Nein

Solange ich innerorts die Möglichkeit habe, ganz normal auf der Fahrbahn unterwegs zu sein, habe ich keinerlei Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern; halte mich aber auch an Fahrtrichtungen, Ampelfarben und Beschilderungen.

Kommen sog. "Radwege" auf GEHwegen ins Spiel (oder wird auf GEHwegen radgefahren), wirds halt oft brenzlig.

Zum Glück kann ich 99,x % Fahrbahn fahren; alle Beinaheunfälle fanden auf den 0,x % "Radweg"anteil statt..

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"Geisterradler" sind sich häufig keiner Schuld bewußt und vor allem wissen die allerwenigsten um die Gefahr fürs eigene(!) Leben. (Ab- und einbiegende KFZ).

Ob sie die Anspielung verstehen? Könnte sein, ihr Verhalten ändern: 95 % Nö...

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Wäre schön, wenn sie mal normal auf der Fahrbahn fahren würden, anstelle sich und andere auf GEHwegen zu gefährden...

Habe bei 99,x % Fahrbahnanteil alle (i.Z. 100 %) Beinaheunfälle auf sog. "Radwegen" gesehen oder erlebt ("Radweg" = GEHweg mit blauem Schild)...

Wenn Radwege, dann brauchbare (s. NL).

Und was die Summe der Fehlverhalten angeht, tun sich Auto- und Radfahrer gar nix, nur anders...

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Da ich Oldi- und Motorrad fahre, brauche ich mir über Helme beim Alltagsradfahren zum Glück keine Gedanken machen.

Und jeder, der mit Helm fahren möchte, soll es tun, ist nicht verboten...

Würde man die Radfahrer von gefährlichen Verhalten abbringen (GEHweg- und Geisterradeln, Fahren ohne Licht im Dunkeln, Daddeln auf dem Rad usw.), wäre schon sehr vielen geholfen, ohne zusätzliche Verbote. machen...

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Nein, es soll so bleiben, wie es ist, weil ...

Spricht was gegen die jetzige Regelung? Jeder darf mit Helm radfahren, wenn er möchte, aber auch ohne, wie es jeder für sinnvoll hält.

Verbote, ohne Helm radzufahren haben Nebenwirkungen, z.B: daß weniger Leute das Rad nutzen würden (ging mir in Australien auch so - die schönen Leihräder mußten stehen bleiben). Zusätzlich fiel mir in Australien auf, daß extrem wenig Radfahrer unterwegs waren und einige davon trugen die Helme so nachlässig, daß die Schutzwirkung gegen Null lief...

Die höchste Unfallgefahr haben ältere Radfahrer, insbesonders auf Pedelecs, und diese fahren größtenteils bereits behelmt.

Würde man die Radfahrer von gefährlichen Verhalten abbringen (GEHweg- und Geisterradeln, Fahren ohne Licht im Dunkeln, Daddeln auf dem Rad usw.), wäre schon sehr vielen geholfen, ohne zusätzliche Verbote.

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Bei etwa 1-20% der Fahrten

Ich habe das Glück, daß ich hierzukleinstadt die zum Glück wenigen Radverkehrtanlagen größtenteils ignorieren kann (auch durch Routenwahl), und daß die Autofahrer hier damit gut klarkommen, wenn ich normal Fahrbahn fahre.

Ist der Überholabstand einmal etwas geringer, komme ich damit klar

Andersherum ist das aber leider anders, leider eiern hier viele Radfahrer auf GEHwegen rum und kürzlich wollte sich wieder jemand direkt vom GEHweg im meiner Radaufhängung verewigen...

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Komprimisse zwischen Fahrradfahrer und Autofahrer?

Heyo,

es wird ja momentan momentan weider heiß diskutiert, wem jetzt die Straßen gehören Rad oder Auto. Da das Leben aber kein entweder oder ist, sondern aus vielen Kompromissen besteht.

Welchen Komprimissvorschlag habt ihr, damit es keinen Streit zwischen beiden Parteien mehr gibt?

Meiner ist folgender.

