie dir aber nicht. Aber Deutschland wird mit seiner Haltung sehr isoliert sein auf der Welt.

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Mixia  13.04.2011, 23:17
@Iran666

Ich lach' mich kaputt :-) Mittelalter ist weiter als unsere aufgeklärte Welt?

Ich erkenne an dass Iran in der Antike eines der Glanzlichter der menschlichen Zivilisation war. Nur ist vieles davon im Mittelalter unter islamischer Herrschaft zerstört worden. Und die Aufklärung, die der Welt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neuzeit brachte, hat deshalb leider außerhalb Irans die Welt erleuchtet.

Der Islam bräuchte eine Reformation wie Luther sie für das Christentum in Deutschland zu Beginn der Neuzeit einleitete. Ich kenne viele Muslime die das ähnlich sehen, und die für sich selbst diesen Schritt längst gemacht haben. Nur sehe ich noch nicht den öffentlich auftretenden Martin Luther oder Johannes Calvin des Islam. Wenn der nicht kommt, wird der Islam im Dunkel der Geschichte verschwinden wie unzählige andere Religionen.

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Iran666  14.04.2011, 02:49
@Mixia

Wenn du nur das nachredest was die Medien von sich geben, gebe ich dir völlig recht. Nur sind die Medien voll mit Unsinn und Propaganda. Und bevor du nicht selbst in den Iran gefahren bist und alles mit eigenen Augen gesehen hast, solltest du dir kein Urteil erlauben.Ich kenne aber viele Länder, da ich lange in ihnen gelebt habe. Daher kann ich mir ein Urteil erlauben. Iran ist in Wirklichkeit nämlich nicht das Land, was du aus den Deutschen Medien kennst. Dort haben wir nicht solche Situationen wie in Deutschland. Alle Völker und Religionen leben im Einklang. Keiner zeigt mit dem Finger auf andere Völker, nur weil sie eine Minderheit darstellen. In Deutschland das genaue Gegenteil. Das was Luther für die Christenheit gemacht hat, braucht der Islam nicht. Und Iran schon gar nicht. Das mag auch einfach daran liegen das Iraner einfach zivilisierter sind als die alten Christen. Iraner leben wie gesagt schon Jahrtausende neben und mit anderen Völkern. Das Christentum kannte immer nur sich selbst, also komm mir nicht mit solchen Argumenten. Alles Blutvergießen dieser Welt ging schließlich von Christen aus. Hexenverbrennungen, Holocaust, Kreuzrittertum, Missionare die alle Ureinwohner Amerikas vernichteten und und und. Sowas gab es nie in der Iranischen Kultur. Und Religionen sind Privat Sache und was man persönlich daraus macht. Wenn ein Moslem eine andere Sicht der Dinge hat, ist es einfach seine persönliche Angelegenheit und nicht die eines Staates. Und auch nicht der Mehrheit eines Volkes. Genau das ist was Deutschland noch lernen muss und genau daran tun sich die Deutschen so schwer, weil sie es einfach nicht anders kennen. Deutschland war eben nie ein Vielvölkerstaat. Daher fehlen die Grundlagen eines Miteinander Lebens. Aus dem Grund sehe ich auch nicht ein, warum sich eine Minderheit an die Mehrheit anpassen sollte? Die Mehrheit Deutschlands muss einfach lernen das es nicht nur sie auf der Welt gibt.

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Mixia  14.04.2011, 10:59
@Iran666

Vielleicht solltest du dich zuerst mal gründlich informieren, bevor du hier islamistische Propaganda wiedergibst.

Ich kenne mehrere Menschen iranischer Abstammung, die in Deutschland leben und die mit dem gesellschaftlichen und politischen System im Iran überhaupt nicht einverstanden sind, und deshalb für sich auch ausschließen wieder in den Iran zurück zu kehren. Darunter ist z.B. auch eine muslinische Frau, die glücklich mit einem Christen verheiratet ist, und deren Kinder evangelischen Religionsunterricht besuchen.

