Ist eine Trans-Frau eine Frau?

Das Ergebnis basiert auf 66 Abstimmungen

Trans-Frauen sind Männer (M) 41%
Trans-Frauen sind Frauen (W) 23%
Trans-Frauen sind Frauen (M) 20%
Trans-Frauen sind Männer (W) 17%

18 Antworten

Warum muss man dafür das eigene Geschlecht angeben? Ich sehe nicht ganz, wieso das für deine Frage relevant sein sollte.

Meiner Meinung nach sind Trans* Frauen Frauen, und die Antworten zeigen Mal wieder, wie transphob unsere Gesellschaft doch ist.

"Trans" ist ein Adjektiv und bedeutet, man kann sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das einem bei der Geburt zugewiesenen würde. Das heißt, sie sind Frauen, aber eben keine biologischen Frauen.

Der Unterschied ist, dass sie im falschen Körper geboren wurden. Geschlecht ist vielseitig und komplizierter, als nur Chromosomen und Geschlechtsorgane, aber das ignorieren hier die meisten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community
Miniaturwelt  01.05.2023, 12:24
Warum muss man dafür das eigene Geschlecht angeben?

Weil sich daraus gesellschaftlich relevante Fragen äußern.

Meiner Meinung nach sind Trans* Frauen Frauen, und die Antworten zeigen Mal wieder, wie transphob unsere Gesellschaft doch ist.

Die meisten Antworten sind sehr konstruktiv. Nur weil sie dir nicht gefallen, ist die Gesellschaft deshalb nicht transphob.

Trans" ist ein Adjektiv und bedeutet, man kann sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das einem bei der Geburt zugewiesenen würde

Das wurde nicht zugewiesen, sondern anhand biologischer Merkmale ermittelt.

Möchten wir zukünftig wirklich den Aufwand betreiben jedes geschlechtspezifische Merkmal zu untersuchen? Nungut, bei der Geburtenrate auch wiederum kein großes Ding.

Irgendwelche einfachen Kriterien müssen wir festsetzen. Man kann aus Ressourcengründen keine komplett-Untersuchung bei jedem durchführen. Was ist also die konkrete Forderung an die Gesellschaft?

Der Unterschied ist, dass sie im falschen Körper geboren wurden.

Das klingt völlig verschwurbelt. Diese Menschen wurden selbstverständlich im richtigen Körper geboren. Oder hat Gott - alternativ auch Mutter Natur wiedereinmal zu viel gesoffen, bevor man zur Arbeit ist?

Geschlecht ist vielseitig und komplizierter, als nur Chromosomen und Geschlechtsorgane, aber das ignorieren hier die meisten.

Jain. Mit der Ermittlung der Chromosomen und der Geschlechtsorgane kannst du statistisch eine Korrelation von 0.9 feststellen. Also eigentlich ein sehr gutes Ergebnis. Man könnte nun auch andere Maßstäbe, die sich vorallem während der Dauer im Mutterleib entwickeln heranziehen um das spätere Empfinden noch genauer voraussagen zu können.

Mal so als Frage, was - formal gesehen - wünscht du dir von der Gesellschaft bezüglich LGBTQ+?

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Naja, das ist schwierig, ich denke das Trans-Frauen welche sind, weil sie sich als Männer nicht wohl gefühlt haben, aber für mich ist es immer ein Bisschen komisch das so anzusehen (bitte nehmt das mit Verständnis) weil mir das nicht so gewohnt ist. Wenn ich dann zum Beispiel längeren Kontakt mit der Person habe (wie bei einem aus meiner Klasse) hab ich mich dran gewöhnt und sage auch immer „er“ und so.

Trans-Frauen sind Frauen (M)

aber Psychiater machen einen schlechten Job, wenn sie die chirurgische Entfernung des Geschlechtsmerkmale als positiv begutachten, dann dies aufwendig auch geschieht und dann die Person allein gelassen wird ..

daraus folgert, das die Interpretation bis hin zum "letzten" eine Frage des Alters ist, denn spätestens ab 40 zB sollte man "den Drachen" nicht mehr wecken .. psychische Zustände müssen "bipolar" auch ertragen werden können .

in unserer Gesellschaft, in der Integration schon ein politisches "Lü¶∆rnspekrajel" ist, ist natürlich eine langfristige menschliche psychische Versorgung und Begleitung einer Frau ohne Penis, so sie denn alleine lebt, auch eine Katastrophe - heißt wer vorher alleine war, bleibt auch danach alleine ..

Es sind Transfrauen, aber keine biologischen Frauen. Genau genommen handelt es sich um eine Frau in einem männlichen Körper.

Trans-Frauen sind Männer (W)

Nein, denn es ist ganz einfach: Man kann nicht sein, was man nicht ist.