Ist alte Hardware anfälliger für Maleware?
Wenn man auf einem 10 Jahre alten iMac Linux installiert, weil keine neuen MacOS Updates mehr kommen, ist das dann gefährlich?
4 Antworten
Ich habe hier ein neun Jahre altes MacBook Pro. Da war bis vor ein paar Tagen noch ein Uralt-macOS High Sierra von damals drauf. Nach dem problemlosen Upgrade ist jetzt ein aktuelles macOS Monterey drauf. Das bekam von Apple noch Support bis November 2024. Ich fühle mich auf der Kiste durchaus sicher und habe keinerlei Angst vor irgendeiner Malware.
Klopp dir da ein schönes Linux auf den ollen iMac und hab Spaß damit. Sorgen um Malware musst du dir wegen des alten iMacs nicht machen.
Klar ist, dass man nicht alle im Internet stehende Skripte ausführen soll, auch wenn auf den Seiten steht, dass sie ganz dolle Sachen machen ;-)
Soweit die Software darauf aktuell ist, ist der Angriffsvektor gering. Es bleiben nur Fehler in der Firmware.
Daneben: das größte Problem in Bezug auf Malware sitzt meist vor dem PC und nicht im PC - Ausnahme: Windows, weil da reicht der Besuch einer präparierten Webseite, keine Interaktion notwendig.
Nicht nur Firmware, gibt auch Hardwarefehler geben die man für Exploits verwenden kann, die sind aber meist nur in sehr speziellen Fällen nutzbar.
Zumindest ist mir kein Bericht von so einem Fehler bekannt. Dafür muss das MacOS aber mit updates versorgt werden.
Unter Windows spielt das keine Rolle, da viele Fehler nicht behoben werden.
anfälliger für Maleware?
Malware. Hat nichts mit Männern zu tun.
Potenziell schon, weil die zuständige Software womöglich nicht mehr aktualisiert werden kann und mithin anfällig für inzwischen neu entdeckte Schwächen/Fehler ist, die von Malware ausgenutzt werden könnte.
Ich glaube, Du beziehst Dich auf ein veraltetes MacOS.
Hier sollte dieses BS aber durch ein aktuelles Linux ersetzt werden.
Ich beziehe mich auf gar nichts. Hardware ist Hardware, Software ist Software und Malware nutzt Fehler und Schwächen aus.
Grundsätzlich richtig.
Aber ein aktuelles Linux ist höchstwahrscheinlich besser gegen Malware geschützt, als ein stark veraltetes MacOS.
"Fehler" und "potentielle Lücken" werden jedoch ständig neu entdeckt. Aber das Linux-BS erhält dann immerhin auch die entsprechenden Updates und Sicherheitspatches.
Und damit wäre der 10 Jahre alte iMac zumindest vom BS her und damit auch Software-technisch auf einem/dem aktuellen Stand.
Bei mir läuft z.B. das "Linux Mint" auf einem ganz alten C2Q (4×3GHz).
Die Annahme, ein aktuelles Linux oder was auch immer wäre per se sicherer, ist ein grundsätzlich falscher Ansatz. Davon abgesehen spielt Liunx im Consoomer-Markt keine Rolle und Malware ist schon seit über 10 Jahren plattformübergreifend und modular.
Wenn wir in der Hinsicht das BS Win7 betrachten:
Warum haben u.A. Steam und Epic, uvm., keine Win7- und Win8.1 Unterstützung für ihre Spiele-Clients mehr?
Insbesondere Steam hat den "Steam-Client" unter Win7 sogar besonders lautstark verbannt und ausgesperrt.
Inzwischen hat man (was Windows betrifft) nur noch mit Win10 und Win11 Zugriff auf seine Spiele-Bibliothek.
Und der Launcher "GOG-Galaxy 2.0" funktionierte ursprünglich erst ab Win8.1. Das Win7 wurde bereits damals komplett ignoriert.
Und ich gehe stark davon aus, daß hier gewisse "Sicherheitsbedenken" die größte Rolle gespielt haben.
Ich bin mal gespannt, wann diese Spiele-Plattformen das Win10 für ihre Launcher blockieren...
Ja klar. Das gilt nicht nur für Spiele. Deswegen schrieb ich ja, dass ein Problem besteht, sobald Software nicht mehr aktualisiert wird und Schwächen somit nicht mehr gepatcht werden. Das gilt nicht nur fürs OS selbst, sondern für jede Software.