Deutschland war im Mittelalter als "Heiliges Römisches Reich deutscher Nation" ein Vielvölkerstaat mit parallelen Gesellschaften mindestens so wie  Iran. Wir haben diese mittelalterliche Gesellschaft in Deutschland  überwunden. Der Iran hat diese Entwicklung noch vor sich.

Und dass viele Verbrechen angeblich im Namen des Christentums erfolgten, vor allem im Mittelalter, ist ein ganz anderes Thema. Nur sind nicht weniger Verbrechen im Namen des Islam begangen worden, und dort scheint das Mittelalter noch nicht beendet zu sein.

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Iran666  14.04.2011, 22:12
@Mixia

Eben, hat keinen Sinn noch weiter mit dir zu diskutieren. Du verwechselst6 Äpfel mit Kirschen. Da ich selbst aus einer Diplomaten Familie komme weiß ich genau wie es dort vor sich geht. Leute die Iran verlassen und in Deutschland Asyl suchen machen das aus ganz anderen Gründen und nicht wegen des Miteinander im Iran. Viele Iranische Botschafter und Politiker haben sogar Ausländische Frauen und viele sind Christen. Daher, glaub nicht alles was du so hörst. Mach dir selbst ein Bild. Und Deutschland ist nachweislich weit unmoderner als Iran. Sogar viele Straßen stammen in Deutschland noch aus dem Mittelalter. Was soll das, Pflastersteine??? Deutsche denken das es noch Kutschen gibt, keine Ahnung??? Und ein Vielvölkerstaat ist etwas anderes als zu Römischen Zeiten in DE. Daher kennen Deutsche das eben nicht. Und im Islam gab es nie und zu keiner Zeit solche Verbrechen wie im Christentum. Ein Spruch im Koran sagt nämlich, tötest du einen Unschuldigen ist es so als würdest du die ganze Menschheit getötet haben. Im Christentum steht sogar, zerschmettert eure Feinde, eine Frau sollst du gebrachen, einen nicht gehorsamen Sohn  sollst du Steinigen, Tötet eure Feinde und lasset die Frauen am Leben um sie zu gebrauchen, Nehmet Sklaven, und hunderte anderer toller Sprüche. Daher willst du nicht ernsthaft den friedlichen Islam mit dem Kriegerischem Christentum vergleichen, oder?

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Mixia  15.04.2011, 00:36
@Iran666

Ich schlage vor, bald einen Punkt zu machen. Ich würde mit dir viel lieber über Astronomie diskutieren :-). Doch nähern wir uns einem gemeinsamen Verständnis. Natürlich sind die Beweggründe jedes einzelnen Auswanderers anders, und nach meiner nicht repräsentativen Erfahrung sind aus Iran keineswegs durchschnittliche Menschen sondern Eliten nach Deutschland ausgewandert.

Wenn du aber über Deutschland im Mittelalter sprichst und das munter mit der römischen Antike vermengst, dann offenbarst du, dass dich Geschichte nicht besonders interessiert. Daraus mache ich dir ja keinen Vorwurf, meine Kinder interessiert das leider auch nicht :-(. Und in dem gleichen Licht sehe ich deine Aussagen, dass Iran heute moderner als Deutschland sei und den Vergleich von Verbrechen im Namen des Islam und des Christentums.

Verbrecher haben schon immer jede erdenkliche Entschuldigung für ihre Taten herangezogen, darauf darfst du nichts geben. Die Frage ist, ob die Religionen solchen Missbrauch von sich weisen können. Der von dir zitierte Koranspruch ist eine solche Glanzleistung des Korans, den kenne ich und führe ich auch gerne an. Jesus hat aber anders als Mohammed eine reine Friedenslehre verkündet. Kein Wort vom Krieg, sondern im Gegenteil von der Nächstenliebe, der Liebe zu den Feinden, dem Verzicht auf jegliche Gewalt, Rache und Vergeltung. Das ist weit mehr als ich im Koran erkennen kann.

