Ist dieses System in Deutschland falsch?
Studium ist kostenlos.
Bafoeg zahlt man nur anteilig zurueck.
Unis sind nicht modern und toll wie USA.
In USA muss man Stipendium( wegen toller Leistung in Abitur) oder Kredit bekommen.
Man muss hart arbeiten, um sein Studium und Leben zu finanzieren.
Nicht alles so vom Steuergeld.
Das ist unfair in Deutschland.
10 Antworten
Ich halte die Behauptung für falsch, dass unsere Unis grundsätzlich weniger modern und toll sind als die in den USA. Es gibt hüben wie drüben sehr gute und eher mittelmäßige Unis, zumal es auch auf die Fächer ankommt.
Und dass in den USA vor allem Kinder reicher Leute einseitig bevorzugt sind, halte ich für das Unfairste, was es gibt.
Was ist unfair daran, wenn jeder die gleichen Chancen hat ?
Und in den USA (und in Frankreich und un England und...) - da studieren die Kinder der reichen Leute an anderen Universitäten (meist mit anschließender Jobgarantie) als die Kinder der normalen Leute.
Ist dieses System des Studiums in Deutschland wirklich falsch?
Studiengebühren sind wieder abgeschafft, damit andere als finanzielle Kriterien für die Studenten entscheidend sind, denn Deutschland ist mittlerweile übersät mit Hochschulen unterschiedlicher Art. Jeder findet seinen Studiengang!
Vom BAföG zahlt man einen Teil zurück, erst ab zwei Jahren nach dem Studium und relativ so wie man es selbst will. Andere mögliche Zuschüsse muss man gar nicht zurückbezahlen.
Die Hochschulgebäude sind teils wegen ihrer Tradition uralt, teils wegen der frischen Gründung hochmodern. Jede Fakultät erhält aber so gut wie möglich ihre erforderliche Ausstattung und ihr erforderliches Personal, was allerdings in den Geisteswissenschaften seit Jahrzehnten schleichend abgebaut wird: Der Computer mit der totalen Digitalisierung und eines Tages auch mit der Roboterisierung soll ja alles leisten, auch die zwischenmenschliche reale Kommunikation: Welche fatalen Wirkungen dieses mechanistische Menschenbild hat, erkennen ja vielleicht endlich die Technokraten gerade in der Coronakrise.
Zum Vergleich:
In den USA sind viele Hochschulen bzw. Fakultäten aufgrund der finanziellen Kopplung an Unternehmen, an Verbände, an Stiftungen, alle für bestimmte Zwecke, oft viel zu sehr in ihrer Forschung und Lehre (!!) inhaltlich gebunden. Und noch viel mehr als bei uns werden "schöngeistige" Wissenschaften, die nicht auf das Wirtschaftswachstum ausgerichtet sind, nur als luxuriöses Nebenbei gefördert. Die Studiengebühren sind hoch, so dass fleißig Geld von den Studenten eingesammelt wird, das man erst einmal als junger Mensch beschaffen können muss...
Ich wünsche mir keine steigende Amerikanisierung des Hochschulsystems! Es genügt schon dieses BA-MA-System aus dem Handwerk (Geselle und Meister) und die ewige Anglisierung bzw. Amerikanisierung und gehirnlose Anlehnung an Computer-Internetfachbegriffe der Alltagssprache:
"Die Wirtschaft wird allmählich wieder hochgefahren. Ich bin im Modus des Kritikers. Meine BFF sind auch Skeptiker wegen der skrupellos geldgierigen Rundum-Vermarktung des Alltags von jedem Menschen."
Die Smartphones scheinen die Gehirne bereits bei zahllosen Jugendlichen wie frühere Drogen zu vernebeln und zu zerstören. - Tatsächlich?
Das ist unfair in Deutschland.
Und was möchtest du uns damit sagen?
Dass wir unser System so umstellen müssen, dass es wie in den USA ist? Aus welchem Grund? Was geht es dich an?
Wir sind in unserem Land und können hier das machen, was wir möchten.
Es steht dir noch(!) frei zu gehen. Bald musst du sowieso.
Das Modell, dass nur Leute mit Einserabitur Geld zum Studieren bekommen sollen halte ich für dumm, oberflächlich und pauschalisierend.
Es gibt genug Beispiele von Leuten, die ein schlechteres Abi hatten, trotzdem ein Studium erfolgreich absolvierten und nun im Beruf sind.
