Was würde passieren, wenn heute ein Muslime, in der Moschee frühstücken würde?
Wenn sich dieser Muslime auf die Zusage berufen würde, das es im Islam keinen Zwang gäbe, und er deshalb, völlig berechtigt, sein Frühstück einnehmen dürfte.
Er hielte nichts vom Ramadan, fände ihn in Teilen sehr gefährlich und ungesund, und würde deshalb beim Ramadan nicht mitmachen. Er möchte gerne vor dem Beten frühstücken und dabei nicht gestört werden.
Ich bitte um ehrliche Antworten. Ich will wissen, was passiert, wenn ein Muslime sowas machen würde.
5 Antworten
Das ist ein Widerspruch in sich, da es dann kein Muslim wäre, denn um Muslim zu sein muss man Koran und Sunnah befolgen. Wobei man gegen Sunnah noch argumentieren könnte, in Bezug auf die Glaubwürdigkeit, aber niemals gegen den Koran als unumstößliche Wahrheit. Es gibt also, anders wie im Christentum, keine Auslegungssache und wer ein so grundlegendes Fundament wie das Fasten leugnet oder dagegen widerstebt, verfällt im schlimmsten Fall in den Unglauben. Nun kommt hinzu, dass man den anderen Fastenden das fasten erschweren würde und bewusst im Gotteshaus Unrecht täte, wozu kein Muslim bei Verstand bereit wäre, aufgrund von Gottesfurcht.
Aber rein hypothetisch wenn dem so wäre, würde ich erfahrungsgemäß denken, das besagte Person von manchem verächtlich Blicke ernten würde und vielleicht würde sich einer wagen hinzugehen um die Person darauf hinzuweisen im Namen Gottes wo anders zu essen um keine Erschwernis für die anderen fasstenden darzustellen. Aber Gott weiß es natürlich am besten
Der Islam kennt soetwas wie Staaten nicht. Viel eher ist die ganze Welt, die Welt Gottes und keiner hat ein höheres Anrecht ein Teil dieser Erde zu bewohnen als ein anderer. Weiterhin gestattet der Herr eine friedliche Koexistenz, so wie es im osmanischen Reich der Fall war. Einzig, wenn ein Machthaber, der zuwider den Gesetzten Gottes Gesetzte erlässt, die die Ausübung der Religion verwehren, so hat ein Muslim zwei Möglichkeiten, sinst fällt er aus dem Glauben raus. Widerstand bis zum Erfolg oder zum Märtyrertod oder die Auswanderung im Namen Gottes. Beides braucht ein starken Glauben und viel Vertrauen in Gott, wobei das erste natürlich schwieriger wäre. Was aber das Auswandern in ein Staat betrifft, damit es dir wohler ergehen möge, so muss ich dich enttäuschen, denn seit der Abschaffung des Kalifats 1924 durch Atatürk und dem Zerfall des osmanischen Reiches gibt es einen solchen Staat nicht mehr und auch nur noch zum Schein. Ich weiß auch nicht worauf du mit Misshandlung der Frau anspielst, aber sicher nicht auf die ganzen Bordelle im Westen, wo Frauen unter Drogen gesetzt werden um von ihrem Zuhälter abhängig zu bleiben und der Staat darauf noch Steuern eintreibt. Oder wo es kaum noch ein Produkt gibt, bei dem eine Frau nicht auf ihr äußeres reduziert wird um für dieses zu werben.
Das deine Frage reine Provokation ist und Islamhass bzw. Hetze hat man ja bereits festgestellt. Dennoch war ich höflich entsprechend zu antworten. Ich könnte weiterhin darauf eingehen dir islamische Rechtsurteile darzulegen und es auch auf die Zwanglosigkeit im Glauben beziehen, die sich aus dem Vers 256 in der Sure 2 erschließt aber das würde aufgrund eben geschilderter Tatsachen den Zweck verfehlen.
Der Islam kennt so etwas wie Staaten nicht.
Den Verdacht habe ich schon länger.
Viel eher ist die ganze Welt, die Welt Gottes
Mit Gott meinst du sicher Allah? Schrieb ich doch, den Verdacht habe ich schon länger. Bleiben aber Fragen. Für welches Modell kann sich Allah denn am ehesten erwärmen? An dem Schitischen an dem Sunitischen, an dem Pakistanischen, an dem Wahabitischen oder gar an dem Modell der IS?
Ganz besonders interessant, wäre die Wirtschaftsform, wofür Allah sich erwärmen könnte. Das aus der Türkei? Das aus dem Gaza? Das aus Saudi Arabien? Das aus dem Iran? Das aus Pakistan?
Ich weiß auch nicht worauf du mit Misshandlung der Frau anspielst,
Im Koran gibt es eindeutige Stellen, das Frauen geschlagen werden sollen, nur nicht vor den Kindern und im Gesicht.
Das deine Frage reine Provokation ist und Islamhass bzw. Hetze hat man ja bereits festgestellt.
Entbehrt aber jeglicher Grundlage. Mich interessiert einzig, was einen Muslimen erwartet, wenn er während des Ramadans, in der Moschee frühstückt.
Ja mit Gott meine ich Allah und auch Jehova, denn es gibt nur einen Gott. Verschiedene Sprachen führen nur entsprechend Namen in ihrer Sprache auf.
Das islamische Modell ist das Modell des Korans und der Sunnah. Nach dem Tod des Propheten gab jedoch Uneinigkeiten im Bezug auf den Nachfolger wodurch sich die Schiiten abgekoppelt haben. Dennoch fand das System der Sunniten mehr Anklang, daher wäre es wohl das Modell des Kalifats, wie es nach dem Tod des Propheten bis ins Jahre 1924 und der Abschaffung Atatürks Fortbestand hatte. Alle anderen sind Abirrungen und Scheinislamisch. Gerade der IS ist sehr Antiislamisch, aber das kann außer einem muslim ja kein Spiegel geblendeter wissen.
