Ist die Vorstellung von Partnerschaft und Romantik ein durch Medien erzeugtes Trugbild?

Mugua  16.05.2025, 00:19

Warum eine Falle?

swaquztrewa 
Beitragsersteller
 16.05.2025, 00:21

Damit Nachkommen gezeugt werden. Eine Falle der Natur.

Mugua  16.05.2025, 00:23

Aber was ist das negative an Partnerschaft und Romantik?

swaquztrewa 
Beitragsersteller
 16.05.2025, 00:24

Man wird zum Sklave der Biologie

6 Antworten

Gesellschaftlich erzeugt. Die Fehlannahme sieht grundsätzlich wie folgt aus:

Mann und Frau ergänzen sich. Das war ein Irrtum.

Es entspringt dem Wunsch des Mannes eine Partnerin auf "Augenhöhe" haben zu wollen. Und wenden daher entsprechend männliche soziale Konzepte und Normungen auf Frauen an, die sie gar nicht erfüllen kann, weil sie nicht das Gleiche Leben eines Mannes führt und damit die Konzepte für sie keinen Wert haben.

Männer und Frauen haben nicht die gleichen Interessen und bedingungslose Liebe ist eine Illusion. Das ist die bittere Realität die keiner sehen will.

Vor allem weil es männlich rational betrachtet zu Konsequenzen führt wofür die meisten Männer zu feige sind sie durchzusetzen. Nämlich die Frau in die Verantwortung zu ziehen, Konsequent, unbestechlich und sie als letzte Konsequenz zu verlassen. Das tun die meisten Männer nicht. Und wenn dann reagieren sie Charakterschwach, ändern 500 mal ihre Meinung bla bla bla. Also völlig Inkongurent weil sie etwas sein wollen, was sie Instinktiv nicht sind, nicht weil es besser ist sondern um nicht verhasst zu werden. Sie halten es nicht aus auch mal ein A. Loch zu sein wenn es drauf ankommt.

Wenn es eine "biologische Falle" wäre, müsste irgendjemand die aufgestellt haben. Da Frauen und Männer gleichermaßen davon profitieren, fallen Menschen als Fallensteller schon mal aus.

Bei Homosexuellen lässt sich ein simpler biologischer Mechanismus auch ausschließen.

Partnerschaft hat ganz klar persönliche und gesellschaftliche Vorteile.

"Romantik" ist dagegen so eine Sache. Da kommt es auf die Definition an. In Filmen und Insta-Hurra-Beiträgen wird Romantik oft eingesetzt, um eine übernatürliches Idyll darzustellen. Liebe wird dabei verklärt und als problemfrei und unendlich harmonisch beschrieben. Das ist bekanntermaßen völlig unrealistisch.

Wer beim ersten Date motzt, weil es weder rote Rosen noch Liebesschwüre in Gedichtform gibt, wer den Heiratsantrag unbedingt im Knien hören oder äußern will, während der Brillant-Ring in den strudelnden Wasserfaller rollt, dem ist kaum noch zu helfen.

Ehen, die mit Absicht an besonderen Daten wie dem 25.02.2025 geschlossen werden, werden signifikant häufiger geschieden. Wer Wert auf solche Faxen legt, ist einem Hollywood-Romantik-Schinken aufgesessen.

Weise ist es, sein Bild von Beziehung, Partnerschaft und Liebe nicht aus Medien zu übernehmen. Dafür schaut man sie lieber im realen und eigenen Leben um.

Hast du richtig erkannt.

Die Natur erzeugt zwischen 2 Individuen unter normalen Umständen eine Stabile Bindung, indem es das Gehirn mit Hilfe von Oxytocin auf den Partner konfiguriert. Viele nennen das emotionale Abhängigkeit und sehen darin ein toxische Muster. Tatsächlich ist das aber dafür, dass die Bindung sich nicht bei der ersten Schwierigkeit auflöst, sondern der Mann sich um die Frau kümmert und die Frau um eventuelle Kinder.

Liebe ist ein Begriff, der Frauen das Gefühl geben soll, nicht objektifiziert zu werden. Es ist ein gesellschaftliches Konstrukt, kein natürliches.

Dass man das als Falle bezeichnen kann, sieht man an dem Erfolg der Erwachsenenindustrie. Wenn die Evolution das nicht so vorgesehen hätte, dann würde Prostitution, Escort, Of nicht funktionieren.

Du kannst das ganze Leben so sehen.

Biologisch gesehen ist das natürlich dazu da damit man Kinder bekommt etc.

Aber die andere Frage ist ob das jetzt schlimm ist.

Es ist ja trotzdem was schönes oder ?

Wenn es eine "Falle" ist, dann eine schöne und angenehme.