Ist das nicht hoffnungslos?
Es geht darum, dass kein Job zu mir passt. Ich weiß z. B. oft nicht, was ich reden soll. Ich bin sehr langsam, ob im Laufen oder im Tun. Auf jeder Arbeitsstelle sagt man mir, ich wäre zu langsam. Es ist wie verhext. Das Problem ist, ich merke es gar nicht. Nur als Briefzustellerin hat man mir wegen meinen Tempo noch keine Vorwürfe gemacht. Das liegt aber auch daran, dass ich da alleine arbeite und nur beim Anlernen mit anderen Leuten zusammen arbeiten muss.
Und weil ich recht langsam bin, werde ich wahrscheinlich auf den 1. Arbeitsmarkt nur gemobbt. Soll ich in der Behindertenwerkstatt bleiben, obwohl die Arbeit eintönig ist? Für so eine wie mich - das ist ja eh schon fast ein hoffnungsloser Fall... Meine Noten waren wegen Mobbing auch immer nur im mittleren Bereich in der Schulzeit.
In meinem gelernten Beruf, war eine schulische Ausbildung mit Praktika, habe ich eh keine Chance und als ungelernte Person habe ich nur in Helfertätigkeiten eine Chance und auch da bin ich zu langsam. Bin ich ein hoffnungsloser Fall?
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6 Antworten
Du hast in so einer Behindertenwerkstatt auch Möglichkeiten.
ZB. kannst du dort begleitete Praktika in richtigen Betrieben machen und es gibt die Möglichkeit auf einen geschützten Außenarbeitsplatz. Sprich das doch mal bei den Sozialarbeitern in deiner Werkstatt an.
Du könntest sonst auch erstmal innerhalb der Werkstatt versuchen, eine Arbeit zu bekommen, die dir mehr Spaß macht.
Ich selbst dachte auch, dass ich ein hoffnungsloser Fall wäre, nachdem ich die Schule abgebrochen habe.
Am Anfang hatte ich nichts.
Ich entdeckte aber meinen Traum und verfolgte Ihn, nun mache ich eine reine Sportbezogene Ausbildung.
Und verdiene nahezu normal Geld, soviel, dass ich mit 16 schon ausziehen konnte.
Hallo Tanja!
Du hast vielleicht bisher nicht das beste Umfeld gehabt und bist vielleicht bisher auf die falschen/intoleranten Leute gestoßen (manchmal stimmt die Chemie einfach nicht), aber du bist ganz sicher kein hoffnungsloser Fall und solltest dir das auch niemals einreden. Egal was man sich auch immer einredet, irgendwann glaubt man es und dann hat man sich im Zweifel selbst aufgegeben, wenn man beginnt sich negative Dinge einzureden -----> google mal "selbsterfüllende Prophezeihung", man sollte niemals probieren sich schlecht zu machen, weil man es sonst glaubt und noch destruktiver denkt und handelt als sonst :/ Wie z.B. dass man ein hoffnungsloser Fall wäre.
Menschen, die sich selbst mögen oder für kompetent halten, denken und handeln ganz anders als Menschen, die sich selbst unsympathisch finden oder der Meinung sind "nix drauf zu haben". Das aber gilt es zu vermeiden, sonst züchtet man sich nennenswerte psychische Probleme...!
Versuche dich daher auf deine Stärken und Talente zu besinnen, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu finden und dich insgesamt in einem positiveren Licht wahrzunehmen. Es könnte hilfreich sein, wenn du dir vielleicht ein paar Gedanken dazu machst und vielleicht ist es ein Anfang, wenn du dir schöne Outfits besorgst, in denen du dich total toll fühlst oder dir Gedanken über deine Hobbys machst - ein Hobby ist immer gut um Kraft zu tanken und sich aufzubauen!
„Bin ich ein hoffnungsloser Fall?“
nein bist du nicht. wenn du so eine frage stellst, hoffst du insgeheim doch schon, dass du es nicht bist. also ist da noch ein funken aussicht. mach dich nicht selber fertig. wenn andere dich mobben und du daran jeden fehler des lebens festmachst, wirst du nie glücklich. such dir einfach einen job, wo du nicht so stark auf zeit arbeiten sollst oder mehr pausen hast.
aufgarkeinfall bist du ein hoffnungsloser Fall vllt bist du einfach zu verträumt meine Mutter sagt mir auch immer ich bin langsam und werde es später schwer im Berufsleben haben
vllt gibt es Bücher dazu die einem helfen
oder dir fehlt die Motivation?