Informationen..bolonka zwetna

6 Antworten

Die meisten Hunde freuen sich über Gesellschaft, es ist aber auch eine Platz- und Geldfrage ob man sich einen 2. leisten kann. Ich habe eine Hündin, sie scheint zufrieden mit ihrem Leben und hat draußen öfters Spielzeit mit dem Nachbarshund sowie regelmäßigen Kontakt zu vielen anderen Hunden. Sie wäre der Idee nicht abgeneigt einen etwa gleichalten Kollegen zu bekommen, mein Geldbeutel sagt aber leider nein.

Meine Dame wäre ebenfalls zuchttauglich, zumindest körperlich. Den Stress mit den nötigen Ausstellungen etc. wollte ich ihr aber nicht antun. Wir habens 2x versucht, sie fand es absolut mies (und hat das auch gezeigt) so das ich es nicht weiter erzwingen wollte.

Ich habe den größten Teil meines Lebens als Hundehalter als Halter von 2 Hunden verbracht - nur bei meinen Eltern und in den Anfangsjahren hatte ich nur einen. Ich finde es für den Hund schöner, wenn er einen Hundekumpel hat. Der Mensch mag sich zwar noch so viel mit dem Hund beschäftigen, ein gleichartiger Genosse macht dann doch noch mehr Spaß. 

Ein Hund alleine ging immer nur kurzfristig, wenn einer der beiden von uns gegangen ist und wir ein bißchen Zeit gebraucht haben, bis wir bereit für den nächsten waren. 

Ich habe auch 2 Bolonkas :-) Zuerst hatte ich nur einen Rüden. Da ich aber arbeiten bin, war er leider immer alleine. Deshalb habe ich ihm noch eine Kameradin geholt. Und das war die beste Idee die ich je hatte. Die beiden lieben sich heiß und innig (Babys können sie aber keine machen, habe beide kastrieren lassen). 2 Hunde bedeutet natürlich gleichzeitig auch doppelte Arbeit (Erziehung, Gassi usw.) Aber den Hunden tut es gut, nicht ganz allein auf mich warten zu müssen. Auch in anderen Sachen ist es gut, 2 Hunde zu haben. Mein Rüde "schimpft" zum Beispiel mit der kleinen, wenn diese nicht auf mich hört.

Zum Thema Zuchtrüde: Ich wüsste nicht, wie man dem Hund damit schaden könnte, solange man zu seriösen Züchtern mit gesunden Hündinnen geht. Bei Züchtern musst du dich übrigens auch melden, wenn du deinen Rüden als Zuchtrüden verwenden möchtest.

20amigo14  18.05.2015, 12:34

Ich wüsste nicht, wie man dem Hund damit schaden könnte, solange man zu seriösen Züchtern mit gesunden Hündinnen geht. Bei Züchtern musst du dich übrigens auch melden, wenn du deinen Rüden als Zuchtrüden verwenden möchtest.

Um den eigenen Rüden als Zuchtrüden einzubringen, müssen die Papiere des Hundes ok sein, er muss die entsprechenden Ausstellungsergebnisse und Untersuchungsergebnisse vorweisen können, muss als Zuchtrüde im Rassehunde-Verein eingetragen sein usw. usw.

Das geht nicht einfach so, dass ein potenter Rüde mal eben einer deckbereiten Hündin aufreiten darf...

Im übrigen können sich Rüden die widerlichsten Infektionen bei Hündinnen wegholen die nicht untersucht sind und ggf. als Euro-Druck-Maschinen missbraucht werden...

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Ob ihr euch einen zweiten Hund kaufen möchtet, ist die eine Sache...

...den Gedanken, Hunde zu vermehren (denn Zucht ist etwas anderes) würde ich mir an eurer Stelle ganz schnell abschminken...

oder bekannte die auch hunde züchten das unser rüde gut zur zucht geeignet wäre.

Diese Bekannten sind offensichtlich selber nur Vermehrer und keinesfalls ordentliche Hundezüchter. (sonst würden sie nicht so dumm daherreden)

Gewissenhafte und verantwortungsvolle Hundezucht ist etwas anderes als nur eine Hündin und einen Rüden  Welpen produzieren zu lassen.

Hundehändler solche Modehündchen gibt es mehr als genug!

Solltest du ernsthaft an ordentlicher Hundezucht interessiert sein, dann frage bei eurem Rassehunde-Verein nach, wann die nächsten Termine für die Züchterseminare für Anfänger sind.

myhonestlifex 
Fragesteller
 18.05.2015, 12:47

Danke für deine Antwort aber unsere bekannte sind keine vermehrer sondern gehören zu den besten kleinhundezüchtern deutschlands (siehe internet) und sie haben uns nur darüber informiert das er THEORETISCH dafür geeignet wäre. Außerdem war es ja nur eine Informationsfrage:)

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Weil er halt super fit ist und keine "makel" hat.

so einfach ist das nicht, wenn Ihr das einfach so handhabt ohne das der Rüde auf Erbkrankheiten hin untersucht wurde könnt Ihr Euch direkt in die Kathegorie der Vermehrer einreihen. 

Ein Zuchtrüde muß über Papiere (Stammbaum) verfügen und muß auch speziell auf Zuchttauglichkeit sowie auf Erbkrankheiten untersucht werden. Dafür setzt Ihr Euch mit dem Zuchtverband in dem der Hund eingetragen ist in Verbindung, so erfahrt Ihr dann, welche Vorraussetzungen Ihr zu erfüllen habt.

myhonestlifex 
Fragesteller
 18.05.2015, 12:39

Danke für deine Antwort und natürlich kommt das ganze jetzt noch nicht in frage und wir wollen uns auch nicht in die reihe der vermehrer einreihen und achten darauf wo wir unsere hunde hernehmen denn schließlich hat unser jetziger hund einen ordentlichen und edlen stammbaum

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inicio  18.05.2015, 16:47
@myhonestlifex

manche stammbaueme sind nicht dad geld ihres druckes wert -weil manche hundevereine sie ohne grosse kriterein herstellen und herausgeben. wichtig ist , dass sie dem dachverband VDH angehoeren und nach FCI standard zuechten...

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