In ganz Deutschland bleibts wie gehabt, wenn Fahrradwege vorhanden sind (Fahrradschutzstreifen gehören für mich nicht zu den Radwegen, weshalb ich sie hier komplett ausschließe).Fahrräder brauchen Kennzeichen. In allen Orten wo es keine Radwege gibt, gilt Innerorts 30kmh und außerorts 70kmh. Die Bremswege sind deutlich kürzer was gefährliche Situationen deutlich verrringern würde. Es kann besser überholt und somit sich schneller wieder in den fließenden Vehrkehr eingeordet werden. Zudem muss jedes Fahrrad und Auto am Lenkrad bzw Seitenspiegel automatische Abstanderkennungausgestattet sein, welcher den gesetzlichen Abstand überwacht. Wenn ein Fahrrad zu nah an einem Auto ist (Thema Ampelschleicher) oder ander rum, nicht der Abstad eingehalten wird, werden alle Infos automatisch an die Bußgeldstelle geschickt und es gibt ein Bußgeld. Der Vorgang kann auch Problemlos automatisiert werden.

Mit den Kompromiss könnte ich Leben und es währe für alle ein Stück sicherer.

Bitte bedenkt, es geht hier wirklich nicht um entweder oder, sonderm um Vorschläge die man auch realistisch umsetzen kann. Kritik und berechtigte Korrekturen, meines Vorschlages werden gerne gesehen.

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Ich sehe da kein großes Problem, ich fahre zu 99,x % Fahrbahn im Mischverkehr und weder die Autofahrer noch ich haben Probleme damit.

Allerdings fahre ich so, wie mit dem KFZ (was so Fahrspurwahl, Vorfahrtsregeln usw.) angeht; also keine lebensgefährlichen GEHwegeskapaden o.ä.

Als Autofahrer sind mir Fahrbahnradler auch am liebsten, bei allen anderen weiß man nie, was die gleich anstellen; erst kürzlich wollte sich wieder einer spontan in meine Radaufhängung einarbeiten, indem er vom GEHweg urplötzlich auf die Fahrbahn wechselte...

Als Autofahrer muß man sich nur damit abfinden, eventuell kurz nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit zzgl. 19 % MwST fahren zu dürfen - das ist alles.

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Kurze Fassung: Weil der Gesetzgeber noch kein Verbot, ohne Helm Rad zu fahren, erlassen hat.

Gründe:

Einer dürfte sein, daß weniger Leute das Rad nutzen würden (ging mir in Australien auch so - die schönen Leihräder mußten stehen bleiben). Zusätzlich fiel mir in Australien auf, daß extrem wenig Radfahrer unterwegs waren und einige davon trugen die Helme so nachlässig, daß die Schutzwirkung gegen Null lief...

Das Verletzungsrisiko auf dem Rad ist wesentlich geringer als auf dem Motorrad oder im Auto (Gurtpflicht), da besteht kein großer Handlungsbedarf.

Die höchste Unfallgefahr haben ältere Radfahrer, besonders auf Pedelecs, und diese fahren größtenteils bereits behelmt.

Würde man die Radfahrer von gefährlichen Verhalten abbringen (GEHweg- und Geisterradeln, Fahren ohne Licht im Dunkeln, Daddeln auf dem Rad usw.), wäre schon sehr vielen geholfen, ohne zusätzliche Verbote.

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Nein

GEHwege sind zum radfahren völlig ungeeignet und neben der Gefährdung der Fußgänger gefährden die GEHwegradler sich vor allem selber - kein Autofahrer achtet beim Ein- und Abbiegen darauf, ob auf dem GEHweg jemand radfährt.

Steigern kann man die Gefahr noch durch das Geisterradlen in die falsche Richtung.

Leider gibt es keine öffentlichen Kampagnen, wie gefährlich GEHwegradeln ist und die Polizei erinnert zu selten per kostenpflichtiger Verwarnung an die geltene Rechtslage.

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Nein

Im Ausland: nein

In Deutschland: Ja - die Deutschen können kein Kreisel fahren...

Mußte ich in Belgien auch lernen; ging aber schnell, als ich (wie man das als Deutscher so macht) auf der äußeren Spur durch den ganzen Kreisel geeiert bin und plötzlich zwei Autofahrer vor und hinter mir abgebogen sind. Zum Glück für alle gab's keine außerplanmäßige Kaltverformung.

Seitdem nur auf die äußere Spur, wenn man die erste Abfahrt nehmen will und sonst nach innen und dann direkt in die linke Spur der zweispurigen Abfahrt.

