Ist der Glaube an einen liebenden Gott mehr als Autosuggestion?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

ja 72%
nein 28%

8 Antworten

Autosuggestion ist der Glaube an einen Gott nie, denn dann wäre es ja auch kein Glaube, sondern der Versuch, sich Glauben einzuprügeln.

Der Glaube an einen Gott ist nicht immer, wahrscheinlich eher selten etwas, das man sich selbst einredet. Die meisten Gläubigen setzen die Existenz eines Gottes mit einer Tatsache gleich, für sie ist er also definitiv existent, sie brauchen sich daher auch nichts einreden.

Liebello 
Fragesteller
 07.05.2021, 22:04

ich nehme deine Meinung zur Kenntnis

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Benutzer186  07.05.2021, 22:09

Das ist nicht wirklich eine Meinung.

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Stelle Vernunft oder Gerechtigkeit oder eine andere gute Eigenschaft oder auch viele über dein eigenes Leben (deine eigenen Begehrlichkeiten), dann hast du damit einen Gott, der dann auch Teil von dir ist. Und wenn du diese Eigenschaften liebst, dann lieben diese auch dich, weil sie ja Teil von dir sind. Götter sind nun mal durch ihre Eigenschaften definiert und werden zu "Göttern", indem diese Eigenschafen verehrt werden.

Sich irgendwelche seltsam aussehenden Figuren basteln oder vorstellen und diese für einen mächtigen Gott zu halten ist da etwas, das sehr weit von jeder Vernunft entfernt ist.

ja

„Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht.“ (Hebräer 11:1)

ja

Ich war einst ein Atheist aus nicht-christlichem Elternhaus. Dann habe ich mich bewusst für ein Leben mit Jesus als Herrn und Heiland entschieden.

Das war vor 43 Jahren und ich habe niemals wieder diese "Lebensängste" und diese Leere gespürt. Seitdem hat mein Leben ein anderes "Vorzeichen".

nein

Dieser Glaube ist vor allem eines: Wunschdenken.