Ist es normal, dass man die SPD als die einzig halbwegs vernünftige Option sieht?
Ist es in der gegenwärtigen politischen Landschaft tatsächlich normal, dass viele Menschen die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) als die einzig halbwegs vernünftige Option betrachten?
Diese Wahrnehmung könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie etwa die aktuellen politischen Entwicklungen, die Positionierung anderer Parteien oder auch gesellschaftliche Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind.
In einer Zeit, in der viele Bürgerinnen und Bürger nach Stabilität und verlässlichen Lösungen suchen, könnte die SPD für einige als eine Art Anker erscheinen. Doch ist diese Sichtweise wirklich gerechtfertigt? Welche Kriterien legen wir an, um eine politische Partei als vernünftig zu bewerten? Und wie steht es um die Alternativen? Es wäre interessant zu diskutieren, ob es nicht auch andere Parteien gibt, die ebenfalls tragfähige Konzepte anbieten oder ob die SPD tatsächlich heraussticht.
4 Antworten
Bei allem, was gegen die Partei und ihre Vertreter spricht: Sie ist die einzige, die trotz sozialem Wandel und entsprechend veränderten Aufgaben immer noch soziale Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, obwohl manche ihrer Vertreter ganz heftig daran gerüttelt haben.
Die Linke und das BSW, die beide im Grunde auch noch dazu stehen, haben zu sehr anderes in den Fokus genommen: einerseits die Linke modische Identitäten (natürlich muss man da zu helfen versuchen, aber nicht Rollenvorbilder propagieren) andererseits das BSW das populistische Migrantenproblem (natürlich sind aggressive junge Männer überall ein Problem, aber es geht immerhin um Flüchtlinge).
Es kann immer wieder taktische Gründe geben, weshalb man anders wählt,; aber dieser Partei braucht man sich nicht zu schämen. "Deutschland am Hindukusch verteidigen" und "Agenda 2010" waren eher Projekte starker Einzelner.
Schmunzel - deshalb würden derzeit auch so wenige Menschen dieser Partei ihre Stimme geben. Mit Ruhm hat sich diese Partei in den zurückliegenden 3 Jahren nun j nicht gerade bekleckert. Und dass der amtierende SPDKanzler nunmehr zum 5. Mal während Regierungsverantwortung eine Vertrauensfrage die Vertrauensfrage stellen muss spricht auch nicht für diese Partei.
Wie können wir die SPD unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen?
Normal ist, daß Menschen unterschiedliche politische Ansichten und Sichtweisen haben.
Sonst würde eine Einheitspartei genügen.
Das halte ich nicht für nachvollziehbar.
Die Sozis leben in einem Wolkenkuckucksheim, das mit der Realität nichts mehr zu tun hat, haben keinerlei Wirtschaftskompetenz, faseln immer was vom bösen Kapitalismus, und frönen einem latenen USA-Hass und einer Russophilie.
Krank.