Hey,

halte ich für keine schlechte Idee.

Je mehr junge Menschen die technische Welt nutzen, also damit aufwachsen, desto mehr können sie das später auch im Job ganz natürlich nutzen.

Wo kommt man heutzutage noch ohne PC-Kenntnisse aus? Wie wird sich das die nächsten Jahre entwickeln?
Wenn ich mir meine letzten Arbeitgeber ansehe und was wir brauchen, dann frage ich mich immer warum die Schulen noch immer so weit "hinten dran" sind.

Also ein klares Ja, zu jeglicher technischer Unterstützung und Einarbeitung/Gewöhnung.

Gruß

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In meiner Schulzeit gab es "Kuchenstriche" für vergessene Hausaufgaben beim Mathelehrer.

Und wenn genügend Striche zusammen waren, haben wir eine Kuchenstunde gemacht ... viel Kuchen und weniger Mathe.

Aber für eine ungelöste Aufgabe? Ne. Und dann noch aus dem Unterricht fliegen? Doppel-Ne.
Wäre ich ja zum Sekretariat gegangen und hätte mal genauer nachgefragt ob das so "gewollt" ist.

Gruß

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Festplatten haben sogenannte Blöcke, das ist die kleinste Einheit, die physikalisch beschrieben werden kann.

Was Du siehst sind unterschiedliche Blockgrößen. Denn eine Datei (in deinem Fall eine Verknüpfung) kann immer nur eine ganzzahlige Anzahl an Blöcken belegen.

Das ist auch schon alles.

edit: Guck einfach mal wie Du die "block size" deiner Platten herausfindest.

Gruß

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Wie unabhängiger vom Geld werden?

Hi!

die Situation ist etwas schwieriger zu formulieren und es ist nicht meine Absicht anzugeben oder mich als jemand besseren darzustellen!

meine Eltern sind ziemlich reich und haben mehr als genug Geld. Dennoch haben sie mich auch gelehrt, wie es ist, mit wenig Geld umzugehen und das Geld nicht alles ist. Nichtsdestotrotz hat Geld natürlich für mich einen hohen Stellenwert und es ist auch bei der Berufswahl für mich immer ein Faktor. Ich könnte auch das Familienunternehmen übernehmen und noch reicher als meine Eltern werden, aber das spiegelt nicht zu 100% meine Interessen wieder und ich habe einen Traumberuf. Bei diesem verdient man nicht schlecht (~10-15k brutto pro Monat), aber es kommt halt nie an das Geld meiner Eltern ran. Das ist aber auch klar.

Dennoch bin ich durch das Geld etwas „versaut“. Ich könnte mir dann später nicht den besonderen Urlaub leisten oder auch mal dann ein sehr schönes Haus o.ä.

Meine Eltern würden mir als Altersversicherung in circa 10 Jahren dann 400.000€ anlegen, was ich auch gut finde. Aber ich möchte selber auch keine weiterer finanzielle Unterstützung, da ich nicht von dem Geld meiner Eltern leben möchte….

Also ich bekomme schon finanzielle Unterstützung, wenn ich studiere, aber danach möchte ich das nicht mehr.

Ich werde auch sehr sehr viel erben, das ist klar. Aber ich möchte, dass das noch super lange dauert, denn meine Eltern sind mit viel wichtiger, als alles Geld der Welt!

Meine Frage ist schwer zu formulieren. Aber ich hoffe, ihr versteht sie….

Wie kann ich weniger von Geld abhängig sein und dabei dann auch meinen Traumberuf verfolgen, ohne immer die andere Option mit dem vielen Geld im Hinterkopf zu haben? Wie kann ich sozusagen unabhängiger werden?

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Hey,

wie wäre es mit einem Jahr Work-and-Travel? Und dabei natürlich ganz bewusst auf extra Geld verzichten?
Einfach sich selbst etwas erden?