Bis morgen, besser zu Themen bei Astronomie ...

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Iran666  15.04.2011, 02:19
@Mixia

In gewissen Punkten gebe ich dir auch Recht. Wir sollten das Thema auch besser beenden. Man kann sich nicht in jedem Thema und jedem Punkt einig sein. Was wäre die Welt, wenn sich alle einig wären? Aber mit dem Mittelalter hast du selbst angefangen und auch das ich lieber wieder in den Iran ziehen solle usw. Aber egal. Ich will dir nur eines noch zeigen was du selbst im Text unten lesen kannst. So viel zum Altem und neuem Testament und den Botschaften die sie verkünden. Nicht gerade sehr modern, oder? Und bedenke auch wie sehr die Medien in Deutschland die Menschen beeinflussen. Schau dir mal die Wirklichkeit an, und Vergleich sie mit dem was man täglich in den Medien hört. Der Islam wäre ... oder Iran wäre... Ahmadi Nejad wäre der zweite Hiller usw.. Nun denk mal nach, wer Kriege beginnt und wer oder welche Länder aus welchen Gründen darunter leiden müssen. Iran hat nie andere Länder angegriffen und ihm wird unterstellt, sie wollen die A-Bombe um den Westen an zu greifen oder ... Es sind immer nur dämliche Unterstellungen ohne Halt. Dabei hat damals der Westen mit Hilfe von Saddam den Iran angegriffen, oder Israels und Amerikas Drohungen den Iran an zu greifen und, und , und... Das zieht sich hin. Es wird nur Missstimmung verbreitet und Angst geschürt. Die Wirklichkeit sieht aber eben völlig anders aus. Daher reagiere ich auch oft allergisch auf gewisse Aussagen. Ich kenne die Hintergründe mehr als du denkst. Ich bin quasi mit der Politik auf gewachsen und weiß wie gerade in Europa damit gespielt wird. Also, bis zu einem anderem Thema. http://www.theologe.de/theologe8.htm

 

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Nein, absolut nicht - alleine die Liebe zählt!

Die unschuldige Liebe heiligt beide. Der göttliche Segen des einen geht über auf den anderen, auch wen er nicht zum Glauben des anderen übertritt.

Paulus schrieb im ersten Korintherbrief den schönen Satz: "Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann."

Wenn Mohammed wirklich Paulus widersprochen haben sollte, und es Frauen verbot, Männer mit anderem Bekenntnis zu lieben (wie es im heute gelesenen Koran steht, wo auch immer diese Lesung her stammt)  - dann hat er eine Dummheit aufgeschrieben. Aber ob der überlieferte Koran wirklich überall Mohammeds Wort ist - und wie das zu interpretieren ist - darüber kann man sich trefflich streiten.

derprediger  11.04.2011, 09:33

Jawoll mein Freund und Glaubensbruder! DH

- Nur unsere "Andersgläubigen" (mit allem Respekt) werden dich mehrheitlich nicht verstehen, wie zu befürchten und auch schon einigen Antworten zu entnehmen ist.

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Cello2000  11.04.2011, 15:05

Die Liebe zu Gott und Gehorsam ihm gegenüber ist das Höchste, nicht die aufflammende und rasch abklingende Verliebtheit, die nur zu oft mit "LIebe" verwechselt wird. Verliebtheit und Begehren ist keine Liebe.

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derprediger  11.04.2011, 16:16
@Cello2000

Ich glaube, wenn ein Christ den Begriff "Liebe" verwendet, dann weiß er auch was damit gemeint ist, also nicht das, worauf du mit Recht hinweist.   

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Eine Sünde auf keinen Fall, schlimm auch nicht. Schwierig wird es wahrscheinlich, so wie immer, wenn zwei gläubige Menschen, die aber nicht dasselbe glauben, ihr Leben miteinander teilen wollen. Einiges kann man dann eben leider nicht teilen, zum Beispiel religiöse Feste, Traditionen, Alltagsregeln. 

