

Man kann sich gegen alles anziehen (Schnee, Regen) - nur nicht gegen Hitze - bei 30° bleibt das Rad im Stall :)
Gegen Glatteis helfen Spikes; dann fährt es sich sehr entspannt.
Man kann sich gegen alles anziehen (Schnee, Regen) - nur nicht gegen Hitze - bei 30° bleibt das Rad im Stall :)
Gegen Glatteis helfen Spikes; dann fährt es sich sehr entspannt.
Wie gut Kennzeichen funktionieren, merkt man ja bei den Autofahrern, die ja nie zu schnell fahren, falsch parken oder gar Radfahrer zu eng überholen; auch rote Ampeln werden immer beachtet.... Das einzige, was wirklich gut funktioniert ist die Ahnungs von Parkverstößen und die fallen bei Radfahrern weg.
Und das Ahnden der restlichen Verkehrsvertretungen ist Aufgabe der Polizei und einen Radfahrer anzuhalten ist nicht so das Problem...
Um die teilweise mangelnde Verkehrsmoral zu verbessern (egal ob mit oder ohne Motor) würde nur ein massiver Kontrolldruck helfen - Fahrräder mit Kennzeichen zu versehen bringt da nix wesentliches.
Interessanterweise hat die Schweiz die Kennzeichen von Fahrrädern vor ein paar Jahren abgeschafft; die werden wohl ihre Gründe gehabt haben...
Irgendwas mache ich beim Radfahren wohl falsch - ich wurde bisher weder abgedrängt noch beleidigt, trotz einer chronischen "Radweg"allergie (d.h. ich fahre des öfteren innerorts Fahrbahn statt gefährlichem blaßrosa Rumpelstreifchen auf GEHweg mit Blauschild).
Allerdings fahre ich dort konsequent nach Regel was Ampeln, Vorfahrtschilder usw. betrifft.
Als Autofahrer habe ich auch kein Problem damit, mal für ein paar Sekunden die üblichen 59 km/h (50 + MwSt) zu unterschreiten.
So'n 80 Lux Cyo2 (B&M) leuchtet selbst beim Kurvenfahren noch gut aus; bei StVO konformen Licht muß man nur darauf achten, daß tiefhänge Äste im Dunkeln bleiben; der Weg selber ist immer klar erkennbar.
Die Zeiten von durchrutschenden Seitenläuferdynamo und funzeligem Glühobst sind lange vorbei...
Die Schweizer haben vor einigen Jahren die Kennzeichenpflicht für Velos abgeschafft; das wird Gründe haben...
Leider fühlen sich viele Radfahrer auf der Fahrbahn gefährdet und weichen auf GEHwege aus, wissen aber nicht, daß es für sie (selber!) dort richtig gefährlich ist. Kein Autofahrer achteet beim Ab- oder einbiegen auf illegale Radfahrer auf GEHwegen (selbst auf extra ausgeschilderten und markierten Radwegen ist die Gefahrt oft sehr hoch).
Durch fühlen sich auch noch sicher, bis es kracht und das Ergebnis am nächsten Tag in der Lokalpresse steht.
"Nebenbei" gefährden sie auch noch die Fußgänger; ein Schritt zur Seite (um einer Pfützer auszuweichen) und es kracht.
Gegen das Übel helfen wohl nur Aufklärung und kostenpflichtige Erinnerungen durch die Executive...
Ich habe es (subjektiv) mal gemessen, habe bei 28 km/h das Licht ausgemacht und danach fuhr ich 29 km/h - also ist der Effekt extrem gering. "Früher" bei den Seitenläufern mußte ich immer einen Gang runterschalten; deshalb blieb das Licht des öfteren einfach aus.
Bei langsamer Fahrt (< 10 km/h) kann der Nabendynamo etwas vibrieren, da er sehr langsam läuft und man dann die Magnetkräfte spüren kann.
Es schaffen wohl nur Radfahrer, gleichzeitig hirnlos zu rasen und zur selben Zeit als total lästiges Verkehrshindernis abgestempelt zu werden; Auto und besonders Motorradfahrer bekommen immerhin nur das erstere vorgehalten...
Mir begegnen täglich Verkehrsteilnehmer, die sich über irgendwelche Regeln hinwegsetzen; nur die Art der Übertretung hängt als vom Verkehrsmittel an - die Autofahrer fahren zu schnell, parken falsch, einige wenige überholen Radfahrer zu eng und mißachten ihre Vorfahrt (gerade das wird beim Abbiegen über sog. "Radwege" richtig gefährlich!); die Radfahrer fahren z.B. auf GEHwegen gerne auch in die falsche Richtung.