Und klar, wenn man sich an einen Lebensstandard gewöhnt hat, dann ist das "normal" und jede Abweichung nach unten ist schon starker Verzicht.

Gruß

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Du kannst einfach mit dem Finger ganz grob Buchstaben versuchen zu malen.
Die Betonung liegt auf "versuchen". Im Grunde reicht Gekrakel.

Du brauchst dich deswegen wirklich nicht stressen, es muss nur "irgendwas zu sehen sein".

Gruß

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Hey,

das wird aber schon eine Kiste für 4k Gaming, oder?
Also welchen Monitor wirst Du nutzen?

Ich frage, weil die Leistung für weniger als 4k deutlich zu viel sein wird.

Gruß

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Nicht gut weil…

Die Grundidee ist auf jeden Fall gut.
Die Umsetzung ist leider richtig mies. Die finanziellen Mittel hängen davon ab wie viele Menschen denn "gefördert" werden und schon besteht das Risiko, dass jemand als förderwürdig erfasst wird, obwohl er gar keine Förderung benötigen würde.

Das Problem dabei ist, dass jemand der in so ein Förderprogramm kommt und dies nicht benötigt, im Grunde sein Arbeitsleben runiert.
Und ja, angeblich soll immer wieder geprüft werden ob die Förderung wirklich so passt.

Nenad ist da ein sehr bekanntes Beispiel: https://www.welt.de/vermischtes/article179515614/Falsche-Beschulung-NRW-muss-ehemaligem-Foerderschueler-Entschaedigung-zahlen.html

Und da kann man sich fragen wie oft das noch passiert und wie oft dann nicht geklagt wird.

Aus meiner Sicht gehört das System überarbeitet. Allerdings denke ich so über das gesamte Schulsystem, welches noch immer Leute für einen Arbeitsmarkt ausbildet, den es seit mindestens 30 Jahren so nicht mehr gibt.

Gruß

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Hey,

ich sehe kein Bottleneck, die CPU hat genügend Dampf für die GPUs.
Netzteil passt. Kühler wird wohl passen, auch wenn ich persönlich andere nutze.

32GB RAM, passt. CL30 wunderschön.

Sieht mir insgesamt nach einer gut durchdachten Gaming-Maschine aus.

Du willst aber schon 4K zocken, oder?

Gruß

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Macht Leasing kaufen unattraktiv?

Leasing wird immer verbreiteter und statistisch macht das jeder zweite. Der Leasingmarkt wächst und wird immer beliebter. Autos werden zum Produkt der Konsumgesellschaft

Ich sehe darin ein großes Problem, ich bin jemand der gerne sein Auto kauft aber dadurch dass die Autohersteller die neuen Wagen für Leasing konzipieren wird massiv in Qualität eingebüßt, das Auto muss nämmlich nur noch im Durchschnitt 3 Jahre überstehen und so lange gut aussehen, bis der Leasingkunde statisisch sein neues Auto leased.

Ich habe viele mir viele Neu und Gebrauchtwagen angesehen, im Preisbereich zwischen 50.000 und 110.000€ Listenpreis, auch von Premiumherstellern wie BMW, Mercedes und Audi.

Gerade bei neuen Mercedes ist mir aufgefallen, dass die Qualität der Innenräume wie in einem Fahrzeug für 30.000€ von nicht namenhaften Herstellern ist. Quietschendes Plastik in der Mittelkonsole und die Soundanlage hat bei etwas Bass schon gescheppert, weil die Tür Plastikelemente enthält. Das war ein neuwertiges Auto im Bereich 100.000€ Listenpreis

Die Autos im Bereich bis ca. 100.000€ werden immer billiger verarbeitet und Innenräume erhalten zum Beispiel gelänzendes Plastik und LED Licht, damit die ca. 3 Jahre gut aussehen, für den Zeitraum der Leasingzeit.