Man braucht dann sehr viel Toleranz. Radikale Gläubige, welcher Art auch immer, die keine Toleranz aufbringen, sollten lieber unter Ihresgleichen bleiben.   

Wenn dir jemand erzählt, für dich als Muslima wäre es eine Sünde, dich in einen Nichtmuslim zu verlieben, dann lass dir zeigen, wo das im Koran steht! (Würde mich auch interessieren!)  Es ist vielleicht nur ein Versuch von selbst ernannten Moral-Aposteln, dir Angst zu machen, damit du brav und folgsam bist. Der Prophet hätte es wohl eher nicht von dir verlangt. 

 

 

Nunuhueper  12.04.2011, 17:32

Cyberoma, lies doch mal eine deutsche Ausgabe des Korans, dann wirst Du verstehen, dass alle Moslems nur untereinander heiraten dürfen, das steht so in einigen Suren. Doch verliebt sein heißt nicht gleich heiraten, die islamischen Gläubigen müssen aber dieses Gefühl bekämpfen, weil es Haram ist, einen Ungläubigen zu lieben.

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Nein, das ist definitiv nicht schlimm. Wenn dir deine religion etwas anderes sagt, dann kehr ihr den Rücken zu. Denn die meisten Religionen, auch der Islam, predigen das Gott gütig und liebe ist. Wenn dir dann die MENSCHEN, also die religiösen Führer, sagen, dass du auf deine LIebe verzichten musst (wofür du ja nichts kannst, weil Liebe einfach so kommt) dann sind sie falsche Lehrer.

 

Höre auf dein Herz wenn es um Liebe geht, und nicht auf deinen (indoktrinierten) Verstand!!!

 

Jeder der dir vorschreiben will wen du lieben "darfst" oder "sollst", der geht einen Schritt zu weit, überschreitet seine Kompetenzen und greift ungerechtfertigt in deine Privatsphäre ein!

 

P.S.:Sünde gibt es nicht, dazu müsste es Gott geben, wofür es keine Beweise gibt.

 

derprediger  11.04.2011, 10:42

Bis auf das postscriptum gebe ich dir absolut recht! - Habe dir deshalb auch trotzdem meinen Daumen gegeben.

Eine Verbesserung sei mir deshalb auch erlaubt: - Sünde, wenn man diesen Begriff nicht mag, kann auch Lieblosigkeit, Unmenschlichkeit, Übervorteilung, Habgier, Diebstahl, Raub und Mord genannt werden. - Die Bezeichnung macht nicht den Unterschied! Und der Gottesbeweis steht zwar aus, genauso aber der Gegenbeweis. LG  

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garwain  11.04.2011, 23:00
@derprediger

Nein, der Gegenbeweis ist klar und deutlich, nur wollen ihn religiöse Menschen nicht sehen. SIe sind ja auch diejenigen die Beweise vorbringen müssen. Sobald jemand etwas erfindet, so muss er auch beweisen können das es das gibt. Jedenfalls ist es wahrhscheinlicher das es HObbits gibt, als das es Gott gibt, denn HdR ist deutlich logischer geschrieben als die Bibel.

 

Der beste Beweis gegen Gott ist die Bibel und ihre Herkunft und ihr Zweck....

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In der Regel wird es auf Dauer gesehen nicht leicht sein eine harmonische Beziehung zu haben, wenn fundamentale Lebenseinstellungen völlig konträr sind, weil es gerade im religiösen Bereich überhaupt keine Gemeinsamkeiten gibt.

Interessen, Lebenseinstellung, Lebensorientierung usw. bestimmen schließlich auch  wie man seine Zeit verbringt, womit man sich beschäftigt und wohin man auch geht.

Die grundlegende Frage ist, die sich daraus ergibt:

Wie will man diese grundlegenden unterschiedlichen Lebensauffassungen auf Dauer leben?