Es ist gut so, wie es ist.
wenige Beispiele sind keine Regel und diese koennten Studienkredit kriegen..
Man braucht nicht viele Akademiker.
Man braucht eher Handwerker und Normalarbeiter.
Man braucht nicht viele Akademiker.
Doch.
Wenn man führend sein möchte, braucht man die.
Es ist doch auch egal, weil es nur uns was angeht.
Hey,
findest Du das wirklich unfair?
Ich sehe das seher so, dass so viele Leute wie möglich erfolgreich ihr Studium abschließen sollen. Dass jemand nicht wegen wirtschaftlicher Gründe ausgeschlossen werden sollte, weil die Eltern zum Beispiel kein Geld dafür haben.
Warum will man viele Leute mit akademischen Abschluss als Gesellschaft?
Weil das die Leistungsträger schlechthin sind. Hohe Einkommen, viele Steuern.
Wer studiert hat und damit höher qualifiziert ist bringt der Allgemeinheit, also dem Staat auch besonders viel. Bafög ist da eher ein Witz.
Und wer finanziert dann wohl das Befög? Ja...genau die Leistungsträger, die vorher selbst Bafög bezogen haben.
Unfair? Das ist doch sehr fair alles.
Gruß
Wer studieren will, sollte gute Leistung im Abitur kriegen, um Stipendium zu bekommen.
Oder halt Kredit.
Dafür zahlen die studierten Leute dann aber auch weniger Steuern? Na herzlichen Glückwunsch.
Dann bekommst Du eine Elite die extrem gut verdient und alle anderen gucken in die Röhre.
Du willst als Gesellschaft doch möglichst viele Menschen möglichst hoch qualifizieren, damit diese dann die Gesellschaft mit ihrer Leistung tragen.
Gruß
Wieso kannst du nicht begreifen?
Due schlausten Koepfe in Abitur bekommen wohl Stipendium.
Andere sollten Kredite leicht kreigen.
Hey,
welche Stipendien denn genau? Du weißt schon wie wenige es da gibt und dass auch die von jemandem bezahlt werden?
Andere sollten Kredite leicht kreigen.
Bekommen sie nicht. Hast Du mal versucht einen Kredit zu bekommen? Viel Glück wenn Du kein festes Einkommen hast und keine Sicherheiten.
Aber ehrlich gesagt denke ich, dass Du einfach nur trollst xD
Gruß
Der Staat sollte Stipendien finanzieren. Also wer Note 1 im Abitur kriegt, kann Stipendium kriegen. Alle werden hart lernen.
Kredite bekommst du leicht von KFW. Kaum Voraussetzung.
Der Staat sollte Stipendien finanzieren. Also wer Note 1 im Abitur kriegt, kann Stipendium kriegen.
Das wird also doch wieder von Steuern bezahlt.
Also wer Note 1 im Abitur kriegt, kann Stipendium kriegen. Alle werden hart lernen.
Dann weißt Du vermutlich nicht wie das Notensystem an Schulen (und sonst wo) funktioniert.
Um es kurz zu machen: Hast Du dich nie gewundert, warum es nicht mal extrem starke Klassen mit alles Note 1-2 gibt? Weil Du mit den anderen verglichen wirst. Das Notensystem zielt auf eine Normalverteilung ab. Es gibt wenige sehr gute, es gibt viele im Mittel, es gibt einige wenige sehr schlechte.
Wenn man sagt "nur die sehr guten dürfen überhaupt studieren", dann sagt man im Grunde "wir wollen, dass nur wenige studieren". Und warum sollte man das wollen?
Auch die Leute mit mittlerer Abi-Note können durchaus erfolgreich studieren. Und wenn sie es schaffen ist das für die Gesellschaft, dank der hohen Leistungsfähigkeit, sehr gut.
Du willst als Gesellschaft deine arbeitdende Bevölkerung so hoch wie möglich qualifizieren. Nur das bringt Wohlstand.
Gruß
Sagt der Typ, der mit einem Studentenvisum nach Deutschland gekommen ist und seither keinen Hörsaal von innen gesehen hat.
Deine Muster sind echt lustig. Je schwieriger deine finanzielle Lage wird, desto mehr schlägst Du auf andere ein... scheinst ja grad einen extremen Egopush zu brauchen.
Denke auch Troll, aber so "untrollig". Da regt sich doch gar keiner auf xD
Das Thema kann man ganz normal diskutieren und niemand wird getriggert.
Etwas unlustiger Troll :D
Gruß
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