Ist der Klimawandel noch aufhaltbar?
Ist es überhaupt noch möglich, den Klimawandel zu stoppen? Ohne halt komplett auf alles zu verzichten. Wenn ja, wie? Es werden ja auch nicht alle Länder mitmachen
15 Antworten
Leider fehlt in der Frage der Begriff "menschenverursachter" vor "Klimawandel", weswegen hier die üblichen "schlauen" Klimawandelleugner aufschlagen und meinen, ihre Allgemeinplätze dass das "Klima sich ja schon immer gewandelt habe" seien irgendwie für die Frage relevant. Sind sie nicht. Ihr wollt nur die Diskussion entgleisen, da Ihr zur Frage selbst wie üblich nichts sachliches beizutragen habt.
(ja, trifft nicht den exakten Wortlaut. Aber zu ein bisschen Transferleistung werdet ihr ja noch fähig sein!)
Und die gegenwärtige globale Erwärmung und der daraus folgende zusätzliche und beschleunigte Klimawandel werden zu etwa 100% vom Menschen durch seine Treibhausgasemissionen verursacht.
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Es wird insgesamt wohl nicht möglich sein den gegenwärtigen Klimawandel ohne größere Veränderungen unserer Konsumgesellschaft zu begrenzen.
Das ist auch nicht durch Veränderungen des einzelnen Bürgers zu erreichen, sondern nur durch staatliche Lenkung und Weiterberechnung der Schäden an die Verursacher - im Augenblick werden die Schäden an der Natur, der Gesundheit und der Infrastruktur von etwa 180€/Tonne CO2eq (UBA 2019) allein vom Bürger und der Steuerkasse übernommen.
Dafür braucht es einen enstsprechenden "Preis auf Kohlenstoff", alse eine CO2-Abgabe die Treibhausgas-intensive Dinge wie Flugreisen verteuert.
Gleichzeitig müssen THG-einsparende Maßnahmen gefördert werden.
Und im Idealfall machen das die meisten Länder mit, oder die entsprechenden Kosten sind wie Zoll nachzuberechnen.
Ja, ich habe die Frage zu unüberlegt abgeschickt. Ich meinte natürlich den vom Menschen verursachte Klimawandel
Aufhalten kann man ihn nicht mehr. Er passiert bereits. Es geht um Schadensbegrenzung. Das sind die Dinge die jeder Einzelne für den Klimaschutz tun kann:
- Auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug oder dem Schiff verzichten.
- Weniger oder besser gar kein Fleisch essen.
- Möglichst nur Dinge kaufen die man wirklich braucht.
- Möglichst wenig aus Übersee kaufen.
- Öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad statt dem Auto benutzen.
- Nicht zu viele Kinder in die Welt setzen.
- Im Winter nicht übertrieben heizen.
- Keine Haustiere halten die Fleisch fressen.
Keine Haustiere halten die Fleisch fressen.
Der Vorteil: man kann sein Haustier theoretisch vegan ernähren.
Das ist nicht "unnatürlich", denn Haustiere sind vom und auf den Menschen geprägt und haben so keine natürliche Nahrung.
Die Alternative wäre, mit offenen Augen in die Katastrophe zu laufen und dabei auch noch mitzumachen.
Die Klimakatastrophe ist nicht aufhaltbar in dem Sinne, dass das Klima so bleiben könnte, wie es jetzt ist. Aber mit etwas Glück und viel Vernunft können wir die Schäden begrenzen und je eher wir anfangen, uns darum Gedanken zu machen, umso bessere Chancen bleiben für die Menschheit und die Menschlichkeit.
Die Menschlichkeit ist das, was zuerst bedroht ist. Man braucht sich ja nur anzusehen, wie Flüchtlinge behandelt werden. Und davon wird es reichlich geben, wenn ein Großteil der Erde unbewohnbar wird. Es ist auch nicht auszuschließen, dass auch wir, denen es noch sehr gut geht, zur Flucht gezwungen werden.
Die schlimmsten Feinde der Menschen sind Menschen. Wenn wir nicht aufhören, gegeneinander zu leben, wird die Menschheit in Kriegen, Bürgerkriegen und Einzeltaten sich selbst umbringen.
Das Überleben der Menschen wird nicht durch Windkraftwerke oder E-Autos gesichert, das rettet höchstens kurzfristig die Wirtschaft. Wir müssen lernen, miteinander zu leben, zu teilen und selbstorganisiert die kommenden Probleme zu lösen, statt auf Staaten und Regierungen zu hoffen.
Wir werden nicht auf alles, aber auf vieles verzichten müssen, vor allem was den Konsum angeht. Dabei können wir aber auch merken, dass nicht der Konsum uns Glück bringt, sondern ein besseres Verhältnis zu Mitmenschen, auf das wir zur Zeit verzichten.
Zum letzten Absatz: Ich kann nur bestätigen, dass ich zu 99% auf das Angebot auf das Konsumangebot verzichte und meine Lebensqualität trotzdem sehr gut ist, eher noch besser, als zu der Zeit, als ich mir noch keine Gedanken machte.
Ist der Klimawandel noch aufhaltbar?
Ziemlich sicher nicht - allerdings nicht, weil wir zu spät dran wären, sondern eher, weil er sowieso stattfindet.
Er war nie aufzuhalten.
Das Klima hat sich schon immer verändert.
Noch liegen wir in einer Eiszeit (beide Polkappen vereist). Der überwiegende Teil seid die Erde besteht waren die Polkappen Eisfrei.
Das der Mensch den Klimawandel beschleunigt ist jedoch zweifelsfrei erwiesen. Es geht demnach bei der aktuellen Diskussion nicht um ein RETURN, sondern um ein Aufhalten des Klimawandels.
Vermutlich wird der Supergau (das alle Polkappen abschmelzen) nie eintreten. Ich vermute dass zuvor einer der Supervulkane ausbrechen wird und die Erde einige Jahre in Wolken hüllen wird. Nur ist dieses Szenario noch schlimmer als der Klimawandel selbst.
Das war auch das, was ich mif der Frage meinte. Habe ich blöd formuliert...
Wird das aber wirklich was bringen? Ich bin da nicht ganz von überzeugt. Alle werden ja eh nicht mitmachen