Ist es normal dass ein Localhost im Heimnetzwerk ist?
8 Antworten
Früher wurde Software so geschrieben dass sie nur auf dem lokalen Rechner lief.
So mit Windows 3.11 kam die Vernetzung von Computern auch in kleinere Büros und den Heimbereich, und man schrieb immer mehr Software so dass sie auch netzwerkfähig war. Anfangs etwas mühseelig, da man zwei Versionen programmieren musste, eine netzwerkfähige und eine für rein stationäre Systeme. Irgendein kluger Kopf kam auf die Idee, dass der Arbeitsrechner ja auch Teil den Netzwerks ist und sich genauso ansprechen lassen müsste wie ein Rechner im Netz. Und damit war der Localhost geboren.
Die Prozesse einer Anwendung kommunizieren auf einem lokalen Rechner genauso miteinander wie über ein Netzwerk. Nur dass statt der Adresse eines entfernten Rechners, z.B. eines Speichersystems (NAS), eben die Adresse des lokalen Rechners steht. Und damit man da nicht mit IP-Adressen rumhmpeln will nennt man den Rechner einfach LocalHost und gibt ihm die Adresse 127.0.0.1
https://de.wikipedia.org/wiki/Localhost
Theoretisch könnte sogar ein Windows-System auf verteilten Rechnern laufen, weil auch Windows-Prozesse zum Teil über Netzwerk kommunizieren.
Jeder Rechner in einem Netzwerk ist selbst ein "Localhost".
"Localhost" ist die "Übersetzung" der IP-Adresse: 127.0.0.1
Was das alles bedeutet, kannst Du nachlesen, z.B. hier:
Natürlich - und nicht nur einer!
Das sind normale Windoof-Prozesse zur Kommunikation mit dem System
"Localhost" ist dein eigener Rechner.
"localhost" ist ein Alias für die eigene lokale IP Adresse 127.0.0.1.
Wenn ein Rechner einen funktionsfähigen IP Stack hat, dann hat er auch den "lokalen Horst". ;-)
Das war aber net im Taskmanager.