In welcher Wetterzustand würdet Ihr kein Fahrrad fahren?
Der Winter steht schon weile vor der Tür, ich fahre gerne mit dem Fahrrad (Dreirad für Erwachsene),aber nur wenn trocken ist, nach meiner Meinung beim Schnee und Eis würde ich das abraten, weil durch Glätte gefährlich ist, man kann ausrutschen und sich verletzen..aber wie und was ich gesehen habe, dass viele Menschen Mut haben, trotzt auf Schnee, Glatteis oder auf sehr nassen (vom Regen) mit dem Fahrrad fahren..aber ich weiß, jeder muß selber entscheiden..
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
7 Antworten
Wenn Schnee liegt und wenn es stark regnet.
Es gibt kein schlechtes Wetter - nur eine nicht angepasste Kleidung.
Der Spruch hört sich vielleicht "abgedroschen" an, trifft aber zu.
Ich mache jedenTag, wetterunabhängig, meinen 10-Kilometer-Waldlauf mit meinen Hunden, bevor ich kalt duschen gehe.
Und so, wie mich dabei das Wetter nicht stört, stört es mich auch nicht, wenn ich mit dem Rad fahre.
Liebe Grüße
Mir ist leider nicht bekannt, wo du wohnst aber in meiner Gegend hatten wir noch keinen Orkan, der 24 Stunden nonstop gedauert hat.
Mein Dienstherr - ich stehe in Staatsdiensten - ermöglicht es mir, innerhalb von 24 Stunden soviel Freizeit zu haben, dass ich täglich (ein Tag hat 24 Stunden) den Waldlauf durchführen kann.
Eine Körperpanzerung ist deshalb unnötig.
Nebenbei bin ich nicht nur im eigenen Revier, sondern auch als Jagdschutzberechtigter im Revier eines Freundes unterwegs und du kannst mir deshalb die Fachkompetenz zutrauen, zu wissen, wann und wo ich in den Wald gehen kann und wo nicht.
Aber ich danke dir herzlich dafür, dass du dir diese Gedanken machst.
Liebe Grüße
Naja nu, ich denke bei der Frage des Fragestellers z.B. an den Berufsweg mit dem Fahrrad. Und da würde ich mir schon Gedanken machen, ob es zweckmäßig ist jetzt morgens um 6:00 meine 10 km z.T. durch den Wald zur Arbeit zu fahren, wenn draußen 120 km/h Wind wehen.
Oder ob man da nicht lieber eine Alternative sucht.
Es ist ja nicht so, als würde ich deine Beweggründe nicht verstehen aber wir sind doch keine Kleinkinder, die bei Mama an der Schürze hängen ;-)
Und auch der Fragesteller hatte - für meine Begriffe leichtverständlich - in seinem letzten Satz seiner Frage geschrieben, dass jeder für sich selbstverantwortlich ist....
Von einem Weg zur Arbeit, durch den Wald, schrieb er übrigens nichts und auch nicht davon, dass MTB-Fahrer sich im Wald nicht immer an das Bundeswaldgesetz halten....
Liebe Grüße
Okay, um darauf zu leiten, worauf ich hinaus wollte:
Ist für dich ein Orkan ein Grund, deine Pläne bzgl. Outdoor-Aktivitäten zu ändern (es ggf. bleiben zu lassen) oder ziehst du Kleidung an, die dich davor schützt und legst los als wäre nichts?
Okay, Menschen sind unterschiedlich und auch ihre Aufassungsgabe...
Hier bei mir hat noch kein Orkan 24 Stunden gedauert - möglicherweise ist es mal irgendwann soweit.
Ich habe bisher noch immer - völlig wetterunabhängig - die Möglichkeit gefunden, den gewohnten Waldlauf zu machen - sei es vor dem Dienst, nach dem Dienst, vor der ehrenamtlichen Tätigkeit im Rettungsdienst oder danach.....jedenfalls innerhalb von 24 Stunden.
Es ist ja anerkennenswert, dass du dir Gedanken um deine Mitmenschen machst aber Fragen nach einer "Körperpanzerung" gegen umstürzende Bäume im Falle eines Orkans halte ich für sinnfrei, weil eigentlich jeder weiß, dass ein Baum mehrere tausend Kilogramm schwer ist und wenn du hier solche Bemerkungen machst, führt das wahrscheinlich dazu, dass die User, die hier mitlesen, an deiner Fachkompetenz zweifeln.....aber jeder wie er mag.....
Hier bei mir hat noch kein Orkan 24 Stunden gedauert
Es reicht ja, wenn du eigentlich um 10:00 Uhr starten wolltest, feststellst dass gerade Orkan ist und es dann auf 12:00 verschiebst. Dann bist du um 10:00 wegen des Orkans nicht raus gegangen.
aber Fragen nach einer "Körperpanzerung" gegen umstürzende Bäume im Falle eines Orkans halte ich für sinnfrei
Genau das war der Zweck dieser Frage: Darauf hinzuweisen, dass es eben doch Wetterphänomene gibt, gegen die keine Kleidung schützt und die es nötig machen, drinnen zu bleiben.
Dass du eine solche Implikation nicht erkennst und stattdessen eine Fachkompetenz anzweifelst, ohne dass eine solche hier überhaupt gefragt ist (wir ssind im Bereich der Allgemeinbildung), lasse ich mal unkommentiert.
Eigentlich habe ich keine Zeit, weil ich vom regulären Dienst gleich in den ehrenamtlichen Rettungsdienst muss - wird bei dir ja vermutlich ähnlich sein.
Aber ich würde es für unhöflich halten, dir nicht noch kurz zu antworten.
Bitte sieh es mir nach, wenn ich zeitweise nicht umgehend antworten kann, weil ich auch eine Verpflichtung den Verunfallten gegenüber habe.
Du hattest doch diese sinnfreie Bemerkung "Körperpanzerung" in den Raum gestellt - weshalb auch immer.
Ich war (bisher) nicht davon ausgegangen, dass man es mündigen Bürgern erklären muss, dass man seine Aktivitäten notfalls verschiebt, wenn das Wetter es gerade nicht zulässt....aber gut, dass du darauf hinweist.
Es wird hier nur wenige User geben, die darauf angewiesen sind, von dir zu erfahren, dass es Wetterphänomene gibt, die es temporär unmöglich machen, vor die Tür zu gehen aber die wurden ja inzwischen von dir informiert.....also Allgemeinbildung in deinem Sprachgebrauch....
Auch hier noch mal Danke für deine außerordentlich wertvollen Kommentare und gleichzeitig meine Entschuldigung dafür, gleich nicht mehr "stante pede" antworten zu können - ich liege gleich nicht auf dem Sofa, sondern sitze im RTW....
Liebe Grüße
Bei unter Minus 20 Grad, oder über Plus 40 Grad würde ich nicht mehr fahren.
Wenn es zu warm wird; dagegen helfen keine Spikes, Regenklamotten, helles Licht usw...
Und der Schnee sollte nicht höher als das Tretlager werden; dann komme ich irgendwann nicht mehr durch (mit dem Auto dann aber auch nicht, ist halt kein Jeep).
Auf Schnee: für Eis hab ich Spikes an den Rädern. Die setzen sich allerdings bei Schnee ziemlich schnell zu. Und dann würde das ne Rutschpartie..
Gibt es Körperpanzerung, die stark genug ist um bei Orkan vor umfallenden Bäumen zu schützen?