Das evangelische Eheverständnis lässt eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu, wenn es sich um eine eheähnliche Beziehung handelt, also mit gegenseitiger Fürsorge und Treueversprechen, vielleicht sogar mit Kindern. Gerade Frauen haben oft Kinder aus einer früheren Ehe, für die sie das Sorgerecht haben.

Die ev. Kirche sagt dazu : Ehe und Familie aus christlichem Geist müsse in der Nachfolge Jesu versucht werden zu gestalten, sagt Kirchenhistoriker Christoph Markschies. "So können auch gleichgeschlechtliche Paare zusammenleben."

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Hilfe - bin Student und mache mir Sorgen um Gehälter?

Hey, kurz zum Drumherum:

ich möchte mit der menschlichen Psyche arbeiten, ein Psychologie-Studium erfordert in Österreich eine Aufnahmeprüfung und gutes Verständnis für Statistik, um das Studium durchzuziehen. Nach dem Master braucht man auch postgraduale Ausbildungen z.B. zum Gesundheitspsychologen. Mein Plan B ist daher das Studium zum Therapeuten, hierzu braucht man keinen Psychologie-Master, sondern kann aus einer Liste von Masterstudien wählen, um zur Ausbildung zugelassen zu werden. Weiters wäre die Statistik dann nicht so zentral. Allerdings fühle ich mich irgendwie unruhig: Das Einstiegsgehalt eines Psychotherapeuten beträgt 38k brutto pro Jahr. Ich hab aber gar keinen Plan von Gehältern und weiß auch nicht, wieviel ich brauch. Ich hab nur gefunden, dass der Durchschnitts-Deutsche mit 1,2 k netto pro Monat auskommt. ich hätte ca. 1,8 k. Andere sagen aber, man müsse 3k machen, um ein gutes Leben zu führen. Das Einstiegsgehalt eines Psychologen wäre etwa 42k brutto, interessanterweise mehr als ein Therapeut. Hier nochmal die Kernprobleme: ich interessiere mich für psychische Gesundheit, aber es verunsichert mich, dass ich in einen Arbeitsmarkt geworfen werde, wo ich erheblich weniger verdiene als andere Branchen. Mit meinem Umfeld kann ich nicht reden, die sagen, ich solle Kolumnen in einer Zeitung schreiben um dazuzuverdienen, aber worüber denn? ich möchte eigentlich von meinem Beruf leben aber ich merke grade, dass mein Studiengang mir offenbar 5k Zusätzliches Bruttogehalt abzwacken würde - und man hat mit mir nie über Geld gesprochen, ich hab Sorge, dass ich da eine brotlose Kunst betreibe. Wieso verdiene ich denn kaum, obwohl ich eine langen akademischen Weg hinlege, das macht mich ein bisschen traurig...

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Man sollte nicht immer danach fragen, was jemand beruflich macht. Viel interessanter ist die Frage, warum er es macht.

Vielleicht solltest du dich das auch mal fragen!

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Du könntest dir die App "MS Cognition" auf dein Handy laden und täglich eine der Übungen machen. Die sind wie ein Spiel, es macht Spaß und ist kein bisschen langweilig. Nach spätestens 6 Monaten solltest du eine Verbesserung bei Konzentration, Ausdauer, Merkfähigkeit und fokussiert-Sein feststellen. Viel Vergnügen beim Trainieren!

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Das ist ja das Blöde an einer Zwangsstörung, dass sie dir die ganze Energie "wegfrisst", ohne dich jemals glücklich zu machen, weil du eine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hättest.

Wenn du das viele Putzen nicht sein lassen kannst, solltest du vielleicht eine Therapie machen.

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Ich würde denken "Jesus kommt!", denn der wird auch meist barfuß oder höchstens mit Sandalen abgebildet. ^^ Natürlich ist das seltsam, wenn ein einziger anders rumläuft als alle anderen, vor allem in der Stadt. Da liegt alles Mögliche herum, und es besteht Verletzungs- und Infektionsgefahr.

Für Menschen, die ihren Füßen was Gutes tun wollen, gibt es ja extra Barfußschuhe

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C2 (exzellente Kenntnisse) ist so definiert:

"Ist fast gleichzusetzen mit den Kenntnissen eines Muttersprachlers. Alles Gelesene oder Gehörte kann mühelos verstanden werden und der Lernende kann spontan, flüssig und genau mit anderen kommunizieren."

Für Lehrbücher müsste das reichen.

Bei Romanen gibt es zwei Probleme: die Synonyme und den Subtext. Es fällt belesenen Muttersprachlern mit großem Wortschatz im Allgemeinen leicht, aus verschiedenen Synonymen dasjenige auszuwählen, das genau in diesen Zusammenhang passt.

Und die sogenannte schöngeistige Literatur wie zB Romane lebt auch vom Unausgesprochenen, nennen wir es mal Subtext. Dabei geht es nicht um "spontan, flüssig und genau", sondern um die semantische Bedeutung von Wörtern und darum, welche Gefühle sie beim Leser wachrufen können.

