In welchen Berufen sind Muslime seltener oder gar nicht vertreten?

4 Antworten

Muslimische Zuwanderer werden eher selten Bauern, was mich wundert, da sie in der alten Heimat oft Bauern waren und es ja durchaus möglich ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu übernehmen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich befasse mich gerne mit solchen Themen

Interessant, dass du dich für die Präsenz von Muslimen in bestimmten Berufen interessierst. Es gibt viele unterschiedliche Berufe, und die Zusammensetzung der Arbeitnehmer in jedem Beruf kann von Land zu Land und von Region zu Region variieren. Es wäre jedoch unangebracht, daraus Schlussfolgerungen über die Vorlieben oder Neigungen einer Person gegenüber einer bestimmten Religion zu ziehen. Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, die Vielfalt und Inklusion in allen Berufen zu fördern, um sicherzustellen, dass Menschen unabhängig von ihrer Religion, ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder anderen Merkmalen gleiche Chancen haben


Guardianangel1  11.06.2023, 12:24
Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, die Vielfalt und Inklusion in allen Berufen zu fördern, um sicherzustellen, dass Menschen unabhängig von ihrer Religion, ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder anderen Merkmalen gleiche Chancen haben

Nein, das ist der falsche Ansatz. Aber was sollen Muslime auch anderes sagen.

0
fremderakh  11.06.2023, 14:45
@Guardianangel1

Also möchtest du einen Beruf haben ohne Muslime?
Wieso denkst du das ich Muslime bin

0
Guardianangel1  11.06.2023, 14:57
@fremderakh

🙄 Ich hab deine Fragen gelesen.

Ich beziehe das nicht auf alle Muslime, also fühle dich nicht betroffen.

Aber es ist nicht einzusehen, dass illegale Migranten, die zum Teil nur deshalb nicht zurückgeschickt werden können, weil sie ihre Pässe vernichtet haben oder falsche Pässe haben, nun die gleichen Rechte (ohne die Pflichten zu haben) bei uns haben sollen. Zum Nachteil der deutschen Bevölkerung.

Religiöse Muslime sind oft nicht respektvoll zu Deutschen, sie separieren sich sofort Sie verlangen und fordern. Sie Nennen uns UNgläubige und behauoten unser Messias Jesus ist ein gibt es nicht. .

In Gesprächen hier, heisst es dann öfter mal "Halts Maul," oder "was Willst du dagegen machen", wenn man sie fragt, ob sie das in Ordnung finden, wie sie sich verhalten.

Die Muslime die hier sind ist ok. Mehr müssen es nicht werden. Sie passen nicht in unsere Kultur und schaden unserem sozialen Leben und zerstören unsere Kultur.

1
fremderakh  11.06.2023, 18:58
@Guardianangel1

Was ? Haha Ja ihr seid Ungläubige doch den Messias Jesus gibt es und er wird kommen

0
Guardianangel1  13.06.2023, 16:51
@fremderakh

Ja, ich weiss, allerdings kommt es darauf an, was die Christen und Muslime darunter verstehen.

0
Anastasia65  11.06.2023, 20:02

Gleiche Chancen auch auf weniger angenehme Berufe, wie, sagen wir, Schlachthofarbeiter?

0

In vielen akademischen Berufen, weil beispielsweise vielen Türken hierfür die Qualifikation fehlt. Zeitgleich mit Sarrazin konnte man lesen, dass 30 Prozent von ihnen keinen Schulabschluss vorweisen können, die Abiturquote ist gering.

Beispiel: In Deutschland schafft sich ab berief sich Sarrazin auf Holger Seibert. Demnach haben Deutsche türkischer Herkunft zu 33 Prozent keinen Berufsabschluss und türkische Staatsangehörige zu 54 Prozent. 

Sarrazin gibt als Quelle an (Deutschland schafft sich ab, S. 284): Holger Seibert: "Junge Migranten am Arbeitsmarkt. Bildung und Einbürgerung verbessern die Chancen", in: IAB-Kurzbericht 17/2008, S. 13.

Ansonsten sprechen wir auch von Berufen, die sie nicht ausüben dürfen, wenn sie sich am Islam orientieren und ihre Religion ernst nehmen. Berufe mit Alkohol bzw. mit dem Verkauf von Alkohol sind haram.