Und gerade bei den Beispielen für die Wirtschaftsförderung gleicht es eher einem Scherz, denn aktuell gibt es kein islamisches Land und sicherlich ist die Türkei kein Beispiel dafür, die dem grösten Feind des Islams immernoch die treue schwört. Die islamische Wirtschaftsform wäre jedoch ganz klar zinskos, diese sind streng verboten.
Sollte es aber nicht die muslimische Sharia sein, so wäre ich für die jüdische oder gar christliche, denn ich ziehe die Gesetzte Gottes jedem selbsternannten Gesetzgebers vor
Das Bild der Frau im Islam ist immernoch weitaus ehrbarer als im Westen.
Was deine hartnäckige Frage betrifft, die Antwort nach der dein Hass sich sehnt wirst du nicht bekommen. Es wird mit Sicherheit respektvoll miteinander umgegangen. Vergleichsweise kannst du dir gerne vorstellen, wie man im christlichen Gottesdienst sitzt und dem Priester zuhören möchte und jemand ein Gyroz Weg schmatzt. Das wäre schlichtweg unhöflich. Das Wort kennst du doch sicher. Und jetzt stelle dir vor es wäre ein Tag wo die Kirche sich beschlossen hat wegen was auch immer zu fasten. Versperrt dein Hass dir wirkli so sehr die Sicht, dass du das nicht nachvollziehen kannst? Wo selbst mein Freund der Deutscher ohne Konfession ist, auf mein Fasten Rücksicht nimmt, ohne dass ich darum beten würde? Du tust mir fast leid.
Sie würden ihn rauskomplimentieren. Er solle nachhause. Dort frühstücken, wenn er sich nicht an die Ordnung halten kann.
Das ist doch überall so.
Du kannst auch in der Schulstunde nicht essen.
Wieso, er kann doch in die Ecke gehen, die zum Frühstücken da ist.
Gar nichts, was soll passieren?
Das hab ich in den anderen Antworten aber anders gelesen.
Rauskomplimentieren, Eintragung in ein Buch, Zurechtweisen,
Ich habe hier gelernt, das es bei Gott ein Buch gibt, wo alle Sünden eingetragen werden.
Antwortvon
Rose157
vor 11 Stunden
Nichts, ihm werden Sünden aufgeschrieben,
Ja, von den Engeln, die auf seiner Schulter sitzen, jedoch glaubt er vermutlich eh nicht daran, sodass es ihm doch egal sein könnte 🤷🏻♂️
Dachtest du etwa, in der Moschee sitzen Leute, die darauf warten, dass jemand einen Fehler machen, damit diese in ein Buch geschrieben werden?
Ich weis es nicht, sonst würde ich doch nicht fragen.
Gibt kein Zwang aber wird von allah zur Rede gestellt werden warum er nicht fastete.
Mich hat eher interessiert, was heute passieren würde.
Gott würde ihm seine sünden aufschreiben das ist unser Glaube
Die anderen Muslime würden ihn völlig in Ruhe essen lassen?
Klar aber beliebt macht er sich nicht andere fasten und er isst.
Nichts, ihm werden Sünden aufgeschrieben, weil er a) seinen Pflichten nicht nachkommt, b) Unwahrheiten verbreitet, c) keinen Respekt vor den anderen in der Moschee zeigt und absichtlich vor ihnen isst.
Er würde höchstens darauf hingewiesen werden, von paar, aber mehr nicht.
Einen Tag lang nichts zu trinken, ist ungesund. Das lässt sich eindeutig beweisen.
Wenn man an einem Arbeitsplatz mit schlechter Atemluft, nichts trinkt, wird die Unfallgefahr wesentlich erhöht, lässt sich auch eindeutig beweisen.
Und das Ramadan Pflicht wäre, wird in den Religionsbüchern gefordert, also eine Forderung, die Menschen gemacht haben. Allah widert dieser Ramadan, auf das Äußerste an. Allah ist der Gott der Liebe und nicht der unnötigen Qual.
-dass es ungesund ist
Das ist simples Grundwissen. Wassermangel über Tag führt zu schlechterer Nierenleistung und höherer Belastung.
-keine Pflicht wäre zu fasten oder es gefährlich wäre z.B.
Gefährlich haben wir oben schon (Stichwort: Wassermangel), eine etwaige "Pflicht" ist eine religiöse Behauptung, kein prüfbarer Fakt.
Sünden aufgeschrieben
Das kenne ich noch gar nicht. Kannst du uns mehr dazu schreiben?
Das ist ein Widerspruch in sich, da es dann kein Muslim wäre,
Interessant, man macht von seinen rechtsstaatlichen Rechten gebrauch, und verliert sofort alle Rechte. Was wollt ihr Muslime eigentlich in unserem Rechtsstaat? Könnt ihr nicht in Staaten gehen, wo eure Rechtsauffassungen Usus sind?
Tut er doch. Er beruft sich darauf, das es nach dem Islam keinen Zwang gibt.
Der Koran ist keine unumstößliche Wahrheit. Er verstößt in vielen Fällen gegen den Rechtsstaat. Die Scharia wird ausdrücklich unter Strafandrohung, in vielen Teilen, vom Rechtsstaat abgelehnt, wenn man sie befolgt. Insbesondere die Aufrufe zur Misshandlung von Frauen, werden Strafrechtlich verfolgt, wenn man sie befolgt.