Ist es ok dass man seinem Sohn das Spielen von Videospielen verbietet?
Hallo
Ich bin 14 Jahre alt und mein Vater hat mir nie erlaubt Videospiele zu Spielen (wen dann so Subway Surfers auf seinem Handy ).
Findet ihr das in Ordnung?
12 Antworten
Nein halte ich für völligen Unsinn.
Rechtlich aber völlig akzeptabel, Eltern sind nicht dazu gezwungen ihren Kindern alles zu erlauben.
Pech für dich, fürchte ich. Aber vielleicht lässt sich da was mit Argumenten machen. Gibt ja durchaus sehr harmlose Videospiele, da fiele mir zum Beispiel direkt mal die Portal-Reihe ein, letztlich ein Puzzlespiel. Oder meine persönliche Leidenschaft sind ja Strategiespiele, die unterm Strich ja auch nur graphisch aufgehübschte ultrakomplexe Versionen von Schach oder Go sind.
Warum man dagegen sein sollte ist mir ein Rätsel. Wichtig ist es denke ich daher, sachlich und unemotional zu argumentieren, um bestehende Vorurteile aufzubrechen. Meistens lehnen die Leute nämlich gar nicht Videospiele ab, sondern nur sehr konkrete einzelne Spiele wie First Person Shooter o.ä..
Und erkläre dich bereit nur für kurze Zeit am Tag / in der Woche zu Spielen. ZB. ein paar Stunden am Wochenende nur. Suchtvorbeugung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für Eltern und wenn du von alleine auf diese Sorgen zugehst, dürfte das Bonuspunkte einbringen.
Schwierig schwierig schwierig...
Ich denke ein gesundes maß ist hier erfolgreich 👍🏼
Ganz verbieten raubt dir als Individium dein Recht auf Selbstbestimmung 🙏🏼
Nein, man sollte mit der Zeit gehen. Die heutige Generation spielt gerne gemeinsam ob Spiele am Smartphone in der Schule oder per Discord am PC daheim. So wie früher der Gameboy in war, ist es jetzt halt etwas anderes.
Über das Alter lässt sich natürlich sprechen, aber mit 14 Jahren sollte das wirklich drinn sein.
Ich "zocke" seit dem ich 6 bin. Damals mit der PS Vita, XBOX360 und jetzt am PC. Was soll ich sagen. Ohne "Spielelimit" an Stunden oder Verbote welche Spiele ich spielen kann. Habe damals in der 3 - 4 Klasse GTA5 gespielt - Gute alte Zeiten. Hat mir mehr geholfen als geschadet.
Blöde Aktion von ihm.
Siehst das bei Minderjährigen im Bezug auf Alkohol und Nikotin genauso?
Wir kennen die Vorgeschichte des FS nicht, seine Eltern hingegen tragen das Sorgerecht- die haben dafür zu sorgen das der Minderjährige es nicht übertreibt.
“Recht auf Selbstbestimmung“ das kann man dann wahrnehmen wenn man für sein handeln die Konsequenzen gänzlich alleine tragen kann….dazu zählt nicht nur die Gesundheit, sondern auch Dinge wie Energieverbrauch und andere Pflichten.