MaxIpsum  11.06.2023, 16:29

Wenn Theodor Sarrazin recht hätte mit dem, was er behauptet, gäbe es in muslimischen Ländern keine oder kaum Akademiker, die International anerkannt werden. Das ist absoluter Schwachsinn. Komischerweise schaffen es Muslime in den USA zum Beispiel sogar ins Weiße Haus. Deutschland ist für seine schlechte Integrationspolitik bekannt. Man sollte das nicht dem Islam zuschreiben.

0
BelfastChild  11.06.2023, 16:31
@MaxIpsum

Das Beispiel mit den USA hinkt, zumal in die USA qualifizierte Leute gehen. Es gab hier eine massive Zuwanderung in die Sozialsysteme, schau hier. Polen sind gut integriert, Türken weniger. Das liegt nicht einfach nur an der deutschen Integrationspolitik. Integration ist eine Bringschuld.

0
MaxIpsum  11.06.2023, 16:57
@BelfastChild
Polen sind gut integriert

Ich lache mich gerade kaputt. Du sprichst von denen, die herkamen, um 12 Monate zu arbeiten, sich mit 500 anderen in einer 1-Zimmer-Wohnung polizeilich anmeldeten, um mit dem Hartz-4-Geld schön in Polen zu leben. Das waren die ach sooo tollen Facharbeiter aus Polen. Vor allem diejenigen, die an den Landstraßen standen und Französisch verkaufen, während der Mann auf dem Heimweg zu seiner Ehefrau nach der Arbeit kurz in die europäische Fachkräfte investiert.

Warum nicht gleich die rumänischen Facharbeiter, die mit einem Kopftuch auf den Straßen sitzen, in Gruppen betteln und mit dem erbettelten Geld den Kofferraum eines BMW 7 befüllen.

Die Türken mögen die Deutschen nun einmal nicht. Sie kamen als Gastarbeiter nach Deutschland und wurden wie Dreck behandelt. Ihre Heimat bleibt ihnen für immer im Hinterkopf. Kannst du Mesut Özil fragen.

Oder auch die Libanesen. Sie haben sich überall auf der Welt integriert, nur nicht in Deutschland. Weil sie nach dem Asylgesetz nach Deutschland kamen und man sie mit Geld vollpumpte, damit sie sich bloß nicht integrieren. Wie hätten sie sich integrieren sollen?

Es ist nicht der Islam, sondern die Nachwirkungen der schlechten Migrationspolitik. Nach dem Islam müssten diese Menschen rennen.

0
BelfastChild  11.06.2023, 17:01
@MaxIpsum

Sarrazin macht den kulturellen Hintergrund für die mangelnde Integration verantwortlich. Beispiel:

Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur und schneiden damit noch weitaus besser ab als die Deutschen (…) Interessant sind die in Großbritannien beobachteten Unterschiede zwischen den verschiedenen Migranten aus der ehemaligen Kolonie Indien: Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.
In Frankreich wanderten in mehreren Schüben Polen, Juden, Chinesen und Vietnamesen ein. Sie hatten wirtschaftlichen Erfolg, integrierten sich problemlos und verschmolzen allmählich mit der Mehrheitsgesellschaft, ohne jemals staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Ganz anders die Probleme Frankreichs mit den arabischen Migranten insbesondere aus Algerien. Walter Laqueur vermutet: “Es muss in der geistigen Einstellung jener, die sich marginalisiert fühlen, etwas geben, das es ihnen erschwert, im Leben Erfolg zu haben.” (…) Die Journalistin Ingrid Kloepfer nimmt das Leben einer islamischen Importbraut namens Dilek als Beleg für die fehlende Integrationsbemühung der deutschen Gesellschaft: 27 Jahre alt, zehn Jahre in Deutschland, drei Kinder, fünf Jahre Dorfschule in der Türkei. Dilek kennt nur den Haushalt und kann kaum Deutsch. Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer. Das möchte die gutmenschelnde Liberale Inge Kloepfer nicht wahrhaben, die mit aggressiven Unterton erklärt: “Die deutsche Ethnie wird auf lange Sicht vielerorts auf eine der großen Minderheiten schrumpfen. So wird es aussehen – ob es dem Notenbanker Sarrazin passt oder nicht.” In bestimmten Kreisen ist es inzwischen üblich geworden, bereits den empirisch begründeten Hinweis auf das Bestehen von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen mit dem Rassismusvorwurf zu belegen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Art, Andersdenkende mundtot zu machen und das Ansprechen unerwünschter Sachverhalte mit dem Bann des politisch Unkorrekten zu belegen. In Deutschland funktioniert das aufgrund der Last der Geschichte besonders gut.

Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17. durchgesehene Auflage 2010, Seite 287-290.

Es ist also nicht bloß in Deutschland so, das ist bekannt. In der Welt konnte man fast zeitgleich mit Sarrazins ersten Beststeller nachlesen, dass Polen nur zu ein Prozent keinen Schulabschluss vorweisen können und zu 38,9 Prozent das Abitur anstreben.

Die Türken mögen die Deutschen nun einmal nicht. Sie kamen als Gastarbeiter nach Deutschland und wurden wie Dreck behandelt. Ihre Heimat bleibt ihnen für immer im Hinterkopf. Kannst du Mesut Özil fragen.

Wieso sind sie dann hier? Sie können zurück in die Türkei fliegen.

0
MaxIpsum  11.06.2023, 17:21
@BelfastChild
Wieso sind sie dann hier? Sie können zurück in die Türkei fliegen.

Das nennt sich gespalten. Und wenn jemand aus Geldgier auf sie Hetze treibt, um 25 Millionen Euro alleine in einem Jahr Umsatz zu machen, dann wird es auch nicht besser.

0
BelfastChild  11.06.2023, 17:24
@MaxIpsum

Also viele Türken sind ja integriert, viele aber auch nicht. Das Anwerbeabkommen ging übrigens von der Türkei aus.

Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen 1961 ging von der Türkei aus. Sie hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als "Gastarbeiter" ins Ausland zu schicken. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbrüche, hohes Bevölkerungswachstum und starke Unterbeschäftigung sorgten für einen hohen "Auswanderungsdruck". Neben der Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes versprach sich die türkische Regierung dringend benötigte Deviseneinnahmen sowie einen Modernisierungsschub durch zurückkehrende "Gastarbeiter", die sich entsprechende Qualifikationen angeeignet haben würden (rund 77 Prozent der Erwerbstätigen in der Türkei waren damals in der Landwirtschaft tätig, nur etwa zehn Prozent in der Industrie). Die erwarteten und eingeplanten Deviseneinnahmen trafen tatsächlich ein: Alleine 1972 überwiesen die türkischen Arbeitnehmer 2,1 Milliarden DM in ihr Heimatland, womit das Handelsbilanzdefizit der Türkei von 1,8 Milliarden DM überkompensiert wurde. Auch 1973 überstiegen die Devisentransfers die Außenhandelsdefizite der Türkei.

Quelle: https://www.bpb.de/themen/europa/tuerkei/184981/die-anwerbung-tuerkischer-arbeitnehmer-und-ihre-folgen/

Der 2015 verstorbene Ex-Kanzler Helmut Schmidt soll damals gesagt haben:

"Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze."

Aber natürlich nicht, weil er rechtsaußen war, sondern weil er die Probleme erkannte und in die Zukunft geschaut hat.

0
MaxIpsum  11.06.2023, 17:34
@BelfastChild
Aber natürlich nicht, weil er rechtsaußen war, sondern weil er die Probleme erkannte und in die Zukunft geschaut hat.

Nein!

Er hat eine von vielen Wahrheiten gefunden und sich die provokativste herausgepickt, um damit Geld zu machen.

Es ist nichts anderes als das, was diese Ex-Muslime mit ihren Büchern machen. Das kann jeder machen. Auch du. Versuche es mal. Geh nach Saudi-Arabien, schreibe ein Buch und kritisiere das Christentum. Man findet immer Geier in den Verlagen, die mitessen möchten. Vorallem in den Medien.

Ich erzähle die einen Witz.

Ich habe gehört, dass Theodor Sarazzin wirklich besorgt war und seinen ganzen Gewinn in Migration und soziale Projekte investiert hat.

Ich bin fertig mit dem Witz.

0

In Chefetagen, Aufsichtsräten, Banken, Versicherungen. Alles was mit Zinsen, Aktienkurse usw. zu tun hat ist nichts für strenge Muslime. Ausnahmen mag es geben aber das wären dann für die altbackenen Muslime keine Muslime. Die haben es dann nicht mehr so mit ihrer Religion.