Interessante/s Element/e für Chemie-Vortrag
Der Vortrag soll 45 Minuten dauern, vergeben sind Titan, Zirkonium, Phosphor, Zinn, (Kohlenstoff), Silizium und Germanium. Gesucht wird ein interessantes Element, mit dem ebenso interessante Versuche/Reaktionen/Experimente durchgeführt werden können.
8 Antworten
Für die Schule? Ich kann mir denken, dass es die meisten Elementverbindungen in der Schule gar nicht gibt, von daher schränkt das die Auswahl für praktische Versuche schon mal sehr stark ein.
Auf welchem Niveau denn? Die besten Versuche gibts für den Phosphor! Am meisten erzählen kann man übers Titan und am intereressantesten empfinde ich das Silicium...
vergeben sind ...
heißt IMO, dass diese Elemente nicht genommen werden dürfen, weil schon von anderen bearbeitet.
interessante Versuche/Reaktionen/Experimente
Und diese Versuche sollen in die 45 Minuten reinpassen?
Ich empfehle Vanadium, siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vanadium
auch genannt "chemisches Chamäleon", denn (l.c.) "In wässriger Lösung lässt sich Vanadium leicht in verschiedene Oxidationsstufen überführen. Da die verschiedenen Vanadiumionen charakteristische Farben besitzen, kommt es dabei zu Farbänderungen"
Die vergebenen sind also schon weg?
Naja über Uran kann man immer quatschen, weil man da mit dem AKW einsteigen kann und dann die ganzen Zerfallsreihen und das Thema Radioaktivität dran aufhängen kann.
Xe finde ich ganz interessant, weil es ein Edelgas ist und trotzdem Verbindungen eingeht welche man überall im Alltage begutachten kann, Stichwort: Isolatoren bei Strommasten!
Bor bietet aufgrund seiner vielen Modifikationen eine Menge Stoff, genau wie Schwefel oder halt die Silizium-Chemie mit den ganzen Silanen ..
Weiter interessant währen vielleicht die Komponenten von gebirgsbildenden Mineralen wie Dolomit oder Kalkstein. Die kommen nämlich auch überall im Wasser vor, weil das Wasser i.d.R. aus den Bergen kommt, also sind die doch im Alltag sehr stark vertreten.
Naja Sauerstoff, Ozon, da kann man auch über FCKW's noch reden, das ist auch ein schönes Referatsthema.
Dann wäre da noch der Wasserstoff, der kommt ja eh überall vor und dank Deuterium und Tritium kann man da schön auf Isotopie eingehen.
Ja zu guter letzt, Eisen, Titan, Crom, Kupfer, Silber, Quecksilber, die sind als Reinelemente oder Legierungen ja relativ bekannt, die Chemie der Übergangsmetalle ist vielleicht über dem Schulstoff, aber dafür kann man ja eine Menge über deren Herstellung, Vorkommen und Verwendung erzählen. Münzen versilbern oder vergolden ist ja ein beliebtes Schulexperiment,
Natürlich wirst du zu jedem Element ausreichend Stoff für 45min finden, aber naja, vielleicht ist es ganz interessant, wenn du auch gewisse Alltagsbezüge darstellst, es ist zwar schön zu wissen welche Kristallstrukturen Zinn bilden kann, aber wenn man nicht gerade Chemie studiert oder studieren möchte ist das relativ ohne Bezug und daher eher einschläfernd als interessant ;-)
Welches Niveau darfs sein?
Chrom (4-fach Bindung!), Molybdän, Vanadium (Cluster!) sind auch feine Sachen... kuriositäten gibts auch bei den PGMs (Platingruppenmetallen (Rhenium! (leider zu teuer um damit zu arbeiten, aber abgefahrene Chemie!))... wenns nicht ganz so tiefgehend sein soll, empfehle ich doch eher die hauptgruppen... da haste dann nicht soviele Konzepte zu erklären wie in den Nebengruppen (Komplexe, Cluster, Lanthanoidenkontraktion etc. pp), dafür sind die aber meist nicht ganz so spannend ;)
Alles natürlich subjektive Meinung!
Mein Favorit wäre Titan gewesen...
und technologisch am wichtigsten ist Eisen(Stahl),
historisch das Kupfer (+Zinn=Bronze)
Die Basis für unser Leben ist der Kohlenstoff (samt organischer Chemie),
von den Hauptelementen am exotischsten (Chemie, Strukturen, Bindungen) ist das Bor,
und am teuersten das Gold (stimmt nicht ganz, es gibt viele noch teurere, aber es ist die Basis, auf der sich die Geldwirtschaft aufbaute).
Der beständigste Katalysator ist Pt (manchmal legiert mit Re oder Rh oder Ir),
am leichtesten ist Wasserstoff,
am aggressivsten Fluor,
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