Von Mechanikern habe ich mir sagen lassen, dass auch die Motorenkonzepte unter diesem Konsummodell leiden und immer labiler werden und für die selbe Motorleistung, immer weniger Raum genutzt wird, weshalb die einzelnen Bauteile eine höhere Belastung haben als bei älteren Fahrzeugen mit der selben Leistung. Dazu kann ich aber nicht mehr sagen, weil das nicht mein Fachgebiet ist.

Wie seht ihr das? Schon bei Neuwagen und jungen gebrauchten der namenhaften Hersteller beschleicht das Gefühl, dass der Wagen nicht lange übersteht und man sich in einem Konsumprodukt befindet.

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Also das Kalkül "der Wagen muss nur 3 Jahre halten" sehe ich nicht.

Man sieht viel mehr Substitutionseffekte, die darauf abzielen die Kosten zu senken und damit die Umsätze/Gewinne zu steigern.
Die Quartalszahlen müssen halt immer besser werden und wenn der Absatz nicht weiter gesteigert werden kann, dann müssen Kosten eingespart werden.

Das ist auch ein Effekt, den wir bei vielen Produkten sehen, nicht nur PKW. Leasing mag ein Faktor sein, aber die Vergünstigung der Herstellung dürfte dem weit überwiegen. Ist allerdings nur eine Vermutung.

Gruß

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Hey,

ich denke deine Fehleinschätzung beruht auf subjektiver Wahrnehmung.

Also Du, sagen wir mal 16 warst, warst Du mitten drin und bei jeglicher sozialen Entwicklung direkt dabei. Am "Puls der Zeit" könnte man sagen.

Jetzt bist Du älter und bekommst gar nicht mehr mit was sich in gewissen Kreisen sozial abspielt.

Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass Du einfach Bekanntes auf das projizierst was Du jetzt siehst.
Das deutet sich mir auch an, weil Du die "Musik" und andere Dinge für "gleich" oder zumindest sehr ähnlich hältst.
Ja, mit genügend Abstand sieht auch jeder Baum gleich aus, heißt aber nicht, dass alle Bäume gleich sind.

Dein Abstand ist einfach zu groß.

Du kannst das übrigens mal prüfen: Wenn Du dich an deine Jugend erinnerst, dann kamen dir Erwachsene sicherlich immer so "erwachsen" vor und Du bist jetzt gar nicht so "erwachsen" wie deine Vorgängergeneration damals, oder?
Darüber würde ich mir mal Gedanken machen, ob das wirklich so ist, oder ob Du nicht jetzt auch als "erwachsen" von jüngeren Menschen wahrgenommen wirst.

Ich finde dein Frage ansich aber sehr gut. Sonst heißt es immer "die Jugend wird immer schlimmer, oder?", dabei merken die Leute nicht, dass sie es sind die sich ändern und damit ihr Blickwinkel.

Gruß

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Ich finde deinen Trollversuch eher langweilig.
Kinder sind zwar schon ein gutes Thema, aber Glücksspiel? Langweilig.

Oder werden andere Themen gelöscht? :D

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Vielleicht mal einen Trödelmarkt probieren? Vielleicht haut da jemand nen Laptop für 100 Euro raus und Du sagst "50 gebe ich dir".

Ich meine viele haben alte Kisten rumstehen und vielleicht verkauft jemand was.

Sonst ganz klassisch bei Ebay auf Angebote bieten und hoffen, dass niemand anderes bietet?
Oder im Supermarkt darf man häufig Suche/Biete-Zettel aufhängen, da stellst Du dein Gesuch rein.

Ich denke schon, dass man nen alten Laptop für 50 Euro finden kann.

Gruß

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Der Trick ist, etwas daneben sichtbar zu haben was noch größer ist.

Menschliche Größenwahrnehmung basiert auf Vergleichen, also biete etwas zum Vergleich an, was die Wahrnehmung etwas verzehrt.

Lass dir was einfallen.

Gruß

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Tatsächlich, richtig gut.

Das geht auch mit Lakritz, falls Du das magst.
Schön Lakritz essen und ab und an kaltes Wasser dazu.

