Ist das Universum wie ein dunkler Wald?
Unter dunkler Wald, ist tatsächlich ein dunkler Wald zu verstehen in dem sich die Tiere vor den anderen Tieren verstecken. Das um sich vor den Räubern zu schützen.
Es geht um das Fermi-Paradox. Wenn dem so wäre, dass es recht viele Lebensformen im All gibt, aber die sich nicht zeigen, dann könnte es daran liegen, dass die sich verstecken. Und das, eben wie die Tiere in einem dunklen Wald.
Wenn dem so wäre, dass sich im Universum zu verstecken das ist was die meisten wenn nicht alle machen, dann sollten wir, sofern wir nicht den Suizid begehen wollen, ebenso so still wie möglich in unserer Ecke der Universums sein.
Was wir halt mit solche Aktionen „Goldene Schallplatten der „Voyager-2“ überdauern 500 Millionen Jahre“ nicht wirklich gut machen.
7 Antworten
Das erinnert mich an den Film "Battle Ship" von 2012. Da wurde genau das gleiche Thema behandelt. Du hast schon recht. Wir sollten uns zumindest zur Sicherheit ordentlich in unserem Sonnensystem bewaffnen, bevor wir den Schritt gehen um mit Außerirdischen Kontakt aufzunehmen.
Ich denke aber, dass mindestens eine außerirdische Rasse schon längst über unsere Existenz bescheid weiß und eventuell uns erschaffen oder zumindest uns geformt hat. Hinweise dafür gibt es viele, siehe beispielsweise die Pyramiden in Ägypten.
Es ist wohl eher so wie eine riiiiiiesige Wüste, wo weit entfernt voneinander ein paar einzelne kleine Büsche stehen auf denen winzige Wanzen vor dich hinleben.
= sie wissen nix voneinander und haben KEINERLEI Möglichkeit, zu den anderen Büschen bzw. Wanzen zu kommen oder gar sie zu bedrohen...
... also braucht sich auch niemand extra verstecken ...
Genau so sieht es aus.
Soweit uns bekannt ist, sind nur wenige Regionen unseres Universums habitabel, also überhaupt so beschaffen, dass (intelligentes) Leben möglich ist.
Wenn es da draußen also wirklich noch andere intelligente Lebensformen gibt, dann sind sie so weit von uns entfernt, dass eine Kontaktaufnahme schlicht unmöglich ist, denn die Gesetze der Physik gelten überall in unserem Universum gleichermaßen und "fesseln" auch die anderen Lebensformen an ihren Lebensraum. Wir können sie also nicht erreichen und sie uns nicht.
Hey,
das mit dem Still sein ist so eine Sache. Im Universum muss man sich wirklich keine große Mühe geben mit dem Verstecken.
Durch die extrem große Anzahl von Sternen 100-200Mrd in unserer Galaxie und den extremen Entfernungen sind die Chancen entdeckt zu werden sehr gering.
Voyager zeigt doch genau das auch, wer soll die kleine Sonde bitte finden und wie?
Früher dachte man wir wären ein Radioleuchtfeuer und auch wenn die Radiosignale bisher kaum in unsere Galaxie vorgedrungen sind, in 70.000 Jahren wären sie überall in der Galaxie empfangbar.
Heute weiß man, dass unsere Radiosignale nach wenigen Lichtjahren schon im Hintergrundrauschen untergehen.
Dazu kommt, dass immer weniger Radiotechnologie überhaupt benutzt wird.
Nein, wir müssen uns nicht verstecken und die anderen machen das auch nicht.
Gruß
Was wir halt mit solche Aktionen „ Goldene Schallplatten der „Voyager-2“ überdauern 500 Millionen Jahre“ nicht wirklich gut machen.
wer immer die Platte in einem fernen System findet, wird sie höchstwahrscheinlich als Häuptlingskopfschmuck tragen, während seine zwölf Hauptfrauen das Mammut zerlegen und braten. Auf die Idee, dass da abspielbarer Schall drauf sein könnte, wird dann noch lange niemand kommen.
Tausende Jahre später wird die Platte gefunden und in einem archäologischen Museum ausgestellt. Auf die Idee, dass da abspielbarer Schall drauf sein könnte, wird dann schon lange niemand mehr kommen.
Merke: Zeit ist das beste Versteck.
Ja- im Universum verstecken sich die Tiere vor Räubern. Alles Weitere kannst du mit deinem Psychotherapeuten besprechen.