Lösen kann das nur die Polizei/Ordnungsamt durch entsprechende kostenpflichtige Erinnerungen an die Regeln...
Die direkte Gefahr geht aber von KFZ aus, da ein Zusammenstoß von Radfahrern selten tödliche Folgen hat; nimmt ein KFZ mit 50 km/h einen Radfahrer aufs Korn, geht es oft tödlich aus.
Nein, das ist ein ehemaliges Leihrad ohne "E" - soll sich auch nicht so gut fahren lassen:
https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Obike-das-Leihfahrrad-aus-der-Hoelle-4022945.html
E-Räder sind teuerer in der Anschaffung und Unterhaltung, weil mehr Teile dran sind, die kaputt gehen können. Bei einem Mittelmotor geht viel mehr Kraft über die Kette und Ritzel; diese verschleißen wesentlich schneller.
Bei der Antriebsseite können Schalter und Steckverbindungen kaputtgehen (Korrosion) - das kann teuer werden; evtl. bekommt man nach ein paar Jahren die Ersatzteile nicht mehr.
Auch sind 24 Gang-Schaltungen robuster als 30/33 Gänge; weil die Kette und Ritzel nicht so schmal sein müssen; leider gibt es keine qualitativ hochwertigen 24 Gang-Schaltungen mehr.
Für den Komfort eines Elektrorades muß man einfach Geld in die Hand nehmen; sowohl beim Kauf als auch im Betrieb; die Entscheidung mußt Du selber treffen. Evtl. fragst Du jemanden im Bekanntenkreis, der bereits ein E-Rad besitzt...
Natürlich fährt man in der Linksabbiegerspur mit etwas Abstand zur Begrenzungslinie zur Geradeausspur - dadurch fährt man automatisch schon recht mittig.
Und muß ich warten, bleibe ich auch hinter den KFZ und quetsche mich nicht rechts daran vorbei und biege mit denen im Fluß einfach ab. Dadurch wird man auch nicht abgedrängt oder sonstwie gefährdet.
Und die ewige These von "Radfahrer behindern "den Verkehr" (d.h. die KFZ)" bleibt trotz ständigen Wiederholens immer noch Blödsin... - also nix mit ganz rechts fahren oder auf die Geradeausspur...
Innerorts ist das ganz normale Fahren im Mischverkehr auf der Fahrbahn fast immer am sichersten - alle Versuche mit zusätzlichen Spuren auf der Fahrbahn führen dazu, daß es komplizierter wird und ein Augenblicksversagen beim Abbiegen mit KFZ schnell zu einem schweren Unfall werden kann.
Die typischen deutschen "Radwege" (schmale rose Rumpelstreifchen auf GEHwegen) machen die Sache erst brandgefährlich.
Die Verkehrsplaner sollten sich in den Niederlanden abgucken, wie man sowas macht; dann dürfte es gut werden; vorher wird sich meine Statistik wohl nicht ändern - ich fahre 99,x % Fahrbahn und habe aber 100 % (i.W. ALLE) Beinaheunfälle auf dem "Radweg"anteil. der sich nicht immer vermeiden läßt, zuletzt vor 8 Wochen...
Solange ich in 30er Zonen aber mit eigenen 33 km/h noch überholt werde (egal ob ich Fahrrad, Motorad oder Auto fahre), haben wir mit dem Verhalten einiger Autofahrer aber noch ein Problem...
Menschen, die sich richtig anstrengen, sehen selten entspannt aus; auch mir fällt es schwer, beim Zementsacktragen noch zu lächeln...
Radrennfahrer legen weite Strecken zurück und fahren oft unbekannte Straßen - wer einmal auf die vielen "Radweg"fallen reingefallen ist, vermeidet diese dann in Zukunft halt.
Zur oft beschriebenen Gefährlichkeit: Es fahren viele Radsportlicher richtig weite Strecken und das sehr oft, d.h. sie fahren lange Zeit - Unfälle mit Radfahrern in der hiesigen Lokalpresse handeln eigentlich immer von Abbiegeunfällen im Zusammenhang mit sog. "Radwegen" auf GEHwegen. Oft haben die verunglückten Radfahrer alles richtig gemacht, hatten Vorfahrt, oft sogar eine "grüne" Ampel.
Ich selber fahre seit vielen Jahren innerorts zu 99,x % Fahrbahn im Mischverkehr (zum Glück geht das hier) und alle (i.Z. 100 %) meiner Beinaheunfälle geschahen auf dem 0,x % "Radweg"anteil - der letzte vor 6 Wochen...