Gruß

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Hey, Rassismus halte ich für eher unwahrscheinlich.
Bei ein zwei Unternehmen, klar, kann schon sein, aber großflächig? Heutzutage? In welchem Bundesland denn?

Fachkräfte werden doch so stark gesucht, da sind die Umstände doch inzwischen völlig egal, Hauptsache der Mitarbeiter kann etwas.

Du wirst also direkt abgelehnt, ohne Vorstellungsgespräch? Ich vermute dann stimmt etwas mit deiner Bewerbung nicht und zwar ganz gewaltig.
Dank Fachkräftemangel wird doch inzwischen sogar über Rechtschreibung und Co großzügig hinweggesehen.

Was ich kenne ist, dass Berufsanfänger hören, dass ein Maschbauer (oder was immer) 90.000€ im Jahr verdient und das dann in ihre Bewerbung schreiben als Gehaltswunsch.
Dabei vergessen die Berufsanfänger, dass sie Anfänger sind und etwas höhere Gehälter nur mit Erfahrung drin sind.
Ich habe schon einige Berufsanfänger gesehen, die hatten Gehaltsvorstellungen wie jemand mit 10 Jahren Erfahrung xD
Allerdings werden die auch sehr schnell abgelehnt, denn ein "reicht dir auch die Hälfte?" ist eine komische Verhandlungsbasis.

Ich kenne auch jemanden der hatte so hohe Gehaltsvorstellungen und ist dann lieber Jahre lang arbeitslos geblieben, weil er unbedingt seine 80k verdienen wollte - als Anfänger. Am Ende bekommt so einer dann gar keinen Job mehr, weil er "nie gearbeitet" hat und die Ausbildung zu lange zurück liegt. Verrückte Welt.

Gruß

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Von 2019 sind die?
Ich bin vor über 20 Jahren das letzte mal in der Schule gewesen, wir hatten 1 zu 1 genau die selben Schaubilder. Manche Dinge ändern sich nie.

Und klar ist das Auswendiglernen. Du lernst die verschiedenen Begriffe und fertig.

Wofür Du das brauchst? Vermutlich gar nicht. Aber in der Schule lernst Du ein paar allgemeine Dinge:
- wie man sich Wissen aneignet
- wie man Wissen anwenden kann (zumindest etwas)
- wie man mit anderen interagieren kann
- generell wie man Wissen verknüpfen kann (auch nur etwas)

Aber das sind alles Grundlagen, die man später noch gut gebrauchen kann.
Allein 45 Minuten in einer Unterrichtsstunde sitzen zu können und genügend Konzentration zu haben um Informationen aufnehmen zu können, ist eine Fähigkeit die man lernen muss.
Ich habe Leute getroffen, die konnten keine 5 Minuten still sitzen und Inhalten folgen. Da ist es natürlich extrem schwer neue Inhalte zu lernen.

Gruß

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Sternzeichen sind absoluter Quatsch und das was Du wiedererkennst als "wahre Vorhersagen" sind einfach nur Dinge die bei "jedem" zutreffen.

Lustigerweise bestehen die Sternenbilder, die wir von der Erde aus sehen, aus Sternen, die nicht mal nah beieinander stehen. Ja, von uns aus sieht es so aus als ob sie ein einer Ebene liegen, aber in Wahrheit sind manche Sterne sehr nah und andere sind sehr viel weiter entfernt. Das heißt, dass man die Sternenbilder wie wir sie sehen nur von der Erde aus sehen kann.
Dazu kommt, dass sich Sterne durchaus bewegen. Auf die großen Entfernungen gesehen zwar relativ langsam, aber über tausende Jahre hinweg, bewegen sie sich dann doch stark genug, dass Sternenbilder immer wieder "neu entstehen".
Menschen neigen nun mal dazu Muster auch dort zu erkennen wo keine sind.
Stichwort Pareidolie.

