Ist das Gerecht - Haushalt?

3 Antworten

Das Gesetz spricht von Haus und Hof. Also eigentlich das Tagesgeschäft in der Familie. Wenn die Eltern ein REstaurant betreiben, wäre die Mithilfe der Kinder auch über das GEsetz geregelt. Hof und Landwirtschaftsbetrieb zählt an der Stelle also genauso zum Haushalt.

Ich finde gut, dass ihr es transparent macht. Das kann man aj nicht einfach von der Hand weisen. und wenn es da steht, und gemacht wurde, dann ist es nicht "gar nichts".

 Mein Vater meint das wir nichts im Haushalt machen. Deshalb mussten wir 2 Monate aufschreiben wann, was und wie lange wir etwas im Haushalt gemacht haben.

Wenn es immer Streitereien bei dem Thema gibt dann ist das mal eine Option. Oft fühlt es sich an als würde man extrem viel im Haushalt machen - dabei waren es evt nur 3h pro Woche. Wenn man sieht dass ein anderer dann 15h pro Woche was gemacht hat, dann wirken die 3 h dann gar nicht mehr so viel.

 Jede Woche mussten wir 7 Stunden machen. Weil im Internet steht das wir gesetzlich dazu verpflichtet sind, den Eltern im Haushalt zu helfen.

man ist gesetzlich dazu verpflichtet - über das Ausmaß steht da nichts. Wenn die Mutter Hausfrau ist dann wären z.b. 7h total übertrieben.
Ansonsten ist es gerade mal 1h pro Tag - das wäre noch okay. Wenn du z.b. jeden Tag kochst dann hast du die 1h schon erledigt.

Dann jeden Sonntag gab es sozusagen eine Sitzung und da wurde darüber diskutiert, ob die Aufgaben gut erfüllt wurden. Wenn wir nicht genug gemacht haben, hieß es wir machen gar nichts. Die Bildschirmzeit wurde dann auch noch beschränk

dann schlage bei der nächsten Sitzung einen Putzplan vor. Also was an welchem Tag gemacht wird und wer es genau macht. Wenn z.b. dann die Küche von dir nicht geputzt worden ist, obwohl du dran warst, dann ist es klar dass du Ärger bekommst. Wenn du nur schlecht geputzt hast dann kann es notiert werden was du besser machen musst (z.b. vergessen irgend ein Eck zu putzen). nächste Woche kann dann kontrolliert werden ob du das nun besser gemacht hast.

Die Putz Regeln gelten aber dann für ALLE - auch für die Eltern.

Er selbst hilft nicht im Haushalt, weil er meint das er auf unserem Hof seine Aufgaben erledigen muss. Wohl wir auch viel mithelfen. Z.b. Hühner versorgen, auf dem Wochenmarkt mit verkaufen…. Wir haben ja auch Schule…Freunde.

daher eben der Haushaltsplan - da kann man Sachen wie Wochenmarkt oder Hühner etc auch rein schreiben.

Meine Mutter muss auch viel auf dem Hof arbeiten. Oft macht sie auch Nachtschichten. Die sie eigentlich nicht machen müsste, weil sie die Bestellungen auch früher packen kann. Aber wenn sie Pause macht, ist sie nur am Handy oder am Computer.

Wenn alles erledigt ist passt es ja. Es ist ihre Entscheidung ob sie lieber länger schläft und dafür durch arbeiten muss ohne Pause. oder ob sie sich die Pause erkauft indem sie früher aufsteht.

Ich würde mir wünschen wenn meine Eltern Gesellschaftsspiele mit mir spielen, aber sie haben keine Lust dazu. Ich habe schon so oft versucht mit ihnen darüber zu sprechen.

damit kann ich meinen Mann auch jagen - dann frage sie einfach mal was sie denn gerne gemeinsam mit dir machen würden. Evt findet ihr ja auch was, was euch allen Spaß macht

Sage doch mal, dass du motivierter wärest, die 7 Stunden zu machen, wenn es dafür eine Belohnung gäbe, z.B. ihr am Sonntagmachmittag zusammen etwas spielt oder etwas anderes unternehmt, als wenn am Ende eine Strafe drohen würde.

Und dass in stressigen Zeiten, z.B. vor Klausuren, nicht so viel gemacht werden kann (das machen alleinlebende Azubis oder Studenten auch nicht, da bleibt dann mal was liegen).

Mein Tipp: Es ist einfacher, wenn sich jeder eine Aufgabe und eine Zeit vornimmt. Also: Jeden Montag von 18 bis 19 Uhr säubere ich das Badezimmer und sauge den Flur. Jeden Dienstag von 17 bis 18 Uhr wische ich den Küchenboden und sauge das Wohnzimmer und den Flur.

Mittwochs habe ich keine Zeit, dafür mache ich Sonntagmorgen zwei Stunden die Küche und räume mein Zimmer auf.

Usw. Sobald man sich feste Aufgaben setzt, entstehen Routinen und es wird leichter, man weiß schon, was kommt, kennt den Ablauf und es geht schneller von der Hand.

Lob untereinander ist auch nicht zu verachten. Oder mal bemerken, wenn für die Eltern die Arbeit z.B. aufgrund des Wetters wohl schwerer als üblich war und dann vielleicht sagen "ich habe euch schon mal eine Stulle gemacht, damit ihr euch etwas erholen könnt".

Versuche mal, deine Eltern langsam dazu zu bewegen, dass ihr nach und nach alle etwas mehr aufeinander zugeht.