Ist es normal, dass man die SPD als die einzig halbwegs vernünftige Option sieht?

4 Antworten

Von Experte vanOoijen bestätigt

Bei allem, was gegen die Partei und ihre Vertreter spricht: Sie ist die einzige, die trotz sozialem Wandel und entsprechend veränderten Aufgaben immer noch soziale Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, obwohl manche ihrer Vertreter ganz heftig daran gerüttelt haben.

Die Linke und das BSW, die beide im Grunde auch noch dazu stehen, haben zu sehr anderes in den Fokus genommen: einerseits die Linke modische Identitäten (natürlich muss man da zu helfen versuchen, aber nicht Rollenvorbilder propagieren) andererseits das BSW das populistische Migrantenproblem (natürlich sind aggressive junge Männer überall ein Problem, aber es geht immerhin um Flüchtlinge).

Es kann immer wieder taktische Gründe geben, weshalb man anders wählt,; aber dieser Partei braucht man sich nicht zu schämen. "Deutschland am Hindukusch verteidigen" und "Agenda 2010" waren eher Projekte starker Einzelner.

Schmunzel - deshalb würden derzeit auch so wenige Menschen dieser Partei ihre Stimme geben. Mit Ruhm hat sich diese Partei in den zurückliegenden 3 Jahren nun j nicht gerade bekleckert. Und dass der amtierende SPDKanzler nunmehr zum 5. Mal während Regierungsverantwortung eine Vertrauensfrage die Vertrauensfrage stellen muss spricht auch nicht für diese Partei.


MarketWizard 
Beitragsersteller
 06.12.2024, 19:22

Wie können wir die SPD unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen?

Von Experte rotesand bestätigt

Normal ist, daß Menschen unterschiedliche politische Ansichten und Sichtweisen haben.

Sonst würde eine Einheitspartei genügen.

Das halte ich nicht für nachvollziehbar.

Die Sozis leben in einem Wolkenkuckucksheim, das mit der Realität nichts mehr zu tun hat, haben keinerlei Wirtschaftskompetenz, faseln immer was vom bösen Kapitalismus, und frönen einem latenen USA-Hass und einer Russophilie.

Krank.