Dafür muss sich der Autor/ die Autorin des Romans praktisch perfekt in der Sprache auskennen.

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Mehrere Behälter mit demselben Inhalt? Das klingt wie ein guter Trick! Ich glaube, das kann man machen.

Es geht ja nicht um den Inhalt, sondern nur um die Größe. Dass in mehreren Töpfchen dasselbe drin ist, sieht man ja von außen nicht.

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In den Stammesgesellschaften zur Zeit des frühen Islams war es üblich, dass sich Stämme miteinander verbanden (zuverlässige Freunde oder Bündnispartner wurden), indem sie Ehen zwischen Kindern beider Stämme vereinbarten. Je früher, desto besser. Das versprochene Mädchen lebte dann oft ab sofort bei dem Stamm des Jungen, dem sie versprochen war. Manchmal verhalf das dazu, einen Krieg zu verhindern. Manchmal kassierte der Stamm des Mädchens auch ein fettes Brautgeld. Jedenfalls wurden wichtige Eheverträge geschlossen. Die Adelsfamilien in Europa haben das übrigens genauso gemacht.

Vollzogen wurden diese Ehen nicht sofort, sondern erst bei Geschlechtsreife. Es gab also keinen Sex zwischen "Kindern". Aber wenn der Ehemann erwachsen oder gar alt war, durfte er das von dem Mädchen verlangen...aber auch erst, wenn sie "geschlechtsreif" war. Das ist heute noch so und stößt in Europa auf Unverständnis und Empörung.

Wie der Prophet sich zu Aisha verhalten hat, weiß ich nicht. Das weiß vielleicht auch sonst niemand, es wurde nur sehr detailliert immer weitererzählt, so lange bis alle es glaubten. Aisha war die Tochter von Abu Bakr, eine Art Jünger von Mohammed. Das erste Kind, das in eine zum Islam konvertierte Familie hineingeboren war. Deshalb hatte sie besondere Bedeutung für den Islam. Ich glaube, Mohammed musste sie einfach heiraten. Ein anderer Ehemann wäre da gar nicht infrage gekommen

Er war ja vorher schon verheiratet gewesen mit einer erheblich älteren Frau.

Vor dem Hintergrund des damals Üblichen finde ich an der Geschichte gar nichts seltsam, und schockierend sowieso nicht.

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Nein, ist es nicht. Ebensowenig wie andere "Körperflüssigkeiten" (Tränen, Spucke, Urin).

Nur wenn du verheiratet bist, ist Selbstbefriedigung nicht erlaubt. Sonst schon.

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Welcher Weg der richtige ist, das kann man vorher nicht wissen. Es können immer äußere Umstände, Zufälle hinzukommen, die deinen Plan stören. Auf die musst du dann flexibel reagieren, wenn es soweit ist.

Als Entscheidungshilfe kannst du auf einem Zettel die Pros und Contras sammeln = Was spricht dafür, was dagegen, es so zu machen?

Oder ein worst case Szenario entwerfen: wenn ich mich falsch entscheide, was kann dann schlimmstenfalls passieren? Und wäre das wirklich so schlimm? Vergleich es mit dem, was du gewinnen kannst, wenn deine Entscheidung die richtige wäre.

Dann bist du schon einen Schritt weiter.

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So einen Kläffer gibt's in meiner Nachbarschaft auch, ich hasse ihn. Sonntags um 6.30 Uhr!

Soviel ich weiß, kann man einem Hund das durchaus abgewöhnen, aber nur in einer Hundeschule, das Herrchen muss mitgehen, und so ein Kurs dauert eine Weile.

Meinen Nachbarn kann ich das nicht vorschlagen, die würden mir den Vogel zeigen. Wenn eure für solche Vorschläge auch nicht aufgeschlossen sind, bleibt euch wohl nur, das Fenster zuzumachen.

Oder das Fenster aufreißen und mal laut auf die Straße runter brüllen.

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Beide/ anderes Alter.

Früher machte man (Vater oder Mutter) das während der ersten 2 Lebensjahre beim Baden des Babys, um einer Phimose (Vorhautverengung) vorzubeugen. Aber nur, wenn es nötig erschien. Natürlich auch aus Gründen der Sauberkeit. Das muss ein Junge dann selber machen, sobald er es kann, und zwar keinesfalls erst mit 12!

Heute prüft das der Kinderarzt bei den Vorsorgeuntersuchungen. Denn wenn das Kind eine richtige Phimose hat, ist ein ärztlicher Eingriff nötig.

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Das kannst du am besten mit deiner Therapeutin besprechen. Sie weiß mehr von dir als wir. Ob das eine posttraumatische Belastungsstörung ist, kann hier niemand wirklich beurteilen.

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Kommt drauf an, wie gern ich ihn habe und ob ich mich über seine sporadischen Lebenszeichen freue. Dann gehe ich sofort darauf ein und zeige, dass ich mich freue.

Abzuwarten, nur um ihn zu ärgern oder den Spiegel vorzuhalten, fände ich albern. Dass man lieber öfter was von ihm hören würde, kann man ihm ja auch direkt sagen.

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