Nachtrag: Die Deutschen können auch keine Kreisel bauen - als ich im Münsteraner Ludgerikreise von der innen Spur direkt abgebogen bin, mußte ich feststellen, daß die Ausfahrt nur einspurig war...

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Zusätzlich zur schon genannten Beschlagnahme des KFZ und Geldstrafe obendrauf 5 - 10 Jahre ausschließlich Führerscheinklasse "AM" für 50er Roller.

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In erster Linie verhalten sich ein Teil der Menschen rücksichtslos und je nachdem, welches Fahrzeug sie gerade unter dem Hintern haben, fallen sie dann als Rad-, Auto- oder Motorradfahrer auf.

Und da die meisten Erwachsenen den Führerschein haben, sollten sie die Regeln kennen (sind für alle Fahrzeuge sehr ähnlich), d.h. es geschieht selten aus Unwisenheit. (Ich denke mal, daß Ampelfarben zu 100 % bekannt sind).

Und "rechts fahren" heißt nicht, mit den Reifen in der seitlichen Regenrinne der Fahrbahn rumzurumpeln, lt. diversen Gerichtsurteilen müssen Radfahrer ca. 80-100 cm vom rechten Lenkerende zum Bordstein freigehalten, um die Fußgänger auf dem Gehweg nicht zu gefährden (das hat schonmal jemand (und mir!) die Knochen gerettet, der in einer 30er Zone direkt hinter einem Auto die Fahrbahn queren wollte und nur dank meines Sicherheitsabstandes hatte ich den neben und nicht vorm Fahrrad...

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Bitte denk dran, daß man gerade auf sog. "Radwegen" schnell "übersehen" wird, z.B. wenn Autofahrer Ein- oder abbiegen und dann sehr wenig Zeit zum reagieren bleibt; hört man das Geräusch vom Auto nicht....

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Im Winter Fahrrad fahren ist machbar:

  • Gegen Kälte helfen warme Klamotten, Handschuhe, Mütze
  • Gegen Glätte helfen Spikesreifen (auf ein billiges, gebrauchtes Rad montiert, nimmt man halt das Rad, was zum Wetter paßt).
  • Funktionierendes Licht und Bremsen setze ich mal als gegeben voraus...

Jetzt muß nur noch was gegen lästige Sommerhitze erfunden werden...

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Anderes

Ich grüße dann immer freundlich winkend zurück (er hat ja wohl gehupt, weil er mich erkannt hat und grüßen wollte); kommen noch akustische Bemerkungen aus dem Fenster wünsche ich dem Urheber auch einen schönen Tag zurück.

Und immer dran denken: Wer hupt, hat mich gesehen und fährt mich nicht um (niemand will Kratzer am heiligen Blech)...

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Aus dem gleichen Grund, warum es auch die Autofahrer tun:

Es gibt immer mindestens einen Grund, daß die Regel für mich gerade nicht gilt und das Risiko des Erwischtwerdens läuft halt gegen Null...

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Egal ob übertreiben oder nicht, jeder sollte sich die häufigste Ursache des anscheinend *) allgegenwärtigen "Übersehenwerdens" von Radfahrern klarmachen:

Die Autofahrer gucken beim Abbiegen häufig nicht in die Richtung, wo die Radfahrer fahren; sie gucken halt nach vorne und wenn sie beim Abbiegen mal den Schulterblick vergessen, können die Radfahrer auf Geh- und "Rad"wegen anziehen, was sie wollen der Autofahrer nimmt sie nicht wahr.

=> Auch in knallgelbreflektierend gekleidet sinkt das Risiko auch Abbieger abgeräumt zu werden kaum.

*) Ich habe auch mit schwarzer Jacke auch nachts nie Probleme mit "Übersehenwerden"; ich fahre immer mit Licht (auch tagsüber) und NIE auf GEHwegen. Läßt sich ein sog. "Radweg" auf dem GEHweg partout nicht vermeiden, passe ich extrem auf. Alle (i.Z. 100 %) der (Beinahe)unfälle, die ich selber erlebt (99,x % Fahrbahnfahrer) oder beobachtet habe, passieren auf sog. "Radwgen" auf GEHwgen durch fahrlässig unaufmerksame Abbieger.

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