3 Antworten

Zunächst mal muss man unterscheiden zwischen der unverbindlichen Preisempfehlung (was hätte der Händler immer schon mal gerne als Preis dafür verlangt ...), und dem tatsächlichen Angebotspreis oder Handelspreis. Wenn Du normale Fahrräder und E-Bikes preislich vergleichst, musst Du also aufpassen, dass Du die gleiche Art von Preisen vergleichst.

Weiterhin ist ein Fahrrad für 800 Euro sicherlich von besserer Qualität, als ein E-Bike für 800 Euro. Für 800 Euro kann man schon ein recht ordentliches Fahrrad bauen. Wenn die 800 Euro aber auch noch für den Elektroantrieb reichen sollen, dann kann die Qualität nur das Billigste vom Billigsten sein.

Da muss ich dir dringend von abraten.

Bei einem Pedelec ist es besonders wichtig, sich über die Folgekosten im Klaren zu sein. Etwaige Garantie Ansprüche musst du mit dem offenbar britischen Händler klären. Wie erfolgt das? Nach britischem Handelsrecht? Nauch europäischem Handelsrecht? Nach deutschem Handelsrecht?

Zudem wirst du keine Werkstatt in Deutschland finden, die dir bei Problemen mit dem Elektroantrieb des Bikes helfen wird. Auch nicht für "normale" technische Probleme. Wenn du die technischen Probleme mit dem Rad nicht selber lösen kannst, wirst du den Kauf des Rades sehr schnell bereuen.

Weil, dann das Rad an sich der billigste Schrott ist... Vergleiche bitte bloß mal die Anbauteile