Einzig eine Sache gibt es, welche den Quatsch wahr machen: Wenn Du und andere daran glauben, wenn auch unbewusst. Wenn Du dir irgendwie einredest, dass Du mit einem Menschen nicht klar kommst, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es so sein wird.
Umgekehrt natürlich auch: Wenn Du dir einredest, dass jemand super zu dir passt, dann bist Du viel eher gewillt über Schwächen hinwegzusehen.

Ist gibt so viele fantastische Dinge in diesem Universum und doch brauchen wir Feen und Zauberwesen damit es interessant wird.
Vermutlich aber auch nur, weil wir uns generell wenig mit den fantastischen Dingen auseinandersetzen - warum auch immer.

Gruß und viel Erfolg

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Hey ObsessedGuy27,

ich bin jetzt schon seit einigen Jahren Software-Entwickler und war schon bei einigen Unternehmen angestellt.
Auch habe ich schon diverse Vorstellungsgespräche mit Bewerbern geführt.

Ich behaupte mal, dass für die allgemeine Software-Entwicklung ein Studium sowas von egal ist.
Sicherlich gibt es Spezialisierungen bei denen ein Informatikstudium, evtl. sogar mit Dr. notwendig ist. Aber der Standard-BE-Dev, Standard-FE-Dev, Standard-Fullstack-Dev braucht kein Studium, der braucht Können und Fähigkeiten.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann haben bisher auch nur Leute mit frischem Master in der Tasche die Probezeit nicht geschafft. Und ja, das kommt vor, dass Leute nach ein paar Monaten wieder gehen müssen, weil sie einfach nicht zurecht kommen.

Man muss auch dazu sagen, dass man beim Informatikstudium nicht lernt, wie man ein guter Entwickler ist. Die Ausrichtung ist eher wissenschaftlich, wenn ich so sagen darf.
Und ich weiß, dass einige Leute mit frischem Master in der Tasche denken, dass sie die Könige der Welt sind, aber Unternehmen brauchen leider meist andere Fähigkeiten.
* Komplexe Sachverhalte kommunizieren können
* Komplexe Sachverhalte mit möglichst einfachem Code umsetzen können
* Sauberen Code schreiben können (ich habe noch keinen Anfänger von Uni, Ausbildung, Quereinsteiger gesehen der das gekonnt hätte)
* Die Fähigkeit zu abstrahieren, aber so, dass das leicht zu verstehen ist. Auch dass die Code-Base wartbar und erweiterbar bleibt.

Und kann man sofort nach der 10. Klasse (mit Realschulabschluss) schon arbeiten gehen?

100% kann man das machen. Was braucht man dafür? Gute Fähigkeiten.
Die Hürde ist nur, dass Du ohne Berufserfahrung ungern genommen wirst. Die Unternehmen wissen, dass Leute ohne Berufserfahrung fast immer Graupen sind und noch viel Zeit zum Lernen benötigen und dazu noch Ressourcen vom Unternehmen benötigen.
Wie kannst Du diese Hürde überwinden?
Nun erstmal musst Du natürlich gut sein.
Allgemein Aufgaben lösen können, Clean Code schreiben können, ordentliche Tests schreiben können. Dich einfach gut auskennen. Guck was der Arbeitsmarkt sucht und rede evtl. vorher mit Leuten.
Stellenausschreibungen Listen gerne alles auf was man sich ausdenken kann und dann ist trotzdem nicht das dabei, was wirklich gesucht wird.
Und dann ganz wichtig: Mach dir auf GitHub ein Profil und fülle das mit Repositories und wirklich schönen Projekten.
Such dir Leute, die dir zu den Projekten etwas sagen können und deinen Code mal auf Qualität hin prüfen. Hol dir da ruhig mehrere Meinungen ein und versuch Leute zu finden, die das schon länger beruflich machen.
Ich sag mal so, "wenn Du deine Kontrollstrukturen 3-4 Ebenen schachtelst, oder sogar mehr", dann bist Du vermutlich noch nicht so weit. Und ja, an alle Hater da draußen, ich weiß ihr schreibt schrottigen Code und seid stolz darauf xD
Wenn Du deine Projekte dann schön überarbeitet hast und meinst, dass die Qualität hoch ist, dann gehst Du damit los und bewirbst dich.
"Hier sind die Repositories, das kann ich leisten und das erwarte ich selbst."