So wurde z. B. für Paint.NET schon vor langer Zeit gewarnt, Windows 7 weiter zu verwenden. Neuere Versionen unterstützen es nicht mehr. Ob Windows, Linux oder MacOS – was nicht mehr aktualisiert wird, wird zum Problem, wenn man online geht.
Und damit wäre ein aktuelles Linux eine echte Alternative.
Man kann ein Win7, oder (hier) ein altes MacOS ja auch "rein offline" parallel weiter betreiben.
Dabei sind dann aber gewisse Einschränkungen hinzunehmen.
Nein. Linux war nie eine echte Alterrnative in der Welt normaler Nutzer und wird es auch nie sein. Es ist und bleibt ein Nischenprodukt für Nerds. Es funktioniert nur in ganz speziellen Bereichen.
Wenn Du meinst...
Auf diese Diskussion lasse ich mich nicht weiter ein.
Das führt zu nichts.
Ja, ich meine. Ich mach das seit über 30 Jahren und habe ca. 10 Jahre lang intensiv anderen bei ihren Malwareproblemen geholfen. Und die unbelehrbarsten Wiederholungstäter waren solche wie du, die sich einbildeten, mit Linux dann auf der sicheren Seite zu sein.
Malwareopfer wollen eigentlich keine Hilfe und Aufklärung über ihre Fehler in ihrem persönlichen Sicherheitskonzept. Sie wollen nur Mitgefühl und Mitleid nebst einer Anleitung in 3 Schritten und fünf Klicks, um die „Viren“ zu löschen.
Darum habe ich dann irgendwann aufgehört, ihnen zu helfen unmd dsikutiere auch ungern über die Überlegenheit eines Linux über andere Betriebssysteme. Ich lasse die Leute in ihrer Blase schwimmen.
Um "Überlegenheit" eines Betriebssystems geht es mir nicht.
Das Linux ist ein Mittel zum Zweck um auch ältere Hardware sinnvoll weiter zu betreiben.
Ebenso, um ein alternatives BS zu haben, mit dem ich voll arbeitsfähig bin, wenn Windows, vor allem nach den vielen fehlerbehafteten Updates, mal wieder "seine Tage" hat.
Und mit dem Linux Mint (Cinnamon-Desktop) konnte ich es mir so richtig gemütlich machen. Auch was die installierte Software angeht, sind das fast alles "alte Bekannte", oder zumindest relativ ähnliche Alternativen.
Auch brauche ich den Rechner nicht beruflich und daher kann ich auf einige MS-spezifische Programme verzichten.
Auf diese Diskussion lasse ich mich nicht weiter ein.
...
Um "Überlegenheit" eines Betriebssystems geht es mir nicht.
Soviel dazu. Seit deinem ersten Kommentar gehts dir um Linux.
Viel Spaß in deiner Blase.
Wieso meine "Blase"?
Schau Dir noch einmal die ursprüngliche Frage an.
Deine Beiträge drängen zunehmend in eine völlig andere Richtung und sind daher nicht wirklich hilfreich.
Du diskutierst ja immer noch. Du kommst 20 Jahre zu spät. Und dieser „Hype“ war damals schon peinlich.
Die Frage war, ob veraltete Hardware ein Problem für die Sicherheit ist und nicht, ob ein Nerd sie abseits des Internets vielleicht noch ein paar Jahre sicher betreiben kann. Der normale Laie hat weder Ahnung von Windows-Sicherheit, noch von Linux-Sicherheit, ist nicht bereit, sich von seiner Lieblingssoftware zu trennen und in neue einzugewöhnen, noch irgendwas dazuzulernen, was mehr als drei Klicks erfordert.
Deine Beiträge drängen zunehmend in eine völlig andere Richtung
Das liegt ausschließlich an dir. DU bist nicht hilfreich.
Linux ist perfekt geeignet um einen Rechner sicher zu betreiben und den vielen Nachteilen der propritären Betriebssysteme die lange Nase zu zeigen.
Ich sehe, die Linux Kritiker sind nicht auf dem aktuellen Stand.
Nein, die sind weit vorraus bzw. du hast den entscheidendn Punkt nicht geschnallt so wie Millionen Linux-Fans vor dir.
Laien scheißen auf Sicherheit und haben keinen Bock, sich umzugewöhnen, nachdem sie mit Windows groß geworden sind. Linux ist perfekt für Firmen und Betriebe mit kompetenten Sysadmins, aber nicht für Wald- und Wiesen-Nutzer.
