Das ist ein Widerspruch in sich, da es dann kein Muslim wäre, denn um Muslim zu sein muss man Koran und Sunnah befolgen. Wobei man gegen Sunnah noch argumentieren könnte, in Bezug auf die Glaubwürdigkeit, aber niemals gegen den Koran als unumstößliche Wahrheit. Es gibt also, anders wie im Christentum, keine Auslegungssache und wer ein so grundlegendes Fundament wie das Fasten leugnet oder dagegen widerstebt, verfällt im schlimmsten Fall in den Unglauben. Nun kommt hinzu, dass man den anderen Fastenden das fasten erschweren würde und bewusst im Gotteshaus Unrecht täte, wozu kein Muslim bei Verstand bereit wäre, aufgrund von Gottesfurcht.

Aber rein hypothetisch wenn dem so wäre, würde ich erfahrungsgemäß denken, das besagte Person von manchem verächtlich Blicke ernten würde und vielleicht würde sich einer wagen hinzugehen um die Person darauf hinzuweisen im Namen Gottes wo anders zu essen um keine Erschwernis für die anderen fasstenden darzustellen. Aber Gott weiß es natürlich am besten

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