Bei Interviews habe ich noch nie nach Noten gefragt. Wenn jemand studiert hat, dann frage ich meist nach dem Thema der Bachelor- / Master-Arbeit. Aber auch nur um dann über technische Details des Projekts zu reden.

Du würdest nicht glauben wie viele Leute sich als Software-Entwickler bewerben, aber nicht mal wissen wie man eine Variable initialisiert.
Es gibt viele Leute, die spekulieren offenbar darauf, dass sie erstmal "genommen werden" und dann irgendwie durchkommen. Der Job ist ja ganz gut bezahlt und der Anreiz offenbar damit relativ groß.
Du musst mögliche Unternehmen also ganz deutlich davon überzeugen, dass Du nicht so ein Kandidat bist. Dass Du es überhaupt wert bist, dich zu einem technischen Interview einzuladen. Darum die GitHub-Repositories.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du damit an HR (Human Resources / Personalwesen) vorbei kommst ist zumindest gegeben. Die Leute von HR haben zu 99,9% keine Ahnung vom Fach, sind aber meist sehr verzweifelt auf der Suche nach fähigen Leuten.

Gruß und viel Erfolg

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Hey,

also abgesehen von der Unterrichtszeit? Fast gar nicht. Ich habe auch Hausaufgaben auf jegliche erdenkliche Weise vermieden, aka "Abschreiben was das Zeug hält".

Allerdings habe ich im Unterricht schon recht gut aufgepasst, ich wusste also worum es geht und was das Ziel war.

Und wer sich fragt was ich mit meiner ganzen Freizeit gemacht habe: Ich habe sehr, sehr viel programmiert. Ich möchte sagen, dass ich unglaublich viel programmiert habe - Nächte lang xD
ABI Schnitt war entsprechend auch nur 2,3. Abi-Vorbereitung war quasi nicht existent. Ich habe am Abend vorher für eine Prüfung mal die Ordner zum Fach durchgeblättert. Ich würde das natürlich nicht empfehlen, aber selbst ein 3er Schnitt hätte mir im Leben gereicht.

Heute bin ich Software-Entwickler und läuft ziemlich gut wie ich finde. Mir fällt immer wieder auf, dass die erworbene Erfahrung aus meiner Jugend Gold wert ist. Viele Devs haben gewisse Startschwierigkeiten bei Aufgaben und die fallen mir überhaupt nicht schwer. Ich schiebe das zu großen Teilen auf die viele Übung die ich dann doch hatte.

Aber generell ja, will niemanden dazu anstiften in der Schule nicht aufzupassen. Meiner Meinung nach und rückblickend würde ich sagen, dass man sich konkrete Ziele setzen sollte was einen zukünftigen Job angeht. Auch sollte man sich das mögliche Einkommen genau ansehen und möglicherweise bereits Jahre vorher den Arbeitsmarkt. Ja, der Arbeitsmarkt unterliegt auch einem Wandel, aber Software-Entwickler wurden auch vor 20 Jahren schon stark gesucht - ist heute noch immer so.
Was Schule angeht, wird mir viel zu oft gesagt "lern schön, dann wird auch was aus dir". Dabei wird verschwiegen, dass die Berufsentscheidung auch massive Auswirkungen hat.

Gruß und viel Erfolg

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Ich habe genug Leute mit mehr als 10.000 Stunden gesehen, die ich nicht als gute Entwickler bezeichnen würde.

Es ist immer die Frage was der Anspruch eigentlich ist.

Gruß

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