Da Shelborne Windows Probleme beseitigt um sein Einkommen zu sichern, ist Linux erkennbar ungeeignet für deine Kunden - absolut verständlich. Perfekt.
Windos hat viele Vorteile - nur nicht für den Nutzer.
Da Shelborne Windows Probleme beseitigt um sein Einkommen zu sichern
Netter Versuch. Ich habe mich nur als Privatmann für Computersicherheit interessiert. Mein Geld habe ich damit verdient, aus dummen Analphabeten brauchbare Menschen zu machen.
Linux ist für den Normalnutzer hervorragend geeignet.
Das habe ich Interessierten schon oftmals vorgeführt und die Botschaft kam an (dank Vorführung).
Starte mal ein aktuelles Linux Mint und schau dir an wie gut das ausgestattet ist und wie einfach die Bedienung ist. Nicht einfach was erfinden.
Dass viele nur am Alten festhalten wollen, ist leider so.
Bis vor Kurzem haben die bunten PC Zeitschriften verschwiegen, dass Linux einfach zu handhaben ist und ohne große Schmerzen als Zweitsystem installierbar ist.
Laut BSI braucht Linux für den sicheren Betrieb keinen Virenscanner.
Wenn ich in meinem Linux-Chapter erzähle dass jemand einen Virenscanner für Linux anfragt, dann werfen die sich vor Lachen auf den Boden.
Höre doch bitte auf, mich mit deinem realitätsfremden Wunschdenken über Linux vollzuschwallen. Der Marktanteil liegt bei knapp 4% und das ist schon sensationell viel, verglichen mit den letzten 15 Jahren. Linux spielt für Otto-Normal-Nutzer keine Rolle. Erfreue du dich an Linux und lass die Leute damit einfach in Ruhe.
Hier berichte ich aus der Praxis - ausschließlich.
Schau dir Linux gerne mal an, jeder Anfänger kommt mit Mint prima klar.
Der Marktanteil ist für die erfolgreiche Nutzung extrem egal.
Was beeindruckend ist, sind die vielen Vorteile für den Nutzer, wie sehr umfangreiche Ausstattung, kostenfrei, keine Einschränkungen, leicht installierbar, kein Key wird benötigt, kein Kontozwang, genialer nützlicher sicherer AppShop, gute Foren, LinuxUserGroups helfen gern, sicheres Betriebssystem laut BSI, mehrere Varianten, alles ist dokumentiert (auch in vielen YouTube Tutorials), keine Viren, keine Virenscanner nötig, braucht keine neue Hardware, bleibt dauerhaft schnell, und einige mehr.
Das ist wesentlich besser als was nutzerunfreundliches, unsicheres mit 65% Marktanteil.
Linux ist gut für den Blutdruck, hat Professor Albrecht 2012 auf dem Chemnitzer Linux Tag mitgeteilt. Dem stimme ich zu.
Ich habe mir Linux schon vor 30 Jahren angesehen und auch damit gearbeitet – sogar im beruflichen Umfeld. Ich habe damals sogar kurz überlegt, es privat einzusetzen und bin davon abgekommen –u.a. wegen genau solcher Typen wie dir.
Stattdessen vertiefte ich mich in die system- und sicherheitsrelevanten Innereien von Windows und habe das bis heute nicht bereut. Und jetzt lass mich endlich in ruhe. Selbst jemand wie du müsste doch langsam mal schnallen, wann er gegen eine Wand redet.
Hallo Shellborne, danke für die Information.
Danke für die Bestätigung, dass dich das aktuelle Linux Mint nicht interessiert.
Wenn ich etwas aushole bei den Benefits des nutzerfreundlichen Linux Mint, dann meine ich die vielen anderen Leser, die unserer spannenden Diskussion folgen.
Die sollen ja nicht dem Irrglauben unterliegen, dass die Qualität und Nutzerfreundlichkeit sich in der Verbreitung abbilden.
Die hohe Verbreitung von Windos rührt ausschließlich von den genialen Knebelverträgen, die MS mit den Herstellern abschließt, in keinster Weise von der Qualität oder gar Nutzerfreundlichkeit der Software.
Alle meine Bekannten, die Windows und Linux abwechselnd nutzten, haben sich dem nutzerfreundlichen Linux zugewandt und das nachteilige Windows einschlafen lassen.
tl;dr
Du bist penetrant. Was du zu sagen hast, interessiert mich einen Scheiß. Ich hoffe, das war jetzt endlich deutlich genug.
Nur wenn das Betriebssystem alt ist.
Ok und bei macos geht das nicht beim besuch einer website?