Selbst mir meiner 45 PS Oldirakete konnte ich bisher noch jeden Radfahrer locker überholen...
Es ist sogar noch "schlimmer"; die müssen sogar auf der Fahrbahn fahren, Gehwege sind nämlich tabu.
Ausnahme sind GEHwege, die durch ein Zusatzschild "Radfahrer frei" gekennzeichnet sind - diese dürfen Radfahrer benutzen. Da Radfahrern auf GEHwegen saugefährlich ist, sollte man das aber lieber bleiben lassen.
Die Wartezeit an Fußgängerampeln sollte, völlig unabhängig vom Wetter, nicht zu lang sein, sonst steigt die Anzahl der "Rotgänger" extrem an...
Sehr häufig merkt man an der Ampelschaltung, daß Fußgänger "hintenangestellt" werden; manchmal dauert es ewig...
Verbote, ohne Helm Rad zu fahren haben bisher dazu geführt, daß weniger Leute mit dem Rad fahren - um die Umwelt- und Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen, müssen wir die Anzahl der Radfahrer dagegen spürbar steigern.
Für mich persönlich sollte ich erstmal das Motorrad und den Oldi verkaufen, bevor ich mir über Helme beim Alltagsradfahren Gedanken mache...
Und jeder der möchte, kann ja einen aufsetzen - wo ist das Problem?
Bei Fahrraddynamos sind die Ausgangsspannung und -leistung genormt, d.h. man kann jeden Dynamo mit jeder Lampe kombinieren.
Hol Dir auf jeden Fall einen Nabendynamo, die haben sogut wie keinen Tretwiderstand; ich fahre sogar tagsüber immer mit eingeschaltetem Licht.
Die extrem schwergängigen Seitenläufer verleiteten immer zum ohne Licht fahren...
Sowas ist der Hauptgrund für meine "Radweg"allergie - diese gefährlichen Fehlkonstruktionen dienen ausschließlich dazu, die Radfahrer von der Fahrbahn zu bekommen.
Ein gemeinsamer Geh- und Radweg (wie hier) soll innerorts mindestens 2,5 m haben (beide Teile); natürlich kann es lt. Vorgaben auch weniger sein, wenn der Platz nicht reicht.
Die Aufteilung in blaßrosa und grau hat nur etwas zu sagen, wenn das Konstrukt mit Z 241 (Getrennter Geh- und Radweg) beschildert ist; bei Z240 (gemeinsamer Geh- und Radweg) ist es egal wo gegangen und gefahren wird.
Egal ob normgerecht oder nicht, solange das blaue Schild nicht erfolgreich weggeklagt wurde, gilt der Benutzungszwang für Radfahrer.
Da wird es verschiedene Grüne geben - evtl. damit sich keiner dazwischendrängelt, weil man hats ja eilig, evtl auch gedankenlos oder wirklich die Drängler.
Dazu mehrfache Erlebnisse vor einigen Jahren (bevor der PS-Wahn endgültig losging):
Ich fuhr mit kleiner Stufenheckspießerkarre mit 120 km/h hinterm Sprinter her (wir überholten beide eine LKW-Kolonne) - und ich hatte irgendwann den typischen Vertreterkombi im Auspuff hängen (die hatten damals aber nur knapp 100 Pferdchen) - irgendwann fuhr der Sprinter rechts rüber und ich konnte dank weniger Gewicht schneller auf 160 kommen als der schwere Kombi hinter mir - natürlich hing man nur wenig später mit 120 km/h hinterm nächsten Sprinter und auf einmal hielten die Kombifahrer mehr Abstand....
Es war alles wie vorher, nur daß er jetzt wußte, daß ich schnell in die Pötte kam als eher - rational ist das nicht :)
Irgendwann bin ich "nur" noch 130 gefahren; zeitlich war das völlig egal.
Das hat sich so entwickelt, als die Autos sich ausbreiteten stiegen die Unfallzahlen irgendwann so an, daß die damaligen Regierungen den "Füherschein" einführten und immer wieder angepaßt haben; z.B. waren Mofa lange ebenfalls führerscheinfrei.
Bei den Radfahrern hat sich wohl bisher kein Bedarf gezeigt; die allermeistens Radfahrer haben nämlich einen (Autoführerschein ab 17); d.h. es geht höchtens um die Jugendlichen.
Und die wenigen Verkehrsregeln, die fürs Radfahren gelten, sind einfach und fast immer bekannt; die meisten Verstöße haben (wie bei allen Verkehrsteilnehmern) halt andere Ursachen...