Ist dies berechtigt oder verstößt es gegen die Grundrechte (Gleichberechtigung)?
Hallo Leute,
wir sollen in Sport einen Krafttest machen (siehe Bild), ich finde es akzeptabel, dass ein bisschen nach Geschlechtern unterschieden wird, aber gleich so extrem? Gibt es einen Gesetzesparagraphen dazu inwieweit es akzeptabel ist oder dass man überhaupt sowas machen darf? Was meint ihr, sind geschlechterspezifische Bewertung in Ordnung?
6 Antworten
Es verstößt ja auch nicht gegen das Grundgesetz, dass es Männer, Frauen und neuerdings Diverse gibt.
Wieso sollte dann eine solche Tabelle gegen das Grundgesetz verstoßen?
Männer und Frauen SIND nun einmal nicht physisch gleich. Egal was man da rein deuten will.
Bei uns war es genau das gleiche wir hatten es so schwer und die Mädchen so leicht, dass sie selber sagten, sie hätten viel lieber die gleiche Bewertung wie bei den Jungs, da es sonst unfair wäre, wie leicht sie zu einer solchen Note kommen.
Aber es gibt keine Verstösse und ist glaub ich bei jeder Schule so.
Nein das verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Die körperlichen Unterschiede sind wissenschaftlich begründet. Zumal das Grundgesetz für eine Einzelperson nicht direkt bindet ist.
du kannst es ja mit einer Verfassungsbeschwerde versuchen. Aber ich denke, das geht in Ordnung mit dem Grundgesetz..
Ich bin da völlig bei dir. Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der viele Jahre Zeit und sehr viel Geld in die Hand für den Klageweg nimmt, recht bekommen würde.
Beispiel: BEi einer Weltmeisterschaft bietet ein Sponsor einen neuwagen als Prämie für einen Weltrekord. ich als mann muss dann für den Wagen deutlich schneller laufen als eine Frau, weiter werfen oder höher springen. Und das nur weil ich ein Mann bin. mMn ist das eine GEschlechterdiskriminierung.
Nicht falsch verstehen: Ich finde es gut, dass wettbewerbe geschlechtermässig aufgeteilt sind. Sonst haben wir schon morgen keine Profisportlerinnen mehr.
Aber für mich ist es trotzdem diskriminierend. Und jetzt warte ich auf den ersten Beitrag wie "Dann sollen die Männer die Kinder kriegen".